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Ultraleicht Trekking

PCT 2023


dr-nic

Empfohlene Beiträge

vor 30 Minuten schrieb dr-nic:

 

Kostet das wirklich nur 39 Schleifen oder soll das monatlich sein? Bei dem ganzen Gesuche und Gelese wird mein Hirn ganz Matsche. 

Ich glaub in Deutschland sind es 45. Bin mir nicht so sicher, ob man diese Versicherung über den US-Store abschließen kann...

 

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vor 5 Stunden schrieb Biker2Hiker:

Im Kontext zu den erwarteten Gesamtkosten eines PCT Thru-Hikes finde ich die SAR100 Versicherung durchaus sinnvoll, sofern man inReach Nutzer ist.

Im Kontext zur voraussichtlichen Schneemenge in 2023 und den vermutlich zahlreichen  sehr frühen Startterminen ist ein inReach vielleicht sowieso generell auch ganz sinnvoll (sagt einer der bisher keine solchen Gerätschaften verwendet hat aber in diesem Szenario aus eigener Erfahrung in Zukunft doch eher darin investieren würde).

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vor 5 Minuten schrieb whr:

SAR ist auf dem PCT eigentlich kostenlos. Erst der Transport ins Krankenhaus kostet dann, aber ich würde vermuten, dass das eine SAR-Versicherung nicht abdeckt.

SAR = Search And Rescue. Wenn die Leute wissen, wo Du zu finden bist, ev. schon. Wenn dich jemand suchen muss, ist eine SAR Versicherung dringend angezeigt.

In der Schweiz heisst dies REGA, 40 Franken im Jahr, dafür geht es im Ernstfall in einem standesgemässen Privat-Jet nach Hause (hoffentlich nicht).

Versichert ist die Suche, Bergung und der Transport, übrigens ohne Geld vom Staat, sondern privat.   

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+1 für einen Garmin. Mitnehmen! Auch die SAR Versicherung.

und auch

+1 für die Auslandskrankenversicherung Langzeit vom ADAC! Mit der Versicherung habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Die haben damals zügig erstattet.

Bei anderen Versicherungen unbedingt genau lesen, was die genau abdecken!

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Für alle aus dem weiteren Münchner Umland (oder denen kein Weg zu weit ist):

am Freitag, 10.02. ab 18:00 Uhr ist wieder das PCT Trail Treffen München

Ort: Bohne & Malz am Stachus

Wer vorbeischauen will sagt mir am besten per PN Bescheid damit wir auch ausreichend Plätze reservieren. Lauter super nette Leute denen jede/r auch gerne Löcher in den Bauch fragen darf. Wilde Geschichten vom Trail sind garantiert.

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vor 13 Stunden schrieb Mars:

SAR = Search And Rescue. Wenn die Leute wissen, wo Du zu finden bist, ev. schon. Wenn dich jemand suchen muss, ist eine SAR Versicherung dringend angezeigt.

In der Schweiz heisst dies REGA, 40 Franken im Jahr, dafür geht es im Ernstfall in einem standesgemässen Privat-Jet nach Hause (hoffentlich nicht).

Versichert ist die Suche, Bergung und der Transport, übrigens ohne Geld vom Staat, sondern privat.   

Für die Repartiierung stimmt das sicher. Bei SAR aber nicht unbedingt, wenn der Einsatz nicht von der REGA oder einer assoziierten Organisation geflogen wird. Soweit ich das verstehe, deckt die REGA-Gönnerschaft z.B. Flüge der AAA nicht ab. Je nachdem wer fliegt, geht man also leer aus.

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vor 29 Minuten schrieb dr-nic:

Nochmal wegen KV. Beim ADAC komme ich jetzt auf 360 Euro. Das sind fast 300 Euro weniger als bei meiner KK. Beim ADAC wird leider nicht aufgeschlüsselt wie hoch genau die Deckung bei den einzelnen Posten ist. 

Bin schon wieder hin und her gerissen was ich jetzt tun soll. 

Beim Antrag findest du unter 6) Weitere Informationen das "Informationsblatt Auslandskrankenschutz Langzeit" als PDF..

 

Ich werde beim ADAC abschließen und zusätzlich noch die SAR mitnehmen.

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vor 18 Stunden schrieb Mars:

SAR = Search And Rescue. Wenn die Leute wissen, wo Du zu finden bist, ev. schon. Wenn dich jemand suchen muss, ist eine SAR Versicherung dringend angezeigt.

Das Gegenteil ist der Fall. SAR ist wenigstens in den westlichen Bundesstaaten der USA eine staatliche Aufgabe (auch mit freiwilligen Helfern) und ist kostenlos. Die bringen Dich dann aber mit dem Helikopter nur bis zu einem Übergabepunkt, wo Dich die private Amulance übernimmt. Ab da wird es teuer. Das übernimmt die SAR-Versicherung aber nicht, sondern Deine Krankenversicherung, denn ab da ist SAR zu Ende.

Ausnahme: wenn eine zwischengeschaltete Rettungsstelle nicht den Sheriff / das County informiert und Hilfe anfordert, sondern direkt einen privaten Ambulanz-Hubschrauber schickt. Der wird Dich dann nicht (mit Bodenteam) suchen - wenn der Ruf per inReach kam, sind die Koordinaten ja bekannt - sondern eben nur evakuieren. Wer das bezahlt, weiss ich nicht - es ist kein SAR-Einsatz (weil kein search), sondern ein normaler Kranken-/Rettungstransport. Eigentlich müsste die Krankenversicherung zahlen.

Angesichts der geringen Kosten irgendeiner SAR-Versicherung schadet es sicher nicht, eine abzuschließen, ich hätte aber wenig Hoffnung, dass die in einem realen Fall etwas bezahlt (bezahlen muss). Wer's genau wissen will, wird nicht umhinkommen, bei allen Versicherungen das Kleingedruckte genau zu lesen.

Repatriierung hat mit SAR gar nichts zu tun.

Bearbeitet von whr
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vor 47 Minuten schrieb whr:

Wer das bezahlt, weiss ich nicht

ich hätte aber wenig Hoffnung, dass die in einem realen Fall etwas bezahlt (bezahlen muss). Wer's genau wissen will, wird nicht umhinkommen, bei allen Versicherungen das Kleingedruckte genau zu lesen.

Repatriierung hat mit SAR gar nichts zu tun.

In der Theorie schon. Wenns aber etwas kostet, musst Du dann sehr schnell selber schauen, weil die Behörden schlicht kein Geld haben und die Suchaktion nach 2 Tagen einstellen.

Dies erklärt, weshalb beispielsweise die Suche nach Chris Sherpa Fowler bisher nur sehr sporadisch mit einem sehr kleinen, hierzu mässig geeigneten Privathubschrauber unterstützt wurde, obwohl das Suchgebiet in einem Trainingsgebiet der Armee liegt (u.a. für Hubschrauber) und es Organisationen wie Western States Aerial Search gibt. Die müssen für jede einzelne Drohne einen Spendenaufruf starten, obwohl ihre Suchmethode extrem Effizient ist und sie innerhalb von Tagen sterbliche Überreste von Menschen finden, welche die Behörden seit Monaten "suchen".

In den USA gibt es auch YT Kanäle wie "Adventure with Purpose" - Vermisstensuche als Show, dafür erschreckend Effektiv, mit einem Sonargerät aus dem Hobby/Angler Bereich. In der Vergangenheit fanden die innerhalb weniger Tage Vermisste, nach denen der Sherif/Behörden seit Jahren gesucht hatten. Nationalgarden in den USA haben sogar Equipment aus dem Profi/Militärbereich, aber kein Geld, um es auch einzusetzen. Dasselbe ähnlich bei der Waldbrandbekämpfung. Weshalb es Unternehmen wie Coulson gibt. In Europa: Undenkbar.

Wobei: Jahrelang rühmte sich die Schweiz selber wegen einer "Zivilschutz Organisation", bis man in Covidzeiten herausgefunden hat, dass die Organisation vor allem auf dem Papier existiert und die entsprechenden Spezialist:innen längst schon beruflich im Spital am arbeiten waren.  

REGA beispielsweise deckt die Kosten für Suche und Repatriierung ab - von der US Wildnis mit dem Ambulanzjet (falls noch sinnvoll) ins Spital in der Schweiz/Deutschland. Natürlich gibt es auch bei der REGA Grenzen, diese sind jedoch wesentlich höher (bei der Suche) als was die Behörden in den USA leisten können. Wer keinen Zugang zu REGA hat, sollte die Versicherung über Geos/Inreach aktivieren.

Übrigens vergleiche mensch das Equipment in den USA und Europa betreffend Helikopter etc. Ob UL oder nicht, es gibt schon Gründe, zumindest durch die Sierras "schwere" Regenhosen mitzunehmen. In Europa haben Rettungshelikopter schon mal eigenes Radar und die Piloten Nachtsichtgeräte. In den USA gibt es dies auch, im Armeebereich, vorzugsweise kommt dies in Orten wie Afghanistan zum Einsatz. In der zivilen Luftrettung halt weniger.      

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Klar, wenn es wirklich um Vermisstensuche und nicht um Evakuierung geht, wird es seine engen Grenzen haben.

Nur hilft da eine SAR-Versicherung wie die von Garmin angebotene auch nicht weiter:

 

image.thumb.jpeg.d972431fb0d5b83e595d678061424c7e.jpeg

 

Fazit: sie bezahlen das, was die Behörden angeordnet haben. Und die schicken normalerweise keine Rechnung. Keine private Suchaktion.

 

 

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OT: war gestern  beim EOFT (European Outdoor Film Tour) und da wurde ein Film über Timothy Olson gezeigt. Er hat 2021 den PCT in 52 Tagen absolviert - das sind 2 Marathons pro Tag. Ich meine - What the hell? Einfach zu krass - für mich sind schon alle normalen Thru Hiker wäre Götter 
https://next.eoft.eu/de/timothy-olson

 

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Hi zusammen, ich habe mich nach dem Tipp eines ebay-kleinanzeigen Kontaktes direkt mal hier angemeldet und direkt auf der Startseite diesen Thread gefunden. Sehr cool :)

 

Habe die 6 Seiten mal überflogen. Wie viele sind es nun, 3 oder 4 von euch die dieses Jahr starten?

Ich starte am 18.5., also auch recht spät. Habe mich aber damit abgefunden und Job etc. passt auch so, dass eben dieses Datum gut passt.

Aus diversen Gründen ging meine konkrete Planung leider recht spät los, auch wenn ich seit ca. 2016 den Entschluss gefasst habe, den Trail zu gehen.

Reiseimpfungen stehen noch aus bei mir, da setze ich auf "Schnellimpfschemata". Zumindest hat meine Recherche ergeben, dass das alles noch in meinem Zeitfenster klappen sollte.

Visum steh auch noch aus, da ist der Termin Anfang März. Da bin ich aber auch recht zuversichtlich, da ich recht gut belegen kann, dass ich gute Gründe habe wieder nach Deutschland zurückzukehren. 

 

Da hier auch die Frage nach einem Rucksack aufkam: Ich habe ewig mit mir gerungen, ob ich total UL gehen und einen der populären US Packs nehmen soll. Am Ende des Tages war es eine sehr affektive Mischung aus Geiz, mangelnder Frameless Erfahrung und ästhetischen Vorlieben die entschieden hat. Ich starte ganz unkonventionell mit einem Deuter Gravity Expedition 45+, den ich zu einem unschlagbaren preis ergattern konnte. Der wird noch um Bottle Sleeves und Shock Cords aufgerüstet und dann sollte er mir denke ich gute Dienste leisten. 

Soweit erst einmal von mir, freue mich auf nen coolen Austausch mit euch in den nächsten Wochen. Und vielleicht sieht man sich!

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vor 12 Stunden schrieb phip:

Reiseimpfungen stehen noch aus bei mir, da setze ich auf "Schnellimpfschemata". Zumindest hat meine Recherche ergeben, dass das alles noch in meinem Zeitfenster klappen sollte.
 

Welche Impfungen meinst du denn bitte? Laut auswertigem Amt braucht man doch eig nix dazu Impfen, wie ich das gelesen habe...

 

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vor 8 Stunden schrieb janus:

 

Soweit ich mich eingelesen habe, kommen Hepatitis A/B und Meningitis in Betracht, dadurch dass wir im Hinterland unterwegs sind und Hygiene hier und da sicherlich mal fragwürdig sein kann (Thema Wasser, Hygiene anderer Hiker, (eingeschränkter) Kontakt zur Bevölkerung).

Aber ja, es nicht grundsätzlich angezeigt. Da meine Krankenversicherung das bezahlen wird, ist es für mich eine Entscheidung für eine finanziell kostengünstige Risikominimierung. Das muss natürlich jeder mit sich selbst ausmachen. Hatte auf reddit auch einmal in die Community hineingefragt, und da gab es auch Antworten in beide Richtungen: "brauchste nicht " bis "würde ich empfehlen". 

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vor 19 Minuten schrieb Biker2Hiker:

Tollwut ist auch überlegenswert.

Ja stimmt. 

Da habe ich für mich momentan den Zwischenstand, dass es wohl von Nagetieren extremst selten getragen wird und dass man bei möglichem Kontakt, sowieso so schnell wie möglich ein Krankenhaus/Praxis aufsuchen muss für Folgeimpfungen, auch mit bestehendem Impfschutz. Warum beziehe ich mich auf Nagetiere? Weil die wohl die häufigsten Nervlinge auf dem Trail sind, wenn man mal von fliegendem Getier absieht. 

Und da man es ja ziemlich klar mitbekommen sollte (Ausnahmen gibt es natürlich immer), falls man gebissen wird, sehe ich da das Risiko wirklich als verschwindend klein an. Ich lasse mir dazu aber trotzdem noch einmal eine reisemedizinische Beratung geben, insbesondere vor dem Hintergrund, dass ich die Impfungen alle ca. parallel bekommen müsste :D 

 

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Am 8.10.2022 um 16:41 schrieb Biker2Hiker:

Ohne eine Debatte lostreten zu wollen, aber ich hatte damals 2019 im Herbst anfangen müssen, meine Impf-Schemen zu planen, um im Frühjahr 2020 mit allem fertig zu sein. Daß der Trip in dem Jahr ausfiel, ist klar. Hepatitis A und B, Tollwut, FSME, Thetanus Multi, zwischendurch Grippe etc.

Nicht, daß dann einer im Januar merkt “Oh Mist, ich hätte gerne…”

Weil es gerade wieder passt ;)

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Am 24.1.2023 um 13:36 schrieb whr:

Wer das bezahlt, weiss ich nicht - es ist kein SAR-Einsatz (weil kein search), sondern ein normaler Kranken-/Rettungstransport. Eigentlich müsste die Krankenversicherung zahlen

Wie das in den USA ist, weiss ich nicht. Ein Problem mit der Kranken/Unfallversicherung ist aber zumindest in der Schweiz, dass diese nur bezahlt, wenn jemand krank oder verletzt ist. Wenn die betroffene Person nur in Not gerät und evakuiert werden muss, aber eben nicht verletzt ist, dann ist das nicht abgedeckt.

Beispiel: Jemand verirrt sich und wird unverletzt aus unwegsamem und gefährlichem Gelände geborgen -> kein Fall für die Kranken/Unfallversicherung, da nicht verletzt. Wenn diesselbe Person unvernünftigerweise weitergeht, ausrutscht, und sich das Bein bricht, oder unterkühlt und med. Hilfe benötigt -> Kranken/Unfallversicherung bezahlt.

Das ist bei Bergunfällen durchaus ein Thema, und ein guter Grund, in der Schweiz REGA-Gönner zu sein. Dann ist das auch mit abgedeckt, ausser man hat das Pech, dass eine nicht mit der REGA assozierte Rettungsorganisation den Flug ausführt (in der Schweiz die Alpine Air Ambulance), dann schaut man wieder in die Röhre.

Inwieweit das auf US-Verhältnisse und deutsche Krankenversicherungen übertragbar ist, weiss ich aber nicht.

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