tomas Geschrieben 27. April 2014 Teilen Geschrieben 27. April 2014 Eine klassische Idee von Don Ladigin (aus "Lighten Up", 2005):Wenn der (SUL-)Rucksack am Anfang der Tour zu klein ist, kann man sich so eine kleine "Rucksack-Erweiterung" nähen, um etwas mehr Volumen zur Verfügung zu haben.Eine längliche Wurst aus beschichtetem Nylon mit aufgenähter "daisy chain" (manche Beutel für die Therm-a-Rest-Matten sind ganz ähnlich gestaltet), wird mit der Kleidung vollgestopft, bis später (nachdem man seinen Proviant aufgegessen hat) mehr Platz im Rucksack frei wird.(Nachts kann der Beutel evtl. als Kissen verwendet werden!) Für den Packsack ist das blaue Ding zu groß (und farblich nicht passend) und natürlich würde man die rote Verschnürung unter der daisy chain durchziehen, damit der "overflow sack" unterwegs nicht 'rausrutscht und verlorengeht.Aber ich wollte nur kurz das Prinzip andeuten... mathiasc reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wallfahrer Geschrieben 27. April 2014 Teilen Geschrieben 27. April 2014 ....ein leichtes Hallo Für den Packsack ist das blaue Ding zu groß (und farblich nicht passend) ....wie sieht das denn aus.....allein im Wald............und ein blauer Sack.... Wallfahrer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomas Geschrieben 18. Mai 2014 Autor Teilen Geschrieben 18. Mai 2014 OK, ich sehe natürlich ein, dass eine Wanderung keine Modenschau ist!Trotzdem juckte es mich in den Fingern, meinen "overflow" richtig passend zum PackSack zu gestalten.Voilà : Volumen (geschätzt) 5 Liter, Gewicht 30 Gramm(das würde auch noch etwas leichter gehen, aber ich hatte in Schwarz nur das 90g/qm-Silnylon zur Hand...) kamo-i, gustav, crelm und 2 Weitere reagierten darauf 5 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Norweger Geschrieben 18. Mai 2014 Teilen Geschrieben 18. Mai 2014 Auch eine gute Methode für Ein- und Umsteiger die sich (noch) nicht sicher sind. Die UL Ausrüstung kommt in den Pack, die UH Ausrüstungsteile kommen in der Overflow Sack.Gesendet von unterwegs FarmerBoy und dani reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BohnenBub Geschrieben 18. Mai 2014 Teilen Geschrieben 18. Mai 2014 Moin Tomas,wo siehst du den Vorteil dieser Lösung gegenüber einem von Anfang an passenden Pack? Leichter pro Zusatz-Volumen ist sicher die vollintegrierte Lösung, da einfach nur der Korpus rundum 5cm höher gezogen werden muss und du nicht doppelte Lagen, Daisy, Verschluss etc. unnötig hast. Zudem fände ich es unnötig fummelig, wackelt im Zweifel etc. Interessiert gefragt, warum also nicht gleich den Pack 5 Liter größer wählen, sodass zum Tourstart alles gerade eben so reingeht? Ich halte das für leichter, simpler und schneller in der Handhabung. Viele Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
el zoido Geschrieben 18. Mai 2014 Teilen Geschrieben 18. Mai 2014 Man spart sich einen Rucksack in der Zwischengröße! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
dani Geschrieben 18. Mai 2014 Teilen Geschrieben 18. Mai 2014 man kann damit z.b. eine 20l 60g s-t-s sack für einen zusätzlichen tag oder zwei "aufpimpen" ohne gleich den 4-wochen+ 60l 500g g4 mitnehmen zu müssen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FarmerBoy Geschrieben 18. Mai 2014 Teilen Geschrieben 18. Mai 2014 Man hat ev. einen an sich guten & passenden Rucksack, der aber für die eine konkrete Touretwas zu klein ist weil: - man seine Ausrüstung Volumen-mäßig noch nicht genügend reduzieren konnte (mangels Erfahrung/Skills/Geld)- man mehr als üblich Isolation benötigt, die eben mehr Volumen frisst- man mehr als üblich consumables dabei hat (längere Tour als sonst)- man dieses (eine) Mal sonstiges "Spielzeug" dabei hat: Foto-/Angel-/Bushcraft-Ausrüstung... Für so ein kleines Mehrvolumen und nur gelegentliche Verwendung einen eigenen Rucksack zu haben, wenn man ansonsten mit seinem Pack gut klarkommt, wäre m.E. Verschwendung - da ist der MYOG-Overflow-Sack eine gute Methode. Gereon Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomas Geschrieben 18. Mai 2014 Autor Teilen Geschrieben 18. Mai 2014 Moin Tomas,wo siehst du den Vorteil dieser Lösung gegenüber einem von Anfang an passenden Pack?(...)Interessiert gefragt, warum also nicht gleich den Pack 5 Liter größer wählen, sodass zum Tourstart alles gerade eben so reingeht? (...)Ich arbeite zwar gerade an einem 30(bis 35)-Liter-Rucksack, der unter 200 Gramm wiegen soll (eine Art Nachbau des legendären G6 Whisper von GossamerGear).Aber im Augenblick habe ich nun einmal keinen 30-Liter-Rucksack, und die 24 Liter vom PackSack wären für mehr als 2 Tage ein bisschen knapp. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomas Geschrieben 25. Mai 2014 Autor Teilen Geschrieben 25. Mai 2014 Hier dann eine größere Ausführung mit Rollverschluss:(Die wiegt dann etwas mehr, ca. 45 Gramm) kamo-i, Jan, FarmerBoy und 1 Weiterer reagierten darauf 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kamo-i Geschrieben 25. Mai 2014 Teilen Geschrieben 25. Mai 2014 Top! Finde den Ansatz sehr gut, und schöner kann man es nicht umsetzen. Gesendet von meinem XT890 mit Tapatalk Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Empfohlene Beiträge
Deine Meinung
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.