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Ultraleicht Trekking

Overflow Sack


tomas

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Eine klassische Idee von Don Ladigin (aus "Lighten Up", 2005):

Wenn der (SUL-)Rucksack am Anfang der Tour zu klein ist, kann man sich so eine kleine "Rucksack-Erweiterung" nähen, um etwas mehr Volumen zur Verfügung zu haben.

Eine längliche Wurst aus beschichtetem Nylon mit aufgenähter "daisy chain" (manche Beutel für die Therm-a-Rest-Matten sind ganz ähnlich gestaltet), wird mit der Kleidung vollgestopft, bis später (nachdem man seinen Proviant aufgegessen hat) mehr Platz im Rucksack frei wird.

(Nachts kann der Beutel evtl. als Kissen verwendet werden!) 

 

Für den Packsack ist das blaue Ding zu groß (und farblich nicht passend) und natürlich würde man die rote Verschnürung unter der daisy chain durchziehen, damit der "overflow sack" unterwegs nicht 'rausrutscht und verlorengeht.

Aber ich wollte nur kurz das Prinzip andeuten...

 

post-787-0-65107300-1398614475_thumb.jpg

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  • 3 Wochen später...

OK, ich sehe natürlich ein, dass eine Wanderung keine Modenschau ist!

Trotzdem juckte es mich in den Fingern, meinen "overflow" richtig passend zum PackSack zu gestalten.

Voilà:

post-787-0-72779300-1400387708_thumb.jpg

 

Volumen (geschätzt) 5 Liter, Gewicht 30 Gramm

(das würde auch noch etwas leichter gehen, aber ich hatte in Schwarz nur das 90g/qm-Silnylon zur Hand...)

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Moin Tomas,

wo siehst du den Vorteil dieser Lösung gegenüber einem von Anfang an passenden Pack? Leichter pro Zusatz-Volumen ist sicher die vollintegrierte Lösung, da einfach nur der Korpus rundum 5cm höher gezogen werden muss und du nicht doppelte Lagen, Daisy, Verschluss etc. unnötig hast. Zudem fände ich es unnötig fummelig, wackelt im Zweifel etc.

 

Interessiert gefragt, warum also nicht gleich den Pack 5 Liter größer wählen, sodass zum Tourstart alles gerade eben so reingeht? Ich halte das für leichter, simpler und schneller in der Handhabung.

 

Viele Grüße

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Man hat ev. einen an sich guten & passenden Rucksack, der aber für die eine konkrete Tour

etwas zu klein ist weil:

 

- man seine Ausrüstung Volumen-mäßig noch nicht genügend reduzieren konnte (mangels Erfahrung/Skills/Geld)

- man mehr als üblich Isolation benötigt, die eben mehr Volumen frisst

- man mehr als üblich consumables dabei hat (längere Tour als sonst)

- man dieses (eine) Mal sonstiges "Spielzeug" dabei hat: Foto-/Angel-/Bushcraft-Ausrüstung...

 

Für so ein kleines Mehrvolumen und nur gelegentliche Verwendung einen eigenen Rucksack zu haben, wenn man ansonsten mit seinem Pack gut klarkommt, wäre m.E. Verschwendung - da ist der MYOG-Overflow-Sack eine gute Methode.

 

Gereon

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Moin Tomas,

wo siehst du den Vorteil dieser Lösung gegenüber einem von Anfang an passenden Pack?

(...)

Interessiert gefragt, warum also nicht gleich den Pack 5 Liter größer wählen, sodass zum Tourstart alles gerade eben so reingeht? (...)

Ich arbeite zwar gerade an einem 30(bis 35)-Liter-Rucksack, der unter 200 Gramm wiegen soll (eine Art Nachbau des legendären G6 Whisper von GossamerGear).

Aber im Augenblick habe ich nun einmal keinen 30-Liter-Rucksack, und die 24 Liter vom PackSack wären für mehr als 2 Tage ein bisschen knapp.

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