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Ultraleicht Trekking

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  3. @Ein.Plattfüssler Frage zur Windanfälligkeit des GWC: Hängt das mit dem Schnitt zusammen, z.B. weil man die Flächen nicht stramm abspannen kann? Und lässt sich das durch Einsatz von zwei Trekkignstöcken verbessern?
  4. Hallöchen, ... um die 'Operation am offenen Herzen' auch optisch zufriedenstellend abzuschließen, empfiehlt sich ggf. die Nutzung einer optionalen im Handel angebotenen Hülle. Vielleicht meinte @Splash das auch mit dem Wort 'Silikonhülle'. Jedenfalls gibt es diese Hüllen für die gesamte eTrex-Serie für so ungefähr schlappe 8 Eus. Gedacht eigentlich für zusätzlichen Schutz der Geräte vor Stößen. Doch Vorsicht ! Ist das noch UL ? Zusätzliches Gewicht, größere Abmessungen... 😀
  5. Guten Tag … deine Anfrage kam ziemlich knapp vor deinem Reisebeginn. Meine Antwort vielleicht zu spät bezüglich der diesmaligen Reise. Es ist scheinbar gut, immer mal daran zu erinnern, dass ‚leicht auf dem Rücken‘ etwas (mehr) an Wissen und Erfahrungen bedingt… 🤔 Ich nutze das Gatewood Cape (GWC) bei meinen Rumtrampeleien. Bisher höchster Übernachtungsplatz lag im Spätherbst bei frostigen Temperaturen auf etwas mehr als eintausend Metern (HW1, Albsteig). Also eher nicht alpin. Recht luftig dort oben, aber immerhin mit ein paar kleinwüchsigen Fichten als Windschutz… Auf Windschutz sollte man nach meiner Erfahrung bei Nutzung des GWC niemals verzichten. Habe einmal mitten in der Nacht mein Lager nachts um halb drei abgebrochen (auch auf dem HW1, Albsteig). Grund waren urplötzlich hereinbrechende Sturmböen. Die Plane flatterte mit schlafraubenden Geräuschen. Umlegen des Trekkingstockes mit Ablebgen der Plane auf dem Quilt erbrachte keine Besserung. Doch immerhin hatte ich nie das Gefühl die Plane könnte reissen oder die Heringe (3 mm Titan-Nägel) sich in fliegende Fische verwandeln. Hielt alles den Sturmböen stand. Das GWC hält ganz schön was aus ! Als ich fertig war, hat sich der Wind (natürlich) verkrümelt. Ich mich auch... 😜 Dennoch: Wie konnte das geschehen ? Ich hatte auf die Erfüllung der wesentlichen Anforderungen an einen Schlafplatz (Windschutz, Tauschutz, Sichtschutz, Topografisches etc.) dieses Mal verzichtet. Es war spät, ich müde, Besseres nicht zu finden, es gab Abendrot (‚Abendrot gut Wetter Bot’). Die kurzzeitigen Sturmböen kamen für mich überraschend, obwohl ich durchaus bei meinen Touren Luftdruck, Wolkenarten, Wolkenbildung, Windrichtung, seine Änderung etc. beobachte, um so die Wetterentwicklung abzuschätzen… Fazit für mich: N i e auf die Erfüllung aller sicherheitsrelevanten Anforderungen an den Schlafplatz entsprechend der eigenen Ausrüstung u n d des eigenen Wissens, der eigenen Erfahrung verzichten. Auch sollte mensch auf Überraschungen entsprechend reagieren (können)… Zum Problem Spritzwasser kann ich Entwarnung geben. Spanne das GWC sogar meist mit 125 cm Stocklänge ab. Angegebene max.Höhe sind lediglich 114 cm. Kann mensch entsprechend der Wetterbedingungen sowieso variieren. Bin recht lang, hatte mit Spritzwasser noch nie Probleme. Bezüglich der Länge und Kontakt des Quilts mit Tauwasser von der Plane (nur bei Regen) kann man ggf. die Füße etwas anziehen. Regnet es nicht, bleibt die Spitze des GWC unabgedeckt. So bildet sich durch die gute Durchlüftung (bei mir) kein Tauwasser. Als Moskitonetz nutze ich, nur wenn nötig, ein Pyramid-Net von STS (wiegt mit Packsäckchen keine 90 g). Am Kopf abgespannt mittels den Schuhen, am Fußende mittels Fußteil des Quilts oder anderer Ausrüstungsgegenstände. Man kann auch dünne Heringe (z.B. 4 Stück 1 mm Titan-Nägel) zum Abspannen nutzen. Schlaufen sind vorhanden. Übrigens nutze ich beim Einsatz des GWC als Poncho ergänzend Beinlinge, neudeutsch wohl Chaps genannt. Die decken die Beine in der gesamten Länge ab. An den Füßen schützen wasserdichte Socken oder 6...8 l Gefrierbeutel vor der Nässe (auch bei Tau auf den Wegen und Wiesen). Laufe ja in Trekkingsandalen... Tolle Reiseerlebnisse und immer, wenn nötig, eine schützende Hütte in der Nähe ! 😀 Ein.Plattfüssler
  6. kann weg. Habe ich inzwischen selbst gebaut...
  7. nachdem es von Zpacks den Condensation Liner für das Duplex nicht mehr zu kaufen gibt, habe ich den aus 7den Ripstop-Nylon selbst gemacht: 78g! Dazu musste ich noch im Zelt (die in meiner Serie) nicht mehr vorhandenen Kordelschlaufen in den Ecken annähen. Nächste Woche kommt das Teil zum Testen mit ... /holgi.
  8. Da ich Ende Juli schon aufbrechen will, habe ich mir ein großes Stück Federbandstahl bestellt und werde daraus ein oder zwei Varianten zuschneiden. Das Modell für meinen Topf habe ich gebaut und die Maße habe ich. Das Material sollte auch für einen konischen Windschutz ausreichen, aber eben nur für einen. Ich müsste es beim ersten Mal richtig hinbekommen. Das muss ich mir noch überlegen, ob ich das so riskieren will. ich gebe hier ein Update.
  9. Wow, hammer Skills! Auch eine deutliche Verbesserung an den geklebten Stellen (z B. Die Spitze) im Vergleich zu der V1.
  10. OT: Ich muss an dieser Stelle mal sagen, dass ich den Ton in diesem Forum teilweise unangemessen finde. Diese Tipps haben sicher ihre Berechtigung, aber ich finde hier wird direkt unterstellt, die Leute sind allesamt zu dumm, eine Powerbank zu nutzen. Im Originalbeitrag ging es darum, dass Powerbanks von Nitecore schnell und ohne vorherige Anzeichen kaputt gegangen seien und daraufhin kam als Reaktion, dass viele gerade mit dieser Marke die gleichen Erfahrungen machen und dass sich das auch mit Geschildertem in Rezensionen auf anderen Seiten und mit Berichten in anderen Foren und Videos deckt. Ich zweifle gar nicht an, dass es Vieles im Umgang mit Powerbanks gibt, dass die meisten nicht wissen, aber wissen sollten - mich inklusive. Ich finde jedoch, dass gerade hier im dem Zusammenhang mit der Nitecore Debatte direkt implizit Dilettantismus unterstellt wird, anstatt die vermutlich berechtige Kritik an dieser gefeierten UL Firma mal stehen zu lassen. Dabei scheinen die Erfahrungen nahezulegen, dass es bei Nitecore schwankende Qualität und keine angemessene Qualitätskontrolle zu geben scheint und dass das durchaus für einen Großteil der Ausfälle verantwortlich sein könnte. Da bringen Tipps für den richtigen Umgang auch herzlich wenig. Ich finde solche Tipps grundsätzlich sehr wertvoll, weil es viele Themen gibt, mit denen auch ich mich nicht auskenne und wo ich noch viel lernen kann. Gerade bei Ausrüstung, von der man abhängt oder die teuer ist, ist das sehr wertvoll. Ich finde jedoch, dass man darauf Wert legen sollte, dass es nicht das Geschmäckle von Belehrung bekommt. Wir alle haben andere Kompetenzen und können von einander lernen, aber bitte auf Augenhöhe.
  11. OT: So gesehen ist der ergiebigerer Sonnenschutz ja wirklich die ul Variante. Das wird sich jetzt bestimmt einbürgern haha
  12. Gestern
  13. Danke für die Anregungen! Jetzt finde ich auf einmal völlig divergierende Temperaturangaben -- allein auf der o.g. Seite von 17° bis 7° Minimum im Tal. Ich weiß nicht so ganz, was ich daraus machen soll, vielleicht packe ich doch auf Nummer sicher.
  14. Gewichtssonnenfluid ;o))) Schöne Wortschöpfung.
  15. Mil

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  16. Ein Notbiwaksack kann trotzdem nicht schaden. Man kann z.B. anderen Menschen in Not helfen. Der GR54 ist nichts anspruchsvolles aber es geht täglich über hohe steile Pässe. Nette Biwakplätze gibt es genügend, auch bei den Hütten. Einen Platz in einer Hütte wird man ohne langfristige Vorbuchung aber nicht bekommen. Die Hütten sind recht klein und es sind viele Leute mit Zelt unterwegs. Man kommt aber täglich in eine Tal und kann dort Schutz suchen, wenn eine Kaltfront droht.
  17. Hab neuerdings einen Merino-Baumwolle-Sunhoodie von Smartwool mit UFP40+ und find das insgesamt recht angenehm. Vor allem die Kapuze ist in Sachen Schweiß angenehmer zu tragen als ein Hut. Bei Hitze trägt man den Hoodie auf der Haut. Gibt sicher leichtere Modelle, aber KuFa-Zeugs wollte ich nicht wegen Nachhaltigkeit. Außerdem stinkt das Zeug nach einmaligem Tragen herb. Deswegen Merino.
  18. Ich benutze einen Alpenglow Pro sun Hoodie von Black Diamond und trage den auch in Nordskandinanvien als Baselayer. Angenehm luftig, trocknet schnell, wärmt anständig und hat Odorblock und leichte DWR, wiegt unter 200g. Ich persönlich creme Hände und Gesicht bei Sonne immer mit Gewichtssonnenfluid von Eucerin ein, weil die Sonnenexposition bei 30+ Kilometern sehr hoch und lang sein kann. Beine bekommen “normale” Sonnencreme. Muss man immer abwägen mit dem Eincremen. Sonnenhoodie ergibt für mich auch im Norden Sinn, weil ich die Kaputze und die Daumenlöcher schätze, die Teile sind angenehm als Activewear und wenn’s kühl wird kommt ein fleece drüber.
  19. Meine Klamotten schützen vor Sonnenbrand, auch wenn sie sehr dünn sind. 60g für ein T-Shirt. Arme, Hände, Gesicht, Nacken, Ohren etc. werden mit 50+ eingecremt. Einen Hut habe ich auf, mag aber weder lange Ärmel noch Kapuzen.
  20. Wozu? Er hat doch das Gatewoodcape unter dem er schlafen kann. Sollte es zerstört werden kann man sich immer noch darin einwickeln. Das ist dann auch nicht schlechter als ein Biwaksack. Das ist allerdings ein Rat den man nicht oft genug unterstreichen kann! 👍
  21. Absolut last Preis! 150€!
  22. Hallo zusammen, ich bin neu im Themenbereich Trekking. Ich habe schon einiges nachgeforscht aber bei diesem Thema noch nicht auf einen Nenner gekommen. Thema Sonnenschutz: Ich habe gesehen es gibt Wander Shirts (Baselayer) mit UV Schutz, benötigt man wirklich welche mit UV Schutz? Natürlich gib es auch Sun Hoodies, allerdings sind diese ja auch wieder zusätzliches Gewicht, oder könnte ich einfach meinen Baselayer durch einen Sun Hoodie tauschen? (Vermutlich weniger Wärme falls es dann kalt wird). was sind eure Erfahrungen? Wie schützt ihr euch davor keinen Sonnenbrand unter der Kleidung zu bekommen?
  23. den GR54 kenne ich nicht, aber du schreibst etwas von Westalpen, also irgendwas mit Bergsteigen. In höheren Lagen könnte deine Option a) ziemlich frostig werden, vor allem in der Nacht. Wetterbericht hin oder her, am Berg schlägt das Wetter sehr schnell um und es wird sehr kalt. Im Karwendel / Bayern gab es vor einigen Tagen auf 2200 Meter Neuschnee, siehe Webcam
  24. https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/menschen-schicksale/id_100815228/carolina-wilga-vermisste-backpackerin-offenbar-in-australien-gefunden.html
  25. Die Dinger in die Sonne zu legen ist ja schon mutig, kommt aber offensichtlich vor. Situationen, in denen ich eine Wärmeentwicklung leider nicht immer verhindern kann, ist, wenn ich unterwegs bin und das Smartphone direkt zur Powerbank stecke. Die Nitecore 10.000 eignet sich da sehr gut 🫠. Noch wärmer wird es, wenn ich das ganze im Autro mache. Die MIttelablage wird bei unserem alten Volvo wird doch schon ganz schön warm. Keine Ahnung wie warm die Geräte da werden, aber ein gutes Gefühl habe ich nicht dabei. Leider fehlen mir in diesen Situationen oft die Alternativen. Grüße Thomas
  26. Besorg noch einen Notbiwaksack, kostet keine 20 Euros und behalte das Wetter im Auge (sprich wenn eine Kaltfront auftretet entsprechend reagieren). Dann ist das Gatewood Cape kein Problem. Achtung, Gewitter können Richtung Sonntag auftauchen und die Temperatur geht in höheren Lagen Richtung bzw. unter 0°C.
  27. mein Liberpee hat 24g.
  28. Moin zusammen, ich nehme morgen den Zug nach Grenoble und starte dann für 3,5 Tage solo auf den GR54 im Nationalpark Les Écrins, bevor ich meine Partnerin in La Grave treffe und wir von da aus noch Tagestouren unternehmen. Die Wettervorhersage ist recht stabil: https://kachelmannwetter.com/de/vorhersage/3008912-la-grave/14-tage-trend Ich habe vor einiger Zeit ein Gatewood Cape hier im Forum erstanden und würde das jetzt gerne mal im echten Leben ausprobieren -- aber ist das zu riskant? Ich besitze weder Biwaksack noch passendes Netzzelt, wäre also Insekten und Spritzern ausgeliefert. Auf Komfort lege ich auf so einer kurzen Tour keinen besonderen Wert, ich habe gerade Lust auf Abenteuer. Und für den Notfall gäbe es ja viele Hütten. Meine zwei Optionen für Shelter- / Regen-Kombis wären diese: a) Gatewood Cape + Plastik-Groundsheet + zweilagiger Anorak =~ 600g b) Xmid 1p + dreilagige Jacke + Regenrock oder -hose =~ 1200g Danke und LG Tim PS: Beide Optionen mit synthetischem Quilt, ein bisschen Feuchtigkeit ist also nicht lebensbedrohlich.
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