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Tarp & (Bug) Bivy Kombination
schwyzi und 2 andere reagierte auf zergcheese für Thema
Bin gestern mit dem Bivy fertig geworden und heute in den nächstgelegenen Wald um ihn mal probeweise aufzubauen. Grundsätzlich bin ich zufrieden werde aber wahrscheinlich noch ein zwei Kleinigkeiten abändern. Ich habe in den vier Ecken nur jeweils eine 20mm Gurtband-Schlaufe eingenäht, da ich dachte dass durch das Abspannen nach oben die Wanne sich von alleine aufstellt. Das klappt leider nicht so gut. Werde also entweder an den Übergang von Boden zu Oberstoff oder in die Ecken vom Oberstoff eine 10mm Schlaufe einnähen um es besser abspannen zu können. Das Tarp ist noch mein altes, das Neue wird die Tage genäht. Bin da gerade noch am überlegen wie ich die Abspannpunkte am besten verstärke (Kleben mit Seam Sil oder Nähen oder beides). Der Quilt ist übrigens der Eingangs erwähnte Daunenquilt nach der Anleitung von @Southern Flyer. Edit: Das Gewicht vom Bivy liegt inklusive allem bei 290g. Größe ist 230cmx80-70cm (Breite verjüngt sich), Wanne ist 15cm hoch wenn sie mal richtig steht3 Punkte -
Schlafsackempfehlung für Schottland
Epiphanie und ein anderer reagierte auf fettewalze für Thema
Ja, den nutze ich seit Jahren. Der Alpidex ist bis auf die Heringösen unverwüstlich. Ziemlich altes oder positiv formuliert klassisches Design ohne Reißverschluss: schwerer zum Einsteigen, gleichzeitig aber ausfallsicherer. Ich nutze ihn als Groundsheet. Wenn es stark regnet (Tarpnutzer) oder die Temperaturen deutlich unter das erwartbare Maß fallen, lege ich mich hinein. Ich passe mit Isomatte und dickem Schlafsack/Quilt hinein ohne das die Daune komprimiert wird (deshalb kommt der mein deutlich leichterer Bivy zB nicht mit in die Berge). Der Bivy ist innen rutschig. Kondens habe ich noch nie wirklich feststellen können. Ab uns zu mal ein feuchtes Fußende am Schlafsack, aber niemals einen Totalausfall wie beim OR Helium Bivy, der Kondens bei jeglichen Wetter produzierte. Die große Kopföffnung des Alpidex scheint zu reichen. Tl;dr: Es gibt leichtere, bequemere Bivys. Der Alpidex ist günstig, wasserdicht und bombensicher.2 Punkte -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
Anhalter reagierte auf fettewalze für Thema
@Anhalter Das ist eine umgelabelte, ältere (>5J) Aliexpress-Fahrradjacke (Bildlink). Hose und Jacke habe ich damals für knapp 20€ gekauft. Gewicht und Wassersäule der Jacke stimmen mit meiner Rockbros gelabelten überein (95g inkl. Hülle, EU-Größe L). Der einzige Unterschied sind die fehlenden Lüftungsschlitze am Rücken. Sie ist zusammengepackt so groß wie eine große Orange. Den Stoff kann ich nicht wirklich einordnen. Es ist ein durchsichtiger, im trockenen Zustand leicht knisternder, silikongetränkter Netzstoff, super widerstandsfähig, komplett wasserdicht. Deshalb schwitzt man schnell bei Belastung. Nur als reine Regenjacke [Empfehlung mit Netzhemd (zb Brynje o.ä.)] nutzbar. Als Windjacke ist sie mir zu schwitzig.1 Punkt -
Tarp & (Bug) Bivy Kombination
zergcheese reagierte auf wilbo für Thema
Moin! Der „Dreistich-Zickzack“ hat verschiedene Vorteile. Beim Nähen verzieht sich das Verstärkungs-Pad nicht so stark, da der Stich größtenteils seitwärts gerichtet ist. Und am Ende ist die Naht etwas elastisch, sodass weniger Zug auf die Nahtlöcher kommt. Als Verstärkung nehme ich bei Geweben eigentlich immer nur eine kräftige Schicht. Bei dünnem DCF klebe ich allerdings zwei unterschiedlich große Flächen übereinander. Ich mache bei Beschichtungen, die ich nicht genau kenne, immer einen Klebetest. Meist sind neben Silikon auch andere Substanzen im Gewebe aufgetragen worden, die eine Verklebung negativ beeinflussen können. VG. -wilbo-1 Punkt -
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Tarp für meinen ersten Overnighter
Schwarzwaldine reagierte auf wilbo für Thema
Moin! Bau Dir doch flott eins selber. https://www.xfoil.shop/product-page/xfoil-fly-die-atmungsaktive-outdoor-folie-für-tarps-und-co VG. -wilbo-1 Punkt -
Das ist auf der typisch gewanderten Nord-Südstrecke nicht wirklich alpin, sondern eine Wanderung im Wald. Und sobald du den Ring wanderst (Cima Sasso -> Marsicce ->Zeda) biste bei alpin und T5. Zum B1: den habe ich so gebastelt, dass man ihn mit Biwak/Zelt durchwandern kann (stehen einige Plätze im Text drin), man kommt alle 3-4 Tage durch ein Dorf und kann Lebensmittel kaufen (Supermärkte sind alle drin beschrieben), und man kann ihn wirklich gut mit Zelt gehen - bis auf eine Nacht. Im Murgtal muss man entweder an einem Tag von Murg nach Engi wandern (geht, habe ich auch gemacht), oder in der Murgseehütte pennen, oder fragen, ob man daneben zelten darf. Das ist ein Schutzgebiet, wenn ich mich recht entsinne seit 1910, und das hat man zu respektieren.1 Punkt
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B1. Beschrieben mit Routen, Plätze etc. PDF hier: https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/tourenvorbereitung/tourenvorbereitung-d-a-ch/109868-der-b1-vom-alpstein-nach-airolo Solange man der Hauptroute folgt T3, wenn man will hat es Alpinvarianten bis T5 drin. Und mit T5 meine ich echte T5 nach Westalpeneinstufung.1 Punkt
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Suche alpinen Weg/Region für Trekking/Wildcampen / ~100km
poigfrr reagierte auf birgit unterwegs für Thema
Ich kann die Schweiz fürs legale Wandern mit Zelt ebenfalls sehr empfehlen, oberhalb der Baumgrenze und ausserhalb von Jagdbanngebiten ist es meist offiziell erlaubt. https://www.sac-cas.ch/de/umwelt/bergsport-und-umwelt/campieren-und-biwakieren/ Auf Almen nach geeigneten Stellen zu fragen empfiehlt sich trotzdem, wenn man nicht inmitten einer Kuhherde aufwachen will.1 Punkt -
Wenn es länger sein soll und mehr Höhenmeter als die Tour de la Vanoise, liegt etwas südlich davon die Tour des Écrins (GR54). Bivouac kein Problem, man kann auch mal zwischendurch Hotel oder Camping nehmen zwecks Dusche. Es ist möglich, Teilstrecken auszulassen, z. B. von Le Bourg d'Oisin nach La Grave.1 Punkt
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Ich würde den Alpenpässeweg in der Schweiz empfehlen oder die Via Alpina durch die Schweiz. Wildcampen sollte kein Problem sein wenn man aufpasst dass man sich nicht gerade in einem Wildschongebiet befindet. Auf der Vial Alpina weiß ich es sogar sicher, dass Wildcampen erlaubt ist, bzw. die Kantonsregelungen entlang des Trails günstig sind. Meistens oberhalb der Baumgrenze, oder in Kantonen wie Urner Boden sogar überall. Es gab von dann zu wann sogar Wildcampingplätze mit Wasser und Feuerstelle. Von daher kann ich die Schweiz nur wärmstens empfehlen. :)1 Punkt