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Ultraleicht Trekking

Volker

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  1. Gefällt mir!
    Volker hat eine Reaktion von J_P erhalten in Zwei Tage auf dem Nibelungensteig   
    Hallo zusammen, 
    Danke für eure Berichte!
    Der sehr gut zu gehende Weg hat es auf jeden Fall verdient, dass noch weitere Bilder gezeigt werden! 





  2. Danke!
    Volker hat eine Reaktion von Ollympus erhalten in Zwei Tage auf dem Nibelungensteig   
    Hallo zusammen, 
    Danke für eure Berichte!
    Der sehr gut zu gehende Weg hat es auf jeden Fall verdient, dass noch weitere Bilder gezeigt werden! 





  3. Gefällt mir!
    Volker hat eine Reaktion von einar46 erhalten in Zwei Tage auf dem Nibelungensteig   
    Hallo zusammen, 
    Danke für eure Berichte!
    Der sehr gut zu gehende Weg hat es auf jeden Fall verdient, dass noch weitere Bilder gezeigt werden! 





  4. Danke!
    Volker reagierte auf Trekkerling in Zwei Tage auf dem Nibelungensteig   
    Bilder in Absprache von @Volker
  5. Danke!
    Volker reagierte auf Trekkerling in Zwei Tage auf dem Nibelungensteig   
    Mit der Erlaubnis von Wanderfisch möchte ich kurz unsere Erlebnisse vom Nibelungensteig hier anfügen.
    @Volker und ich sind am ersten November-Wochenende von Donnerstag bis Sonntag Mittag von Zwingenberg nach Amorbach gelaufen.
    1. Tag, Zwingenberg-Schlierbach, ca 25km und 1060 Höhenmeter: Die Deutsche Bahn! Da nimmt man extra den Zug von München aus um zwanzig vor 6 in der Früh um vor 10 Uhr in der Rheinebene starten zu können, und dann hat sie im letzten Abschnitt gerade so viel Verspätung, dass man den Anschluss verpassen würde und der nächste Zug geht erst eine Stunde später. Na super! Aber zum Glück gibt es die DB App, mit deren Hilfe ich entdecken konnte, dass ich eine Station früher aussteigen kann und dann mit einem anderen Zug nur mit 20 Minuten Verspätung loslaufen kann. Volker hat es da gut, von Köln aus war es für ihn ein 2h Katzensprung, so dass er entspannt einen ortsansässigen Bäcker leer futtert, während dessen ich mich abhetze. Macht aber nix, kurz nach 10 geht es dann endlich los.
    Der Weg am ersten Tag führt durch schöne Laubwälder in knapp einer Stunde zum schönen Aussichtspunkt Melibokus, von wo aus wir die traumhafte Aussicht über die Rheinebene genießen. In der Ferne können wir im Dunst die pfälzischen Berge erahnen oder uns das zumindest mit etwas Phantasie einbilden.
    Weiter geht es zum nächsten Highlight, dem Felsenmeer, das etwas enttäuschend mit ein paar Steinbrocken anfängt, sich dann aber als eine Art Fluß aus großen Felsbrocken doch sehr beeindruckend den Felshang bis in's Tal erstaunlich lange hinabschlängelt. Unten am Fuß entspringt eine Quelle, aus der wir unsere Wasservorräte mit dem Filter auffrischen, damit der gleich mal zur Anwendung kommt. Wäre aber nicht nötig gewesen, ein paar Meter weiter kommt eine Gaststätte.
    Weiter geht es über Höhen mit immer wieder schönen Aussichten bis nach Schlierbach zum Campingplatz, wo uns netterweise noch Unterschlupf gewährt wird, obwohl sie offiziell schon zu haben. Erkauft wird der Luxus von Waschhaus und warmem Abspülen mit Dauerberieselung von einem Tonband, das uns mit gruseligem Lachen, Stöhnen und anderen Halloween Geräuschen beschallt. Es ist nämlich Halloween, und ob das Band zur Abschreckung der Kinder dienen soll oder zur Belustigung derselben ist nicht ganz klar. Wurst, irgendwann hört es auf und ist somit eigentlich ganz lustig gewesen.
    Tag 2, Schlierbach bis Marbach Stausee, 30km, 800 Höhenmeter. Kurz nach dem leider etwas zu späten Aufbruch (so eine warme Dusche am Morgen ist einfach zu verführerisch) kommen wir durch das hübsche Örtchen Lindenfels, in dem tollerweise eine nette kleine Bäckerei direkt am Weg liegt. Das Wetter hat nämlich wie vorhergesagt umgeschlagen. Wo es gestern noch strahlend schön, aber abends sehr kalt war ist es jetzt regnerisch, diesig und nebelig. Da kommt so ein zweites Frühstück gerade recht. Und als die nette Bäckersfrau dann Volker sogar noch zwei kleine Blätterteig Käse Gebäcke schenkt, hat sie unsere Wandererherzen endgültig erobert. Die Burgbäckerei Gürtler hat zwei neue Stammkunden gewonnen! Hier kehren wir ab jetzt immer ein, wenn wir vorbei kommen.
    Ansonsten ist mir von dem Tag noch die Begegnung mit einem Vater-Sohn Gespann in Erinnerung geblieben, die den Weg als Hotel Wanderung gehen. Und der schöne Aufstieg über viele Serpentinen zur Wallburgis Kapelle. Außerdem sind wir an einer weiteren schön im Wald gelegenen Siegfried Quelle vorbei gekommen- es soll aber nicht die letzte gewesen sein!
    Abends haben wir dann noch in einem Café in Hüttenthal etwas getrunken und dort die Wasservorräte aufgefüllt. Als Schlafplatz hatten wir uns aus der Karte eine Wiese am Marbach Stausee ausgesucht. Aber die Wiese war teilweise eingezäunt und im restlichen Bereich stehen alle 4m Camping-Verbots Schilder auf der Liegewiese am See, so dass wir in ein Wäldchen in der Nähe ausweichen. War aber trotzdem ein sehr hübsches Fleckchen und eine schön ruhige Nacht.
    Tag 3, Marbach Stausee bis Nähe Burgruine Wildenburg, mit zwei Abkürzungen 31 km, 900 Höhenmeter. Eine kurze Recherche bei der schon erwähnten DB App hat ergeben, dass sie meisten Züge am nächsten Tag Richtung München schon ausgebucht sind. Einzig eine Verbindung um 12 Uhr ab Amorbach scheint noch Plätze zu haben. Heißt: an dem Tag mussten wir nochmal etwas Gas geben um bei dem jetzt doch schon recht kurzen Tagen möglichst nahe an Amorbach ran zu kommen. Das hat dann dazu geführt, dass wir tatsächlich an dem Tag, bis auf eine Pause an einem Friedhof bei Schöllenbach, bei dem wir Wasser gefasst haben und ein paar Müsliriegel gegessen haben, durchgelaufen sind. 
    Ein unbedingtes weiteres Highlight des Weges und auch dieses Tages war das Ebersberger Felsenmeer, das sehr mystisch im Nebel im Wald da lag.
    Die Nacht war dann bei mir etwas unruhig, weil in der Nähe Wildschweine unterwegs waren und ich immer wieder vom Geräusch der in der Nähe umgeworfen Steinen aufgeschreckt wurde.
    Tag 4, Nähe Burgruine Wildenburg nach Amorbach, 12 km und 480 Höhenmeter im Abstieg. Ein kurzer letzter Tag, der uns dann noch an der dritten Siegfriedsquelle (Zittenfelder Quelle) vorbeiführt. Wir schauen uns dann noch etwas Amorbach an und trinken einen Cappuccino in der Bahnhofsgaststätte, bevor wir uns auch schon wieder verabschieden müssen.
    Der Nibelungensteig hat uns insgesamt sehr gut gefallen. Er bietet viele schöne naturbelassene Wegabschnitte, noch vertretbar wenig Forst- und Asphalt-Abschnitte, immer wieder schöne Ausblicke und Highlights am Weg, super Verpflegungsmöglichkeiten und gute Verkehrsanbindungen.
    Ausrüstungstechnisch will ich ein paar Worte zu einigen meiner Neuerwerbungen sagen: das war meine erste Tour mit dem TT Notch Li, und ich bin sehr begeistert. Einfacher Aufbau, erst recht mit ein paar Tipps von Volker, der schon länger ein Stratospire 2 hat, rundum Schutz mit zwei geräumigen Apsiden, man kann sich im Zelt aufsetzen und umziehen, ein Traum!
    Apropros Traum: der Huckepacks Phoenix Lite ist der Hammer. Ich hab den tatsächlich bis auf ein Mal abends, als ich schon etwas müde Schultern hatte, immer ohne Hüftgurt getragen, weil die Schultergurte so bequem sind. Das hab ich bisher noch bei keinem Rucksack gemacht. Auch sonst ist alles super. Der neue Deckel funktioniert hervorragend und das Gewicht ist natürlich der Traum.
    Dann hatte ich das erste Mal meine Montbell Versalite auf Tour an und bei der die Unterarm-Reißverschlüsse sehr zu schätzen gelernt.
    So, das wäre es erstmal. Ein paar Bilder von Volker lade ich gleich auch noch hoch.
     
     
  6. Danke!
    Volker reagierte auf Wanderfisch in Zwei Tage auf dem Nibelungensteig   
    Schon seit Jahren fahre ich immer wieder an dem Hinweisschild Felsenmeer an der Autobahn A5 vorbei. Letztes Wochenende habe ich mich spontan für eine Zwei-Tages-Wanderung auf dem Nibelungensteig entschieden, von dem ich mir verspreche, dass er mich auf Siegfrieds Pfaden durch den Odenwald führen würde. Wetterbedingt erspare ich mir den Anstieg auf den Melibokus (517m), denn Aussicht hätte es nicht gehabt, und wähle stattdessen das Geopark-Infocenter (war geschlossen!) in Lautertal am Felsberg als Startpunkt. Hier "wirft" mich der beste Ehemann von allen ab, bevor er weiter nach Norden fährt.
    Die Fachwelt erklärt die geologische Besonderheit des Felsenmeers mit der Wollsackverwitterung, aber man könnte auch glauben, dass hier einmal Riesen mit Murmeln gespielt haben. Jedenfalls haben schon die Römer diese Murmeln, äh, das Quarzdiorit-Gestein abgebaut, und es finden sich heute noch einige Zeitzeugen, wie eine unvollendete Säule oder ein Altarstein. Ich bin im Trainingsmodus und habe bei der Kletterei den vollgepackten Rucksack (komplett mit Koch- und Schlafausstattung, Wasser und Trekkingnahrung) dabei. So geht es durch das Felsenmeer hinauf auf den Felsberg, und dann wieder hinunter. Das war schon recht anspruchsvoll.
    Danach laufe ich durch das unspektakuläre Örtchen Reichenbach. Den Aufenthalt in Dora's Café nutze ich, um mir auf dem WC eine zweite Schicht unter zu ziehen, denn es ist kalt und schneit leicht. Dort werde ich mit einem kostenlosen Stück frisch gebackenen Kuchens wieder auf den Weg geschickt. Der nächste Anstieg bringt mich zum Hohenstein, an dem gerade eine Klettergruppe eingewiesen wird. Sonst bin ich auf der Strecke allein unterwegs bis zum Dorf Knoden, in dem mir ein Wanderpaar 70+ begegnet, das den Fernwanderweg E8 läuft. Respekt! 
    Im Gasthaus Zum Odental in Schannenbach kehre ich ein und gönne mir eine heiße Suppe und ein großes Glas Johannesbeerschorle und nutze die Örtlichkeiten, bevor ich weiter ziehe. Der Pfad führt mich Richtung Schlierbach hinunter, wo ich kurz überlege, ob ich hier nächtigen soll. Aber es ist noch zu früh und so nehme ich noch den Anstieg nach Lindenfels mit. 
    Wenn man durch das Stadttor eintritt, fühlt man sich ins Mittelalter versetzt. Nur die kitschig bunten Drachenstatuen wollen so gar nicht ins Bild passen. Der Ort selbst scheint sich in einem Dornröschenschlaf zu befinden, viele Geschäfte sind dicht und Unterkünfte rar gesäht. Zu meiner positiven Überraschung hat das Eiscafé Venezia um diese Zeit noch geöffnet. Inzwischen hat es angefangen heftig zu schneien. Auch wenn ich mein Campingzeug dabei habe, verliere ich den Mut, die Nacht draußen zu verbringen. In meiner Ratlosigkeit frage ich die Chefin, ob sie eine Unterkunft wüßte, und diese beginnt herumzufragen. Drei Telefonate später kommt ein älteres Ehepaar an und lädt mich und mein Gepäck in ihr Auto. Nicht nur ist die Nacht im Warmen gesichert, auch lassen mich die Leutchen am nächsten Tag nicht ohne etwas zu Futtern von dannen ziehen. 
    In der Nacht hat es weiter geschneit und so gestaltet sich der Aufstieg zur Bismarckwarte etwas rutschig, ist aber dank Trekkingstöcken machbar. Ich nehme den Zubringer zum Nibelungensteig und laufe über die Höhen. Dort bin ich einem scharfem Wind ausgesetzt und muss zwischendurch meine Regenjacke über den Windbreaker anziehen. Besondere Höhepunkte hat der Weg nicht zu bieten. Der Pfad hat sich durch den tauenden Schnee in Matsch verwandelt. Besonders die Abstiege werden zur Rutschpartie.
    In Weschnitz will ich einkehren, finde aber das Gasthaus geschlossen vor. Eine Dame mit Hund gibt mir den Tipp, es WoMo Stellplatz zu versuchen. Dort sind wenigstens die Toiletten geöffnet und ich kann meine Wasserflasche auffüllen. Serpentinen führen mich nun steil hinauf zur Walburgiskapelle, von der man eine Aussicht über das Tal hat. Danach geht es meist über Wirtschaftswege über den Berg, auf dem sich einige Windkraftanlagen befinden, und dessen Geräuschkulisse sich schon von weitem bemerkbar macht. Der Steig führt direkt hindurch, und die Warnschilder vor herabfallendem Eis machen mich nervös, und so laufe ich zügig durch. 
    Das letzte Stück geht sanft bergab Richtung des Kurortes Grassellenbach. Mein Gang beschleunigt sich mit Aussicht auf das ausgezeichnete Kuchenbuffet und Drachenbluteis im Nibelungen-Café im Hotel Grassbachtal, wo mein Gatte bereits auf mich wartet. Ein Wanderwochenende mit 40 km und ca. 1500 hm geht zuende. 
    Résumé: Es ist ein Steig, also sind Steigungen Programm (und somit auch der Muskelkater danach). Die Wegmarkierungen sind top, ich habe weder Karte noch App gebraucht. Die Wegführung ist allerdings etwas enttäuschend, naturbelassene Pfade sind zu selten dabei, meist ging es auf Forst- und Wirtschaftswegen entlang. Gaststätten haben oft nur am Wochenende geöffnet, und viele Pensionen haben wohl mangels Touristen oder mangels Nachwuchs aufgegeben. Für Trekker gibt unterwegs es einige schöne Übernachtungsmöglichkeiten in Hütten, manche davon sogar mit Aussicht. Man kommt immer wieder durch Ansiedelungen, so dass die Wasserversorgung gewährleistet ist. Die Nibelungen, Namenspaten dieses Wanderweges sind m.E. zu kurz gekommen. Auf Lindenfels gibt es das Drachenmuseum und einige bunt angemalte Drachenstatuen, bei Grassellenbach befindet sich der Siegfriedbrunnen, an dem der Held sein Schicksal gefunden haben soll, aber das war es dann auch. Fazit: Kann man machen, muss man aber nicht.
    Gelaufen 13./14.04.2019















  7. Witzig!
    Volker reagierte auf paddelpaul in [Erledigt][Biete] Prijon Abfahrtsboot   
    KLAPPSTEUER???? Er hat KLAPPSTEUER gesagt!!!!  
    Sowas hab ich benutzt bevor ich paddeln gelernt hab....
    Nix für ungut, lG....
  8. Gefällt mir!
    Volker reagierte auf paddelpaul in [Erledigt][Biete] Prijon Abfahrtsboot   
    Hab noch in meinem Fundus ein toperhaltenes Prijon-Abfahrtskajak gefunden. Sehr kippelig, für AnfängerInnen nur geeignet wenn der Wille vorhanden ist, den langwierigen Lernprozess (am besten mit kompetenter Anleitung) zu durchlaufen (AnfängerIn ist jedeR, der/die noch nicht mit ähnlichen Geschossen unterwegs war...). War mir ein bisschen zu eng, daher wenig benutzt, nur auf dem See, keinen Grundkontakt gehabt; wer Kratzer sucht wird Kratzer finden, aber allzuviele gibts nicht.
    Geeignet für Gesässumfänge <100 cm; oder man baut einen anderen Sitz ein...
    Kein Zubehör vorhanden.
    Preis: 250,-, nur für Selbstabholer am Bodensee Südufer.
    Das Angeboot darf gerne in anderen (sportartspezifischen und sonstigen) Foren verlinkt werden 






  9. Gefällt mir!
    Volker reagierte auf wilbo in Trapezo-mid Tarp   
    Überraschend gut!

    Aufbauhöhe 130 -135 cm, Gewicht: 320 g.
    Es hat auf 20 cm Höhe eine effektive Liegelänge von 2,2 m. Auf 30 cm Höhe sind es noch 2 m und wenn man den Lifter abspannt, erweitert sich die Liegelänge wieder auf 2,2 m.

    Das Tarp ist für eine Person vom Platzangebot sehr großzügig. Selbst mit dem 3F inner, kann ich mich unter dem Tarp komplett umziehen.

    Das Schöne am Tarp ist allerdings die große offene Front. Sogar wenn ich ein solid inner verwende, lasse ich Abends gerne beim Einschlafen eine Seitentür offen, nur um so lange wie möglich nach Draußen schauen zu können.

    Der geschlossene Modus wird wichtig, um möglichst viel Wärme im shelter zu halten. Zum Verkleinern des Eingangsbereichs nutzt man zusätzliche Schlaufen, die mit Toggeln zu neuen Abspannpunkten für die Heringe werden.


    Sobald man die Front verkleinert, sind die Lifter wichtig um die Liegelänge zu erhalten. Der überhängende Stoff wird damit zum "snow flap" der vor Durchzug schützt.

    Um das Tarp komplett zu verschließen,  kann ich zusätzlich ein kleines beak , (40 g) einhängen und damit die Nutzfläche vom shelter erheblich vergrößern. Mit schräg gestellter Stange könnten nun sogar zwei Personen nebeneinander liegen.

    Das wäre dann ein 2p Tarp, bei vollem Wetterschutz für 360 g.

    Das DCF Tarp wurde genauso stark gebaut wie meine Variante aus Baumwolle. Alle Doppel-Nähte sind auf maximalen Zug ausgelegt. Die Stangentasche besteht aus 102 g/qm woven DCF und ist so robust, dass auch ein abgebrochener Ast als Zeltstange herhalten kann.

     

    Leider reflektiert das DCF camo, je nach Einfallswinkel den Himmel manchmal recht deutlich. Bei den meisten Blickwinkeln ist die Stoffoberfläche aber angenehm zurückhaltend.

    Trotz meiner anfänglichen Skepsis gegenüber dem 22g camo DCF, bin ich bis jetzt angenehm überrascht. Der Schnitt muss zwar exakt sein, aber dafür bekommt man eine straffe Zeltbahn geliefert.
    Der Aufbau ist verblüffend einfach. Da ich es nicht wirklich glauben wollte, mussten fast alle in Familie den Aufbautest machen. Selbst unser 10-jähriger Sohn bekommt das Tarp in 5 Minuten sauber angespannt...
    VG. -wilbo-
     
  10. Gefällt mir!
    Volker reagierte auf wilbo in Zpacks Plexamid und Alternativen   
    Da ich gerade selber DCF Prototypen baue, bin ich natürlich sehr daran interessiert was gut funktioniert und was man besser machen kann...
  11. Gefällt mir!
    Volker reagierte auf TappsiTörtel in Resurrection   
    Hallo Mateusz, hallo Laufbursche,
    als ich das vor ca. 3 Jahren alles hier im Forum mitbekam, da hat mich das echt berührt, natürlich auch der weitere Verlauf damals. Umso mehr freute es mich als es dir nach und nach immer besser ging. Und jetzt der Huckepack-Termin am 27.10.2019... PRIMA. Genau an diesem Tag komme ich aus dem Urlaub zurück, klar welche Seite ich als erstes öffnen werde
    Immer wenn ich in den letzten Jahren mich im Alltag über eine Kleinigkeit aufgeregt habe oder mit irgendeiner Lapalie haderte, Du warst da schon ein imaginäres Mahnmal das ich nicht den leisesten Grund habe hier rumzuheulen. Oder wenn sich im Fitnessstudio so mancher wegen eines vergleichsweisen kleinen WehWehchens hängen lässt, würden die nicht wenn sie dich bzw. deine Geschichte kennen würden, denen könntest du mal ganz locker in den Arsch treten, da wärst du leuchtendes Vorbild.
    Ich kenne dich ja nicht persönlich, hoffe das klang hier jetzt nicht irgendwie blöd. Es war mir einfach ein Bedürfnis die paar Worte los zu werden. Auch wenn ich keine Wahnsinns Hikes mache, nur Spaziergänge im deutschen Mittelgebirge, ich weiß jetzt einfach wie schnell sich das erst mal ändern kann und genieße meine Zeit draußen im Wald noch viel mehr!
    Ich wünsche Dir allen erdenklichen Erfolg mit dem Neustart HUCKEPACKS und natürlich viel Spaß dabei !!
    Grüße, Jürgen
  12. Gefällt mir!
    Volker reagierte auf LAUFBURSCHE in Resurrection   
    Werte Freunde, Unterstützer und ultraleicht Gemeinde,
    es ist nun an der Zeit LAUFBURSCHE-gear unter meinem neuen Label HUCKEPACKS fortzuführen. Neben einigen externen Gründen habe ich mich vor allem aus persönlichen/emotionellen/strategischen Beweggründen dafür entscheiden, meine Mission unter einem neuen Label fortzuführen. Trotz Relaunch ist es ebenfalls ein neuer Lebensabschnitt für mich und mit HUCKEPACKS führe ich dennoch eine jahrelange Namenstradition fort.
    Der Restart zog sich wahrlich lange hin, aber alle Kämpfe mussten zunächst einmal ausgefochten werden. Wenn nichts Gravierendes dazwischenkommt, werden wir Euch ab dem 27.10.19 wieder mit ultraleichtem Gear zur Seite stehen und sukzessive alle Packs wiedereinführen.
    Mein großer Dank geht nochmal an alle, die mich unterstützten und mir die Kraft schenkten, um diese dunklen Zeiten zu überstehen! Ohne Euch hätte ich es wahrlich nicht geschafft!!
    Unter www.huckepacks.de geht es weiter. Stay tuned!
    In Dankbarkeit, Mateusz
  13. Danke!
    Volker hat eine Reaktion von ChristianS erhalten in Schnelle Tour-Idee benötigt   
    Hallo Christian, 
    Wie wärs mit dem Pfälzer Waldpfad, ist wohl mit einer der schönsten Pfälzer Wege, bin dort auch nächste Woche unterwegs,
    der Pfälzer Höhenweg könnte von den Km etwas besser passen! 
    VG
  14. Witzig!
    Volker hat eine Reaktion von wilbo erhalten in MYOG-Vorfreude-Thread   
    Wenn jemand aus ganzen Titantöpfen einen Hobo schnitzt, dann sollte derjenige fast jede Schere im Kopf überwinden können! 
  15. Witzig!
    Volker hat eine Reaktion von TappsiTörtel erhalten in MYOG-Vorfreude-Thread   
    Wenn jemand aus ganzen Titantöpfen einen Hobo schnitzt, dann sollte derjenige fast jede Schere im Kopf überwinden können! 
  16. Gefällt mir!
    Volker reagierte auf Waldfrau in Kurze Erklärung zu meinem Sachsenkommentar   
    Ich war letztes Jahr in Sachsen wandern und war angenehm überrascht, ich kann Dingo dennoch gut verstehen. Ich habe aber auch die passende Hautfarbe und sehe vermutlich mittlerweile nicht wie die typische Linke aus. 
    Ich wandere als Beruf mit Jugendlichen. Mit einem Mädchen, das nicht so helle Haut hat würde ich manche Ecken in Deutschland, von denen viele in Sachsen liegen, meiden. Es gibt Wahrscheinlichkeiten und für manche Menschen sind manche Gegenden gefährlichlicher als für andere. Und selbst wenn Diego sich aus Solidarität entscheiden würde dort nicht zu laufen, und das auch öffentlich zu vertreten, ist das legitim. Hat er nichtmal, er hat nur sein Unbehagen benannt. 
    @Dingo ich würde deine Kommentare, die auch andere Blickwinkel beleuchten sehr vermissen.
    Edit: Rechtschreibung, bestimmt noch mehr Fehler drin. 
  17. Danke!
    Volker reagierte auf martinfarrent in Kurze Erklärung zu meinem Sachsenkommentar   
    @Dingo hat seine Absicht (über eigenes Unbehagen und eigene Angst zu reden) nun schon mehrmals erläutert. Zu einer höflichen Diskussion gehört unabdingbar, ihm nicht einfach eine beliebige andere Absicht zu unterstellen.
    Wäre dem anders, könnte man dir jetzt rein per Verdacht vorwerfen, rechtsextreme Tendenzen verteidigen zu wollen. Ich denke, das möchtest du nicht. Also respektiere bitte auch @Dingos wortwörtliche Erklärung. Sonst verkommt diese Diskussion tatsächlich zu einer Schlammschlacht. 
  18. Danke!
    Volker reagierte auf andreköln in Stratospire Li   
    Werte Gemeinde,
    aus dem Sarek zurück, hier meine Bewertung der Performance des TP-StratoSpire li mit solid Inner:
    Wir haben das Teil auf unserer eben beendeten 12 tägigen Sarektour verwendet und das Fazit fällt durchweg sehr positiv aus.
    Aufbau:
    Ein Klacks. Das Teil steht in spätestens 3 Minuten. Auch in stürmischen Wetterbedingungen. Ich finde den Aufbau logisch und simpel. Die Stellfläche für das Zelt wirkt auf mich zudem nicht so groß, dass man sich Sorgen um geeignete Stellplätze machen müsste.
    Verarbeitung:
    Sehr gut. Optisch gibt es keine krummen, oder ausgefransten Nähte. Auch ist keinerlei Stiching am DCF Material erkennbar.
    So gut wie kein Kondens in luftigen Stellplätzen, das Material nimmt zudem ja auch kein Wasser auf. Wenn es mal nass wird, trocknet es sehr schnell wieder.
    Funktionalität:
    Sehr gut und auf hohem Niveau. Alle Leinen, Schnallen und Abspannpunkte sind gut platziert und sinnvoll zu bedienen. Ich habe  die Original Alu-Zeltnägel gegen stabilere Groundhogs ausgetauscht. Besonders gefallen mir die elastischen und dennoch regulierbaren Aufhänger des Inners. Da reisst bei unsachgemässer Belastung nichts aus. 
    Die Pitchlocs finde ich genial. Egal, wie der Zeltuntergrund aussieht, man hat immer genügend Kopffreiheit im Innenzelt. Die Ösen für deren Abspannung sind vom Durchmesser nur für die mitgelieferten Zeltnägel passend. Für meine Groundhogs habe ich dort zusätzlich noch kurze Schlaufen befestigt.
    Verhältnis Grösse/Gewicht:
    Ausgezeichnet. 950 Gramm für ein vollwertiges, doppelwandiges 2Personen-Zelt mit zwei wirklich großen Apsiden sind eine klare Ansage.
    Die Innenzeltbreite klingt mit 114 cm Breite erst einmal recht sportlich. Es passen jedoch problemlos zwei TAR neo XLite Matten nebeneinander. Die Innenzelthöhe ist wirklich erstaunlich gut und es kam nie zu einem klaustrophobisch anmutenden Gefühl.
    Die Apsiden sind eine ganze Nummer größer als etwa beim Duplex. Sehr viel Platz für Rucksack, zum Kochen und regennasses Geraffel zum Trocknen.
    Sturmfestigkeit:
    Ausgezeichnet. Wir hatten im Snavavagge auf dem Pass hinter der Ladebakkte nachts einen echt üblen Sturm, der mir zunächst eine schlaflose Nacht bereitete, da ich mangels Erfahrungswerten schon in Sorge war, ob das Zelt das aushält.
    Fazit: Natürlich ist es drinnen laut und das Material wird von den Sturmböen ordentlich durchgeschüttelt. Aber das wars dann auch schon. Das Teil stand wie eine Eins da, nichts ist beschädigt oder gerissen. Die geniale Hexagonform des Zeltes bewirkt, dass der Sturm nur kleinteilige, dreieckig geformte Angriffsflächen hat. Und man muss sich, - ganz im Gegenteil zu Tunnelzelten,- wirklich keine Gedanken um sich (gerne nachts) drehende Windrichtungen zu machen.
    Erstaunlicherweise haben sich die Schieber der Aussenzeltzipper in der Sturmnacht keinen Millimeter bewegt. Die gesamte Zugbelastung liegt hier ja nur auf einer Seite. Es gibt aber auch eine Schlaufe auf der anderen Seite zum nachbessern.
    Die nächste Sturmnacht werde ich jedenfalls wieder sorgenfrei schlafen ....
    Selbst ergänzt habe ich das Zelt mit:
    Dyneema Schnur für die Zipper und als Wäscheleine Innenzelt. Verlängerungsschnur für die O-Ringe Pitchlocks. Mein Fazit:
    Ich war im Vorfeld schon etwas skeptisch, ob das SSLi den Anforderungen einer 12tägigen Sarektour gewachsen ist. Diese Skepsis ist inzwischen zur Erkenntnis geworden, dass dies wirklich das beste Zelt ist, was ich jemals verwendet habe.

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    Volker reagierte auf martinfarrent in [GR 5] Durchquerung Vogesen, Jura und Alpengebirge   
    Teurer, bedeutend schwerer und... ich trau dem Braten nicht. Unterhalb einer Landwirtschaft oder in einer Industrielandschaft würde ich das Teil sowieso nicht einsetzen. Somit hätte ich es umsonst mitgeschleppt.
  20. Gefällt mir!
    Volker hat eine Reaktion von ULShiba erhalten in [GR 5] Durchquerung Vogesen, Jura und Alpengebirge   
    Würde die Xtherm gegen ne Ubertlite oder Xlite in Kombi mit ner 3-4mm EVA tauschen, und somit auch das Sitzkissen sparen.
    Als Laufsocken haben die Woolpower bei mir nicht lange gehalten, das mit den Sealskins würde ich auf deiner Tour, zu der Jahreszeit genau so machen, und hat sich bei mir auf einer ähnlichen Tour bewährt. Benutze  selber als Laufsocken dünne run speed 2 von X-socks die halten bei mir locker 1000km und sind super schnell trocken, wobei die weißen besser am Fuß sitzen. Die wärmeren x sockx mit Merino Anteil, trocknen langsamer und sind schneller durch. 
    Auf der Tour würde ich die Kombi, Regenjacke+Regenhose und Schirm mit nehmen. Der Regenrock würde mich bei möglichen Klettereinlagen in Alpinen Gelände stören. 
  21. Gefällt mir!
    Volker reagierte auf LAUFBURSCHE in Laufbursche - Genesungswünsche   
    Servus Folks,
    Es gibt viel zu tun, es gilt mit vielen Baustellen gleichzeitig zu jonglieren aber wir kommen gut voran.
    Uns/mir geht es trotz des enormen Arbeitspensums im Zuge des Relaunches gut und wir freuen uns auf den Restart.
     
    Mit unseren besten Grüßen,
    Mateusz und Andrea
     
    picture by hrxxl
  22. Gefällt mir!
    Volker reagierte auf Painhunter in Spontaner Heimatovernighter mit ungeahnten Folgen ;)   
    Guten morgen,
    da mein kurzentschlossener spontan Overnighter bei mir um die Hausecke komplett anders lief wie geplant dachte ich mir, ich lass euch teilhaben! 

    Ich dachte mir gestern, ne nochmal so schwitzen im Bett bei der Hitze des mach ich heute nicht nochmal....ich geh nen paar Meter und suche mir ein tolles Outdoorplätzchen mit Aussicht auf mein beschauliches Dorf. Gesagt getan! 
    In 5min waren die Sachen gepackt...Uberlite, Groundsheet, 150er Quilt und meine heiß geliebte Penntüte den guten Helium Bivi von OR. Nen paar Heringe und Kleinkram....lets do it!
    Warum den bivi bei so nem Wetter? Keine Ahnung...ich lieb ihn einfach irgendwie. Ich mag es drin zu pennen. Es wird ja eh nicht regnen, aber ich hatte Bock drauf..also nahm ich ihn mit!
    Ich suchte also mir ein beschauliches Plätzchen keine 1km Luftlinie von meinem eigentlichen Schlafzimmer entfernt auf einer Anhöhe. Wunderbar? 

     

    Hier durfte ich noch schnell die doch sehr schräge Fläche noch etwas begradigen.

     
    Es war sehr heiß, mir lief der Saft hinten runter..es sollte eine beschauliche ruhige und warme Nacht werden ohne besondere Vorkommnisse. Oder? 
    Also alles fertig in die Penntüte reingestopft, die Isomatte aufgepumpt legte ich mich um 22:30h nach Lektüre des Spiegels in meine Falle und sah ganz in der Ferne tolle Blitzformationen in den Wolken, die mich so langsam in den Schlaf wiegten. Kann es besser sein mit Blick auf sein Dorf, bei bestem Wetter zum einschlafen ein Gewitter aus der Ferne anzusehen? Friedlich und zufrieden atmetete ich die frische Luft ein und schwang mich ins Lummerland. Das Gewitter zog von dannen...dachte ich! 
    Was war jetzt los? Augen auf....ich lag im Bivi...klar offen und es regnete! Aber wie! Das waren keine Tropfen, das waren kleine Wasserbomben die da auf mich herabfielen!! Was? Regen? Heute? Naja wegen mir...zum Glück hatte ich den Bivi....ich sendete ein Dankesgebet gen Himmel....
    Also Bivi zu 60% leicht zugemacht...ist nur nen Schauer.....reichte aber nicht...es wurde mehr und mehr und heftiger und die Suppe lief so heftig am den Bivi runter. Okayyy....
    ALTAAA!!! WTF? Über mir entlud sich eine Wolke....die hatte es anscheinend bitter nötig...es schiffte wie aus Eimern! Ein Platzregen von allererster Güte entlud sich über mir! Also Bivi komplett zu...arghhhh...was nun schon wieder? Der Reißverschluß klemmte so heftig, dass ich mich nachts aufsetzen musste (es schiffte übrigens noch immer heftig, sagte ich das? ) , die Stirnlampe rauskramen musste (die schön verpackt im Rucksack zu meinen Füßen lag ) um den Reißverschluß zu befreien...also während dem Regen rausgekrabbelt, Rucksack irgendwie schnell hervorgekramt, Stirnlampe rausgefriemelt, Rucksack wieder zu und wieder ans Fußende reingestopft ....diese Aktion sorgte dafür das ich nun prima wach war. So war das aber nicht geplant! 
    Wirklich nun? Im Ernst Leben? JA!  
    Es war mir jedoch egal. Ich wusste: In dem Bivi kann die Welt untergehen, ich bleibe trocken und warm. Mir doch egal! 
    10k Wassersäule, Ohrstöpsel und meine MYOG Augenklappe ließen mich mit diesem Gedanken friedlich weiterschlummern. 
    Ich erwachte gegen 6h. Bekam aber nachts beim umdrehen immer wieder mit...es war kein Platzregen sondern es regnetet heftig wirklich nun seit Stunden. Von wegen alles still und ruhig und so...ihr erinnert euch? 
    Ich machte den Bivi auf, drehte mich und bekam gleich ein HAllO WACH! Es hatte sich bedingt durch eine komplette Nacht im vollständig geschlossenem Bivi so extrem viel Kondenswasser gebildet das ich dies als erste Dusche direkt in mein Gesicht bekam. Prima! So kann der Tag starten! 
    Es war alles nass innendrin vom Kondenswasser! Nicht feucht nein NASS, vor mir im Atembereich war eine regelrechte Pfütze in der meine Powerbank lag. Läuft bei mir! 

    Aber das wusste ich vorher und war mir auch klar. Das Ding ist nix für Touren bei denen man auf sein Material angewiesen ist. Ich hatte es warm und trocken. Der Quilt war durch das Kondenswasser nur noch ein Schatten seiner selbst. Loftverlust mindestens 50% im oberen Bereich. Die gesamte Oberfläche war klatschnass! Es war schlimmer als das Bild erahnen lässt.

    Ich lag mit dem Bivi im eigenen Saft:

    Der Blick auf mein Dorf war Wolkenverhangen:

    So sah das ganze dann morgends aus:

     
    Das zusammenpacken war dann nochmal ein Abenteuer für sich, aber ich nahm es mit Humor, Bivi umgedreht damit das Wasser rauslaufen kann (es war als ob man eine Wasserflasche entleert!) alles Zeug inkl. in den Bivi gestopft, Bivi zugemacht und unterm Arm das gesamte Pack inkl. Quilt 1km nach Hause getragen. Sah bestimmt lustig aus! War es auch!
    Das Groundsheet und der Quilt dürfen nun im Heizungskeller bisserl entspannen:

     
    Jedoch war es eine absolut geile Erfahrung mal wieder! Bin ja bekennender Schlechtwetterfanatiker, aber hätte ich gewusst das das Leben so abhaust in der Nacht hätte ich natürlich das Tarp genommen. Es ist einfach geil, wenn das Wetter so richtig abhaust draußen zu schlafen und zu wissen...es ist einfach egal was passiert...man bleibt warm und trocken! 
    Da die Stelle absolut unberührt ist an der ich nächtigte gibts das jetzt öfter! Getreu nach dem Motto:
    Raus und machen!
    Schönen Sonntag euch allen!
  23. Gefällt mir!
    Volker hat eine Reaktion von Miguel_Wo erhalten in Biete Waldschneider Bivy / MLD Bug Bivy   
    Waldschneider (166gr) und MLD Bug Bivy (200gr) waren schon auf einigen Touren dabei, und sind in einem Prima Zustand, einzig im Mesh sind ein paar Schlingen verschoben, was die Funktion aber nicht beeinträchtigen sollte. Der Boden  (Waldschneider)ist aus Chikara (MLD Sil Nylon) , das Obermaterial (Waldschneider) aus dem Extex 10den (MLD komplett Mesh) . Vom Schnitt passt die Bivys eher für Schlanke Leute, für mich (1,75m, 74kg)hat alles mit Neo Air bis 400gr Daunen prima gepasst, von der Länge reicht das W Bivy bis ca. 1.90m. Das MLD bis ca.1.80m und ist etwas weiter geschnitten
    Waldschneider Bivy :120Eur      
    MLD Bug Bivy: 80Eur.            
     



  24. Gefällt mir!
    Volker reagierte auf TappsiTörtel in Wind- und Bugbivi   
    Für die Tour über Pfingsten mal noch ein Bivi gehäkelt, soll aber generell für alle Jahreszeiten gegen Wind und Mücken dienen in Kombi mit dem Tarp. Vom Messen, Zuschneiden bis zum fertigen Teils hats dann doch zwei halbe Tage gestern und heute gebraucht. Bin aber zufrieden.
    Material Boden: 60g Zeltboden ExTex
    Material oben: 40g kalandriertes Nylon ExTex, franselt ein wenig, am besten die Schnittflächen abflammen mit Feuerzeug
    Moskitonetz, das festere engste Extex
    120cm endlos Zipper, Dynemaschnur, 2 Minikarabiner
    Breite Kopfende: 80cm
    Breite Fußende: 60cm
    Höhe Kopfende: 55cm
    Höhe Fußende: 40cm
    Länge: 210cm
    Gewicht: 344g incl. Schnüre und Karabiner
    Hatte auf knapp um 300g gehofft, bei der Geräumigkeit aber ok, sollen auch im Winter mal die Schuhe etc. mit rein ...
    Den RV kann man natürlich von außen und innen öffnen, am Kopfende kann das Bivi von innen mit Schnur und Tanke runtergelassen und hochgezogen werden.





  25. Danke!
    Volker hat eine Reaktion von Fabian. erhalten in [Suche] günstiges (Bug)Bivi   
    Hätte noch ein MLD Bug Bivy 1, könntest du gerne mal in Köln testen! 
    VG
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