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Ultraleicht Trekking

schnellejugend

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  1. Der Arbeitstag der Bandscheiben beginnt nicht erst morgens. Sie sind auch im liegen belastet. Die Schmezen entstehen durch Druck der verschobenen Bandscheiben auf die Nerven. Das hat erstmal wenig mit Drück von oben zu tun. Es ist sicher sinnvoll mal auszuprobieren, ob eine Hüfttasche eine gute Alternative ist. Besonders wenn man so viel Wissen über Bandscheiben hat und diese empfiehlt.
  2. Die Bandscheiben werden hpts. bei krummen Bewegungen belastet. Einfaches Schuhe binden ist eine höhere Belastung als gerades tragen von 10kg. Eine leichte Umhängetasche kann problematischer sein als ein schwerer Rucksack. Kurz: deine Vereinfachung ist falsch, Druck von oben auf die Bandscheibe ist eher unproblematisch. Spricht vll. alles nicht gegen Hüftgurt. Ein leichter Hüftgurt ist für mich kein Problem. Ein schwereres Teil, dass mir auf die LWS drückt macht mir Probleme.
  3. 112g in M. Vom Griff wie Merino, neigt auch nicht zum stinken, schlabbert nicht wie reines Merino. Wenn es wirklich etwas wärmeres und nicht die leichteste sein soll finde ich die super.
  4. Ich habe den Salomon und der ist super... für die Pflichtausrüstung bei Ultras. Ich bezweifle, dass da wirklich 12l reingehen. Ich bekomme zum Beispiel keinen Satz zivile Klamotten (Jeans + irgendwas leichtes obenrum) da rein. Kurz: wäre nicht meine Wahl. Vll. eher den Ultimate Direction Fastpack 20 oder den Montane Via Dragon 20, wenn es denn wirklich eine Trailrunning Weste sein soll. Die gehen etwas mehr in Richtung Rucksack. Ich würde mir keine Konstruktion die ohne Bauch/Hüftgurtgurt auskommt kaufen und mir dann einen zusätzlichen Hüftgurt umzuschnallen. Zum Wandern mag ich die Trailrunning Westen übrigens nicht. Und ich habe wirklich viele (mehrere Salomons, Ultimate Direction, Mountain Equipment, Nathan, Decathlon). Ich weiß nicht was für Probleme du am Rücken hast. Ich bin sehr empfindlich an der LWS nach 2 Bandscheibenvorfällen, besonders nach langer Belastung, wenn ich müde werde. Ich komme sehr gut mit Rucksäcken mit 2 langen Polstern rechts und links der Wirbelsäule aus. Ich habe den Quechua Aprenaz 30. Bei wenig Gewicht und ohne Hüftgurt ist die Rückenlänge weniger wichtig. Wie bei der Trailrunningweste auch. 30Liter sind für deine Wanderung im April ohne Zelt und Schlafsack aber schon zu üppig.
  5. Hier wird natürlich niemals das leichteste angestrebt. Oder rennt ihr alle nur nackig rum?
  6. Normalerweise sind die mit Heißkleber befestigt. So habe ich meine auch aufgeklebt (auf Carbonstöcken). Der Vorteil ist, daß sie gut im heissen Wasserbad zu lösen sind. Ohne Kleber haben sie bei dünnen Stöcken (14mm, Komperdell C2) nicht gehalten. Ansonsten: Spühkleber, Sprühpflaster, Haarspray.... geht alles.
  7. Ich werfe mal die günstigen Decathlon Aprenaz 30 in diesen Thread. Er hat keinen Netzrücken, liegt aber nur mit 2 langen Polstern rechts und links der Wirbelsäule auf. Dadurch ist er recht gut belüftet aber immer noch leicht. Meiner wiegt mit ein bisschen Bearbeitung unter 400g. Ich bin mir nicht sicher ob der 30er wirklich auch 30 Liter fasst. Der 40er ist etwas schwerer, dafür kann man aber noch Hüftgurte abschneiden. Ich benutze diese Art Rückenpolster eigentlich, da ich auf Grund von Rückenproblemen bei langen Belastungen Druck auf die untere Wirbelsäule als extrem unangenehm empfinde.
  8. Sind die Gewichte selbst gewogen? Damit würde ich anfangen.
  9. Egal, Rahmendiskussion ist OT. Entschuldigung. Eine Stütze mit zentralem Bolzen würde ich sofort tauschen. Egal wie schwer.
  10. Er spricht von einem gebrochenem Bolzen. Das spricht für Stütze mit zentralem Bolzen. Ich auch.
  11. Das liegt aber weniger am Gewicht als an der Konstruktion. Bei einer Stütze mit zentralem Bolzen wird dieser wenn er nicht fest genug angezogen ist auf Biegung belastet. Fest genug heisst 25nm und das ist weit mehr als man mit leichtem Werkzeug hinbekommt. Dass deine Sattelstreben nicht mehr gut aussahen dürfte auch am gelockerten Bolzen gelegen haben. Es sei denn, sie waren verbogen. Dann würde ich aber eher an zu wenig Setback der Stütze/zu steiler Sitzwinkel... in Verbindung mit zu leichtem Sattelgestell denken. Ich fahre bewusst schlanke Stützen mit denen ich den Sattel weit nach hinten schieben kann weil das mehr Komfort bringt als Rahmenmaterialesoterik.
  12. Leuchte dir mit rotem Licht ins Auge und behaupte nachher du siehst noch genauso gut wie vorher. Ich kann den Mist nicht mehr hören. Auch den Quatsch mit "ist Physik" nicht. Dann wäre das bei allen Lebewesen gleich. Ist es aber nicht. Kurz: ist vor allem Biologie und Biochemie.
  13. Das schwache Rotlicht der e-lite ist alles andere als schwach. Die Zebralight H502r hat 4 schwächere Stufen.
  14. Doch ganz. Wenn es Stockdunkel ist und ich wirklich nichts sehe spielt das vieleicht eine Rolle. Wenn ich auch nur etwas Restlicht habe und mehr sehen will überstrahlst du den Effekt.
  15. Nicht zur Allgemeinbildung, eher zu den urban legends. Ich habe 2 rote Zebralights. Die sind in etlichen Helligkeitsstufen einstellbar. Ergebnis: den Effekt kann man (oder von mir aus auch nur ich) komplett vergessen. Mit gedimmten normalen Licht erkenne ich mehr. Nachtsicht bleibt genauso erhalten. Die rote Lampe möchte ich eigentlich immer heller stellen. Man kann mit Rotlicht auch morgens im dunkeln nicht sein Lager absuchen. Einfach mal ausprobieren.
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