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Ultraleicht Trekking

wilbo

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Alle erstellten Inhalte von wilbo

  1. N´Abend! Ich schneide Schablonen aus Pappe und fahre mit dem Heißschneider an den Kanten entlang. Das gibt bei DCF und anderen dünnen Materialien einen sauberen Schnitt, der nicht ausfranst. Früher habe ich unter die Schnittlinien lange, schmale HDF Platten von alten Ikea-Schränken gelegt. Irgendwann habe ich mir dann einen kleinen Schnürboden aus MDF gebaut. VG. -wilbo-
  2. Moin! OT: Ja, das ist das schwierige bei den Temperaturangaben, frei nach Schnauze. Keiner weiß so recht, was die Testperson so alles an Wärmekleidung am Körper hatte. Grob überspitzt kann ich in einem Daunenoverall auch ein Seideninlett als "Schlafsack" verwenden. btw. Letzte Nacht war ich bei knapp über null und 100 % Luftfeuchte froh über jedes zusätzliche Gramm Daune. VG. -wilbo-
  3. Moin! Bei einer Füllmenge von gut 300 g Daune kann ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen. Ich brauche für leichte Minustemperaturen mindestens 200 bis 300 g mehr Daune. Dazu kommt, dass die Daune imprägniert wurde und damit im Loft kritischer zu bewerten wäre. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/71583-warum-ich-keine-impraegnierte-daune-mehr-in-schlafsaecken-haben-will-und-der-cheffe-von-wm-derselben-meinung-ist/ VG. -wilbo-
  4. Frag doch bei beiden Herstellern nach dem Loft und Du bekommst einen Anhaltspunkt zum Vergleich. btw. Neu war für mich, dass man bei den Lofthöhen mit imprägnierter Daune vorsichtig sein muss. Oder von vornherein einen overfill mit einrechnet. VG. -wilbo-
  5. Schau mal unter "Trangia Tundra Deckel". VG. -wilbo-
  6. wilbo

    UL-Mini-Säge

    Kommt drauf an, mit welchem Koch-Konzept man unterwegs ist. Im Winter unterhalb der Baumgrenze ist ein Heizen mit Holz nicht die schlechteste Variante. Da der Brennstoffverbrauch unter null und beim Schneeschmelzen relativ hoch ist, kann sich eine leichte Säge und ein Werkzeug zum Spalten schon rechnen. Besonders, wenn man in einer kleinen Gruppe unterwegs ist. btw. OT: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/7645-de-auf-der-suche-nach-dem-weißen-gold-20-und-30/ Waren die drei im Feuerzelt, fast die einzigen, die nach dem Tauwetter-Wochenende noch über funktionstüchtige Schlafsysteme verfügten. (Und ja, auch mit einem Baumwollzelt kann man ultraleicht unterwegs sein). VG. -wilbo-
  7. wilbo

    UL-Mini-Säge

    Nach meinen Erfahrungen: Schnittgeschwindigkeit und Schnitthaltigkeit bei der Schärfe der Zähne. Hier noch eine Meinung. VG. -wilbo-
  8. Definiere doch bitte, was Du mit »Braten« meinst. Wenn ich mit großer Hitze irgendetwas anbraten möchte, braucht es für die gleichmäßige Wärmeverteilung einen dickeren Boden. Das „Leichteste“ was ich kenne, sind die Duossal Töpfe von Trangia. Früher gab es auch Topfdeckel / Pfannen von Trangia aus Duossal. Wenn sowas für Dich infrage kommt, könnte ich mal schauen, was das wiegt. Bei allen anderen, dünnen Böden bin ich ganz bei Dingo. (In allen Töpfen kann man natürlich mit reichlich Fett alles frittieren) VG. -wilbo-
  9. Schau mal hier rein: Ich bin nach vielen Versuchen mit aufwendig gebauten Hobos, Holzvergasern und allen Arten von Feuerschalen, zu dieser simplen Konstruktion gekommen. Ein Bodenschutz, der das Austrocknen der Vegetation verhindert, ist bei den meisten Hobo´s und Feuerschalen nicht möglich, beziehungsweise entsprechend aufwendig in der Umsetzung. Ich kenne nur den riesigen Tyropit von Feuerhand, bei dem das Gras unter der Feuerschale nicht austrocknet. Bei allen anderen Feuerstellen war nach einer längeren Brennzeit die Grasnarbe trocken. Dementsprechend würde ich im Wald immer grundsätzlich den Bodenbereich freikratzen oder die Rasenfläche großzügig ausstechen. VG. -wilbo-
  10. Hi, ich suche oben genanntes Innenzelt von Liteway. VG. -wilbo-
  11. OT: Ich habe diesen Temperaturbereich mit einem Versalite von WM abgedeckt. Bei knapp über einem Kilo in L, messe ich 17 cm Loft in der Mitte. Das ist selbst mit einem quilt schwer zu schlagen. Dazu das Feature der durchgehenden Kammern, um die Daunen von unten nach oben zu verschieben. Was soll ich sagen, damit ist das Problem für diesen Komfortbereich für mich gelöst. Bei diesen Temperaturen ist das Getüddel mit dem quilt schlicht kontraproduktiv gewesen. VG. -wilbo-
  12. Nur für den Fall, dass Du Dich wunderst, warum es so wenig Antworten gibt ... Eine Komforttemperatur von null braucht auch bei Kunstfaserfüllungen einen gewissen Loft. Das macht den Schlafsack höchstwahrscheinlich schwerer als die angepeilten 1.000 g. Damit ein Kunstfaserschlafsack vernünftig wärmt, sollte er zudem körperbetont geschnitten sein. Ein weiter Schlafsack ist weniger effektiv, das heißt, er braucht eigentlich mehr Füllung zum Erreichen der Komforttemperatur. Damit wird das System noch schwerer. Bei Daune brauche ich für null Grad 10 bis 15 cm Loft. Klar kann man die Isolation auch mit weniger wertiger Daune erreichen, aber auch dann sind die 1.000 g Gesamtgewicht, bei dem Budget nicht ohne weiteres zu erreichen. Hier nur mal ein Beispiel mit Kunstfaserfüllung für den angepeilten Temperaturbereich: https://www.globetrotter.de/deuter-kunstfaserschlafsack-orbit-5-l-mandarine-ink-1244310/?sku=5637917097 VG. -wilbo-
  13. Gefunden! Was habe ich gewonnen?
  14. Moin! Prallblech-Brenner sind im allgemeinen hölle-laut. Der Omnilite Ti kann aber mit einem Silencer ausgestattet werden. Solche Brennerköpfe sind jeden Cent wert. https://www.bogensportwelt.de/PRIMUS-Silencer-fuer-OmniLite-TI VG. -wilbo-
  15. Grundsätzlich bin ich in D eher mit gedeckten Farben unterwegs. Das liegt aber daran, dass ich mich hier gerne unauffällig bewege. Würde ich heute eine Solotour in Skandinavien machen wollen, wäre auf jeden Fall ein rotes Tarp oder Zelt mit dabei. (Warum sind Zelte für den hochalpinen Bereich eigentlich immer so schrecklich bunt ...) VG. -wilbo-
  16. Das könnte vielleicht hilfreicher sein, als eine bunte Jacke ...
  17. Kommt darauf an, wie gut die Rettung funktioniert. Sobald die Bedingungen nicht mehr optimal sind, wird es schwierig bis unmöglich jemanden zu bergen. Hätten man bei mir nicht die letzte Leuchtkugel gesehen, wäre der Heli glatt über mich hinweggeflogen. Wenn man nicht gespottet wird, ist da die Rettungskette halt am Ende ...
  18. Moin! Als ich noch mehr in Bergen unterwegs war, hatte ich eine simple, rote Regenjacke dabei. Das reichte, um in der Gruppe halbwegs sichtbar zu bleiben. Bei meinem Unfall in Norwegen nützte mir das allerdings wenig. Nachdem mein Beinbruch geschient war, musste ich bis zur Rettung irgendwie warm und trocken bleiben. Also wurde unser grünes Kuppelzelt notdürftig neben mir aufgebaut und ich darin, so gut es ging, im Schlafsack verpackt. Danach ist mein Kumpel losgezogen, um Hilfe zu organisieren. (Ja, es gab eine Zeit ohne Handy) Da die nächste Straße nur knapp eine Tagestour entfernt lag, hielt sich der Aufwand allerdings in Grenzen. Da es am folgenden Tag leider auch noch Nebel gab, hat mein Kumpel mit Engelsgeduld auf die Rettungscrew eingeredet. Ohne die Information über den genauen Standort, die Leuchtraketen und die ausgebreitete Rettungsdecke wäre der Helipilot an diesem Tag nicht geflogen. Insofern wäre es am Unfallort sinnvoll gewesen, meine rote Jacke am besten oben am Zelt zu befestigen. OT: Früher hatte ich mir bei Tagestouren zur Angewohnheit gemacht, einen roten Packsack ans Zelt zu binden, da ich tatsächlich einmal Schwierigkeiten hatte, zwischen den vielen kleinen grünen Hügeln mein Zelt wiederzufinden. VG. -wilbo-
  19. Mir ist das schon mehrfach aufgefallen. Wenn ich in gedeckter Kleidung im Wald arbeite und für einen Augenblick bewegungslos verharre, werde ich von Spaziergängern meist komplett übersehen.
  20. OT: Pfeift der eigentlich immer noch?
  21. Grundsätzlich gebe ich Dir recht. Das Spotten von Verunglückten wird massiv unterschätzt: „Irgendwie werde ich aufgrund meiner Handypeilung schon gefunden“. Das ist leider nicht ohne weiteres möglich. https://www.handynummerorten.eu/vermisstensuche-in-den-bergen-handyortung-als-moeglichkeit/ Und selbst dann, wird nur ein bestimmtes Gebiet angeflogen, was mehr oder weniger unübersichtlich ist. Das Bildbeispiel von @Jever zeigt die Idealsituation! Man kann natürlich die Sichtbarkeit verbessern, indem signalfarbene Ausrüstungsgegenstände ausgelegt oder besser noch, schwenkt. Wenn man gar nichts Großes in Farbig dabei hat, hilft das Auslegen einer Rettungsdecke, (sofern man sie nicht selber braucht) oder die Verwendung von pyrotechnischen Signalmitteln. Bei meinem einzigen Rettungseinsatz hat der Pilot die letzte von meinen drei kleinen Comet Raketen gesehen, (leuchten ca. 5 Sekunden). Und das, obwohl ich das Signal erst abgegeben habe, als ich den Heli schon deutlich hören konnte. Ich bin schon lang nicht mehr so aktiv in den Alpen unterwegs, würde mir heute aber in jedem Fall ein kleines Tag-Nachtsignal einpacken. VG. -wilbo-
  22. Kieck ma: Ein Malachowski UL II Sleeping Bag Schlafsack L 300. Das Gewicht beträgt ca. 480g in Größe L (177-188 cm Körpergröße) https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/ods-gemeinschaft/kleinanzeigen/suche-biete/3157310-malachowski-ul-ii-sleeping-bag-schlafsack-l-300
  23. Was mich wieder mal erstaunt, wie wenig konkrete Daten zum Vergleich vorhanden sind. Ich finde weder Angaben zur Moisture Vapour Transmission Rate (MVTR) noch zur Resistance of Evaporation of a Textile (RET). Auch hätte ich mir gewünscht zu erfahren, wie (wenig) wasserdicht dieses Laminat nun ist. Eine einfache Bestimmung der Höhe der Wassersäule wäre nett gewesen. Hm, wie unterscheidet sich "Infinium" denn jetzt konkret zu den Oberflächen mit DWR Imprägnierung, usw. Ich vermute, dass hier eine bekannte Funktion, jetzt anders produziert wird und damit einen neuen Namen bekommen hat. Mir hat genau dieser Vergleich bei der Auswahl zum WM Versalite sehr geholfen. Man bekommt seine Informationen natürlich nicht auf die Schnelle serviert, sondern muss sich da schon mit den eigenen Anforderungen auseinandersetzen. Natürlich kann man auch einfach so ein Produkt kaufen. Diese "Habizität" kennen wir alle. Daher würde ich mich freuen, wenn Du uns nach einigen Erfahrungen, mit einer kleinen Review beglückst. VG. -wilbo-
  24. https://www.outdoorgearlab.com/reviews/camping-and-hiking/sleeping-bag-down-cold-weather/mountain-hardwear-bishop-pass-0 Bis auf den neuen Außenstoff wird Konstruktion und Füllung wahrscheinlich identisch sein. Beim outdoorgearlab finde ich die Vergleichswerte mit anderen Schlafsackmodellen klasse. Da kann man gut seine eigenen Schwerpunkte setzen und dann entscheiden, was man für sein Geld bekommt. VG. -wilbo-
  25. Moin, ich habe mich gefragt, in welcher Situation ich mir einen Schlafsack mit Membran gewünscht hätte. Da sind mir nur meine Wintertouren eingefallen. OT: Das gefrorene Kondenswasser ist mir am Morgen auf den Schlafsack gerieselt und spätestens beim Kochen im Zelt getaut. Wenn das Tauwasser ins Gewebe gezogen war, konnte ich es nicht mehr ausschütteln und war natürlich am folgenden Abend immer noch vorhanden. Das konnte sich mehrere Tage wiederholen, bis ich endlich eine Gelegenheit bekam, den Schlafsack einmal richtig durchzutrocknen. Ansonsten hat man mit einer eingebauten Membran am Schlafsack eigentlich dieselben Probleme, wie bei einem wasserdichten Bivy. Wenn es richtig regnet, wird die Atmungsaktivität behindert und wenn es trocken ist, bräuchte ich eigentlich keine Membran, habe aber im Gegensatz zu einem normalen Gewebe, eine eingeschränkte Durchlässigkeit für den Wasserdampf. Wie genau diese Membran das Schlafklima beeinflusst, kann ich leider nicht sagen, würde mir das aber lieber, mit oder ohne einen Bivy, optional halten. OT: Am Ende stellt sich mir zusätzlich die Frage, wie viel Mehrwert gibt mir dieses Feature, sodass die Produktion von dieser (kleinen) Portion Sondermüll akzeptieren könnte. VG. -wilbo-
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