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Ultraleicht Trekking

DaNilz

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Alle erstellten Inhalte von DaNilz

  1. Ich komme gerade von einer viertägigen Gebirgstour zurück. Zwei Tage mit jeweils 1.800hm Anstieg und zwei Tage mit entsprechendem Abstieg. Komfort hat in meinen Augen ERHEBLICH mit Leistungsfähigkeit zu tun, ich muss halbwegs gut schlafen, ich muss mich halbwegs gut ernähren und ich muss mich wohlfühlen. Ein sich durch die Tage quälen wäre für mich kein angenehmes Erlebnis. Aus diesem Grund sollte man meiner Meinung nach an den Big 3/4 so gut sparen wie möglich, weil man hier die größte Einsparung hinkriegt und dann beim Rest "sinnvoll" reduzieren. Ich war am Ende mit einem Outerskin-Weight von knapp über 10kg unterwegs. Davon 1,5-2kg "worn" und um die 3kg Consumables. Fand ich sehr ok und war auch bei 1.800m Aufstieg angenehm zu tragen. Ich habe körperlich alle Etappen ohne Probleme gemeistert. Was hätte es mir jetzt gebracht, nochmal 300g irgendwo einzusparen?
  2. Da ich vorhabe, im nächsten Jahr mit meinem (dann 8 Jährigen), ziemlich genau diese Tour zu machen, danke für den Erfahrungsbericht!
  3. Luxus-Item. Kaffee aus einem Topf zu trinken ist irgendwie unbefriedigend... zumal ich mit Esbit Koche und deshalb einen flachen, breiten Topf nutze.
  4. Ich verwende derzeit den Plastikbecher von Ramen-Nudeln als Trinkgefäß. Wiegt knapp unter 10g und funktioniert super, es ist aber wirklich einfach kein Genuss, seinen Kaffee, Tee oder Kakao da draus' zu trinken. Was sind denn die leichtesten Metall Trinkgefäße auf dem Markt? Sagen wir 0,1-0,2l? Titan wiegt da immer noch um die 30-40g, soweit ich das gesehen habe. Gibt es irgendeine tolle Alternative?
  5. Vielen Dank! Ist mein vierter Abschnitt auf dem SdP. Wir wollten eigentlich auch Ortler Ende August machen, aber da ist leider was dazwischen gekommen. Das Rifugio Altissimo hat tatsächlich noch bis zum 04.11. geöffnet. Habe mit denen über FB Kontakt gehabt. Und Bars sind in Italien IMMER geöffnet... Regenzeug werde ich mir noch suchen...
  6. Der höchste Punkt ist 2.046m. Der Übernachtungspunkt liegt an Tag 1 auf 1.600m ansonsten deutlich unter 1.000m. Ist nen ziemliches auf und ab. Orte dürften überall recht zügig zu erreichen sein. Hab mal geschaut: meine Fleecejacke wiegt nicht mehr als meinen Daunenjacke. Muss ich mir noch überlegen... Seltsam. Hatte Komoot extra so eingestellt, dass es für alle sichtbar ist. Evtl. muss man sich da erst immer anmelden? Was den Schlafsack angeht: da werde ich nochmal nachdenken. Aber Mir schien Fleece und Daune in Kombo eigentlich durchaus geeignet für geschützte >0 Grad. Lange Unterhose und Hoodie habe ich ja zum schlafen an. Was den Rucksack angeht: ja, das wird knapp. Falls es beim Probepacken nicht funktioniert, nehme ich doch meine Elementum. Sind halt wieder 300g mehr... Ne lange Unterhose habe ich ja. Dazu einen Sleepliner aus Fleece, den ich auch als Jacke tragen kann. Füße sind immer ein Problem, ja. Da hab ich bisher noch keine Lösung gefunden... ich schlafe häufig im Schneidersitz, so dass die Füße nicht so exponiert rausragen. Das Zeltsetup finde ich ganz ok so. Den Tipp mit dem Brennstoff finde ich gut. Hab ich gerade dazu genommen. Der SdP hat ne Menge Bunkeranlagen. Die erste Nacht verbringen wir an/in einer Hütte, danach ist Biwak geplant oder eben draußen. Aber immer unter 1.000hm.
  7. Hab ja nen Poncho dabei. Die Alternative wäre Tyvek Jacke und Regenrock gewesen...
  8. Ich werde am ersten November-Wochenende nochmal zu einer mehrtägigen Tour aufbrechen (hier der Link zum Streckenverlauf => https://www.komoot.de/collection/2420245/-sdp-teil-4-nago-bis-rovereto) und brüte aktuell über der Packliste (https://lighterpack.com/r/sz9j8h). Das Wetter war bisher sehr warm bei uns (über 25 Grad), jetzt kühlt es gerade merklich ab. In der Zielgegend werden es wohl so um die 5-12 Grad sein auf Meereshöhe, in 1.500m Höhe kann es dann schon mal 0 Grad werden. Dazu ist der November der niederschlagstärkste Monat im Jahr. Super ausgesucht... Ich überlege trotzdem, auf eine Daunenjacke zu verzichten. Ich habe einen Sleepliner, den ich drunter ziehen kann, einen Fleecepulli und wollte dann die Tyvek- und Daunenjacke durch eine Softshelljacke ersetzen. Gewichtsmäßig identisch, aber in meinen Augen die stabilere Wahl. Wie sind eure Erfahrung in diesem Temperaturbereich? Nachts hätte ich die Ridgerest+Grip Luma, dazu den Sleepliner und meinen Daunenquilt als Schlafsystem und meine Sukoihose mit Longsleeve als Kleidung, die ich dann immer noch um Fleecepulli und Jacke erweitern könnte.
  9. Danke für die zahlreichen Rückmeldungen. Ich werde dann wie gewohnt berichten, wenn ich zurück komme... ;-)
  10. Nachdem meine zweite Etappe auf dem Sentiero della Pace schon geplatzt zu sein schien, haben die aktuellen Witterungsbedingungen doch alles nochmal auf den Tisch gebracht und ich werde am ersten Novemberwochenende in die Gardaseeberge starten. Nun ist mir ganz banal aufgefallen, dass es ja aktuell ziemlich früh dunkel wird und doe Tage merklich kürzer. Die Zeitumstellung ist dabei ziemlich egal, aber wenn wir um 18:00 Uhr nach 8-9h wandern das Lager aufgebaut haben und es dann dunkel ist: was macht man dann, bis mal vielleicht gegen 22/23:00 Uhr (ich schlafe draußen prinzipiell schlecht) eingeschlafen ist?
  11. Wobei man da auf die Sonnenschutz-Leistung achten sollte. Die liegt bei den meisten UL Varianten nämlich nur bei LF 15-20... das wäre mir für einen Tag unter freiem Himmel ohne Schatten definitiv zu wenig.
  12. Nachdem ich zuletzt meine Gloryfy verloren habe, hab ich mir geschworen, nie wieder teure Sonnenbrillen. Ich schwöre auf Marken wie Northwest oder Humb. Gerade Hump ist ziemlich dunkel. Leider verkratzen teure Brillen genau so wie günstige und im Sportbereich will ich das nicht mehr riskieren. UL-Tipp: man kann auch seinen Buff über die Augen ziehen, schützt ebenfalls. Oder man nimmt ein Stück Panzertape mit Schlitzen mit einer einzelnen Paracord-Seele. Das dürfte Gewichtsmäßig nicht zu schlagen sein. Generationen von Inuit können nicht irren ;-)
  13. Sind die vom Volumen her aber nicht eher zu klein?
  14. Tatsächlich haben Bodyweight-Übungen den Nachteil, dass man irgendwann stagniert, weil man halt nicht mehr machen kann, als das eigene Körpergewicht eben bietet. Bei Geräten kann man einfach ne Schippe drauf legen. Ich überlege, mir ein TRX zu holen. Sehr überschaubare Investition und eine Tonne von Übungen dazu. Außerdem hat alles immer mit Core Strenght zu tun, was mir sehr gefällt. Für die Grundausdauer Rucke ich. 20kg im Rucksack und dann 1-2h bei 6km. Das reicht bei mir dann auch für die mehrtägige Hochgebirgstour locker. Ich werde mal in den TRX-App/Trainingsprogramm-Bereich reinschnuppern. Down Dog habe ich mir auch angeschaut, sieht auch gut aus...
  15. Wandern ist für mich zeitlicher Luxus, der immer einer gewissen Planung bedarf. Was meine körperliche Fitness angeht, ist es leider ähnlich zwischen Job, Familie, Hobbies, Vereinen etc. Ich schaffe es zwar immer mal wieder, zwischendurch einen Kurs zu machen (aktuell Functional Fitness, das mir wirklich gut tut!), aber eine fixe, zeitliche Verpflichtung zu haben, ist einfach schwierig für mich. Ich überlege deshalb, ob nicht eine entsprechende App etwas für mich sein könnte. Sowas wie "2x pro Woche Training, wann du willst". Zeitaufwand 30-60 Minuten, Intensität wählbar, Ziele auch (mein Trainingsziel ist sowieso nur "looking good naked"). Auf dem Markt gibt es zig Anbieter. Die Frage ist: welches Programm taugt? Nutzt ihr eines? Habt ihr Tipps?
  16. Da bin ich Gott sei Dank "normalo", wobei meine Erfahrung eigentlich eher ist, dass die Abverkäufe meistens "ungewöhnliche" Größen haben. Also <40 >45
  17. Da ist bestimmt auch noch keiner drauf gekommen... :-D
  18. Danke euch für die Rückmeldung und die Reflexionen. Grundsätzlich habt ihr recht. 1-2 Paar Schuhe im Jahr sollte man sich schon leisten können. Der Nachhaltigkeitsgedanke ist sicherlich ein Aspekt, aber auch hier danke für den Einwurf, dass sich jeder seine eigenen Gedanken dazu macht. Ich werde mit mal Topo anschauen und ansonsten einfach bei Altra bleiben und auf Sales und Schnäppchen achten. OT: übrigens ein dickes DANKE! an dieses Forum. Finde die Gespräche hier erfrischend objektiv und fundiert. Das ist ja leider im Internet ansonsten kaum noch zu finden.
  19. Hallo zusammen, ich LIEBE meine Altras. Ein paar habe ich sehr günstig hier im Forum bekommen, ein anderes Paar in einem Sale bei Bergfreunde.de Ich trage sie eigentlich jeden Tag, weil ich den Style mag und sie mir auch sehr gut passen. Habe eigentlich sonst Barfußschuhe getragen, aber da mag ich die Form und das Aussehen eigentlich nicht. Allerdings sind die Schuhe jetzt auch nicht unbedingt super günstig, deswegen meine Frage: kennt jemand Alternativen um die <75€ mit breiter Toebox und einem guten Style? Ich suche Schuhe, die nicht so super-dick gepolstert sind und einen eher flachen Aufbau mit 0 Grad Sprengung
  20. So, ich habe mir jetzt einen bestellt. Und zwar dieses Modell hier: ibit.ly/ZtOJO Es wiegt 271g, ist sehr gut verarbeitet, hat nette Features, ist bequem und taugt in meinen Augen auch als Layer...
  21. Danke!
  22. Die nächste Tour steht an, es geht um den Ortler herum und über den Gran Zebru Pass. Das ist teilweise über 3000m hoch. Wir haben hier zwar aktuell extrem hohe Temperaturen, aber natürlich ist kurz vor meinem nächsten Ausritt wieder eine Kaltfront mit Niederschlag angesagt, d.h. in dieser Höhe natürlich: Schnee. Wir wollen die Wanderung auf jeden Fall machen, egal was die Witterung sagt. Ich werde natürlich die Ausrüstung entsprechend anpassen. Deswegen meine Frage: welche Grödeln sind denn momentan das "must have" im Ultraleicht-Bereich? Ich werde in meinen Bewährten Altras laufen...
  23. Laut dieser Statistik wird er eher nicht genutzt. Die Umfrage ist allerdings von 2020, in den drei Jahren kann sich durchaus einiges geändert haben...wiegt halt nix und ist nur einmal einzustellen... https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8102457/ Zitat: "Insgesamt wurden 192 Patienten und 103 Notärzte befragt. Die Notfall-Apps waren 45 % (n = 79) der Befragten nicht bekannt; nur bei 10 % (n = 19) der Befragten war die App mit Daten hinterlegt. Weiterhin zeigte sich, dass insgesamt 21 % (n = 41) der Personen einen Notizzettel mit Vorerkrankungen und Medikamenten bei sich trugen. Von den Befragten Ärzten gaben 42 % (n = 44) an, schon einmal von der App gehört zu haben; nur 6 % (n = 5) durchsuchten jedoch routinemäßig bei nichtansprechbaren Patienten das Smartphone. Erfolgreich genutzt wurde die App bisher nur von 14 % der Ärzte (n = 14)."
  24. iPhones haben einen Notfall-Pass, wo neben Allergien, nächsten Angehörigen etc. auch die Frage nach einem Organspendeausweis gestellt wird. Ich regele das auf diese Art.
  25. Auf keinen Fall UL, aber von Nalgene und Co gibt es Edelstahlversionen, die Wasserdicht sind und in denen man auch Wasser erhitzen kann.
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