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Ultraleicht Trekking

moyashi

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Beiträge erstellt von moyashi

  1. Zwischenstand:

    Komoot hat den Versicherungen defnitiv den Rücken gekehrt und würde angeblich per Mail informiert haben.
    Ich selbst habe nie eine entsprechende bekommen. Vielleicht wenn der Premium Account verländert werden muss, als kleiner Hinweis am Rande.

    Mit einem AXA-Menschen habe ich in den nächsten Tagen ein Telefon-Date, mal sehen...

  2. Am 4.4.2023 um 21:06 schrieb khyal:

    Ich kann verstehen, dass einem erstmal, wenn man mit Elektronik noch nix zu tun hatte...

    OT:

    Oha, das ist aber eine Unterstellung. 
    Es gibt einfach Menschen, die kein Interesse daran oder sagen wir an anderen Dingen mehr Interesse haben, obwohl sie die Materie verstehen, auch immer sehr gut darin waren und sind, wenn sie mal wieder damit zu tun haben, vielleicht sogar ein paar Jahre in dem Bereich gearbeitet haben. 

    Ich weiß ja, was du meinst, und natürlich sind Messungen wichtig, aber es gibt auch so etwas wie den Praxistest (in der Produktentwicklung und Wissenschaft auch nicht unwichtig). Und du sprichst mir gerade meine Erfahrung ab, das finde ich schon unschön. Es gibt doch noch mehr ausser schwarz und weiß. Und die Autobahnfahrt hinkt natürlich sehr.

    Es gibt auch Menschen, die einfach nicht so genaue Werte brauchen, weil sie immer wieder merken, dass trotz guter Ausrüstung die eine Powerbank auf den Trails oder anderen Aktivitäten einfach immer länger hält, als die andere, und auch schneller wieder aufgeladen ist, egal welche Peripherie man benutzt (die definitiv kein Murks ist). DAS ist dann auch eine durchaus zuverlässige Lösung, weil sie auf Erfahrung beruht, also viele Praxis-Messungen am Einsatzort durchgelaufen ist. 

    Ich bin trotz Messdesinteresse technikgeil und kaufe gerne dementsprechend gerne neue Produkte und teste sie, aber eben da, wofür ich sie gekauft habe. Ich finde es sogar spannend, ohne dass ich vorher genaueres weiß, rauszugehen und zu testen, wie sich ein Produkt in der Anwendung macht. Den Spaß würde mir eine Messung direkt verderben.
    Und letztendlich nützen mir die Messungen nichts, wenn sie draussen einfach anders performen. Draussen trifft die PB auf ganz andere physikalische Einflüsse, Temperaturschwankungen usw.
    Will sagen, da sind ein paar mehr Komponenten, die zu einem zuverlässigen Produkt beitragen. Das ist dann eben auch etwas anderes als das erwähnte Gewicht eines Rucksacks, der muss zwar auch eine Ladung zuverlässig halten können, aber er entlädt sich selten von allein.

    Am 4.4.2023 um 09:01 schrieb MadCyborg:

    Eine Uhr reicht höchstens, wenn man eine Art Praxis-Zyklus gegen eine (halbwegs) feste Größe misst.
    Z.B. so: Man entlädt die Powerbank und ein Gerät mit Akkuanzeige komplett bis zum Abschalten. Dann lädt man die Powerbank eine bestimmte Zeit, in der sie nicht voll wird (bspw. 45 Minuten, als ob man unterwegs beim Bäcker hockt). Diese Ladung nutzt man dann wiederum, um das leere Gerät zu laden. Wenn die Powerbank wieder leer ist, bestimmt die Akkuanzeige am Gerät das Ergebnis.
    Relevant ist, wie voll das Zielgerät wird. Nicht, ob die eine Powerbank beim Laden vermeintlich schneller war, weil sie in der gegebenen Zeit mehr Prozent erreicht hat.

    Ja, das ist so ziemlich genau der Praxistest, den ich immer wieder unterwegs durchführe. Und wenn die eine dann trotzdem im Zeitfaktor obendrauf gewinnt, sowohl in und out, ich also wieder schneller los kann, und mir mehr Aufladungen beschert, ich also weniger irgendwo einkehren muss, ist das in meinen Augen ein ausreichendes Ergebnis. Ich gehe ja nicht von einem einzigen Zufallswert aus, sondern das sind wiederkehrende, zuverlässig gleiche "Werte", nur eben nicht mit einem Gerät gemessen, aber dennoch reproduzierbar. Und wie gesagt, die beiden Anker, die ich hauptsächlich nutze, nicht nur Outdoor, sondern häufig auch im Alltag, sind nach etlichen Jahren noch fit wie ein Turnschuh. Kann natürlich sein, dass bei den neuen Produkten die Qualität gelitten hat. Das will ich nicht ausschließen.

    Dass dir/euch das nicht reicht, ist ja völlg legtim, (fangt bei mir mit verbindlichen Farbwerten an, da bin ich genau wie ihr, wobei es da auch auf den Einsatzort ankommt, wenn ich genau bin), aber es ist eben auch kein Muss im Leben anderer Menschen. Ihr wollt es ganz genau wissen, ich mache meine Tests auf dem Spielfeld und kann trotzdem eine relevante Meinung da lassen.
    Und nein, das ist kein Problem.

    Jetzt erwarte ich aber schon, dass mir entweder Anker einen Werbevertrag gibt oder Nitecore mich mit diversen PBs überschüttet, um mich umzustimmen. Denn ich wäre froh, wenn die Nitecore besser performt, weil sie eben einen Hauch leichter ist.

     

     

  3. vor 2 Stunden schrieb khyal:

    Tja das sollte man, wenn schon messen, ...

    Finde ich gar nicht. Wobei, wenn ne Uhr und der Batteriestand ausreicht, dann habe ich es schon gemessen. Alles andere finde ich dann doch zu Laborbedingung. Kein Angriff, jeder hat seine Interessen, die alle legitim und nachvollziehbar sind und wenn man Spaß daran hat, soll man das ja tun.
    Das ist nur nichts für mich, weil es irgendwie nichts bringt, wenn die andere PB auf der Uhr einfach schneller ist. Da bringen mich die genauen Werte irgendwie auch nicht weiter, es sei denn, ich will irgendwelchen Elektronen beim Limbotanz zugucken.

  4. Ich habe jetzt einmal Komoot geschrieben und erstens Kritik geübt, dass der auslaufende Versicherungsschutz nicht kommuniziert wurde, das finde ich wirklich ziemliche Grütze, hätte ich das heute nicht erfahren, wäre ich im Sommer in die Alpen gefahren und hätte den Schutz nicht mehr. Und dann habe ich da mal gefragt, ob die zufällig eine entsprechende Versicherung empfehlen können, sie würden einen ja sonst im Regen stehen lassen. Vielleicht bin ich nicht die einzige. Vielleicht haben sie eine Empfehlung oder sie sind schlau und man kann demnächst über deren Seite bei der AXA weiterhin eine Versicherung abschließen, nur eben mit Zusatzkosten. Könnte denen Vermittlungsprofit bringen und die Kunden würden nicht dumm dastehen. 

    Ebenso habe ich mal der AXA geschrieben, ob sie ein vergleichbares Produkt in ihrem Portfolio haben.
    Sollte sich da irgendwer zurückmelden, werde ich berichten.

  5. vor 5 Stunden schrieb kickflip:

    Komoot hat den (Neu-)Versicherungsschutz allerdings leider zum 31. März 2023 eingestellt. Abos die danach abgeschlossen oder verlängert werden bieten keine Versicherung mehr an. Ansonsten läuft der Schutz noch bis die nächste Abo-Verlängerung ansteht.

    Siehe hier: https://support.komoot.com/hc/de/articles/5496720677146

    Oh, danke. Das ist ja doof :-/

  6. Ich bin beim DAV (für die DACH-Region, auch weil die Hütten günstiger werden) und habe bei Komoot einen Premium Account, bei dem man auch versichert ist (auch wegen des Bikepackings und weil ich meistens alleine unterwegs bin, da fühle ich mich sicherer). Die 60 Euro im Jahr sind es mir wert, ausserdem habe ich ja auch noch weitere Tools in Komoot selbst:

    Zitat

    Umfangreicher Schutz in Europa, den USA und Kanada

    Vor-Ort-Reparatur für Fahrrad und E-Bike: Riss in der Reifenflanke? Abgebrochenes Schaltwerk? Wenn was kaputt geht, ruf' einfach AXA Assistance an. Die schickt jemanden, der es repariert oder bringen dich zur nächsten Werkstatt.

    Übernachtungsorganisation: Macht die Werkstatt erst am Morgen wieder auf, arrangiert AXA Assistance eine Übernachtung. Damit du am nächsten Morgen wieder ausgeschlafen weiterfahren kannst.

    Ersatz-Fahrrad und -E-Bike: Wenn sich dein Rad oder E-Bike nicht reparieren lässt, bekommst du die Kosten für ein Leihrad bis zu 350 EUR pro Woche erstattet.

    Abhol- und Transportservice: Falls du deine Tour nicht fortsetzen kannst, organisiert AXA Assistance deinen Transport zu einem Ziel deiner Wahl innerhalb von 50 Kilometern – egal ob nach Hause, zum Zielpunkt deiner Tour oder zum nächsten Bahnhof.

    Weltweiter Notfallschutz

    Schutz bei Diebstahl und Beschädigung: Ob Ski, Fahrrad oder Surfbrett – wird deine Ausrüstung während einer Reise (mindestens 100 km entfernt von deinem Zuhause) gestohlen oder irreparabel beschädigt, bist du bis 1500 € versichert.

    Bergungskostenübernahme: Wirst du auf einer Reise vermisst (mindestens 100 km entfernt von deinem Wohnort) oder brauchst du einen Helikopter, der dich aus einer Notsituation rettet, kommt AXA für die Kosten der Such- und Rettungsmannschaften auf – bis zu 15.000 EUR.

    Notfall-Krankenrücktransport: Wenn du im Ausland einen Unfall hast und du aus medizinischen Gründen einen Rücktransport nach Hause brauchst, sind diese Kosten bis zu 150.000 EUR bedeckt.

    Bei Interesse kann ich dir das Versicherungsblatt/-bedingungen zukommen kassen.

  7. vor 9 Stunden schrieb El Barato:

    Wie es der Zufall will, habe ich meinen auch heute erhalten, bin aber eher so semi-zufrieden.

    Die Verarbeitung ist astrein, das Material sowieso und die Farbe hab ich mir ja ausgewählt.

    Der Pulli ist an sich und an den  Ärmeln leider arg kurz. Die Weite ist jedoch optimal. Da sollte der Tobias vielleicht einmal auf die etlichen Etsy-Bewerter lauschen, denen die Stücke auch sehr kurz sitzen.

    Unter einer Regenjacke hat mich das Teil aber heute, auf einer kleinen Spazierrunde, jedoch gut warm gehalten.

    Bei mehr Aktivität, wenn die Kleidung mal verrutscht, rechne ich mit einem kalten Nierenbereich und Wind in der Ritze.:wacko:

    2-3cm mehr Stoff hätten auf jeden Fall nicht geschadet.

     

    Edit: Da heute ja schon morgen ist, kam der Pulli natürlich gestern.:blink:

    Stimmt, ich würde auch eher auf einen Frauenschnitt tippen von der Länge her. Ich glaube, er macht aber keinen Unterschied beim Geschlecht. Bei mir stimmt's, aber er ist definitiv kürzer.

  8. vor 2 Stunden schrieb horstreg:

    Hallo,

    habe heute meinen für mich von Tobias auf Maß gefertigten Hoodie von Outliteside mit Kapuze erhalten. Ein wirklich super Teil made in Germany. Für diejenigen, die einen Hoodie mit Kapuze möchten, eine klare Empfehlung!

    Der hatte wohl Versandtag, ich habe meinen auch heute bekommen (witzigerweise unabhängig von diesem Thread, sondern bin durch Suche auf die gestoßen). Sitzt gut, gute Qualität und ich mag besonders die Kapuzen-Hals-Partie.

    Würde den auch ganz klar empfehlen. Angezogen ist man sofort etliche Grad wärmer.

  9. vor 3 Stunden schrieb Jever:

    ... In Russland war die Mattenkombination auch schon unterwegs.

    OT: Supergut! :x Tolle Fotos, tolle Reisen, ich bin positivst neidisch! :x

    Sorry, der musste noch sein.

    Aber back to Topic: Wie schläft es sich eigentlich auf einer Uberlite im Vergleich zur NeoAir?
    Ich würde sie gerne mal probeliegen, aber aus genau den genannten Gründen auch nicht kaufen.

  10. Evt. ist Canva etwas für dich (allerdings cloudbasert, aber in der kostenlosen Version schon ziemlich ordentlich) https://www.canva.com/de_de/

    Ansonsten spricht evt. auch nichts gegen eine Filmsoftware. Pausen dann via Leertaste.
    DaVinci Resolve wäre etwas, wo man sich etwas reinfuchsen muss, aber dann hat man alles zur Verfügung, was man sich nur wünschen kann. 
    https://www.blackmagicdesign.com/de/products/davinciresolve

     

  11. vor 18 Stunden schrieb Schwarzwaldine:

    Hm, erst dachte ich, gute Idee ... aber zumindest bei meinem schon etwas älteren Cumulusquilt funktioniert das nicht wirklich gut, der hat eine sehr lang genähte Fußbox, da bleibt dann wenig zum einmümmeln, das dann auch keinerlei Armfreiheit mehr bietet, wenngleich ich die Schnürung verwenden kann, um den Quilt vorne zuzuhalten.

    Ach schade, das geht bei meinem ganz gut. der ist aber auch groß bzw. weit, muss ich zugeben. 

  12. Trails wie der PCT sind ja irgendwie darauf ausgelegt, sich mit MailDrops zu versorgen, trotzdem müssen die Leute für etliche Tage Essen mitschleppen.

    Komisch finde ich es auch, wenn ohne wirklichen Grund mehrfach Teile geskipped werden, aber letztendlich muss das jeder für sich selbst entscheiden. Wenn jemand damit trotzdem stolz ist und sich als Thruhiker sieht, ist doch in Ordnung, können sie ja auch auf sich sein, ist ja trotzdem extrem viel geleistet worden.
    Was hat man davon, wenn man selbst jeden einzelnen Meter gegangen ist? Man ist dann doch stolz auf sich und seine eigene Leistung. Die wird ja nicht geschmälert, wenn jemand anderes mit 200 Meilen weniger sich auch als Thruhiker betitelt.

    Ich selbst würde gerne auch den ganzen Trail laufen, an einem Stück, und wäre traurig, wenn mir da was fehlen würde, aber das bin eben auch nur ich.

    Den Jakobsweg hat man ja auch nur gethruhiked :grin:, wenn man ALLE existierenden Jakobswege gelaufen ist, und nicht nur den französisch/spanischen Part, der ja auch ein Rosinchen ist.

    Scherz.

    Ich finde deine Gedanken aber trotzdem gut dazu @einar46

  13. vor 2 Stunden schrieb Schwarzwaldine:

    Wenn Du den Quilt als Poncho einsetzen willst, ist eine genähte Fußbox von Nachteil, das ist vielleicht auch noch gut zu wissen.

    Aber man kann sich die Fußbox als Mütze auf den Kopf setzen und sich mit dem Rest einmümmeln. Geht wunderbar.

    Der EE Revelation Custom wird inzwischen, so wie ich es verstanden habe, mit Draft Collar auch in der Fußbox angeboten. Der wird also auf jeden Fall dicht sein.

  14. vor 55 Minuten schrieb fatrat:

    Bin mal noch gespannt ob was an Zoll draufkommt oder nicht... wie war das denn bei dir?

    Ja, da kam noch Zoll, Umsatz/MwSt. und Abwicklungsgebühr drauf. Wie viel genau kann ich nicht sagen, ich schätze aber schon so um die 100 Euro. Kaufpreis waren um die 325 Euro.

    Nachtrag: Ich hatte mit dem U200 oder eher mit den nicht versiegelten Nähten aber anfangs Probleme. Hab ich hier schonmal irgendwo beschrieben: Wenn es geregnet hat, hat sich relativ schnell und relativ heftig unten im Rucksack Wasser gesammelt, wahrscheinlich durch die seitlichen Taschen. Und zwar richtig viel, ich konnte da viel Wasser regelrecht ausgießen. Das kannte ich von anderen Rucksäcken nicht. Ich habe dann die Nähte am Boden auch abgedichtet, seitdem ist es da nur noch leicht feucht. Das habe ich vorhin vergessen, ich liebe das Teil inzwischen total.

  15. Huh, das hört sich nach ner harten Nacht an. Ein Buff wäre jetzt auch mein Tipp gewesen. Es gibt auch welche aus Wolle, Merino, was hast du für einen benutzt? Müsste zumindest etwas sein, was die Feuchtigkeit abtransportieren kann. Ein Wollschal-Tuch-Ding. Es gibt ja auch richtige Schlauchschals aus Wolle. 

    Ich hatte ähnliche Probleme mit einem Quilt mit einer Komforttemperatur von 0°C, konnte keine Nacht wirklich durchschlafen, ich bin die Megafrostbeule. Ich hab in dem Ding schon ab ca. 7°C angefangen zu frieren und habe dann mit diesen Aktivkohlehandwärmern als Wärmflasche im Rücken und auf dem Bauch nachhelfen müssen. Trotz Pufferjacke, Mütze, Buff, dicken Socken etc.

    Ich würde über einen Tausch der Isomatte nachdenken, das bringt schon viel. Vielleicht gehst du gleich auf sowas wie die Therm-a-Rest Xtherm mit einem R-Value von 7.3. Man kann die immer irgendwo einigermaßen "günstig" schießen. Evt. auch das Vorjahresmodell (ohne NXT am Ende). Ich habe meine für 160/170 Euro bekommen (wo weiß ich nicht mehr). Wenn du dich da drauf legst, fühlst du sofort die reflektierende Wärme. Ich glaube, man darf nicht unterschätzen, wie viel Wärme man nachts durch den Boden verliert.
    Weil ich nachts viel wühle, bin ich auf die Regular Wide gegangen und bereue es nicht.

    Damit konnte ich dann die 7° super aushalten. Bei mir musste aber tatsächlich auch ein neuer Quilt her, weil es mir von oben her auch noch zu kalt war, wenn die Temperaturen niedriger waren. Ich habe dann tatsächlich richtig investiert, bin aber jetzt extrem glücklich mit meinem Setup für kalte Nächte. 
    Ich habe mir einen Enlightened Equipment Enigma Custom zusammengestellt: 950er Daune, -12°C, Regular Wide (da zieht nichts seitlich rein). Hab den mit der normalen Therm-a-Rest Xlite (wide) kombiniert. Ich hatte letztes Jahr mehrfach nachts Temperaturen um die 0°C, ich habe nicht einmal gefroren, hab sowas von gut geschlafen, wenn es sehr kalt wurde, habe ich den Quilt noch über meinen Kopf gezogen (bin eher Seiten-/Bauchschläfern), das Gesicht konnte da noch rausgucken, das war kein Problem, weil der Rest so schön warm war. Und das ganze nur mit langer Merinounterwäsche und dünnen Socken. Ein Träumchen. 
    Und wenn es zu warm war, habe ich mich nur halb zugedeckt, oder ein Bein hing raus, zu warm lässt sich immer irgendwie regulieren, zu kalt schwer.

    Aber das ist ne echte Investition, auch bei Daunen-Schlafsäcken, daher würde ich es wirklich erstmal mit der Isomatte versuchen, vielleicht reicht das schon bei dir.

    Oder was ist mit so einem Sea-to-Summit Reactor? Der bringt auch was, ich kann den allerdings nicht nutzen, weil ich mich mit dem, ähnlich wie mit Schlafsäcken, immer ziemlich eindrehe und dann Platzangst bekomme. :-O Wenn du aber gut in Schlafsäcken schläfst, wär das was, auch was das flexible Temperaturmanagement angeht. Die kosten so 50/60 Euro meine ich.

     

    PS: Als Kind habe ich meinem Vater mal einen Nasenwärmer gehäkelt. Einfach ne Nasenform mit 2 Bändern dran. Er meinte, das sei schön warm. :-D

  16. Am 11.12.2022 um 00:07 schrieb fatrat:

    steht in den FAQs, nicht in der Material Sparte, und es sind Prototypen im Einsatz (Youtube Videos etc), inwieweit bestellbar habe ich selber noch nicht erfragt, hatte ich aber auch schon auf dem Schirm

     

    Die haben im Nov/Dez 2021 ein paar wenige hergestellt und verkauft, ich habe damals einen ergattert. Die waren sogar zur Hälfte seam sealed (aber leider eben nur zur Hälfte, das bringt dann nicht viel :grin:). Sie mussten dann feststellen, das der Aufwand zu groß war, letzteres weiter anzubieten. Aber sie haben definitiv schon einige aus Ultra 200 hergestellt. Sicherlich kann man Tom da mal anfragen.

    Ich bin mit dem Atom+ sehr zufrieden, kann aber mit solchen Langstreckenerfahrungen nicht mithalten. Würde ihn zu diesem Zeitpunkt aber auch uneingeschränkt empfehlen.

  17. Ich habe mir eine Nähmaschine gekauft, die Anleitung gelesen und losgelegt. Erstmal nur gerade Stiche auf Stoffresten, danach einen runden Stuffsack mit geradem Boden aus Tyvek mit Zugband usw. Langsam steigern. Kleine Projekte als Ziel setzen, bei denen es nicht schlimm ist, wenn man sich mal vernäht. Nähte kann man auch immer wieder auftrennen. Dadurch lernen und das nächste Projekt angehen. 

    Bei aufwändigeren Sachen habe ich mit einfach Youtube-Filmchen angeguckt, das wäre vielleicht auch was für den Einstieg.

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