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Ultraleicht Trekking

Schwarzwaldine

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Alle erstellten Inhalte von Schwarzwaldine

  1. Danke für die Rückmeldung, @wilbo . Ich habe, wie schon oben geschrieben, durchaus schon Hoboerfahrung während meiner Zeit in Norwegen gesammelt. Zunächst mit dem Vargo Hexagon, semi-begeistert, dann mit dem großen Pico, der ein "ständiger Begleiter" bei meinen Nordmarka-Touren wurde, egal, ob über Nacht oder nur zur Kaffeepause, das ganze Jahr durch, er ist toll. Aber halt vom Bodenschutz her nicht so toll und in D würde ich den nicht einsetzen, zu viel Rauch. Von Holzvergasern wie dem Bushbuddy erhoffe ich mir etwas weniger Rauch, so dass er, wenn es die Umstände erlauben, vielleicht eher zum Einsatz kommen könnte.
  2. OT: Hach, ihr seid unschlagbar vernünftig und vermutlich wird sich die Vernunft auch durchsetzen, weil es ja nur so ein "wäre, wenn"-Gedanke ist und ziemlich viel dagegen spricht. In meiner norwegischen Zeit habe ich auf Tour so gut wie immer mit dem großen Picogrill gekocht (richtig gekocht!), der Zeit hänge ich noch etwas sehnsuchtsvoll hinterher. Aber hier in D sind die Verhältnisse definitiv anders.
  3. @fatrat, ebenfalls OT: Wenn das Ding wirklich super toll wäre, würde ich das sogar hinlegen ... oder käme zumindest stark in Versuchung ... Der Ausrüstungs-Optimierungs-Virus bricht leider ab einem gewissen Kontostand völlig durch und jetzt ist auch noch Inflation und gescheite Outdoor-Ausrüstung ist gewissermaßen eine Wertanlage, die auch noch verdammt viel Spaß macht ...
  4. Ja, über den Caldera bin ich hier auch schon gestolpert. Insgeheim liebäugle ich mit einem Bushbuddy, aber da sind ja die Wartezeiten mittlerweile völlig utopisch. Und dann kommt auch immer wieder die Vernunft um die Ecke und sagt, dass ich angesichts der immer trockener werdenden Sommer selbst in Norwegen einen Hobo nicht mehr mit gutem Gewissen einsetzen kann, auch, wenn's noch so schön war mit dem Picogrill zu kochen.
  5. Hat hier jemand Erfahrungen mit dem Una? Die Suchfunktion spuckt nur mutmaßlich ältere Modelle von Suluk aus ... das Gewicht hört sich ja absolut verlockend an, der Preis weniger. Die Feuerbox scheint allerdings nicht geschlossen zu sein wie beim BBU, aber auch weniger offen wie beim Toaks.
  6. Schau mal die "nationalen Fahrradwege" näher an, Klick, Pilgrimsleden und insbesondere der Villmarksleden könnte interessant sein. Die gehen oft über Schotterwege.
  7. Witzige Idee, @heff07, aber zumindest bei mir scheitert die Umsetzung schon knapp nach den Knien , über die Radel-Waderl gehts grad noch, aber die Oberschenkel werden schnell zu dick. Und ich hatte es mit einem eher großzügig geschnittenen Fleecepulli versucht, den ich sicher NICHT auf Tour mitnehmen würde. Aber Umbinden, um die Hüfte zu wärmen, ist eine gute Idee, sofern noch etwas dafür vorhanden ist.
  8. Danke für die Auflistung. "E bissle mehr" als 3 kg ist es ja schon und nach Skandinavien würde ich jetzt auch nicht ohne Regenhose, wasserdichte Packsäcke und Kopfnetz. Aber Du hast mich überzeugt, dass zumindest 4 kg durchaus machbar sind.
  9. Hast Du da konkrete Vorschläge, wie das Basisgewicht für eine Tour, die auch nach Nordnorwegen gehen soll, auf 3 kg zu drücken wäre? Als relativer Neuling kommt mir das doch sehr sportlich vor.
  10. Na, dann viel Spaß beim Ausprobieren! Ich koche auch wahnsinnig gern unterwegs. Mit UL habe ich bisher das "Kochen" auf Austüftlen von selbstgemachten Trekkingmahlzeiten verlegt, weil zumindest für kürzere Touren Spiritus einfach am leichtesten und platzsparendsten ist, aber mal schauen, vielleicht lässt sich da auch noch was drehen. Zu meinen Schwerlast-Radtourzeiten und kürzeren Trekkingtouren hatte ich alle möglichen Zutaten in kleinen Packungen dabei und war sehr kreativ bei der Campingküche (z.B. Heidelbeerkuchen im Topf gebacken ), auf unseren Bus-Campingtouren ist noch viel mehr Austoben möglich, aber da bin ich auch absolut jenseits der Tragbarkeit, das ist jetzt völlig ot.
  11. Nö, nur fünf Gramm - hab eben mal meinen alten, noch unbeschichteten Deckel auf die Wage gepackt. Klar, im UL-Bereich sind wir hier nicht mehr unbedingt, aber das bist du mit deinem neuen Großpot ja auch nicht mehr, da haben wir Toaks und Co. Aber sobald eine Nicht-UL (oder: UL-Camping )-Tour geplant ist, werde ich zum alten Aludeckel zwei neue Trangia-Töppe kaufen. Einen Duossal und einen HA - zum wirklich richtigen Kochen habe ich nämlich gerne zwei Töpfe dabei.
  12. Danke für das Stichwort "Tundra", das hatte ich nicht mehr parat - wiegt 77g laut Trangia-Homepage.
  13. Trangia hatte mal vernünftige leichte Aludeckel - mein Nonstick-Set ist über 20 Jahre alt, die Töpfe sind mittlerweile nicht mehr zu gebrauchen, aber den Deckel gibt es noch, zum Glück. Vielleicht hat noch wer einen alten und würde den abgeben?
  14. Im Hause Schwarzwaldine und Gatte gibt es den Flame/Spark 0, also die ganz leichten Sommerversionen. Vergleichspunkt an Daune ist der Cumulus Quilt 250. Einsatzgebiet für die 0er ist hauptsächlich Bikepacking im Sommer, ich hatte ihn aber auch schon in der Hängematte mit dabei. Wir sind beide sehr überrascht, was das bisschen an Daune an Wärme hergibt, gerade im Vergleich zum Cumulus. Die Temperaturangaben stimmen in etwa (mit langen Schlafklamotten), während ich im Cumulus schon bei ca. 10° an die Gemütlichkeitsgrenze komme.
  15. @Mochilero: Zumindest die Non-Stick-Beschichtung von Trangia hat sich bei mir auch ziemlich schnell verabschiedet, teilweise schon allein beim Transport, weil ich nicht gleich auf die Idee gekommen bin, zwischen die Töpfe Polstermaterial zu legen. Danke für die Empfehlung für die HA-Töpfe, die schaue ich mir mal näher an, denn für manche Gelegenheiten (durchaus jenseits von UL , wenn es nicht gleich die Petromax-Ausrüstung sein darf und kann) ist ein Richtig-Kochen-Topf doch sinnvoll.
  16. Ist derzeit leider aber nur mit Wartezeit erhältlich - oder kennst Du eine Geheimadresse?
  17. Oder den Holzspork von Evernew. Edel und schön, liegt gut in der Hand und fühlt sich im Mund toll an.
  18. Dafür kannst Du bei einem breiten Topf besser rühren, das ist für "richtig" Kochen auch nicht ganz unerheblich. Für diesen Zweck (also wirklich richtig Kochen mit frischen Zutaten) fand ich die Trangia-Form immer sehr angenehm.
  19. Wenn Dir der Trangia zu klein ist, dann vergiss den Soto, da ist "1l" ebenfalls die Füllmenge bis zum Überlaufen gemeint. Zum Kochen kriegt man da auch nur 900 ml rein, aber dann ist er auch schon sehr voll. Mit etwas Ruß wiegt meiner übrigens 120g ohne Deckel. Der ist schon etwas leichter geworden, weil etwas abgeflammt vom Whiteboxstove...
  20. Den Soto habe ich, auch gekauft mit der Überlegung, dass man ihn zum "richtig" Kochen einsetzen könnte, bisher hat er aber nur heißes Wasser produziert - hilft Dir jetzt also nicht wirklich weiter.
  21. So, erfolgreich verkleinert und damit hochladbar - zwar keine völlige Nahaufnahme, aber der Krumpelkocher wird erkennbar. War mal eine schicke Ami-IPA-Bierbüchse.
  22. Danke für diese tollen Berichte! Sie lesen sich gut und machen Lust auf mehr - und die Fotos erst recht.
  23. Schwarzwaldine

    Thermosflasche

    OT: Dem OT-Wunsch schließe ich mich an, verwende bisher auch die Kombi aus Wildo und Thermos (die 0,75 l-Flasche passt übrigens auch hervorragend in Fahrradflaschenhalter).
  24. So, jetzt mal auch ein Einsatzbild vom Krumpelkocher auf Tour - eines der wenigen UL-Gegenstände auf einer herbstlichen Oberbayerntour. Kaffeewasser hat er schön schnell und brav zum Kochen gebracht. (Die Nahaufnahme ist wohl zu groß, schade ... so bleibt es beim Suchbild mit Kocher )
  25. Ich habe keinen weiteren Mattenvorschlag für Dich, @Kemma, kann aber das subjektive Gefühl der "Kühle" mit der Etherlight Insulated (hier mit der XL-Version) bestätigen. Wir hatten sie bisher nur im Sommer bei ca. 14° im Einsatz, mit meinem Mann im Zelt und bei mir in der Cross Hammock: sie ist super bequem für Seitenschläfer, aber selbst in der Sommernacht hatte ich Zweifel an der versprochenen Wärmeleistung aufgrund des R-Wertes. Die TAR Xlite ist gefühlt um Welten wärmer, die Uberlite etwa auf gleichem Niveau.
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