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Ultraleicht Trekking

boelf

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  1. Ich bin rund ein Jahrzehnt mit dem Deuter Transalpine unterwegs. Ich kam mit der Platzaufteilung des Deuters nie richtig zurecht. Nun habe ich über das Forum einen Zpacks Nero erstanden und nutze den Rucksack auch für Radtouren. Er hat Brust- & Hüftgurt + Seitentaschen, ob die Flaschen bei ruppigen Abfahrten drin bleiben ist fraglich. Fazit meinerseits: - bessere Tragekomfort (im Vgl. zum Deuter) - Wasserdicht ohne Zusatzhülle - nutze den Zpacks mit einer aufgerollten leichten Isomatte (+200g) um ihn in Form zu halten -> die Isomatte schafft außerdem zwischen den aufgerollten Lagen Fächer um bestimmte Sachen leicht zugänglich zu machen; z.B. Werkzeug, Geldbeutel, Snacks - Nutzung bei richtig warmen Bedingungen steht aus, ich habe aber bei allen Tragesystemen und bei Grundausdauerfahrt bereits einen klitschnassen Rücken, daher spielt das für mich eine untergeordnete Rolle Ich kann daher den Umstieg auf einen leichten Trekkingrucksack empfehlen, aber jeder Rücken ist anders. Viele Grüße
  2. Wenn ich mich nicht verrechnet habe ist das eine "Wassersäule" von 0,029 mm und damit entspricht das ungefähr der Dicke von feinem menschlichem Haar. Klingt für mich recht pausibel.
  3. Hallo zusammen, bevor ich mir bei trekkertent ein Inner bestelle wollt ich versuchen ob sich Im Forum ein Inner für das Shangri-La1 auftreiben lässt. Es muss nicht das Orginal sein, sollte jedoch nah an den Abmessungen dran sein. Diese sind ca. 207 x 117 x 122cm (LxBxH). Ich denke +-5cm sollte gehen. Leider habe ich auf die schnelle keine Höhe für den kleineren Peak am Fußende finden können. Werde ich morgen mal nachmessen. Leider komme ich ohne Inner nicht klar, da mich die Stech- und Beißtiere voll im Beutschema haben. Viele Grüße
  4. Hallo Zusammen, Suche ein leichtes 1-2 Personen Zelt der üblichen Verdächtigen. Falls Ihr eines übrig habt würde ich mich über eine kurze Nachricht freuen. Größtenteils soll es für Bikepacking herhalten aber auch dem ein oder anderen Wanderausflug ein schönes Nachtlager bieten. Inner oder eine einwandige konstruktion ist für mich Pflicht, da mich die Stechtierchen zu sehr mögen und ich mich in den sicheren Hafen zurückziehen können will, wenn es nötig ist. Da ich nicht mehrere Zelte/ Tarps/ Bivis besitzen möchte wäre eine 2 Mann Version das Beste für mich, da ich hin und wieder mit Freunden unterwegs bin. Danke für's nachschauen. vG Ralf
  5. Wie lange bist du schon Barfuß oder in Minimalschuhen unterwegs? Ich bekomme bei langen Strecken ebenfalls Probleme mit den Zehballen und würde es wie du als ein Brennen beschreiben. Der betroffene Bereich ist dann gerötet, extrem warm/ stark durchblutet und neigt, wenn man es zu lange treibt, zur Blasenbildung. Bei mir hat sich der Zeitpunkt des Erstauftretens der Symtome mit der Zeit deutlich nach hinten Verschoben, sprich ich geh davon aus, dass es sich bei mir um einen Umstellungseffekt weg vom festen Schuhwerk handelt. Ich neige aber grundsätzlich zur schnellen Blasenbildung, sobald ich irgendeinen Handgriff mal nicht mindestens 1-2 mal wöchentlich durchführ.
  6. Hi @Chobostyle! Die Aussage, dass es nicht möglich ist wiederlegen hier einige, da sie es tatsächlich tun. Hast du Videos, oder allgemeine Erläuterungen warum ein Ballengang nicht sinnvoll ist, der Ballenlauf aber natürlich? Hi @schnellejugend! Nur weil Menschen etwas tun ist keine gute Erklärung dafür, dass es auch sehr sinnvoll ist. Und ich gehe ja nicht nur auf den Ballen, es ist aber mein erster Kontakt mit dem Boden, danach folgt der restliche Fuß. Habe mir gereade auch das Video zum Joggen von Lee Saxby angeschaut, genau so mache ich es auch. Was ich dabei sehr einleuchtend finde ist die erhöhte Trittfreqenz, welche dazu führt die aufgebrachte Energie in den Sehnen zu speichern und elastisch wieder freizugeben. Das funktioniert effektiv nur bis zu einer bestimmten Schrittweite, da die Speicherfähigkeit der Sehnen ja begrenzt ist und wird bestimmt ab einer bestimmten Schrittweite wieder ineffizient (meine persöhnliche Einschätzung). Warum sollte man diese Technik nicht auch beim Gehen anwenden? Der große Unterschied ist natürlich, dass man beim Gehen mit beiden Füßen gleichzeitig am Boden ist, und ich gebe zu dass dies durchaus einen anderen Gehstil bedingen kann als beim Laufen. Die einzige Aussage zum Gehen von Lee Saxby hab ich bisher hier gefunden: Und dabei sagt er auch nur kurz (4:53): "In university I was told that running is a heal toe gage(?) just like walking." Eine andere Aussage von ihm ist noch: "If you do any sort of distance, if the heal doesn't touch the ground, you are asking for trouble!" Das wiederspricht aber nicht dem Ballengang, da man dabei ja trotz dem Erstkontakt mit den Ballen den ganzen Fuß benutzt um aufzutreten.
  7. Zu 1) Bin jetzt seit gut 3 Jahren nur in Barfußschuhen unterwegs. Für mich hat es mit dem Vorfußlauf richtig klick gemacht als ich mich mal hingestellt hab und statt zu gehen einfach ein Bein angehoben hab und die Wade dabei völlig entspannt gelassen habe. Dabei hängt der Fuß dann mit den Zehen voran nach unten und die Außenseite (kleiner Zeh) hängt bei mir ebenfalls etwas tiefer als die Innenseite (großer Zeh). Wenn ich nun mein Gewicht nach vorn verlagere und den Fuß aufsetzte trete ich automatisch erst mit den äußeren Zehballen (kleiner Zeh) und danach fließend mit den weiter innen liegenden Ballen bis zum großen Zehballen auf. Danach folgt der Mittelfuß und die Ferse. Das schwierige für mich war immer die Wade wirklich entspannt zu lassen und erst mit dem Aufsetzen der Ballen aktiv zu werden. Zu 2) Ich war bisher nur auf Tagestouren mit bis zu 25km und ca. 1000 hm, dabei hat es für mich mit Tagesgepäck problemlos funktioniert im Vorderfußgang zu bleiben, meist auch Bergab außer eben in speziellen technisch anspruchsvolleren Passagen wo es die vorhandenen Tritte nicht zulassen. Zu 3) Finde es für mich sinnvoll, da ich aktiver und umsichtiger gehe und mir das hoffentlich meine eh schon geschundenen Gelenke danken.
  8. @AlphaRay Ja, langsam starten ist wichtig. Ist ja wie bei allem. Probleme mit kalten Füßen bekomme ich meist nur wenn ich nicht laufe, da der Vorderfußlaufstil bei mir zu einer deutlich gesteigerten Durchblutung in den Waden und im Fuß führt. Zu den Schuhen: Durchgetreten hab ich mir nie etwas, weder Glasscherben, scharfkantig gebrochene Äste oder was weiß ich was ich nie als gefährlichen Gegenstand wargenommen habe. Auch durch den Oberstoff habe ich nie etwas durchbekommen, das ist aber bestimmt Aufmerksamkeitssache. Der Trail Freak bietet an den Seiten mit seinen Verstärkungen durchaus ausreichend Schutz um Äste abgleiten zu lassen oder einen Stoß gegen Fels oder Steinkanten abzuhalten wenn man den Fuß bei Kontakt nicht weiter voll dagegenknallt sonder schon sensitiv auf Feindkontakt reagiert. Der Sole Runner ist schon deutlich minimalistischer, sowohl was die Sohle (Profil) als auch die Schutzfunktion angeht. Der hochgezogene Sohlenrand scheint mir aber auch sehr resistent gegen Steinkanten zu sein, aber man spürt es je nach Kontaktart auch schmerzhaft am Fuß.
  9. Ich bin kein großer Weitwanderer, beschränkt auf Tagestouren bis zu 20 km, aber recht zügig mit teilweise 'nur' 4h Laufzeit (Schwäbische Alb). Im Moment nur mit Barfußschuhen unterwegs, ich mach das seit ca. 3 jahren, und zwar mit folgenden Modellen: - Sole Runner Omega, Solendicke ~3 mm - Vivio Barefoot Trail Freak, Solendicke ~ 2+2,5 mm(Profil) - Vivio Barefoot kA, mein Erster - Huaraches, 3 mm Meine Erfahrungen: Für mich besser als in festem und stützendem Schuhwerk, meine Füße sind aber am Ende des Tages trotzdem platt, jedoch nicht die Fußsole sondern die Muskulatur. Ich laufe aufmerksamer, da man in technischen Passagen seinen Füßen zu liebe einfach aufpassen muss wo man hintritt, da eben keine Schutzfunktion oberhalb der Sohle vorhanden ist. Aber meine Fußmuskulatur wurde stark verbessert, Umknicken ist mir wirklich ein absolutes Fremdwort auch wenn ich unaufmerksam schräg auftrete. @AlphaRay Zum vieldiskutierten Barfußgefühl ist meine Meinung, kein Schuh kann das wirklich vermitteln. Sobald ich mir die Schutzfunktion eines Schuhes gönne, büßt man Rückinformation vom Boden ein, welche auch den Laufstil direkt beeinflusst. Da wird von den Herstellern einfach zu sehr die Marketingtrommel gedreht.
  10. Quantum besitzt die Wassersäule aber aufgrund der Imprägnierung und hat keine Beschichtung, oder? Und Cuben ist einerseits auserhalb meiner Preisliga und da es Verwendung für Tarps findet und sich selbst darunter Kondenswasser bilden kann ist es für mich als jemanden der etwas mehr ausdünstet wohl gänzlich ungeeignet. Die 7den und 10den Stoffe von extremtextil sind mir ebenfalls zu teuer. Argon muss importiert werden, jedoch habe ich die Preise bisher nicht verglichen (evtl. Zoll, zusätzliche Versandkosten; Umrechnung in europäische Einheiten). Grob über den Daumen gepeilt ist es aber deutlich günstiger als die 7den und 10den Stoffe von extremtextil. Interessant fände ich ob das Ripstop-Nylon Rohgewebe 36g/m^2 von extremtextil geeignet wäre.
  11. Auf längere Zeit hin will ich mir ebenfalls was ähnliches schneidern. Deshalb kurz dieser Einwand: Ist das 'ExTex Ripstop-Gleitschirm-Nylon, PU-beschichtet, 37g/qm, 2. Wahl' für diese Anwendung überhaupt geeignet? Die Atmungsaktivität dürfte aufgrund der Wassersäule von 1000mm bei diesem Stoff doch sehr eingeschränkt sein. Stichwort im eigenen Saft garen. Ich bin ebenfalls auf der Suche nach dem Preis-Gewicht-Sieger der Stoffe und habe den oben genannten aufgrund dieser Annahme kategorisch ausgeschlossen. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
  12. boelf

    Shoe Goo

    Zwecks der Gesundheitsbedenken wäre 'All Star Gum' evtl. eine Alternative. Ich habe aber keine Erfahrungen damit
  13. Bin seit gut einem Jahr auf Kaisernatron umgestiegen. Bei mir funktioniert es sehr gut und mit 10g Pulver + Tütchen kommt man bestimmt eine Woche aus. Pulver auf die feuchte Hand, auf beiden Händen verreiben und dann direkt anwenden. Man kann es außerdem auch zur kompletten Körperreinigung nutzen, inklusive Haarewaschen.
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