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Ultraleicht Trekking

Pip

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Reputationsaktivitäten

  1. Gefällt mir!
    Pip hat eine Reaktion von teeta3 erhalten in Was war die unnötigste Ausrüstung, die ihr je dabei hattet?   
    Ein Kuscheltier-Mäuschen, falls ich Heimweh hab auf dem Jakobsweg und einen Seelentröster brauche. War damals mein erster Solo-Urlaub mit Anfang 20, und irgendwie kam da das Kind in mir durch... beim Packen, wohl gemerkt, unterwegs hab ich nie Heimweh gehabt 
  2. Gefällt mir!
    Pip reagierte auf Wanderfisch in Der grüne Tunnel oder 5 Tage auf dem Saar-Hunsrück-Steig   
    Gelaufen: 27.4. bis 1.5.19

    Etappe 1: Perl bis Orscholz - ca. 25 km
    Am Dreiländereck führt der Pfad hinauf in den Wald. Es stürmt und regnet, eine Aussicht hat es nicht, dafür schillert der Mischwald in sattem Grün. Eine Handvoll Wanderer biegt auf den Moselsteig ab, und so bin ich ganz allein auf dem S-H-Steig unterwegs, das wird sich in den kommenden fünf Tagen auch kaum ändern. Als ich an der rekonstruierten Villa Borg vorbei komme, geht ein Graupelschauer nieder.


    Kurz danach: blauer Himmel. Echtes April-Wetter eben. Am Meditationscenter komme ich an einem kleinen Wasserfall vorbei, der einzige auf diesem Weg. Steigungen und Höhenunterschiede gibt es nicht viele und so laufe ich entspannt bis Orscholz an der Saarschleife weiter. Am ersten Tag habe ich immer Anlaufprobleme, meine Füße tun weh, ich brauche Pension.

    Etappe 2: Orscholz bis Losheim am See - ca. 31 km
    Das Cloef-Atrium mit Touri-Info ist so früh am Morgen noch geschlossen. Kein Mensch weit und breit, als ich das Highlight dieses Wanderwegs erreiche: die Wolken verhangene Saarschleife. Auf dem Weg hinunter nach Mettlach eröffnen sich schöne Blicke ins Flusstal.

    Man durchquert den Ort und hat Gelegenheit für eine Pause oder einen Versorgungseinkauf bevor man sich wieder in die Höhe schraubt. Eine Weile geht es dann über Felder und Wiesen bis man im Saarhölzbachtal dem gleichnamigen Wasserlauf folgt. Historische Grenzsteine sind Zeugen aus einer Zeit, als das Saarland nicht zu Deutschland gehörte.

    Die Wegführung verläuft abwechselnd über Wiesen, dann wieder an Bächen und Weihern vorbei. Bei Losheim empfangen mich dröhnende Bässe, das Hexentanz-Festival ist voll im Gange. Hier geht was ab. Der Campingplatz ist rappelvoll. Die Mucke gefällt mir und ich bleibe. Der Himmel reist auf und präsentiert mir einen Sonnenuntergang und das Versprechen auf Wetterbesserung.

    Etappe 3: Losheim bis Weiskirchen - ca. 20 km
    Während die Metaller und Goths noch ihren Zaubertrank ausschlafen, bin ich schon wieder unterwegs. Die Sonne scheint, aber es ist noch frisch.

    Die Wegweiser verweisen auf einen Umweg, ich höre keine Sägen oder Maschinen und laufe munter den originalen Pfad weiter. Es geht hinauf nach Scheiden, dem höchstgelegensten Dorf des Saarlandes. Hier gilt es, ein paar Felsen zu bewältigen, einmal hilft ein Seil beim Anstieg. Dann war’s das auch schon wieder mit sichtbaren geologischen Besonderheiten.


    Höhepunkt des Tages ist das Wisent-Gehege, denn der Chef-Wisent war gerade zuhause und bereit, für einen Schnappschuss zu posieren. In Weiskirchen befindet sich eine Jugendherberge für den preisbewussten Wanderer sowie ein Supermarkt für den Re-Supply.


    Etappe 4: Weiskirchen bis Reinsfeld - ca. 27 km
    Die heutige Tour steht im Zeichen des Wassers, Bäche sind stetige Begleiter und ein Ohrenschmaus, wie sie mal leise murmelnd, mal munter plätschernd den Wanderer auf verschlungenen Pfaden begleiten, welche dank ausgewaschenem Wurzelwerk mit hohem Stolper-Potential versehen sind.

    Leider gibt’s keine Erfrischung für den durstigen Pilger, denn der Grimburger Hof unterhalb der gleichnamigen Burg ist geschlossen, aber es gibt einen Brunnen in der Nähe. Auf dem Rest der Etappe durch das Wadrilltal sind kaum noch Höhenmeter zu bewältigen. Beim Abholpunkt “Frau Holle” angekommen, organisiere ich mir eine Übernachtungsmöglichkeit.

    Etappe 5: Reinsfeld bis Nonnweiler Stausee - ca. 25 km
    Die letzte Etappe führt bei strahlendem Sonnenschein auf die Höhen an Gusenburg und Hermeskeil vorbei. Es stehen keine besonderen Herausforderung bevor, nur ein sanftes Auf und Ab. Hinweisschilder am Wegesrand verweisen auf die Entdeckung ehemaliger Hügelgräber, ich kann allerdings außer unspektakulären Erdwällen im Gelände nichts erkennen und muss den Informationstafeln glauben.

    Noch einmal erklimme ich einen kleinen Hügel, dann geht es nur noch hinab bis zum Fuß der Talsperre in Nonnweiler. Im Endspurt steige (ok: keuche) ich die Staumauer hinauf. Oben wartet bereits mein Trailmanager mit eiskalter Limo und leckerem Imbiss.

    Fazit: Naturbelassen, viele Single-Trails, außergewöhnlich gute Wegmarkierung, hier ein großes Lob an die Wege-Scouts des S-H-Steigs. Orte werden oft umgangen, daher sind Einkehrmöglichkeiten gering und Selbstversorger im Vorteil. Brunnen oder andere Wasserquellen sind selten, daher in der heißen Jahreszeit eher zu viel Wasser mitführen, als durstig bleiben.

    Übernachtungsmöglichkeiten sind im ersten Abschnitt dürftig, da entweder ausgesetzt oder extrem feucht, auch Schutzhütten fehlten, das bessert sich aber ab Etappe 2. Der Trail war so einsam, dass man direkt auf dem Weg hätte campen können. Auf der gesamten Wanderung sind mir nur zwei Pärchen entgegen gekommen. In meiner Richtung sind auch nur eine Handvoll Wanderer der Deuter-Fraktion unterwegs gewesen.

    Besondere Höhepunkte für den kulturbewussten Wanderer gibt es eher wenige, dafür aber ganz viel Grün auf schmalen Pfaden, Blätterrauschen, Vogelgezwitscher und Bachgeplätscher gratis dazu, sowie Sichtungen von Rehen, Hasen, Waldmäusen und Wildschweinen. Einheimischen begegnet man durch die naturnahe Wegführung fast gar nicht. Die wenigen, denen man über den Weg läuft sind eher wortkarg.
    Beurteilung meiner Ausrüstung:

    Rucksack:
    Der Hyberg Attila Baujahr 2018 bleibt im Rennen, auch wenn er nicht perfekt ist: Zu breite Riemen, ungünstige Position der Hüfttaschen, schlechter Zugriff zur Wasserflasche in den Seitentaschen. Trotzdem: lieber werde ich anpassen als neu kaufen. Am Rücken sitzt er perfekt und bleibt trotz Dauerregen innen fast ganz trocken (ein Liner kann aber nicht schaden).
    Biwak:
    Die OR Biwaktüte hat bei mir den letzten Einsatz erlebt, ich brauche mehr Platz. Dann lieber nur noch Tarp (bisher Yuedge). Die TaR Z lite ist trotz ihres Packvolumens eins meiner Lieblingsstücke, da sie auch tagsüber als spontane Sitz- oder Liegegelegenheit dienen konnte. Der Nordisk +4 war ausreichend, ist aber mit 900g ziemlich schwer.
    Ausrüstung:
    Die faltbaren Black Diamond Trekkingstöcke waren auf dem S-H Steig kein Muss, aber für mich wegen gelegentlicher Knieprobleme unerlässlich. Wahrscheinlich hätte einer gereicht, denn ein “Steig” war das nicht wirklich.
    Schuhwerk + Socken:
    Meine Lowa Inox mit Smartwool Socken haben meine Füße bei dem nasskalten Wetter prima trocken gehalten und mir den nötigen Grip gegeben, wurden aber bei Sonnenschein schnell zur Qual. Beim nächsten Trip kommen die neuen Altra Lone Peak 4.0 Trailrunner zum Einsatz. Zur Entspannung trug ich abends erstmalig die Xero Amuri Cloud Sandalen mit Injiji Socken. Geile Teile. Nachts zog ich wetterbedingt für draußen wasserdichte Sealskinz Socken über die ollen aber dollen handgestrickten Wollsocken.
    Kochen, Essen, Trinken:
    Trotz weniger Einkehrmöglichkeiten habe ich meinen Kocher (MSR und Esbit Titantopf) gerade einmal für ein Essen hervorgeholt. Lieber esse ich “richtig”, d.h. kaufe Snacks, Joghurt, Aufschnitt, Brötchen zum Vespern ein. Das Kochset bleibt also das nächste Mal zuhause. Von einer 1,5l Plastikflasche aus dem Supermarkt für Wasser habe ich zur besseren Lastenverteilung auf 2x 0,75l gewechselt. Da manche Brunnenzuläufe oberirdisch verlaufen, kam mein Sawyer Filter zum Einsatz. Sicher ist sicher. Die Deuce #2 hat sich - Ihr wisst schon wofür - bewährt.
    Kleidung:
    Die OR Helium II Regenjacke mit Üla Rock haben sich bei Regen-, Hagel- und Graupelschauer zum Wind- und Wetterschutz wieder mal als perfekt erwiesen. Die gute alte Jack Wolfskin Wanderhose hat sich bei der Witterung auch wieder bewährt. Dazu gab’s im Schichtprinzip ein Icebreaker T-Shirt, darunter ein Ex Officio Langarmshirt, dazu Panties der gleichen Marke. Alternativ habe ich eine Craft Boxer ausprobiert, deren Nähte aber nach einiger Zeit unangenehm an empfindlichen Stellen gescheuert haben. Die ebenfalls zum Test mitgenommene Icebreaker Boxer hat sich hingegen als angenehm erwiesen. Als Schlafset waren Icebreaker Longjohns und ein weiteres T-Shirt dieser Marke zum Einsatz, darüber ein weiteres echtes Lieblingsstück: die Enlightened Equipment Climashield Jacke, sowie ein Beanie und der unerlässliche Buff.
    Was ich vermisst habe, bzw. ändern werde:
    Nächstes Mal kommt wieder mein Schweizer Messer mit, das Mini-Messer aus dem Viktorinox Maniküreset ist einfach zu klein. Wegen der gemischten Witterung hätte ich gern einen Kufa Schlafsack (gern auch leichter als 900g). Ich liebäugle bereits mit dem EE Convert Apex Custom. Als Shelter steht nun ein Zpacks Plexamid V oder ein TT Aeon Li hoch auf der Wunschliste. Dazu werde ich mal die Diskussion hier im Forum weiter verfolgen. Bis dahin tut es mein Tarp.
    Vielen Dank für’s Lesen. Tips oder weitere Hinweise hierzu nehme ich gern entgegen.

  3. Witzig!
    Pip reagierte auf zeank in Was war die unnötigste Ausrüstung, die ihr je dabei hattet?   
    (Wohl schon mal erzählt hier)
    Mein Favorit ist wie ich von meinem Rucksack mühevoll die Deckeltasche abgemacht hatte, um 100g zu sparen, nur um dann beim Auspacken nach der Tour festzustellen, dass sie die ganze Zeit ganz unten im Rucksack lag. 
  4. Witzig!
    Pip reagierte auf lobo in Was war die unnötigste Ausrüstung, die ihr je dabei hattet?   
    Mit großem Abstand: nen Hammer für die Heringe   
  5. Witzig!
    Pip reagierte auf Ranger in Was war die unnötigste Ausrüstung, die ihr je dabei hattet?   
    Ne 10L Solardusche die ich 2 jahre mitgenommen hab, in der Vorstellung ich füll die im Dorf und dusch dann schön im Wald.
    Hab ich nie gemacht weil ich nachmittags dann kein bock hatte noch 10Kg Wasser in Wald zu schleppen.
    Die Vorstellung find ich aber immer noch reizvoll
  6. Witzig!
    Pip hat eine Reaktion von AnNo6624 erhalten in Precooked Refried Beans in Deutschland?   
    Backofen müsste auch gehen, niedrige Temperatur (70 Grad?) und nen Kochlöffel in die Tür klemmen, damit die Feuchtigkeit raus kann. Dauert etliche Stunden.
    Wenn du in ner Dachgeschosswohnung lebst, auf keinen Fall im Hochsommer machen!! Sonst werfen irgendwelche Hobbits ihre Ringe zu dir rein...
  7. Gefällt mir!
    Pip hat eine Reaktion von Padjelanta erhalten in Precooked Refried Beans in Deutschland?   
    Pinto-Bohnen kenn ich leider nicht, aber vielleicht kannst du die KuKo Linsen ähnlich  verwenden: https://www.wurzener.de/produktwelt/kurzkoch-linsen/
    Hab sie allerdings selbst noch nie getestet, daher Empfehlung unter Vorbehalt.
  8. Gefällt mir!
    Pip reagierte auf immermüde in Pfälzer Wald Jakobsweg von Neustadt nach Homburg   
    Es ist Montag Abend und ich entscheide mich spontan am nächsten Morgen eine kleine Tour zu machen.
    Es soll durch den Pfälzer Wald von Neustadt-Weinstrasse bis zu meiner Haustüre
    gehen, das Ziel änderte sich allerdings noch, doch darüber später mehr.
    Ich nehme diesmal die „Luxusausstattung“ mit, daher bin ich mit 2,9 Kg. BW unterwegs.
    Ok, alles in den Rucksack, Essen und Wasser dazu, schnell noch 3 Seiten Kartenmaterial
    ausgedruckt – ich will diesmal die Stellen einzeichnen, wo es Wasser gibt- und dann noch
    eine Knipse und Papier/Stift dazu, es soll ja auch noch ein kleiner Reisebericht geschrieben
    werden.
     
    Dienstag 9.30 Uhr, es geht los. Ab auf den Bahnhof, in den Bummelzug und der verbummelt
    auch gleich seine Ankunft, Anschlusszug weg, 45 Min. Bahnhofscamping, dann geht’s weiter.
    Um 12 Uhr komme ich in Neustadt an, endlich.
    Links rum um den Bahnhof, über die Brücke, dann nach rechts und da ist die erste Muschel
    auf blauem Grund, der Jakobsweg, dem ich folgen werde.
    Es geht vorbei an einem schönen Brunnen zum eigentlichen Einstieg.

    Wer die Stelle nicht kennt, wird sie auch nicht finden, denn die Beschilderung des Jakobsweges ist (hüstel) sehr bescheiden.

    Der Weg ist nur zu laufen, wenn man den Markierungen der Wanderwege des Pfälzer Waldvereines folgt. Und so folge ich zunächst Blau/Rot.

    Das Wetter ist toll, die Sonne scheint, nur rechts von mir grummelt ein Gewitter vor sich hin. Bleib wo du bist, ich brauche dich nicht.
    Nach einer Stunde komme ich an der ersten Wasserstelle vorbei, fülle meine Flaschen und gehe weiter zum Naturfreundehaus.


    Rechts an diesem vorbei geht es den ersten Berg rauf.

    Oben finde ich den „Stein des Gleichgewichtes“, wie schön, da kann ja nix mehr passieren.

    Und schon geht’s wieder den Berg runter, und da ist auch wieder Blau/Rot.
    Das Gewitter hängt immer noch in der Luft und macht sich mit dezentem Grollen bemerkbar.
    Mitten im Abstieg steht ein Schild mit der Aufschrift „Pflichterfüllung“, soso, na dann.
    Gleichdarauf ein Zweites „Gerechtigkeit“, das steht allerdings ganz schief und wacklig.

    Der Weg führt mich weiter Richtung Lambrecht und ich komme an einem lustgen Brunnen
    vorbei.

    Oberhalb von Lambrecht steht eine Sitzgruppe mit Blick auf den Ort, dort esse eine Kleinigkeit.

    Als ich am Friedhof vorbei in den Ort laufe holt mich das Gewitter ein und es beginnt zu regnen.
    Nun kann ich auch mal meinen Schirm (LiteTrekUlta) antesten.
    Ich komme am Lindenbrunnen vorbei, bis jetzt gab es Wasser im Überfluss.


    Kaum bin ich aus Lambrecht raus, hört es auf zu regnen, im Osten hängt das Gewitter, im
    Westen ist blauer Himmel, und das ist mein Weg. Ab hier folgt man dem gelben Kreuz.
    Und hier beginnt auch die „lange Mauer“ die mich noch viele Kilometer begleiten wird.

    Das Alter erkennt man an den Bäumen die auf den schon verfallenen Mauerresten wachsen.

    Der Weg führt durch das Örtchen Iptestal. Man kommt an einem Haus mit einem grossen
    Jakobsmuschelschild und einem lustigen Wegweiser vorbei. Dort bekommt man Wasser und
    auch sonst wird Hilfe angeboten.


    Um 17 Uhr erreiche ich das Forsthaus Breitenstein mit Biergarten, leider ist dieser geschlossen.

    Gegen 18 Uhr komme ich an einem Schützenhaus mit Bogenschiessanlage vorbei, ich mache
    eine Rast, ess etwas und übe mich im Treckingatockwurf auf 20 m.

    Eine Stunde später erreiche ich Elmstein. Ich komme an ettlichwen Kneipen vorbei, leider
    alle geschlossen.
    Da höre ich Stimmen, schaue mal nach und siehe da, ein Biergarten der geöffnet hat.
    Gemütlich trinke ich 2 spritfreie Biere, fülle meinen Wasserforrat auf und ziehe weiter.
    An der Hauptstrasse gibt es noch einen Dorfbrunnen, auch da könnte man Wasser bekommen.
    Weiter geht es an eine Bach vorbei und einen kleinen Steig hinauf.


    Langsam wird es etwas kühler, was sehr angenehm ist bei dem heissen Wetter. Ich laufe noch
    bis 20.30 Uhr weiter und suche mir einen Platz für mein Nachtlager, was leider nicht so
    einfach ist. Sehr bergiges Gelände ohne gerade flächen ausser in den Tälern und da sind
    Bäche Tümpel und Mücken ohne Ende.

    Also ab auf einen der Berge hochklettern, was nicht so einfach ist, querfeldein.

    Endlich oben angekommen ist es schon 21 Uhr, ich baue auf, koche mir eine Suppe,
    setzt nich noch etwas auf einen Stein und schaue mir die Landschaft an.
    Um 22 Uhr liege ich im Zelt und schlafe auch recht schnell ein.

    Fortsetzung folgt.......
     
     
     
     
  9. Witzig!
    Pip hat eine Reaktion von Firejumper21 erhalten in UL Weisheiten   
    Wenn Schlafsack und Isomatte zu kuschelig, warm und bequem sind, um morgens früh aufzustehen, dann sind sie zu schwer.
  10. Danke!
    Pip hat eine Reaktion von effwee erhalten in SUL Packlisten-Inspiration gesucht!   
    Also entweder die SuFu ist kaputt oder ich bin zu doof, sie zu bedienen... Die eigene Suche per Hand durch sämtliche Unterforen hat auch nicht viel zutage gefördert, lediglich diese und diese Packliste hier. Das kann doch nicht alles sein???
    Kommt schon, Leute! Her mit euren SUL-Setups! Grabt sie aus, stellt sie hier rein – ich brauch ein bisserl Inspiration! Gerne auch mit Foto (ganzer Kram ausgebreitet, ganzer Kram im Rucksack drin, wasauchimmer). Gesucht wird Ausrüstung für 1-2 Nächte, D, warm (Nachts ab 10°C aufwärts), voraussichtlich trocken. Mit wie wenig könnt ihr auskommen?
    Vor Jahren gab es mal die "20l sind genug" Challenge von Q, deren Ergebnisse aber im Vorgängerforum nicht mehr abrufbar sind. So was in der Art schwebt mir vor. Bin grad selber am Spinnen und Zusammenstellen, in der Hoffnung, dass sich im Frühjahr die Möglichkeit zum Testen ergibt (Was soll man auch sonst tun, wenn samtags draußen die Schneeflocken vom Himmel fallen und drinnen Grippe angesagt ist...).
    Freu mich auf euern Input!
    Glg, Pip
  11. Gefällt mir!
    Pip hat eine Reaktion von mawi erhalten in Skills-Tipps: Videos und andere Know-How-Quellen   
    Immer wieder (doch meiner Meinung nach viel zu selten) ist hier die Rede von "skills", also Wissen und Fähigkeiten, die es einem ermöglichen, mit weniger und leichterem Gepäck auszukommen. Zwischenzeitlich wurde ja schon einmal diskutiert, als Gegenstück zur Rubrik "Ausrüstung" ein eigenes Unterforum für Skills einzurichten.
    Zwar kann man diese nur bis zu einem gewissen Grad aus der Theorie heraus erlernen und muss vieles erst selbst ausprobieren und ggf. auch einüben, um ein wahrer Meister in "Ultraleicht-Techniken" zu werden, doch könnten wir ja hier  Links und Hinweise sammeln, wo man entsprechende Tricks erklärt bekommt.
    Z.B. hab ich gerade auf Youtube eine Playlist entdeckt mit 13 Videos, in denen Andrew Skurka zu verschiedenen Themenbereichen referiert, z.B. Lagerplatzwahl, Navigation u.ä.: Skurka Instuctional Series
    Außerdem gibt es auch von Mike Clelland ein paar Videos, wo er z.B. den gesamten Inhalt seines Packs vorstellt.
    Auf cleverhiker.com gibt es außerdem eine Videoserie zu Lightweight Backpacking Basics und zu Essential Trail Skills.
    Und dann gibt es da noch diese großartige Episode über's Geschäftemachen im Wald, die sicher einige von euch kennen...
    Leider sind alle hier von mir verlinkten Videos auf Englisch. Vielleicht kennt ihr ja noch weitere Videos, Artikel, sonstige Quellen für Tipps und Tricks, mit denen man Ausrüstung im Rucksack durch Ausrüstung zwischen den Ohren ersetzen kann?
  12. Witzig!
    Pip hat eine Reaktion von zeank erhalten in SUL Packlisten-Inspiration gesucht!   
    Das wird völlig überbewertet
  13. Gefällt mir!
    Pip reagierte auf Andreas K. in Mit Schneeschuhen im Handgepäck - Auf der Flucht vor dem nahenden Frühling   
    Ein paar Tage frei, keine familiären Verpflichtungen - Zeit für ein Tourchen!
    Nachdem eine geplante Schneeschuhwanderung im Januar flach gefallen war und ich mangels Schnee hierzulande kaum etwas vom scheidenden Winter mitbekommen habe, war es klar, wo es hingehen sollte: In weiß-kalte Lande.
    Zum Glück sind aktuell noch die nahegelegenen östlichen Mittelgebirge mit ausreichend Schnee gesegnet, so dass die Entscheidung auf die für mich am günstigsten gelegene Bergregion, dem Fichtelgebirge, fiel.
    Ein Tourenpartner war mit @bieber1 schnell gefunden - denn zu zweit, dies gilt insbesondere im Winter, fällt unterwegs so manches "leichter".
    Viel Zeit für Planung blieb nicht, also entschied ich mich für ein "Massiv" mit möglichst hohen Gipfeln, zwecks Schnee, die zudem nicht wintertouristisch erschlossen sind. Die Regionen um den Ochsenkopf und um Mehlmeisel herum fielen also raus. Somit blieb uns eigentlich nur noch die Gipfelkette von Platte, Seehügel, Nußhart, Schneeberg und Rudolfstein mit dem Parkplatz am Silberhaus als Ausgangspunkt.
     
    Tag 1) Silberhaus - Platte - Seehaus - Nußhart - Schneeberg (ca. 7,5 km)
    Am frühen Nachmittag starten wir von dem auf 725 hm liegenden Silberhaus aus bergauf in Richtung Kamm. Es liegt beängstigend wenig Schnee, denn der Pfad führt einen licht bewaldeten, sanft ansteigenden Südhang hinauf, und das Weiß der letzten Wochen musste bei relativ milden Temperaturen den bereits erstarkten Sonnenstrahlen weichen. Die Schneeschuhe müssen also statt an den Füßen am Rucksack getragen werden. Ein schweres Los!

     
    Höhenmeter um Höhenmeter - auch wenn es nur wenige sind - wird es merklich eisiger. Denn zwischen dem Kamm und dem weiten oberpfälzer und böhmischen Tiefland im Osten steht nichts mehr, so dass der lebhafte kontinental-kalte Wind ungebremst auf die Kuppen des "Schneebergmassivs" trifft. Erfreulicherweise nimmt auch die Schneehöhe schnell und deutlich zu und lässt unser erstes Ziel, die 885m hohe Platte, in reinstem Weiß erstrahlen.
    +



     
    Zwar wäre mittlerweile eine für Schneeschuhe taugliche Schneehöhe erreicht, doch haben zahlreiche Winterwanderer vor uns den Weiterweg plattiert, so dass wir ohne diese schneller und kräftesparender vorankommen. Knapp unterhalb des Kamms umgehen wir westseitig den Seehügel und kehren in einer bewirteten Hütte, dem Seehaus, ein.


     
    Aufgewärmt von innen und von außen fassen wir wieder Fuß und machen uns auf in Richtung Bergrücken. Und wieder ist der Pfad von Vorgängern gespurt, so dass die Schneeschuhe weiterhin am Rucksack verbleiben. Heute werden wir diese nicht mehr brauchen, wie wir später noch feststellen dürfen.
    Bald schon haben wir auch die nächste Etappe erreicht, den mit 972 m dritthöchsten Berg im Fichtelgebirge, den Nußhardt. Hier am Gipfel zeigen sich auch sehr ausgeprägt die für dieses sehr alte Gebirge so typischen Granitsteinblöcke und Felsformationen.







     
    Vom Nußhardt aus kann man gut den nahe liegenden Schneeberg mit dem markanten, ehemals militärisch genutzten Funkturm erkennen. Auch dieser Gipfel, zu dem kaum noch Höhenmeter zu überwinden sind, ist von uns schnell erreicht. Das ehemalige Sperrgebiet um den Turm herum ist mit dem Fall des eisernen Vorhanges aufgelöst worden, die gerodete Fläche aber geblieben, wodurch der Wind ungehindert darüber hinwegfegen kann und uns an diesem Tag besonders beißend ins Gesicht weht. Es ist nicht auszuhalten, und wir beschließen, ein paar Meter in den angrenzenden Wald abzusteigen, um einen Lagerplatz für die Nacht zu suchen.




     
    Keine 200 Meter entfernt werden wir fündig: Eine Bergwachthütte bietet uns Windschutz und deren Vorplatz ebenen Untergrund für unser Zelt. Nachdem wir das Zelt aufgestellt und Holz für den Ofen gemacht haben, verbringen wir noch ein paar angenehm warme Stunden im beheizten Zelt, während die Temperatur draußen auf frische -14°C fällt.

     
    Tag 2) Schneeberg - Rudolfstein - Silberhaus - Girgelsteine - Wasserschutzgebiet unterhalb der Girgelsteine (ca. 16 km)
    Der folgende Tag startet mit der gewohnten Tasse Kaffee nach einer wirklich erholsamen Nacht. Zum Glück hatten wir am Vortag genug Schnee geschmolzen und das Wasser daraus frostsicher mit im warmen Schlafsack aufbewahrt, so dass die rituelle Getränkezubereitung nun relativ schnell von statten geht. Somit können wir uns auch bald zum Aufbruch rüsten.
    Mein persönliches Bartometer zeigt mir, dass die Temperaturen immer noch deutlich unter dem Gefrierpunkt liegen:

     
    Das ist aber nur kurz unangenehm: auf dem Weg zum Rudolfstein sind wir schon in Bälde warm gelaufen. Denn wir laufen wahrscheinlich auch etwas schneller als gewöhnlich, der erste Teil des Weges nämlich führt frei von Highlights über eine öde Forststraße. Zudem ist der Weg wie tags zuvor durch zahlreiche Wanderer vor uns plattiert worden, wodurch unsere Schneeschuhe weiterhin ein trauriges Dasein an unseren Rucksäcken fristen.
    Etwa einen Kilometer vor dem Rudolfstein endlich führt der Weg als Pfad durch den Wald weiter. Nun sind auch wieder einige Naturschönheiten und Skurrilitäten zu bewundern.
    So zum Beispiel ein Tresor in eine natürliche Gesteinsformation gemauert (und zudem aufgebrochen!):

     
    Dann noch Felsformationen ohne Namen:

     
    Und ein paar namhaftere Gebrüder:




     
    Letztendlich erreichen wir dann den Rudolfstein mit seinen zahlreichen vorgelagerten Riffen und beenden somit würdevoll den Höhenweg über den Hauptkamm des Fichtelgebirges.






     
    Wir entschließen uns, in Richtung Auto zurückzugehen um dort in der Nähe Lager zu beziehen, da wir beide tags darauf relativ zeitig familiären Verpflichtungen nachgehen müssen und somit gezwungen sind, früh die Heimreise anzutreten. Wir wählen einen schnellen Weg, ein Verbund an Forststraßen, der ohne große Höhenunterschiede östlich des Bergkamms verläuft. Der Weg ist schrecklich langweilig, ABER er ist ungespurt, so dass endlich die Schneeschuhe Verwendung finden.
    Am Parkplatz angekommen gönnen wir uns im "Silberhaus" eine warme Mahlzeit und entschließen uns, den Höhenweg "H" noch ein Stück in Richtung Süden, an den Prinzenfelsen vorbei zum Girgelstein mit Girgelhöhle fortzusetzen, um dort nach einer geeigneten Lagerstelle zu suchen. Die Schneeschuhe lassen wir gleich im Auto, weil der Schnee auf Höhe des Parkplatzes wieder zu niedrig dafür ist.


     
    Leider werden wir am Girgelstein nicht fündig, so dass wir ins Wasserschutzgebiet unterhalb absteigen, wo das Gelände laut Karte ebener erscheint. Es ist schon sehr spät, als wir einen recht unspektakulären Platz für unser Zelt finden. Nachdem es aber eh schon fast dunkel ist und wir die Umgebung alsbald nicht mehr sehen müssen, sind wir nicht sehr wählerisch. Der weitere Abend ist kurz - die Kälte des Tages war nicht schlimm, aber sie schlaucht trotzdem und kriecht in alle Knochen. Wir wärmen uns noch kurz am Ofen und legen uns zeitig schlafen.
     
    Tag 3) Wasserschutzgebiet unterhalb der Girgelsteine - Totenkopf - Silberhaus (ca. 2 km)
    Der letzte Tag selbst ist nicht der Rede wert - wir nahmen den direkten Weg über Forststraßen zurück zum Auto.
    Deshalb ein paar Worte zur Tour selbst:
    Die Tour führte größtenteils über den lokalen Höhenweg, der mit einem weißen "H" auf rotem Grund gekennzeichnet ist. Dieser wiederum folgt innerhalb des Fichtelgebirges der Wegführung vom fränkischen Gebirgsweg, vom E3 und teils auch vom E6. Man könnte also die Tour beliebig ausdehnen.
     
    Und hier die Tour auf der Karte (Mit freundlicher Genehmigung des Fritsch Landkartenverlages):


    Und das war dabei:

     
    Da wir zu zweit unterwegs waren, konnten wir uns den Luxus eines Zeltes mit Ofen und benötigtem Werkzeug leisten. Das Gewicht wurde geteilt.
    Der Ehrlichkeit halber: Auch wenn die Schneeschuhe nur am zweiten Tag zum Einsatz kamen, flossen diese nicht in die Berechnung des Basisgewichtes laut Liste mit ein. Dafür habe ich aber in der Rechnung berücksichtigt, dass ich die meiste Zeit nur in Unterhemd und Regenjacke gewandert bin. Die komplette Isolationsbekleidung findet sich also im BW.
  14. Gefällt mir!
    Pip reagierte auf bansaim in [Umfrage] Wer liest Reiseberichte? Wer schreibt sie?   
    Also ich hab den Thread gerade nur überflogen.. 
    aber ich dachte, ich nutze mal den Zeitpunkt, mich bei allen "Hobbyautoren" zu bedanken  die Reiseberichte sind wirklich ein toller Teil des Forums, und dass sich die Berichte in der "Qualität" oder Aufmachung, oder von den Fotos so stark unterscheiden, stört mich überhaupt nicht.
    Der Reisebericht vom Sarek war fantastisch und hat mich träumen lassen, aber realistischer ist für mich nun mal eine Tour in harmloseren Gefilden. Und da freu ich mich über jeden "langweiligen Reisebericht mit Handyfotos"! Die gehören zum Forum genauso dazu und irgendwer freut sich immer.  Und wenns die Lüneburger Heide ist! Wenn man aus Hamburg rauskommt ist sie auch wunderschön und still.

    Ich finde so ein Forum darf sich auch von Outdoor-Magazinen mit perfekten Fotos unterscheiden.. so ein Handyfoto-Reisebericht verursacht so Feierabendgefühle in mir, so eine "Photovelostory" eher Urlaubsgefühle.. beides super. Wisst ihr was ich meine? 

    Ich hatte bisher immer Angst, einen Bericht zu schreiben, weil bei mir IMMER etwas schiefgeht .. vielleicht schreib ich im März einen, "Fast erfroren in der Türkei" oder "Mit Winterklamotten auf dem lykischen Weg".. mit der Kleidung hab ichs definitiv noch nicht raus. 

    tl;dr : Reiseberichte sind super! 
  15. Danke!
    Pip hat eine Reaktion von Wander Schaf erhalten in Skills-Tipps: Videos und andere Know-How-Quellen   
    Immer wieder (doch meiner Meinung nach viel zu selten) ist hier die Rede von "skills", also Wissen und Fähigkeiten, die es einem ermöglichen, mit weniger und leichterem Gepäck auszukommen. Zwischenzeitlich wurde ja schon einmal diskutiert, als Gegenstück zur Rubrik "Ausrüstung" ein eigenes Unterforum für Skills einzurichten.
    Zwar kann man diese nur bis zu einem gewissen Grad aus der Theorie heraus erlernen und muss vieles erst selbst ausprobieren und ggf. auch einüben, um ein wahrer Meister in "Ultraleicht-Techniken" zu werden, doch könnten wir ja hier  Links und Hinweise sammeln, wo man entsprechende Tricks erklärt bekommt.
    Z.B. hab ich gerade auf Youtube eine Playlist entdeckt mit 13 Videos, in denen Andrew Skurka zu verschiedenen Themenbereichen referiert, z.B. Lagerplatzwahl, Navigation u.ä.: Skurka Instuctional Series
    Außerdem gibt es auch von Mike Clelland ein paar Videos, wo er z.B. den gesamten Inhalt seines Packs vorstellt.
    Auf cleverhiker.com gibt es außerdem eine Videoserie zu Lightweight Backpacking Basics und zu Essential Trail Skills.
    Und dann gibt es da noch diese großartige Episode über's Geschäftemachen im Wald, die sicher einige von euch kennen...
    Leider sind alle hier von mir verlinkten Videos auf Englisch. Vielleicht kennt ihr ja noch weitere Videos, Artikel, sonstige Quellen für Tipps und Tricks, mit denen man Ausrüstung im Rucksack durch Ausrüstung zwischen den Ohren ersetzen kann?
  16. Witzig!
    Pip reagierte auf immermüde in SUL Packlisten-Inspiration gesucht!   
    man sollte nicht einfach aus alten Listen abschreiben. Ich muss mal wieder einen Wiegetag einlegen.
     

  17. Gefällt mir!
    Pip reagierte auf faya1337 in SUL Packlisten-Inspiration gesucht!   
    Ich bin ein Link, klick mich an ;-)
    Das hier ist meine Standardliste für Touren in Deutschland bis zu einer Länge von einer Woche. Dabei ist hinzuzufügen, dass ich generell kalt esse (also morgens Müsli mit Milch- und Ovopulver ausm Ziploc und abends z.B. Brot mit Käse).
    Die Liste so wie aufgeführt ist nicht für den Hochsommer, da würde ich leichter gehen. Mit der Ausrüstung fühle ich mich bis +5°C wohl
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    Pip reagierte auf P4uL0 in SUL Packlisten-Inspiration gesucht!   
    Hier mal meine vom letzten Jahr für warmes Wetter.
    https://www.geargrams.com/list?id=41631
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    Pip reagierte auf micha90 in SUL Packlisten-Inspiration gesucht!   
    Guter Faden!
    Ist zwar schon etwas älter und knapp drüber, aber im Ich bin dann mal weg Faden gabs Foto und Packliste. Vielleicht sollte ich mal wieder eine neue Liste für den Sommer schreiben..
    schöne Grüße
    Micha
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    Pip hat eine Reaktion von mexl916 erhalten in SUL Packlisten-Inspiration gesucht!   
    Also entweder die SuFu ist kaputt oder ich bin zu doof, sie zu bedienen... Die eigene Suche per Hand durch sämtliche Unterforen hat auch nicht viel zutage gefördert, lediglich diese und diese Packliste hier. Das kann doch nicht alles sein???
    Kommt schon, Leute! Her mit euren SUL-Setups! Grabt sie aus, stellt sie hier rein – ich brauch ein bisserl Inspiration! Gerne auch mit Foto (ganzer Kram ausgebreitet, ganzer Kram im Rucksack drin, wasauchimmer). Gesucht wird Ausrüstung für 1-2 Nächte, D, warm (Nachts ab 10°C aufwärts), voraussichtlich trocken. Mit wie wenig könnt ihr auskommen?
    Vor Jahren gab es mal die "20l sind genug" Challenge von Q, deren Ergebnisse aber im Vorgängerforum nicht mehr abrufbar sind. So was in der Art schwebt mir vor. Bin grad selber am Spinnen und Zusammenstellen, in der Hoffnung, dass sich im Frühjahr die Möglichkeit zum Testen ergibt (Was soll man auch sonst tun, wenn samtags draußen die Schneeflocken vom Himmel fallen und drinnen Grippe angesagt ist...).
    Freu mich auf euern Input!
    Glg, Pip
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    Pip hat eine Reaktion von mexl916 erhalten in Skills-Tipps: Videos und andere Know-How-Quellen   
    Immer wieder (doch meiner Meinung nach viel zu selten) ist hier die Rede von "skills", also Wissen und Fähigkeiten, die es einem ermöglichen, mit weniger und leichterem Gepäck auszukommen. Zwischenzeitlich wurde ja schon einmal diskutiert, als Gegenstück zur Rubrik "Ausrüstung" ein eigenes Unterforum für Skills einzurichten.
    Zwar kann man diese nur bis zu einem gewissen Grad aus der Theorie heraus erlernen und muss vieles erst selbst ausprobieren und ggf. auch einüben, um ein wahrer Meister in "Ultraleicht-Techniken" zu werden, doch könnten wir ja hier  Links und Hinweise sammeln, wo man entsprechende Tricks erklärt bekommt.
    Z.B. hab ich gerade auf Youtube eine Playlist entdeckt mit 13 Videos, in denen Andrew Skurka zu verschiedenen Themenbereichen referiert, z.B. Lagerplatzwahl, Navigation u.ä.: Skurka Instuctional Series
    Außerdem gibt es auch von Mike Clelland ein paar Videos, wo er z.B. den gesamten Inhalt seines Packs vorstellt.
    Auf cleverhiker.com gibt es außerdem eine Videoserie zu Lightweight Backpacking Basics und zu Essential Trail Skills.
    Und dann gibt es da noch diese großartige Episode über's Geschäftemachen im Wald, die sicher einige von euch kennen...
    Leider sind alle hier von mir verlinkten Videos auf Englisch. Vielleicht kennt ihr ja noch weitere Videos, Artikel, sonstige Quellen für Tipps und Tricks, mit denen man Ausrüstung im Rucksack durch Ausrüstung zwischen den Ohren ersetzen kann?
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    Pip hat eine Reaktion von bansaim erhalten in Skills-Tipps: Videos und andere Know-How-Quellen   
    Immer wieder (doch meiner Meinung nach viel zu selten) ist hier die Rede von "skills", also Wissen und Fähigkeiten, die es einem ermöglichen, mit weniger und leichterem Gepäck auszukommen. Zwischenzeitlich wurde ja schon einmal diskutiert, als Gegenstück zur Rubrik "Ausrüstung" ein eigenes Unterforum für Skills einzurichten.
    Zwar kann man diese nur bis zu einem gewissen Grad aus der Theorie heraus erlernen und muss vieles erst selbst ausprobieren und ggf. auch einüben, um ein wahrer Meister in "Ultraleicht-Techniken" zu werden, doch könnten wir ja hier  Links und Hinweise sammeln, wo man entsprechende Tricks erklärt bekommt.
    Z.B. hab ich gerade auf Youtube eine Playlist entdeckt mit 13 Videos, in denen Andrew Skurka zu verschiedenen Themenbereichen referiert, z.B. Lagerplatzwahl, Navigation u.ä.: Skurka Instuctional Series
    Außerdem gibt es auch von Mike Clelland ein paar Videos, wo er z.B. den gesamten Inhalt seines Packs vorstellt.
    Auf cleverhiker.com gibt es außerdem eine Videoserie zu Lightweight Backpacking Basics und zu Essential Trail Skills.
    Und dann gibt es da noch diese großartige Episode über's Geschäftemachen im Wald, die sicher einige von euch kennen...
    Leider sind alle hier von mir verlinkten Videos auf Englisch. Vielleicht kennt ihr ja noch weitere Videos, Artikel, sonstige Quellen für Tipps und Tricks, mit denen man Ausrüstung im Rucksack durch Ausrüstung zwischen den Ohren ersetzen kann?
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    Pip reagierte auf kImperator in SUL Packlisten-Inspiration gesucht!   
    SUL ist ja schon eine schöne Messlatte, doch damit ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht, schließlich geht es ja noch weiter Da hätte ich zum Beispiel meine Sommer XUL Packliste
    Ich muss aber ehrlich gestehen, dass ich nach einigen Touren für mich selbst entschieden habe, dass ich lieber wieder etwas mehr einpacke. Shelter und Regenkleidung wieder trenne, etc. Die Nachteile haben meiner Meinung nach überwogen. Daher bin ich wieder zu SUL gewechselt, wobei genau genommen sind es noch ein paar Gramm zuviel des Guten.
    Das eigene Komfortbedürfnis kann sich in beide Richtungen verschieben. Wichtig ist, dass es Spaß bringt egal ob SUL oder XUL.
    @immermüde welche Größe hat denn der Deschutes Plus Packsack? Desweiteren würde mich noch interessieren, welche Temperaturen du denn in dem Magic aushältst? Habe meinen vor einigen Jahren verkauft, da er mir immer zu kalt war, daher wollte ich gerne andere Erfahrungen hören.
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    Pip reagierte auf bansaim in SUL Packlisten-Inspiration gesucht!   
    Schau mal bei John Z, der oft SUL unterwegs ist.
    Leider ist seine Internetseite irgendwie weg.. aber YouTube gibts noch.
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    Pip reagierte auf immermüde in SUL Packlisten-Inspiration gesucht!   
    SMD DEschutes Plus, Heringe, Schnur, Packsack            530 g
    Cumulus Magic, Packsack                                                   295 g
    Isomatte Relags                                                                     137 g
    Unterlage Polycro 140x230                                                    61 g
    Rucksack Laufbursche Packsack                                       170 g
    Topf Evernew Ti Solo Cup 400 ml                                        44 g
    Löffel Titan                                                                              18 g
    Windschutz Titan                                                                   14 g
    Kocher Titan mit Tüte                                                           15 g
    Alufolie                                                                                      2 g
    Packtüte                                                                                    2 g
    Streichhölzer                                                                            3 g
    Küche gesamt 98 g
    PET Flaschen 2x0,5 + 1x1,25l                                             52 g
    Fleecepullover                                                                      230 g
    Strümpfe                                                                                  65 g
    Windjacke Decathlon                                                            91 g
    Notfallponcho                                                                        41 g
    Klopapier                                                                                30 g
    Zahnbürste                                                                              8 g
    Zahnpasta                                                                                8 g
    Pflaster                                                                                     5 g
    GESAMT BW:                                                                    1821 g
    war für 5 Tage,  wenn ich das SMD gegen ein Cubentarp tausche sind's noch 1500 g.
     
     
     
     
     

    GESAMT BW:                                              1821 g

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