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Ultraleicht Trekking

FlorianHomeier

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Alle erstellten Inhalte von FlorianHomeier

  1. 210cm passen nur in das V8 IZ, das F6a IZ und das F8 IZ. (Zumindest was die relativ leichten Zelte angeht...) Wem mit 205cm war das F6a IZ zu klein? Das ist in 30cm Höhe noch fast 220cm lang, wenn es straff steht. Kombiniert mit einer dicken Matte und Schuhgröße 55 kann das schon sein, aber es gibt nicht so wahnsinnig viele Zelte länger sind. ein V8 in einem F8 AZ ist eine ganz coole Sache, wenn die Hunde nicht mit ins IZ müssen, oder relativ klein sind.
  2. Wenn man ein bisschen im Netz sucht, dann findet man genug Dänische Seiten, teilweise auch vom Naturstyrelsen selbst, mit interaktiven Karten, in denen auch die shelter und die freien Zeltbereiche verzeichnet sind. Es wird auch in die Länge und die Breite erklärt was man wo genau darf. In Touristinfos und Nationalparkbüros vor Ort liegen gratis Karten mit eingezeichneten sheltern und anderen interessanten Sachen aus. Ich hoffe, dass sich auch in Zukunft alle Beteiligten weiterhin so benehmen, dass Dänemark diese wunderbare Offenheit nicht bereut.
  3. Wenn man tatsächlich IN die shelter will, dann sollte man besser buchen, oder bei nicht buchbaren früh dort sein. Ich würde vorschlagen, in jedem Fall ein Zelt oder Tarp mitzuführen, vor allem wenn man nicht jede Übernachtung vorplanen, und immer Schweiß auf der Stirn haben möchte. Das hat auch den Vorteil, dass man auch legal einfach irgendwo im "fri teltningsomrade" bleiben kann. Wir waren gerade vor kurzem zur Sommerferienzeit im Thy Nationalpark mit drei Familien unterwegs. Die Shelterplätze waren recht voll, und es standen viele Zelte drumrum. Vor ein paar Jahren sind wir im Herbst dort gewesen mit vier Jungs, da sind wir in der Nähe vom Lodbjerg Fyr gestartet, und einfach 10 Tage nach Norden gelaufen. Da waren die meisten Shelterplätze leer.
  4. Das wäre cool, und auch ein heißer Preis. Hatte letztes Jahr ein Gespräch mit dem Hersteller der orig. Kanchen Junga, Quintessenz: Herstellung eingestellt wegen Rohstoffmangel...
  5. Moin, vielleicht hat ja jemand von euch noch einen rumliegen... Am liebsten in Blau, Zustand ist relativ wurscht. Ggf. Tausch möglich
  6. Amel? Wenn ich mal groß bin, möchte ich auch sowas
  7. @Betontom Ist der Boden aus Polyamid? Mach ihn mal von unter her richtig nass,und zwar vollflächig. Warte eine Viertelstunde, dreh das Ganze um, spann straff ab, und mess nochmal Absolut ernst gemeint.
  8. Das wäre ggf. auch eine verfügbare Option in diversen Farben: https://www.esvocampingshop.com/de/leichtgewicht-zeltstoff-nylon-ripstop-150-cm-azure-70-gr-m/ Steht da nicht, aber hat einen Hauch PU drauf, sieht aber nicht aus wie bei Billostoffen. Er ist recht steif, und verhältnismäßig einfach zu nähen im Vergleich zum Silli. Das was du eigentlich haben möchtest stellt Delcotex in Bielefeld her: https://delcotex.de/de/kategorien/outdoor Ich habe aber leider null Ahnung, wie du an 50m davon rankommst. Ich habe mal Muster von diversen 6.6er PA ripstops runter bis 40g/m2 von denen gerissen, das Zeug ist echt gut, entspricht in etwa den Hilleberg Stoffen von den Reißwerten. Für nicht Segler: Bei diesen leichten Ballonsegeln aus 40g Zeug wird, wie bei dem dicken fetten weißen Dacron auch, heiß geschnitten, überlappt, und stumpf mit 3fach Zickzack drübergenäht, fertig. Hält trotzdem... warum auch immer.
  9. Moin. Das Lightwave ist imo für 2 mit Fahrradgerödel zu schmal, und die Abside zu klein. Beim F6a kann man die Stange durchaus schräg stellen falls man so nicht daneben passt. Wir haben in diesem IZ schon zu viert mit Kindern 4+6 geschlafen, und es ist für 195 definitiv ok. Aber halt nicht besonders leicht das alles.
  10. Moin, passe ich mit 1,87 noch in einen Cumulus X-lite von der Stange?
  11. Nächste Woche bin ich schlecht erreichbar, soll mir einfach seine Händinummer schicken, rufe dann zurück.
  12. Moin. Kapazitäten mal beiseite gelassen, liegen hier diverse tarp-Prototypen aus Baumwolle rum. Und ich werde wirklich oft nach tarps gefragt. Ich gliedere die Fragen in zwei Kategorien: 1) Eingangstarp für Tschum oder anderes Lavvu aus Baumwolle. Das kann relativ klein ausfallen, braucht als 6-eck nur 6 Abspannpunkte etc. und ist preislich und gewichtstechnisch noch darstellbar. Mache ich bald, wenn ich es geschafft habe die Rückstände bei den bereits vorhandenen Produkten aufzuholen. 2) Viele möchten ein 3x3 tarp mit flexiblen Aufbaumöglichkeiten. Sprich 9m2 Stoff, 21 Abspannpunkte und Verstärkungen... Das ist vom Gewicht her ein Tschum 2P, und durch die vielen Verstärkungen, wenn man es ordentlich macht, auch ein ordentlicher Produktionsaufwand. Und wenn ich dann frage, möchtest Du ein 2P für 700€ oder ein 3x3 tarp für 600€, dann fällt die Entscheidung meistens leicht Das sieht vielleicht anders aus, wenn man das in good old Pakistan aus 50c pro Meter Stoff bauen lässt. Macht alles nix, der Bekannte soll sich gerne bei mir melden. Dann können wir mal drüber quatschen.
  13. Die Luxe Böden sind PU beschichtet. Ich persönlich würde diese Löcher nicht weiter beachten. Die tun doch nichts, die wollen nur spielen...
  14. Der dritte Faktor ist nicht relevant. Er hätte das Problem auch, wenn UK noch EU wäre. Denn auch für Kleinunternehmer innerhalb der EU gilt nun OSS. In UK kann man mit fast 100.000€ Umsatz noch auf Kleinunternehmer machen, aber die Freigrenze innerhalb der EU, um ums OSS herumzukommen, liegt bei 10.000€ für alle Staaten zusammen.
  15. Nein, hängen immer in D im Zoll. Und Pauls Merwertsteuerproblem kommt nicht vom Brexit, sondern von der EU Steuerreform.
  16. Zur Politik: Wenn Paul jetzt noch in der EU wäre, würde er sich genau jetzt mit dem OSS rumquälen Ich betreibe etwas Handel mit UK. Der Brexit ist imo fürs Geschäft komplett egal. Vorrausgesetzt, man hat ihn nicht verpennt. Das haben aber echt verdammt viele ziemlich krass. Sendungen aus UK, zB eines Stoffherstellers aus Manchester, brauchen Monate, unter anderem weil die sich so anstellen, als ob sie noch nie in ihrem Firmenbestehen was exportiert haben. Die Zolldokumente richtig zu bekommen war eine Katastrophe. Versender wie UPS brauchen zZt auf für ein Paket mit perfekten Zollpapieren oft über einen Monat. Aber nur aus UK raus. Bei allen anderen Ländern fluppt es. Das "man habe es in UK so gewollt" ist imo kindisch. Die EU hat gerade eine Mährchensteuerreform durchgeführt, nicht die Briten. Ihr habt es also so gewollt, nicht die
  17. Klingt so, als ob Paul aus der Kleinunternehmerregelung raus, und sich an eine etwas andere Buchführung gewöhnen sollte. Zumindest wenn er weiterhin 65% in Form von sub 150€ in die EU verkaufen will, ist das halt friss oder stirb. Haben andere auch hinbekommen, und alle Unternehmer müssen ständig über irgendwelche Stöckchen springen. DSGVO, EU Homogenisierung Fernabsatzrecht, OSS, usw. das wird nie langweilig.
  18. Das machen tatsächlich einige Kunden so, dass sie einfach etwas mehr zahlen, oft iwo im Bereich 5 bis 20€. Manche Kunden schicken auch Fresspakete mit lokalen Spezialitäten, Haribo, Schnaps, selbstgesammelte Walnüsse oder sonstige nette Aufmerksamkeiten, oder einfach eine freundliche email. Ach ja: Wir haben auch schon diverse Einladungen und Übernachtungsangebote erhalten. Es ist schön, nicht nur Geld zu bekommen Man fühlt sich wertgeschätzt. Man muss natürlich trotzdem den Kühlschrank voll bekommen, und seine Produkte entsprechend kalkulieren. Gegenüber Einzelpersonen, die entsprechend nachfragen, oder auch irgendwelchen Charity Aktionen versuchen wir immer, wenn uns der Zweck gefällt, etwas zu geben oder zu helfen. Allerdings habe ich nicht die Intention meine Produkte generell zu günstig anzubieten, um dann die Kunden den Preis bestimmen zu lassen. Die wenigsten werden eine realistische Vorstellung haben, weil sie selbst nie eine Firma aufgebaut haben, die in D Baumwollzelte herstellt. Das ist kein Spiel, sondern muss meine Familie ernähren. Ich habe das "bezahl so viel du willst" Konzept bei Wochenendtreffen öfter getestet, mit Kosten so im 500€ Bereich bei 50 Teilnehmern. Da ist einerseits das Risiko überschaubar, und man kennt die Leute ein Bisschen, und hat ein zwei Pappenheimer, die am Ende fragen was fehlt, und zur Not nochmal einen Fuffi oder Hunni auf den Tisch packen. Ok. Aber nicht für meine Firma. Über die Sache mit den kleinen virtuellen Beratungsprodukten denke ich aber nach. Oft habe ich Kunden wirklich über Stunden am Telefon, da wäre das schon schön auf so etwas hinweisen zu können...
  19. Naja, ich finde es trotzdem berechtigt. Es ging um zu teure Rucksäcke made in Germany. Ich mache ja sowas ähnliches, und finde meine Zelte, Feuerschalen etc. im VK selbst sauteuer. Schon komisch, wenn man sich quasi seine eigenen Produkte nicht leisten würde. Wenn ich die Kostenstruktur sehe, dann ist bei den meisten Dingen bei mir im shop der Posten "Steuern und Abgaben" deutlich der größte Einzelposten im Endkunden VK. Finde es wichtig darüber auch mal zu reden, wenn man sich damit auseinandersetzt, ob der Inhaber vielleicht gierig sei . Ist für mich ein wichtiges Thema, ich muss mich sehr viel damit auseinandersetzen, was an WUG gerechtfertigt ist. Hatte mal einen Berater von der IHK hier. Der war erstaunt, von wie wenig Marge man leben kann...
  20. Das Sägewerk gehört mir nicht alleine ist ein Gemeinschaftsprojekt. Habe übrigens Gestern und Heute bis jetzt an dem Ding durchgearbeitet, und durchwachsene Eiche vom Nachbarn zu Kantholz und Brettern verarbeitet. Gleich nach dem Essen geht es weiter.
  21. Sehe gerade, wir haben Belgien von Platz 1. bzgl. Steuerlast verdrängt, wir sind jetzt Weltmeister. Wenn ich mir jetzt den Bundeshaushalt so durchgucke, sind wir da auch bei irgendwas Weltmeister? Finde nix... So, ich höre jetzt auf mit Stänkern, sorry. Asche auf mein Haupt.
  22. Nein, ich möchte diesbezüglich garnichts. Obwohl das schon vielerorten genau so gemacht wird, wo genug Eltern die staatlichen Schulen nicht gefallen. Natürlich vom Staat bezuschusst... Ich wollte damit sagen, dass der Staat mich für mein Gefühl ein bisschen zu dolle zu meinem Glück zwingt. Nur weil etwas viel kostet, ist es nicht unbedingt auch gut, und ich will es eventuell ja garnicht. Ich finde Subsidiarität eine gute Idee. Monopole sind in der Regel schlecht für die Kunden. Mir ist übrigens bewusst, dass ich auf hohem Niveau nörgele Aber warum nochmal zahlt man in der Schweiz halb so viele Steuern? Gibts da keine Schulen?
  23. Imo wäre das wichtigste Mittel zum Stoppen der Umverteilung von unten nach oben das Stoppen der Geldmengenvermehrung. Wenn man bei 1% Wachstum der Menge der Waren und Dienstleistungen die Geldmenge im gleichen Zeitraum um 30% erhöht, dann muss das Zeug irgendwo hin. Und irgendwie kommt es auf verschlungenen Pfaden in Aktien und Immobilien und anderen assets an. Wer hat, dem wird gegeben, und wer braucht, für den wirds teurer. Ganz ohne Steuern.
  24. @Antonia2020 Das klingt zwar toll, hätte ich auch gerne so, ich zweifele nur das Preis- Leistungsverhältnis an.
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