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Ultraleicht Trekking

FlorianHomeier

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Alle erstellten Inhalte von FlorianHomeier

  1. @Christian Wagner +1 von mir, das Patent- und Markenrecht ist pervers. Es ist nicht unbedingt ein Schutz, sondern leider zu oft Legalisierung von Raub. Für meine Produkte habe ich teilweise die Schnitte auf der website oder hier im Forum für den privaten Gebrauch veröffentlicht. Warum auch nicht? Ich freue mich sehr, wenn andere meine Sachen nachbauen, und gebe auch oft Tips dazu.
  2. Naja, von den hunderten verkaufter Luxestangen ist bis jetzt eine krumm zurückgekommen, die war das aber evtl. schon bei Auslieferung. Sonst keine Beschwerden bei mir. Wir hatten mal eine Serie, da haben die Arretierungsknöppe nicht gut gepasst, und sind immer rausgesprungen, da habe ich einige Stangen getauscht. Bei den ganz alten mit der Scheibenklemmung hat die Arretierung irgendwann nicht mehr gehalten, und die Scheiben sind verrostet...
  3. Die Tschum 180er ist stabiler als die Luxe und die Esvo...
  4. Wenn es tatsächlich ein Verteilungsproblem ist, dann behebt Cumulus es erfahrungsgemäß kostenlos, auch wenn es erst später auftritt. Bei manchen Modellen können unter Umständen Daunen in andere Kammern verrutschen wenn sie mal stark verklumpen, wie zB beim Waschen. Bei einem 250er Quilt kann man das aber schlecht per Ferndiagnose sagen
  5. Der Faden muss ZWISCHEN die Teller, sonst nutzen die nichts Wichtig ist es sich nicht entmutigen zu lassen. Die Lernkurve ist am steilsten, wenn etwas nicht klappt.
  6. Wenn man beim Fehlerbild anfängt, dann ist relativ logisch, dass der Oberfaden nicht ausreichend hochgezogen wird, um fort zu sein, wenn der Greifer seine "Leerrunde" fährt. Keine Ahnung wie der Hebel/Apparillo/Pijaukel heißt, der den Faden hochzieht. Wenn er hoch geht, dann hat er es mit zwei Fadenspannungen zu tun. Einmal auf der linken unteren Seite den Widerstand im Stoff, der Nadel und ggf. weiteren elektronischen oder mechanischen Klemmvorrichtungen der Nähmaschine, letztere bei einer günstigen wohl nicht. Der andere Widerstand auf der rechten oberen Seite des Hebels ist die "Oberfadenspannung", die erwähnten Tellerchen. Sauber und Ölfrei sollten sie sein. Hinzu kommen manchmal klemmende Garnröllchen etc... Diese Widerstände müssen so ausbalanciert sein, dass Der Pijaukel den Faden HOCH zieht, und nicht RUNTER. Ist klar. Die Faktoren sind 1)Fadenspannung Tellerchen und Kontra 2)Dicke der Nadel 3)Dicke des Fadens 4)Klemmkraft des Stoffes Welcher Stoff verarbeitet werden soll steht fest, das Garn auch. -》 einmal eine Nummer dickere Nadel testen. Viel mehr kann man auf der Linken Seite erstmal nicht tun. Also Fadenspannung auseinanderbauen, säubern. Schau mal nach, ob einer der Tellerchen oder beide einen Steg quer durch die Bohrung in der Mitte haben, und ob dieser verbogen ausschaut. Das Ein- und Ausschalten der Fadenspannung funzt durch ein Metallstäbchen, welches in der Hohlachse der Fadenspannung rausgedrückt wird, gegen den Steg des äußeren Tellers drückt, und damit die Spannung rausnimmt. Dass soll bei Haushaltsmaschinen ausschließlich dann passieren, wenn der Fuß oben ist, damit man das Nähgut drunter weg bekommt. Ist der Fuß richtig montiert, sodass die Fußstange ganz runter geht? Bei einer meiner Maschinen musste ich ein solches Stäbchen gegen ein kürzeres tauschen. Keine Ahnung warum es zu lang war. Aber jetzt funzt es optimal. Wenn die Feder, wie von Wilbo angesprochen, ausgeleiert sein sollte, kann man sie erstmal auch händisch wieder etwas recken. Wenn der Fehler noch immer besteht kommt jetzt der schwierige Teil Es kann auch eine ganz andere Ursache haben, nämlich Dreck im Greifer. Die Frau im Nähgeschäft hat insofern Recht, dass corespungarne wie das Rasant ziemlich unregelmäßig sind, und ziemlich viel fusseln. (Getacor imo weniger als Rasant) Brauchen tut man sie natürlich trotzdem. Bei den meisten Maschinen kommt die Spule in eine Spulenkapsel, und letztere wird in den Greifer geklipst. Das Teil wo die Spulenkapsel reingeklipst wird, ist aber nicht fest mit dem Greifer verbunden. Es liegt lose drin, und wird nur von einem kleinen, in der Regel abschaubbaren Rand gehalten. Unter diesem Teil muss der Oberfaden gut durchflutschen können. Bei mir sammelt sich unter diesen Teilen in regelmäßigen Abständen so viel Mist, dass der Faden dort klemmt. Das führt zu einem sehr ähnlichen Ergebnis, nämlich einem Wuhling Oberfaden um den Greifer... Also Zerlegen, Säubern, Zusammensetzen. Wenn es jetzt noch immer nicht klappt, dann kommen als nächstes echt schwierige Abstands und timing Einstellungen am Greifer... Da lohnt es sich fast, erstmal eine andere Maschine zu benutzen
  7. Moin, für die letzte Tour habe ich mir die Incredilite besorgt, um mal zu testen wie es mit einer Daunenjacke so ist... Das Fazit ist positiv, mir gefällt allerdings die Farbe nicht so, das Blau ist mir zu auffällig. Schwarz war zur Zeit leider nicht erhältlich. Ich möchte mir die selbe Jacke später in Schwarz kaufen, und biete die blaue deswegen hier an. Ich bin ca. 187cm bei 85kg, mir passt die Jacke super. Die Jacke wurde an vielleicht 5 Tagen für kurze Zeit getragen, und zwei Nächte lang habe ich sie auch mit langer Unterwäsche drunter getragen, um herauszufinden, wie gut man damit einen Comforter pimpen kann. Preis 120€ + 5€ Versand mit DHL
  8. Jupp. Aber es macht ja schon einen großen Unterschied, ob man nur ein paar neuralgische Punkte Nähen und Abdichten muss, oder alles.
  9. Oder Du nähst gar nicht und klebst nur. Spart zusätzlich Geld, Zeit und Nerven.
  10. Moin, 50c von mir, ein paar learnings aus meiner Zeltbauerei. Der erste Entwurf hier im Faden wird imo schon bei leichtem Wind Schwierigkeiten machen. Auch bei Windstille bräuchte es eine ganze Menge Abspannpunkte, lange Leinen, dutzende richtig fette Heringe um das straff zu bekommen. Damit Seitenwände ohne Aufstellstäbe halbwegs stehen, brauchen die Abspannungen des Daches einen Zugvektor nach oben/aussen. Das Dach dehnt sich in Kettrichtung vielleicht nur 1%, die Diagonaldehnung von Nylon und Polyesterstoffen ist aber einfach RIESIG. Es wird ein Wassersack, sobald es mal irgendwo nicht 100%ig straff ist. Es gibt imo nur ganze zwei Möglichkeiten ein Zelt straff und somit windstabil zu bekommen: 1) Wenigstens alle 130cm max. 140cm einen Abspannpunkt, lifter, guyline oder pole. (als Daumenregel) 2) Teilweise kann Punkt 1 durch cat cuts ersetzt werden. ZB First vom Frutti Nightrise. Manche Entwürfe und Materialen gehen nur mit beidem zusammen. DCF hat erstmal fast keine Querdehnung, geil beim Bauen des Zeltes, aber unter Last kann die Querdehnung kommen, wenn das Mylar überstreckt wird. Leider liegen bei den dcf die ich bis dato in der Hand hatte keine Fasern diagonal... Man meint also ersteinmal vielleicht die Regeln überlisten zu können... Statt dem teuren dcf Originalband, scheint das Nitto für niedrigenergetische Oberflächen für ein zehntel des Preises auch sehr gut zu funktionieren. Bin aber noch in der Testphase mit abwechselnd UV Bestrahlung, mechanischer Misshandlung und Kühltruhe. Ich glaube dieses hier habe ich: https://www.dondo.de/Nitto-5015T Es gibt das Bonmot, dass man Morgens mit einem krass geilen Zeltentwurf im Kopf aufwacht, und nach viel Designarbeit, Rechnen und Prototypen ist es wieder eine Pyramide Die "ungenutze" Schräge ist schlicht und einfach nicht ungenutzt, auch wenn sie leer bleibt. Sie sorgt auf verhältnismässig leichte und windschnittige Weise dafür, dass alles "Nutzbare", was sich darüber befindet, ohne 1000 Abspannpunkte, Stangen und lifter gut steht. Gilt natürlich nicht nur bei Pyramiden, sondern auch bei A frames, half pyramids etc. Ausnahmen können sehr kleine Entwürfe mit viel Höhe pro Fläche darstellen. Moskitonetzboden habe ich ausprobiert, fand ich garnicht so schlecht. Allerdings hatte ich ein 17g noseeum dafür, das ist in der Tat recht fix kaputt gewesen. 1) die Löcher im Netz waren eigentlich ein optisches Problem, da auf diesen eh immer meine Matte bzw meine Regenkleidung unter der Matte lagen. 2) kann man das Netz so annähen, dass man es bei Bedarf mal tauschen kann. Es ist imo eine legitime quick+dirty+light Lösung für Selberbauer.
  11. Geil. Mache gerade UT auf, um nach einem Schnittmuster für einen Regenhut zu fragen, und ganz oben gleich dieser Faden
  12. Hab einen Andisack in kleiner für meinen Sohn gebaut. Für andere um aus meinem Fehler zu lernen: Die Länge des ggf. vorhandenen Rollverschlusses nicht mit skalieren. Dann kann man ihn nicht mehr oft genug einrollen, und mit Gewicht im Rucksack ploppt der Rollverschluss ständig auf...
  13. Dass ich mit einer zeitweise ketogenen Ernährung begonnen habe, ist folgendermaßen gekommen: Über die Jahre bekahm ich immer mehr Zipperlein, zum Rheuma gesellten sich Allergien und diverse andere Beschwerden, jüngst besagte Magen-Darm- Geschichten. Vor Jahren empfahl mir ein Kollege zum ersten Mal das Fasten als möglichen Ansatz, meine Gesundheit zu verbessern. Erst vor ein paar Monaten habe ich das für eine Woche umgesetzt. Es war ein so starkes AHA! Erlebnis, dass ich begonnen habe zu recherchieren. Inzwischen begreife ich einige Stoffwechsel- Funktionen und Abläufe, und kann unter anderem durch den bewussten Wechsel in den ketogenen Stoffwechsel meine Lebensqualität spürbar steigern. Weniger Schmerzen, weniger Entzündungen, weniger Schleim... das Gehirn arbeitet besser. Ich hatte und habe kein Übergewicht. Allerdings gefällt mir mein Körper auch optisch besser ohne das vom Glycogen gebundene Wasser und mit etwas weniger Schwabbel vorm Bauch. Für mich ist das aber der Nebeneffekt.
  14. Hab nicht alles hier gelesen, aber +1 für Ketose! Habe zuerst eine Woche gefastet, seitdem immer mal wieder phasenweise ketogen ernährt. Imo der Hammer. Ich bin lange nicht so konzentriert, fokussiert und klar im Kopp gewesen. Habe keine Hungerattacken mehr, Darm- und Magenprobleme sind weg... fühle mich jünger. Den Rest spare ich mir mal. Für das Fasten habe ich mich einfach an einen Plan aus einem Buch von GU gehalten, und währenddessen diverse Theorie hinter Fett- contra Zuckerstoffwechsel gelesen. Einige Kronleuchter sind aufgegangen.
  15. Danke für die Blumen, die kann ich gerade gebrauchen. Ich will aber nicht zu viel jammern, ab und an passiert halt auch mal Mist, und fast alle betroffenen Kunden reagieren verständnisvoll. Etwa zehn haben schon ein neues Zelt zugesagt bekommen, bin nicht ganz auf dem Laufenden. Die Abwicklung wird noch etwas dauern, und Ersatz für die bereits ausgelieferten und noch lagernden nicht funktionsfähigen Nahtdichter dauert auch noch ein paar Tage...
  16. Moin, @Michas Pfadfinderei Hab Dir schon eine mail geschrieben. Die Sache verhält sich nach meinem aktuellen Kenntnisstand so: Alle aktuell verschickten Hexpeaks entstammen einem taufrischen Fertigungslauf, allerdings scheinen teilweise überlagerte Nahtdichter mit eingepackt worden zu sein. Falls hier noch Jemand mitliest, der in den letzten Wochen ein Zelt bei mir ( Luxeoutdoor) gekauft hat, besser den Nahtdichter testen bevor das ganze Zelt damit eingepinselt wird... Wir packen hier jetzt alle Zelte im Lager aus, und kloppen die Nahtdichter in die Tonne. Ich bin dabei frischen Nahtdichter zu organisieren, leider wird das weder einfach, noch ein Schnäppchen. Wer verreckten Nahtdichter hat, sollte sich melden, und bekommt schnellstmöglich neuen Nahtdichter zugeschickt. Wer sein Zelt schon mit dem alten überlagerten Zeug eingeschmiert hat: Als erstes vorweg-> wenn das Zelt deswegen versaut ist, tausche ich es aus. Allerdings ist mein Kenntnisstand so, dass der Nahtdichter einfach nur VIEL länger als normal braucht, um zu trocknen. Wärme begünstigt das Abbinden, und die letzte Klebrigkeit kann mit Talkum oder natürlich vorkommendem Blütenstaub erledigt werden. Die Hexpeaks sind in der Regel auch schon ohne Nahtdichter zu 95% dicht, hauptsächlich an der rechten Seite der Lüfterhutze gibt es einen neuralgischen Punkt, wo es gerne durchdröppelt. Man kann die Zelte aber durchaus auch so benutzen ohne zu ertrinken... Sorry für den Hallas, peinliche Aktion.
  17. Im konkreten Fall war das Feuer zu klein, zu kurz an und zu schlecht. Mein Schlafsack war natürlich halb platt, nachdem ich ihn sehr feucht eingepackt hatte, und oben drauf noch das klatschnasse Zelt samt Schneeresten eingepackt hatte... ist ja kein Wunder. Mit halbwegs anständigem Holz kann man natürlich auch unter so fiesen Bedingungen das Zelt halbwegs trocken bekommen. Dazu muss man Lagerplätze entsprechend wählen #Birke, oder längere Brennholzexpeditionen durchführen. Dazu gab es aber nicht wirklich die Notwendigkeit auf dieser Tour.
  18. Ich hatte einen Excuistic1200 mit, mit ziemlicher Sicherheit die fetteste Tüte auf der Tour . Voll über-dimensioniert. War am So natürlich auch klamm, aber ich habe auch alles nach fatalistischer Scheißegalmanier samt Schneematsch in den Rucksack gedröhnt. Plus 1° und angetauter Schneeregen ist so ziemlich das ekelhafteste Wetter ever, und ich war ein wenig lustlos. Matte war eine XliteR mit zurechtgeschnippelter Kanchen junga. Ähnliches Wetter habe ich schon mit der gleichen Mattenkombi und einem Comforter L430 10 Tage am Stück gehabt, ohne große Probleme und ohne vbl. War teilweise etwas frisch und hatte keine Reserve mehr, dafür habe ich den Comforter immer per Körperwärme trockengeheizt bekommen. Hab mir danach den 500er geholt.
  19. Würd mich auch interessieren, klingt nach einer tollen Alternative, wenn das Gewicht passt. Sieht der WM hotsac nur aus wie Rettungsdecke, oder ist er auch so knisterig?
  20. Hat jemand Empfehlungen was VBLs angeht? Ich muss auch gerade eines koofen...
  21. Super, hab gerade überlegt welchen von den ~2l Pötten ich bestelle... da kommt der review perfekt.
  22. Moin. Am Montag habe ich das erste Zelt wieder in der "richtigen" Werkstatt genäht. Ich werde noch etwas Zeit brauchen, um mit dem Daunenprojekt wieder zu starten.
  23. Moin, ich möchte mich nur mal kurz melden, das Projekt ist nicht gestorben, ich habe nur ziemlich Stress, weil Friederieke mir das Dach von der Werkstatt geklappt hat, und ich letzte Woche mal spontan mit der Firma umziehen musste. Jetzt wird in einem ehemaligen Getränkemarkt genäht... Die Wassermassen haben meinen Testkolben zerstört, den muss ich neu basteln. Das Daunenmuster aus der Amazon-Decke ist angekommen, das wird demnächst mal mit Cumulus 860er und Classen 800er Daune verglichen.
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