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Ultraleicht Trekking

FlorianHomeier

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Alle erstellten Inhalte von FlorianHomeier

  1. Meine Güte... Erbswurst: Ein Bivaksack ist imo kein shelter. Man kann darin/darunter nicht Kochen, Kartenspielen mit nem Kumpel, man kann darin nichtmal anständig vögeln. Aus unter anderem diesen Gründen mag ich persönlich auch keine shelter, bei denen man zusätzlich noch einen Bivaksack braucht. OT: Erbswurst: Lies doch erstmal ein Bisschen. Hier hängt keiner in nassen Daunentüten rum, hier sind nicht nur Vollidioten. Viele Deiner Anspielungen/Fragen kannst Du Dir relativ fix selbst beantworten. Du scheinst das eine oder andere Vorurteil zu haben Lesestoff gibt es hier genug. Dann erübrigen sich viele Missverständnisse und viel Gekeife. Es gibt eine Menge Bushcrafter, Pfadfinder oder sonstwas die hier partizipieren, ohne dass es ständig zum Eklat kommt. Alf: Mit "Bushcraft-Jever" haste jetzt aber nen Adelstitel verhängt...
  2. Tja, rote Pille oder blaue Pille?
  3. Ein Weg ist es das auszubalancieren, ein anderer ist es, aus den zwei Leben eines zu machen. Man kann schuften bis zum Umfallen damit man sich die Auszeit leisten kann, oder man lässt das übertriebene (imo ist >4h /d übertrieben) Schuften und braucht gar keine Auszeit. Quasi. Alles einfacher gesagt als getan, schon klar, klappt bei mir auch nicht so wie ich will...
  4. Nur weil einem das nicht gefällt, oder weil man es nicht nett findet was Dr. Biersorte schreibt, muss es nicht falsch sein. Die Überschrift des Videos und Teile des Inhaltes sind totaler Stuss, wenn man sie bei Lichte betrachtet. Ich persönlich werte das mal als leicht ironischen Trick, um mehr views zu bekommen. Andernfalls muss ich den Typ für einen Idioten halten. Ein 9-5 job ist scheisse, dass habe ich auf dem trail begriffen, deswegen hat der trail mein Leben ruiniert... geile Logik. Der Typ beschreibt die ganze Zeit was an seinem Alltagsleben scheixxe ist. Dann muss er das wohl ändern, und nicht jammern er hätte lieber nicht erkannt dass es scheixxe ist.
  5. Mir geht es nicht ganz so wie dem Kerl im Video. Seitdem ich wandere, also seit etwa 25 Jahren, habe ich mir kontinuierlich Gedanken gemacht, warum es unterwegs manchmal so viel "lebenswerter" ist als im Alltag. Wenn ich es irgendwo toll fand, habe ich versucht heraus zu finden wieso. Meine Arbeit, meine Wohnung und mein Umfeld habe ich versucht so zu gestalten dass es mir gefällt. Natürlich hat das Meiste nicht so super hingehauen, aber inzwischen erlebe ich, wenn ich Unterwegs bin, stärker die Sehnsucht nach zu Hause, nach meiner Familie und meiner Hütte, als das Fernweh. Die Wanderung ist kein Medikament und keine Kur, sondern eine Übung.
  6. Habe vor kurzem die erste Reklamation mit silpolyPU4000 reinbekommen. Es ist einem Kunden ein Schneelappen der Länge nach durchgerissen... Ich sach mal: Mit (neuem) Nylon wär das (in diesem Fall, vermutlich) nicht passiert
  7. Gegen das Licht halten funzt doch gut zum guggn...
  8. Ich hab jetzt die dritte, nutze zu 98% meinen Rucksackliner zum Aufpusten, immer das Gleiche mit der Bedampfung. Irgendwie sieht das Zeug da drinnen wie Rettungsdecke aus, und hört sich auch so an. Vielleicht kann jemand der so eine Matte mal gekürzt hat was dazu sagen? Wäre auch irgendwie toll wenn cd mal sagen könnte wie man es verhindern kann, sodenn das überhaupt möglich ist.
  9. Meine war von Globetrottel, die haben das abgewickelt.
  10. Hatte ich auch, das Alu verabschiedet dich von der Folie die da drin verbaut ist, bröselt vom Rand her einfah weg. Auskunft: Bekanntes Problem, anstandslos neue Matte bekommen.
  11. Du könntest an das Khufu einen meshfloor oder meshskirt drantackern, das ist von den benötigten Nähkünsten her relativ übersichtlich...
  12. Dann musste doch eh einen tod sterben... für beides optimal geht kaum. Wenn beide Aufbauvarianten "irgendwie" gehen sollen, dann würde ich keinen catcut machen. Wenn Du doch einen entlang der schwarzen Linie machst, wird die bevorzugte Bodenaufbauform vielleicht eine half pyramid? Könnte mir vorstellen dass des dennoch gut geht.
  13. Mal für mich zum Verständnis- wie baust Du es denn bei der 90° Hamaca auf? Ist da der First nicht wie die schwatte Linie?
  14. Bi 187 und der Standart Panyam passt NICHT!!! Verkaufe meinen deswegen.
  15. Das mit dem endurance ist meine persönliche Erfahrung, es gibt auch Leute die es anders sehen... Ich habe sehr oft morgens Kondens auf dem Fußende und vom Atmen oben am Schlafsack/Comforter, aber immer den Eindruck, dass das normale Quantum-Zeug die Feuchte schon sehr gut abhält. In letzter Zeit stopfe ich den Comforter oft direkt nach dem rausschlüpfen in meinen Rucksackliner, und ziehe ihn abends in bestem Zustand wieder heraus- scheinbar ist die absolute Menge Feuchte immer so wenig, dass sie nicht mehr bemerkbar ist nachdem sie sich über den Tag im gesamten Comforter und meiner Reservekleidung verteilen konnte...
  16. Moin, ich nutze einen Comforter L430 auf einer Kombi aus TAR xlite mit 5mm Eva. Die Grenze bis zu der ich mit langer Unterwäsche und Pulli zurechtkomme ist genau 0°C (tarp), ich bin etwa 187 bei 85kg und friere meiner Einschätzung nach nicht übermäßig leicht. Am unteren Ende der Skala muss man wie von Stromfahrer beschrieben oder ähnlich vorgehen (Ich habe zum Schluss eine komplette Röhre aus dem Ding gemacht, alle Daunen hochgeschüttelt und einfach auf der "Naht" gelegen) damit die Daunen nachts nicht irgendwo bergab zur Seite rutschen. Gekauft habe ich den Comforter eher für wärmere Temperaturen, deswegen war es für mich die richtige Wahl. Dir würde ich aber den L500er empfehlen, da Du definitiv auch unter 0° möchtest. Die Länge und Breite ist mir wichtig, und ein super-mega-Luxusfeature, dadurch kommt bei mir so richtig der zu Hause-Schlaf-Effekt zustande, wenn es warm genug ist. Einfach rumfleetzen und in alle Richtungen ausstrecken, über den Kopf ziehen, und die Füße gucken NICHT raus: Unbezahlbar. Ich habe auch einen Panyam600 mit endurance Außenmaterial, ich persönlich betrachte das inzwischen als Fehlkauf, aus mehreren Gründen: Der Sack ist mir zu Kurz und ziemlich eng, so dass er sich bei jeder Bewegung mitdreht und/ oder irgendwo so komprimiert, dass auch mit dem Ding bei 0° Schluss ist. Der Rücken ist weniger befüllt. Mein Eindruck ist, dass das Endurance Zeug minimal mehr Feuchte von aussen abhält als der ohnehin schon geniale Pertex-Stoff, dafür aber unter blöden Bedingungen, etwas wärmer aber richtig feucht, jede Menge Kondens IM Schlafsack entsteht. Fühlt sich komisch an. Endurance am Schlasa ist imo nur nett, wenn er ausschließlich um oder unter 0° genutzt werden soll. Wenn meine Frau ihn nicht weiter benutzen will, werde ich den Panyam wohl abstoßen und durch einen Comforter mit etwas mehr Fluff, vielleicht sogar etwas über 500g Daune ersetzen.
  17. @nassersand Alles richtig gemacht Ich habe mal ein Interview mit "dem Erfinder" der 3D Drucker für Jedermann gesehen. Er wurde gefragt, warum er ein open source Projekt daraus gemacht habe. Antwort: "Ich habe eine Maschine erfunden, die mehr von sich selbst drucken kann. Ich habe keine Lust, den Rest meines Lebens vor Gericht zu verbringen. An einem Stück Stoff mit oben spitz und unten Heringe gibts imo nix copyright-Artiges. Der Begriff "Klon" ist auch für die Katz, trifft es überhaupt nicht. Und datt mir jaaaa keiner watt nachbaut, watt ich selber wo zusammengekupfert habe! Ich verklaaach Euch alle! Husch husch, ins Konsumierkörbchen!
  18. Irgendwie bekomme ich Plastikgeschmack auf der Zunge...
  19. Catcut: Auf jeden Fall machen. Verstärkungen in Firstnaht und Säumen: Auf keinen Fall machen. Netz einfach stumpf drunternähen: Imo auf jeden Fall OK. Liegelänge: Zwischen zwei senkrechten von deutlich über 30cm Höhe am Fußende würde ich 220 bis 230cm machen.
  20. Ich habe noch jede Menge 1.1er silpoly pu4000 green tea sowie von dem ganz leichten noseeum schwarz zu verkaufen... Die Reißfestigkeit vom pu4000 ist nicht der "Reißer" aber die WS ist ziemlich gut, das Gewicht nett, und mein Ponchoboden aus dem Zeug hält bis dato erstaunlich gut. Taugt auch fürs tarp.
  21. Ruhig Brauner Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Pauschalaussagen (ständig flicken müssen zB) liegen eh daneben. Wenn ich weiß, dass ich den Boden mit Klotten drauf über Schotter zerre und der Fenriswolf versucht im Zelt ein Loch zu buddeln, dann nehme ich LKW Plane mit. Und wenn ich einfach nur im Wald und auf der Heidi den Dreck von den Klotten und einen basic Feuchteschutz haben will, dann reicht auch 1.1 Silpoly oder Chikara oder sowas. Es geht darum, was für einen speziellen Zweck und spezielle Vorlieben ausreichend ist, und nicht darum was immer für jeden funzt.
  22. Zwiebel: Wenn Du unter den Zeltboden Polycro legst, dann ist doch eins von beidem über, oder? (In diesem Forum zumindest ) Es ist imo die Frage wofür man den Zeltboden verwendet oder ansieht. Mich persönlich stört es auch nicht, wenn eventuell mal ein Bisschen Feuchtigkeit durchkommt, aus mehreren Gründen. Vorrangig ist der Boden für mich Schutz gegen Dreck, Kleinzeug, und eine "Aufräum-Organisations-Komfort-Geschichte". Die Situationen, in denen ich wirklich mal quasi in der Pfütze schlafen musste sind- äääh- noch nie vorgekommen. Bekannte sind in Schottland komplett abgesoffen und auf der Pustefixmatte herumgeschippert, ich hatte wohl den besseren Schlafplatz gewählt. Und die Menge Wasser, die von feuchtem Gras oder ähnlichem durchdrückt, ist bei den meisten "nicht dichten" Materialien wie Silnylon, Tyvek etc. bei mir immer zu vernachlässigen gewesen. Oft bin ich mir nicht einmal sicher, ob es nicht doch Kondensbildung unter der Isomatte war... Imo wieder keine pauschal zu beantwortende Frage. Es gibt Situationen, in denen eine fette Wassersäule hilfreich ist, auch wenn diese imo weitaus seltener vorkommen als vom "trekking-mainstream" und diversen Werbeagenturen propagiert. Edith: Wenn ich so darüber nachdenke- es ist schon nachvollziehbar warum sich solche Legenden wie "unter 10.000mm fürn floor und 1.500mm fürs fly geht garnix" halten. Wenn ich als Verkäufer jemanden für eine Beratung an der Strippe habe, dann merke ich oft ganz schnell, dass lange und komplizierte Erklärungen nicht gewünscht sind. Für die wenigsten gilt: Lieber eine schwere Erklärung als ein schwerer Rucksack
  23. Ordentliches kaufbares Produkt: 3l Rotwein in der bag in box Verpackung. Nach dem austrinken den Beutel rausholen, mit Gewalt den Stöpsel rausziehen und saubermachen. Wassersack, Wärmflasche, Kopfkissen... Stöpsel nicht ganz wieder reindrücken, dann geht er leichter wieder raus. Ist trotzdem dicht.
  24. Ananasdose nehmen- nicht beschichtet. Die Beschichtung die Ananassaft standhält wurde noch nicht erfunden Wenn hier einer Anna nass macht...
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