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Ultraleicht Trekking

FlorianHomeier

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Alle erstellten Inhalte von FlorianHomeier

  1. @wilbo Das Zelt muss eng genug sein, dann liegen sie AUF den Matten. Ich nehme auch gerne Schaffelle. Da fest stand, dass meine Kinder ihre Schlafsäcke sehr oft nutzen werden, und ich auch bei 0° mit ihnen raus will, haben wir in zwei Juniors von Cumulus investiert, damals habe ich die mit Overfill anfertigen lassen... ich glaube inzwidchn gibt es eine Version mit standartmäßig mehr Daune drin.
  2. Hamsterkäufe machen nur einen kleinen Teil des Problems aus, der in Zeiten von Preissteigerungen im privaten Bereich bekannt ist. Zzt. gibt es allerdings bei vielen Produzenten zusätzlich Personalmangel und Mehraufwand durch Coronamaßnahmen-Compliance. Dadurch werden viele Dinge tatsächlich knapp, und auch "just in time" getaktete Ketten klappen nicht, ganz ohne die bösen verräterischen Hamster.
  3. Huh, was für ein Andrang! Sind verkauft, der glückliche Gewinner bekommt eine pm...
  4. Moin, die Socken hatte meine Frau bestellt, hat sich aber für ein anderes Modell entschieden... 1 Paar = 20€ inkl. Versand in D 2 Paare = 35€ inkl. Versand in D
  5. ch habe eine UberLite, seit: Seitdem es sie gibt... Ich habe eine XLite, seit: Drei Stück, seit vielen Jahren Bei meine(n) Matte(n) haben sich Verklebungen gelöst (ja/ nein/ ...): Nie Nutzungshäufigkeit: Uberlite ca. 60 Nächte, X lite1 ca. 100 Nächte, dann Tausch wegen Beschichtung, Xlite 2 und 3(Frau) auch was bei 100 Nächten Nutzungsart/ -umstände (z.B. Untergrund, Sonne, ...): Ich liege drauf. Und drunter meistens 5mm Eva. Ich pumpe auf (Mit Pumpsack/ Pumpe/ Mund/ ...): Meistens Sack Lagerung: Zusammengerollt in Kiste Weiteres erwähnenswertes: Insgesamt zwei Platte durch Dornen und Doofheit, Flicken aufgeklebt und gut. Beim Kumpel ist eine nach 5 Nächten delaminiert, die Neue hält seitdem. Imo sind sowohl Uber als auch Xlite empfehlenswert, man muss halt ggf 2x in den Laden
  6. Ich habe noch 17g moseeum übrig... dürften zig Meter sein. Ist das Zeug von ripschrottbytheroll.
  7. Hallo, meine Gedanken dazu: Xlite ggf mit einer Kanchen Junga (oder einem Stück davon) pimpen, obendrauf wenn es kalt ist... Sack/ Quilt füllungstechnisch so dimensionieren, dass kein liner nötig ist, nervt imo auch weniger. Sauber bleibts bei der Unterwäsche eh. Kopf! Kommt leider bei einigen quilt und Comforter-Varianten imo zu kurz, ich friere deutlich schneller am ganzen Körper, wenn nachts der Kopp nicht richtig eingepackt ist. Gute Schlasa Kaputzen und Wärmekragen haben da durchaus was für sich. Geht aber auch mit einem Daunenhut oder entsprechenden Mützen. Comforter gerne lang, damit er um den Kopf gelegt werden kann, geht nicht auf dem Rücken... +1 für Daune. +1 für Wim Hof. +1 für gutes Essen
  8. Als Packliner verwende ich zur Zeit den: https://www.recon-company.com/snugpak-dri-sak-packsack-mit-ventil-40-liter/14623 Er pustet auch meine Matte auf und ich kann die Kombi als stabile Sitzgelegenheit nutzen, nachts sind meine Plünnen drin die sonst rumfliegen würden... Ich traue diesem Sack zu eine Gepäckaufgabe ganz gut zu überstehen, und falls nicht, ist er gut zu flicken bis nicht besonders teuer. Mit den 130g kann ich leben, und die Farbe ist schön gedeckt. OT: Ich persönlich habe das Fliegen vor einigen Jahren eingestellt. Es ist unbequem und manchmal etwas teurer und langwieriger, aber Fliegen kann jeder Pfosten, und so erlebe ich mehr und nicht weniger
  9. Moin, ich würde gerne die vbl auf kurzen Touren Geschichte etwas relativieren. Bei mir und auch diversen Mitreisenden kam es erst nach etwa 2 bis 3 Nächten zu Problemen mit dem Loft bei tieferen Minusgraden. Bis etwa -5° so gut wie kein Problem. Vermutlich ist beim to tatsächlich das Reinatmen nicht so der Hit gewesen... Und noch zur Benutzung eines Schlasas- gerade ab -5° abwärts habe ich diese deutlich lieber als einen Comforter oder 0815 quilt, weil dann der Wärmekragen und eine gute angebaute Kaputze richtig ihre Vorteile ausspielen. Unter anderem den, dass man schön durch ein kleines Loch nach oben weg atmen kann. Für manchen klingt es vllt schräg, aber imo lohnt es sich wirklich sehr, für wirklich kalte Touren einen bewegungsarmen Rückenschlaf zu üben. Ich muss mich immer etwas dazu zwingen und an den Matten rumbasteln und buddeln bis es richtig bequem ohne Druckstellen ist, mit Länge der Tour und Erschöpfung funzt es bei mir ganz gut. Schuhe sind vor allem im Übergangsbereich ein leidiges Thema. Irgendwann ist es so kalt, dass sie nicht mehr von außen aufweichen, weil da nix mehr schmilzt. Bis dahin hat man den Salat. Ich persönlich versuche einen relativ großen/weiten Schuh zu verwenden, der möglichst wenig Wasser aufsaugen kann, damit das morgens aufzutauende Volumen möglichst gering ist. Die Weite ist sowohl für die Durchblutung wichtig, als auch für zwei Paar Merinosocken und ggf die Gefrierbeutel, letztere ein kleines Wärmewunder imo. Habe mir für die Schneematschsauereien jetzt ein Paar Lundhags Park zum Ausprobieren besorgt. Die sind quasi bessere Gummistiefel. Es kann sich einfach nix vollsaugen, der ganze untere Teil ist nur Gummi. Widersprechen etwas meiner Null-Sprengung und Dünne-Sohle Fiesolofie, aber wer schön sein will muss leiden... Die Dinger sind zuerst steif wie Blech, so wie Stahlkappen-Arbeitsstiefel, aber nach einer gewissen Gewöhnung und inzwischen einigen Tagen in kalten Matschelöchern muss ich sagen, auf der nächsten Schneeschuhtour kommen die Teile mit. Der einzige Schuh bis jetzt, dem ich zutraue die Hufe wirklich trocken zu halten, wenn ich tagelang durch angetauten Schnee oder Matsche renne. Bin gespannt.
  10. Das Vid kenne ich, die Werbetexte auch. Das letzte DCF-BA was ich befummelt habe war genäht... Hab gerad ekeine Zeit für dieses Thema, aber über Infos frue ich mich, das Schmelzpunktproblem sehe ich nicht gelöst. Wenn ich ein composite mit Polyester drin baue, oder mit super niedrig schmelzendem tpu- ok. Aber das sind keine Zeltbau Materialien. Da habe ich nur PE und PET mit einem Hauch Kleber. Und PET schmilzt einfach später als das PE.
  11. Oh, bitte um Info wer das bei den Zeltmaterialien macht. Die Dyneema Fasern haben einen deutlich niedrigeren Schmelzpunkt als das BoPet, sprich an der Schweißnaht bleibt imo nur Frischhaltefolie übrig... Hirne schon länger über einen Trick das zu umschiffen...
  12. Irgendwann legst Du den Nahttrenner weg. Du brauchst die Zeit zum Nähen oder Testen oder Wandern... Dann legst Du die alten Versuche zu den anderen in die Kisten und ins Regal und irgendwann, in einem lichten Moment, wenn Du schon kaum noch an die Maschine kommst, wandert der ganze Lutsch dann in die Tonne.
  13. FlorianHomeier

    Zeltreparatur

    Der Packbeutel eines Zeltes kann gutes rep.Mat abgeben. Dieser Unfall an der Spitze passiert auch ab und an bei den Hexpeaks, das habe ich schon öfter repariert. Allerdings nehme ich dafür die Spitze komplett auseinander, schneide das defekte Dreieck ab, ein neues 3cm größer zu, per Kappnaht wieder dran, und Spitze wieder zusammenbauen...
  14. FlorianHomeier

    Socken

    Grundsätzlich immer Wolle. Da die strickenden Omas langsam rar werden, seit einiger Zeit Darn Tough Merino T4021 oliv als meine neue Standartsocke.
  15. Der Exquistic hat eine sehr (!) viel besser konstruierte Kaputze als der Teneqa. Das macht imo einen deutlichen Vorsprung wenn es wirklich kalt wird. Für mich mit 187cm/86kg ist der Teneqa auch einen Hauch zu kurz, der Exquistic gefühlt genau richtig. In den Ten. würde ich nie im Leben noch einen LL400 sinnvoll reinbekommen... Besitze einen Teneqa700 und einen Exq.1200.
  16. Solange die Feuchtigkeit außerhalb des Schlafsackaußenstoffes kondensiert ist es ja zum Glück nur blöd wenn man hinfasst. Bis das durchs Pertex in die Daune kommt... Ein Kumpel von mir, mit dem ich sehr oft unterwegs bin, hat ein ähnliches Phänomen. Wir liegen in fast identischen Schlafsäcken im selben Zelt, und er hat morgens deutlich mehr Wasser auf dem Schlafsack. Allerdings bis dato immer unproblematisch im Bezug auf die Wärmeleistung/ Loft. Beide ohne Güllehülle/ Bivaksack. Nach dem Waschen hat der Effekt gefühlt etwas abgenommen, evtl war seine Penntüte einfach schon etwas "versalzener" als meine, was gut sein kann, da ich im Gegensatz zu ihm fast immer eine lange Garnitur dünne Unterwäsche im Schlasa trage, und meiner etwas neuer ist. Ansonsten haben wir gefolgert, dass er wohl einfach nachts etwas mehr schwitzt und auf seinen Schlasa atmet... eine andere Erklärung gibt es imo kaum.
  17. Die Schlaufe kann man natürlich weglassen. In der Praxis hatte ich aber keine Probleme, und finde es gut das Zelt dran aufhängen zu können, hilfreich beim Aufbauen, beim Trocknen, und beim Zusammenlegen. Die letzte Naht ist die schwierigste, allerdings wie oben festgestellt auch das Verheiraten von Zelthälften mit Radien nicht ganz ohne Anspruch. Doof wird die Naht erst auf den letzten cm, und die Ursachen für mein Tischkantebeißen waren -die Lampe meiner Maschine -die Anordnung der Bedienelente an einer Stelle, wo dann immer auf den letzten cm genau dieser Naht das Zelt lustig Knöppe gedrückt hat, and die Maschine daraufhin Nadeln auschaltete oder riegelte, wo sie das nicht sollte... Das entfällt imo beides höchstwarscheinlich bei einer Haushaltsmaschine. Ich habe bei mir die Bedienelemente auders positioniert, und mir eine neue Lampe gedruckt. Geht jetzt wie geschnitten Brot, nur den folder/binder am Ende rausfummeln ist schwierig geblieben -> trifft auch für Haushaltsmittel nicht zu. Wilbos Bild zeigt nicht gerade die hübscheste Spitze, kann mich erinnern dass wir das noch besprochen haben damals trotzdem so zu knipsen, damit kein Kunde erwartet die reinste Perfektion zu bekommen. Da ist nämlich vorne bei der letzten Naht der besagte automatisch vom Zelt per Knopfdruck selbst ausgeführte Riegel und Fadenriss zu sehen
  18. Spitze: Probier mal an jedem einzelnen Paneel der Pyramide oben die Spitze so abzuschneiden, dass der Schnitt selbst etwa 4cm lang ist, und senkrecht zur Winkelgalbierenden läuft. Dann fängst Du mir den Kappnähten an, immer von oben nach unten. Bis auf die letzte. Vorher diverses Berstärkungszeug von innen drauftackern, und die letzte Naht von unten nach oben schließen. An der Spitze bleibt ein kleines Loch. Zelt auf links ziehen und glattstreichen, große Schere und die Spitze mit dem Loch drin glatt abschneiden, Länge des Schnittes ca. 20mm. Gurtband 25cm lang nehmen, 15mm breit, an einem Ende eine kleine Schlaufe von 3cm umnähen, am anderen Ende eine möglichst große Schlaufe legen, und durch das eben glattgeschnittene Loch stecken. Alles in der Lage kontrollieren, knapp neben dem 20mm Schnitt mehrfach drüberriegeln. Umkrempeln, Spitze fertig...
  19. Ich persönlich finde den Cumulus Comforter sehr vielseitig im Temperaturbereich. Hatte erst den L430, und nach den ersten Nächten im Schnee habe ich ihn gegen einen L500 getauscht, weil ich mehr Reserve und weniger tutschende Daune wollte. Bis jetzt für mich ein absolut funzendes Konzept. Inzwischen habe ich aber einen teilbaren RV an einer Seite angebracht, ist für mich weniger Fummelei als mit Gummis, Häkchen etc. wenn ich es mal zu und wärmer brauche. Benutze das Ding auch gerne bei warmen Übernachtungen, also quasi für Alles oberhalb des Gefrierpunktes.
  20. Das alte Leid- Daune gegen KuFa Meine subjektive Meinung und nicht ganz Bierernst zu verstehen bitte: Wirklich an Leistung verliert ein NORMALER Daunensack (innen PA, Daune, außen PA, keine fancy Membranen und Chemiekeulen) erst dann, wenn er verfettet und versalzen ist, durch die Ausscheidungen des Nutzers. Oder wenn man ihn ins Wasser wirft und eine ganze Weile drauf rumtrampelt... Ersteres ist genau das, was passiert, wenn man einen Daunensack auf Monatelangen Touren mit wechselnden Gelegenheiten zur Körperpflege nutzt. Abhilfe: Den Sack nicht vollsaften (Schlafkleidung/ Inlet/ Körperpflege) oder ab und an korrekt waschen. Ein versiffter Daunensack zieht Wasser aus der Umgebung wie ein Magnet an... ich vermute aber mal, das gilt auch für KuFa. Ich habe aberhunderte Male verschiedenste Daunentüten und Comforter morgens von Kondens und meinem Dampf angefeuchtet in den packliner oder ähnliches gestopft (lässt sich suuuper komprimieren!), und des Abends schon fast verwundert festgestellt, dass das Ding ganz passabel loftet. Und dann kommt das tolle: Wenn man nicht schon komplett ausgekühlt ist und über einen Kreislauf verfügt, dann ist ein nicht zu sehr überdimensionierter Sack ziemlich fix (10 -15 Minuten?) trockengeheizt, und die Dämmwirkung wieder da wo sie sein soll. (Wer damit Schwierigkeiten hat -> Wim Hof Methode und Autogenes Training) Die Daunen selbst gehen so gut wie nicht kaputt, eine Fettschicht kann man mit Lanolinhaltigen Waschmitteln wieder aufbauen. Was eine Hülle noch kann, hängt davon ab wieviel Licht sie gesehen hat. Man kann Daunen austauschen und nachfüllen (lassen). Einer meiner besten Schlafsäcke, ein Joutsen, ist nach 20 Jahren intensiver Nutzung von ~100 Nächten per anno in Bestem Zustand bei einem Wohnungsbrand um Leben gekommen...
  21. Auch bei einem scheinbra simplen Schnitt gehen fast immer viele Stunden Hirnschmalz und div Prototypen drauf bis er steht Das 1P funzt auch in 70g PU Nylon ganz passabel, aus dem Silpoly PU4000 von Ripschrottbytheroll stand es auch passabel- die hinteren drei Nähte sind schräg an schräg, die vordere gerade an gerade, und die beiden seitlichen gerade an schräg. Geht mit ausreichend CC alles glatt zu bekommen, die g an s Nähte benötigen höhere Nähkünste... aber auch das kann man schaffen. Kopier doch einfach das 1P, und bastel ein beak dran. Ich kann Dir auch Maße für ein passendes beak schicken.
  22. Ich würde Zelte zur Verfügung stellen (v4, F6, F8) und ggf ein Leichtes Soswa. Alles nicht UL aber vermutlich interessant. An Mietkosten würde ich mich auch beteiligen. Bedingung: Möchte anwesend sein, damit die Teile so aufgebaut sind wie es gedacht ist. Vor ein paar Jahren hatte ich mal die Idee hier am Flugplatz eine Boeing super-Stearman zu mieten um Zelte wegzupusten. Die wollten damals 120€ pro Stunde.
  23. Die 30 Wochen sind noch nicht das Ende der Fahnenstange. Ich habe zZt. 35% weniger neue Bestellungen, schaffe aber nur noch halb so viele Zelte zu nähen, wegen homescooling und sowas. Wenn diese Bierkrankheitsmaßnahmen gerade nicht wären, dann wäre es genau andersrum, und die Lieferzeiten würden sinken. Es gibt nämlich einen verwegenen Plan das zu bewerkstelligen. Der braucht aber halbwegs Planungssicherheit, und funzenden internationalen Versand zu meinen Kunden. Habe tatsächlich schon mit cuben rumgeklebt und genäht, imo eignen sich die Tschum Schnitte perfekt dafür, haben ja von Hause aus massig cc. Aber: Keine Zeit zum Spielen... muss Bestellungen abarbeiten bis Weihnachten. On topic: Es gibt Produzenten, die die Sache mit dem Abkupfern nicht so locker sehen wie ich, die sich auch in anderen Märkten bewegen, wo design ein wichtigeres Kriterium ist. Das sollte man schon respektieren, und wenigstens nachfragen wenn man was 100% klonen will, und ggf. die entsprechenden credits geben, wenn man eine gute Idee übernimmt.
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