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Ultraleicht Trekking

Stromfahrer

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Alle erstellten Inhalte von Stromfahrer

  1. Irgendwo hatte ich das schon geschrieben: Was die Henkeltöpfe interessant für mich macht, ist die Möglichkeit, den Henkel abzunehmen und die Laschen als praktische Einhängepunkte und Abstandshalter für einen hängenden Windschutz im Gas-Setup zu verwenden. Auf diese Weise passt ein gerollter 10-cm-Titanwindschutz mit in den Topf (rund um die Kartusche) und ist dennoch hoch genug, um die weit vom Erdboden entfernte Flamme zu schützen. Und die Funktion des Deckels wird nicht durch Klammern oder Drähte anderer hängender Lösungen beeinträchtigt.
  2. Fa. Knorr sagt auf Anfrage: „Dafür sind die nicht vorgesehen.“ Ich habe das schon oft gemacht und es funktioniert. Allerdings sind die Beutel recht empfindlich. Wenn du z. B. Spaghetti noch in der Tüte zerbrechen willst, wirst du die Tüte dabei ziemlich sicher perforieren.
  3. Naja, ich hatte zum einen dazu geschrieben, dass das selbstverständlich schwerer ist und dass die Leistungsangaben und die tatsächlich entnehmbare Leistung weit auseinander klaffen. Zum anderen hast du in deinem Zitat den von mir beschriebenen Anwendungsfall ausgelassen:: ein wasserdichtes Ladesystem. Nur unter einem solchen spezifischen Anwendungsfall ergibt ein Mehrgewicht möglicherweise Sinn.
  4. @AlphaRay: Biebers Frage bezieht sich nicht auf ein monokristalines Panel, wie das Lixada, sondern auf ein amorphes Panel. Das ändert nichts an den Verlusten durch Fensterscheiben unterschiedlicher Bauart und der Winkelfrage. Es beeinflusst jedoch die Leistung bei indirekter Beleuchtung. Alles in allem ist der Einsatz hinter einer senkrechten Fensterscheibe kein sinnvolles Szenario. Unter einem schrägen Süddachfenster, wenn es nicht auch noch beschichtet oder getönt ist, geht schon etwas. Man hat ja Zeit, wenn es daheim ist. Das „natürliche“ Habitat der Solarzelle ist aber draußen.
  5. Radio Eriwan antwortet: Im Prinzip ja. Es kommt auf das Fenster an: Isolierglas (2- oder 3-fach-Glas) Metallbedampfung? Gasfüllung Möglichkeit, das Panel 90° zur Sonneneinstrahlung auszurichten Generell lässt die Leistung hinter jeder weiteren UV-Bremse nach. Insgesamt ist das ein suboptimales Szenario, denn … Im Sommer scheint die Sonne steil. Dann kann man das Panel hinter dem Fenster nicht im rechten Winkel in die Sonne legen. Im Winter scheint die Sonne zu schwach. Dann sind die Einbußen hinter (Mehrfach-)Glas zu hoch. Wenn dein Verbraucher auch sehr kleine Ströme akzeptiert, wird das natürlich, wenn auch langsam, funktionieren. Du kannst jedes Ladegerät ohne weiteres anschließen, was mit USB-Spannung und geringen Strömen klar kommt. (Hinter Glas und bei ungünstiger Ausrichtung wirst du statt sommerüblicher 800–850 mA dieses Panels 150 bis 300 mA max. erreichen. Das reicht zum Laden von AA-Zellen, wenn die Ladeelektronik auf der Zellenseite mitmacht.) Eine Ladeelektronik muss vorhanden sein, z.B. das eingangs erwähnte F1. Es gibt auch die oben diskutierten Magnet-Ladekabel.
  6. Hinweis für alle, die ein Smartphone neuesten Datums haben (mit Qi-Rückseite) und eine PowerBank suchen, die auch im Alltag leicht und funktional (nämlich mit Qi) ist. Mit einer entsprechenden PowerBank könnt ihr natürlich auch ein wasserdichtes Ladesystem kreieren, weil kein Kabel mehr gesteckt und keine Hülle mehr geöffnet werden muss: Powerbank im Ziplock Handy in wasserdichter Folie Laden über Induktion (ACHTUNG: ca. 10% Verlust ggü. USB) Eine der leichtesten 10.000er mit Qi ist diese hier, knapp über 210 g angegeben. Ich habe seit 2016 dasVorgängermodell (230 g gemessen), das hat gemessen allerdings nicht die nominalen 37 Wh, sondern nur knapp 27 Wh. Natürlich ist eine Qi-PowerBank schwerer als eine ohne. Aber wer die Funktion haben will, nimmt das ja evtl. in Kauf.
  7. In Gr. 98 nach Entfernen der Überflüssigkeiten 368 g. Keine „UL“-Hose, aber wenn man nur die mithat, ist die Mischung genau nach meinem Geschmack und äußerst robust. Meine HRP-Hose hat vorher schon viele Touren gesehen und ich würde die noch immer zu einem Geschäftstermin anziehen. Flächengewicht? Keine Ahnung.
  8. Ich laufe seit Jahren nur noch in Meier Sports Nil. Die gibt es in vielen Längen und schlanken und weiten, kurzen und langen Schnitten und vielen Farben. Akzeptables Gewicht Längs- und querdehnbar Auch bei Hitze noch sehr erträglich Saubere Verarbeitung Hoher UV-Schutz Offiziell beginnen die Herrenlängen bei Körpergröße 1,74 m. Das Umsäumen ist nach Entfernen des Gummis aber eine Kleinigkeit. Die Krempelhilfen, Knöpfe und Gummis habe ich an allen Farben entfernt, man kan die Hose auch so gut krempeln. Beim Wandern krempele ich dich meist auf Unterknielänge. Das Damenmodell heißt Lana. Teilweise gibt es auch Slimfit-Schnitte mit anderem Modellnamen. (Es gibt dieselben Schnitte auch als Modell Tajo/Tajo 2 mit Zip-off-Beinen. Mich haben die Reißverschlüsse sowohl beim Laufen als auch beim Liegen oder Sitzen aber immer gestört.)
  9. Willkommen Eira, vielleicht schreibst du dir und zu deinen bisherigen Erfahrungen etwas im Vorstellungs-Thread? Planen ist ne Trockenübung. Wer oder was sollte dich hindern? Den Trail allein zu gehen sollte auch kein Problem sein. Die Strecke ist viel begangen, es gibt viele Hütten und Talabstiege. Allein wirst du auf den 500 bis 600 km nicht allzu oft sein. Du erwähnst die Kilimanjaro-Tour. Wenn du es bis aufs Dach Afrikas geschafft hast, wirst es bis zur Adria allemal schaffen.
  10. Gute Neuigkeiten: Der FireFly ist nun in Produktion. Das Foto von den aktuellen Produktionsmustern sieht ziemlich ordentlich aus, wie ich finde. Der Versand der ersten Charge an die Backer soll bereits in der nächsten Woche abgeschlossen werden. Allerdings bedeutet das nicht, dass unsere FireFlys morgen da sind. Die letzte Charge soll bis Ende April ausgeliefert werden. Wann immer unsere beiden Chargen kommen: Dazu kommt dann noch der Zoll mit seiner Verarbeitungszeit und der Weiterversand an euch. Also habt bitte weiterhin Geduld mit der Welt und mit mir.
  11. Hast du es denn schon einmal so probiert? Einfach einen Screenshot des Ausschnitts machen (Android, iOS).
  12. Meine Tochter hat einen M400 und war damit im spätsommerlichen Sarek sehr gut temperiert. Ich habe einen L430 (entspricht M350) und war dort ebenfalls nach unten hin (leichte Minusgrade) gut aufgehoben. Bei deiner Größe ist ein M350 zweifellos eine gute Wahl. Viele Einschätzungen und Infos zu Befestigungsvarianten und Fußboxgestaltung findest du hier im Comforter-Faden. Der M350 ist recht klein verpackbar, allerdings etwas dicker im Packmaß als der Yeti 250. Ich würde den Mehrpreis von ca. 30 Euro in hydrophobe Daune investieren. @wilbo hat dazu mit der von Cumulus verwendeten Daune einen ausführlichen Test gemacht. Der von dir zitierte Faden spricht doch für sich selbst. Ja, es gibt Fälle von Mängeln. Es gibt aber auch entsprechende Erfahrungen von gutem Service. Bei welchem Hersteller kann man schon am Telefon mit Machern sprechen? Wenn du das Thema vertiefen willst, bitte im von dir genannten Faden.
  13. Unter den beiden von dir genannten Modellen würde ich den Yeti wegen der durchgehenden Kammern (Flexibilität, Deckennutzung) bevorzugen. Mit Fleecewäsche wäre der für mich (183/65) bei 5° und Nutzung im windgeschützten Shelter sicher an der Grenze. Andererseits bin ich mit dem billigen Windhard Quilt (neu ca. 87 Euro, gebraucht hier im Forum erworben, Upfill auf 340 g Daune, Gesamtgewicht 488 g) die HRP gelaufen und war bei 4° noch angenehm temperiert (noch Komfortbereich). Da war also genau die Notfallreserve nach unten drin, die du beschreibst. Der ist sehr klein verpackbar (Cola-Flasche), als Decke oder Quilt oder Mantel nutzbar und dank der leichten 7D-Hülle bei gleichem Gewicht mit mehr Füllung versehen (ab Werk 290 g). Allerdings durchgesteppt. Der ist inzwischen mein 3-Jahreszeiten-Goto. (Trekkerling war mit seinem allerdings nicht zufrieden.)
  14. Du sprichst weiterhin von einer Daunenmenge von 250 g. Aber Norweger ist ein großer „fester“ Mann. Bist du ein Mann oder eine Frau? Eher schlank oder eher untersetzt? Ich denke, ein Quilt oder M-Comforter mit 300-350 g Daune wäre die richtige Richtung. Zu wenig Daune ist ggf. zu kalt. Zuviel Daune hingegen kein Problem, weil man die zur Seite streichen oder den Quilt/Comforter als Decke benutzen kann. Wieviel Geld bist du bereit auszugeben? Soll es Neuware sein? Es ist vorteilhaft, wenn man in einem Schlafsack wie dem von Yeti die Daunen von unten nach oben schütteln kann. Allerdings sollte die Rückseite des Schlafsacks dann auf der Matte befestigt werden können, damit du beim Drehen mit dem Schlafsack keinen kalten Rücken bekommst. Darum ist auch in diesem Fall ein Quilt die bessere Option, weil der auf der Matte fixiert wird. Wie man einen Quilt fixieren kann und wie gut man sich darin bewegen kann, kannst du dir in meinem Video ansehen.
  15. Mit welchem Schlafsack hast du denn bisher welche Temperaturen wie zufriedenstellend gemeistert? Wenn du, wie ich vermute, eine Frau bist, dann solltest du dich bei den EN-Angaben der Hersteller eher an den oberen beiden Werten orientieren, d.h. tendenziell die Komforttemperatur als den Grenzbereich betrachten und den Grenzbereich als den Bereich, in dem du bereits Zusatzkleidung verwenden musst. Nur der Tendenz nach – das Temperaturempfinden ist nun einmal sehr unterschiedlich. Ein ganzer Schlafsack mit 250 g Daune ist letztlich weniger warm als ein Quilt gleicher Füllmenge, weil die Daune im Schlafsack sich ja auf eine größere Fläche verteilt. Hast du einen Quilt schon erwogen? Generell ist es lohnend, die Angebote im Biete-Bereichs des Forums zu verfolgen (den Faden zu abonnieren). Hier gibt es immer wieder Schnäppchen und die Erfahrung der Vorbesitzer mit dem Produkt gratis dazu.
  16. Finde ich lecker. Wunderbar mit Knäckebrot im Doppeldecker. Mischen funktioniert geschmacklich übrigens gut mit Reis, was in Summe allerdings ein geringeres kCal-zu-Gewichts-Verhältnis ergibt. Das ist richtig. Und genauso bockhart bei Kälte. Ich habe aber selten Probleme mit Wärme. Im Rucksack herrschen bei mir meist moderate Temperaturen. Aber dicht sollte das Behältnis schon sein.
  17. Für deinen Bedarf wäre Zwiebelschmalz (mit Röstzwiebeln) gewichtsoptimal: Deutlich >800 kCal/100 g.
  18. Für ein Rucksack-Modding suche ich ca. 50 bis 70 cm schwarzes oder graues Gurtband 40 mm PA oder PES. Verwendungszweck: Tragesystemkanal ähnlich Exped Lightning. Danke im Voraus.
  19. Wenn du die Kräfte der Tarpspitze/des Firsts auf den Griff am Boden ableiten willst, würde ich den nicht überstehen lassen. Früher oder später würde ich erwarten, dass der Griff an der nicht mehr von Material unterfütterten Stelle nachgibt und seitlich wegschert oder einen Wulst ausbildet. Wähle lieber ein längeres Rohr.
  20. Stromfahrer hat diesen Beitrag moderiert: Die aufkommende Kaloriendiskussion habe ich in den dafür existierenden Thread im Bereich Küche verschoben. Bitte beim Thema bleiben. Danke.
  21. Ich bin mit den Merrell Bare Access Trail (Mesh, Vibram Trailsohle) etwa 60 km vorab gelaufen, knapp 240 km Rota Vicentina und laut Tracking 1003 ziemlich materialfordernde Kilometer HRP (ja, da waren ein paar Extratouren drin ). Insgesamt bisher blasenfreie ca. 1300 km. Mehr habe ich nicht erwartet, aber die Schuhe sehen noch recht gut aus. Der Unterschied zum Foto unten ist erkennbar, aber nicht besonders groß. O-Ton @micha90 beim Wintertreffen: „Die sind noch mindestens für 500 km gut.“ Die werde ich auf jeden Fall weiter auf dem Trail nutzen und würde die sofort wieder kaufen. Ich bin allerdings auch ein leichter Geselle. Die geringe Dämpfung ist allerdings kaum noch wahrnehmbar. (Foto von Nutzungskilometer ~770, ~HRP Midpoint.) (Foto von Nutzungskilometer ~1100.) Die Straßenversion, Merrell Bare Access (Mesh, Vibram Straßensohle) habe ich bisher nur auf geschätzt 100 km Trail getragen. Die sehen rundum noch aus wie neu.
  22. Faltbare Carbon-Stöcke unter 70 € (mit und ohne Handschlaufe, habdgepäcktauglich) gibt es ansonsten wohl nur direkt aus Asien. Beispiel: 215 g, 135 / 40 cm, 27 Euro/Stück (Ich habe mit diesem Modell keine eigenen Erfahrungen. Insbesondere die Haltbarkeit der Spitzen wäre zu hinterfragen.) Allgemeine Suche dazu.
  23. Meine Erfahrung mit den Fizan Compact deckt sich mit der von Doast: Nach ca. 400 km auf Höhe des Konus gerissen. Wenn man die Stöcke wirklich belastet (z.B. Armdruck bergauf), dann muss der Konus satt sitzen. Das hält das Material auf Dauer nicht aus. Grund: Die Wandstärke dieser leichten Stöcke ist (nachgemessen) nur halb so stark wie die „normaler“ Stöcke. Ich bekam kostenlosen Ersatz, habe aber auf faltbare Carbon-Stöcke gewechselt. Für die Verwendung als Tarpstange kann ich die MSR Swift 3 mit Kugelraste empfehlen. Sehr stabil, kein ungewolltes Verstellen mögilch. Allerdings beim Laufen nicht ganz geräuschlos. (Die sind leider nicht mehr im MSR-Programm, vielleicht irgendwo als Restexemplar oder gebraucht.)
  24. Schwierig. Beim Über-die-Schulter-legen sind die Kammern des Comforters senkrecht. Die Daune rutscht dabei nach unten. Wenn du es allerdings wie Antoine Sachs machen willst, dann ist die geringere Füllung des L430 geeigneter und Verrutschen der Füllung auch kein Problem. Ich habe das schon ausprobiert, es ist mir aber zu umständlich. Mit mit dem 500er geht das meiner Einschätzung nach kaum, weil der dafür zu dick ist. Für die einfache Nutzung als Über-die-Schulter-Decke ist ein Revelation mit Längskammern (auf der Schulter dann quer) besser geeignet. Ein L/W 30 ist ja hier gerade im Angebot. Der wäre m. E. für diese kombinierte Nutzung (Quilt und Sitzdecke) geeigneter, als 30er (–1°) aber vermutlich weniger warm als der Comforter L430. Müsste ich heute für mich entscheiden, nähme ich den Revelation 30°. Das hat aber auch mit meiner guten Erfahrung mit dem Windhard Mantel-Quilt zu tun (eine Art Revelation-Klon). EDIT: Habe Trekkerlings Antwort übersehen. Macht nichts, wir sind uns ja einig.
  25. Bei einem L430/M350 verrutschen die Daunen durchaus merklich, weil der nicht voll ist. Ein L500/M400 hingegen ist hinreichend voll, da ist Verrutschen weniger möglich. Beim L fällt das am stärksten auf, weil er recht breit ist. Aber: Das gehört ja zum Nutzungsprinzip: Wenn du ihn offen liegen lässt, dann weil es warm ist. Dann wird der Comforter eben auch dünner. Wenn es kalt ist, dann schüttelst du die Daune zur Mitte und fixierst die Stoffreste enger auf oder unter der Matte. Dann ist der relevante Teil warm und verrutscht auch nicht.
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