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Ultraleicht Trekking

Stromfahrer

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Alle erstellten Inhalte von Stromfahrer

  1. @micha90 benutzt allerdings auch eine Faltmatte. (Z-Lite in kurz, oder?) Die Faltmatten bieten anders als eine Luftmatraze keine Quer- oder Längssteifigkeit. Daher ist, auch mit Gummiband, an den Seiten kein wirklich sicherer Draft-Verschluss erreichbar, denn die Matte gibt einfach nach, wenn man kein Körpergewicht auf der gesamten Länge hat, was man in meinem Video auch ansatzweise sieht (ich drehe mich dort, aber halte die Matte mit dem Körpergewicht flach). Ohne Flachhalten der Matte faltet die einfach etwas ein und gibt dem (Luft)Zug freie Fahrt. Dem kann man bei einer Faltmatte nur durch ausreichend weites Unter-den-Körper-Falten oder Unter-die-Matte-Falten des Quilts begegnen. Bei einer Luftmatraze kann man mit entsprechender Anordnung hingegen einen sehr guten Draftverschluss auch mit einem schmal geschnittenen Quilt erreichen, was im Video an anderer Stelle (0:34) zu sehen ist - achte auf die Unterkante des Quilts, wenn ich dran ziehe – sie hebt sich kein Bisschen ab. Voraussetzung hierfür ist die Längsspannung der Kante zwischen den Gummis.
  2. Obacht, in dem Faden (oben nur mit dem Beginn allgemein verlinkt), zeige ich mehrere Befestigungsvarianten. Die m. E. absolut empfehlenswerteste ist die Knopflochgummimethode ganz hinten im Faden.
  3. @aboyandhistree meint meine beiden Videos, die in vollständigem Zusammenhang mit dem zugehörigen Text allerdings nur in meinem Blog zu finden sind: Befestigung auf der NeoAir Befestigung auf der Z-Lite Allerdings weise ich darauf hin, dass ich persönlich nur mit Langmatten arbeite. Damit funktiioniert die Methode wirklich sehr gut. @Mario294 hat seinen Cumulus-Quilt mit meiner Knopflochgummimethode auf die kurze 119er NeoAir gehängt und dabei festgestellt, dass man darauf achten sollte, ggf. das obere Ende der Fußbox (also den Bogen des „U“s) klar auf der Matte und nicht jenseits der Kante zu platzieren. Andernfalls droht dort an der Stufe kalter Zug.
  4. Ohne ist man doch nie. In meinem Blog habe ich auf die Frage/Bedenken hin was geschrieben.
  5. OT: Habe ich das falsch verstanden? Ich dachte, hier geht es um „Training für den Magen“, nicht um Training für durch Lebensmittel verursachte maximale Traglasten. Edit: OK, ich hab’s falsch verstanden.
  6. Andreas, du bist zweifellos ein MYOG-Süchtiger, aber begnadet!
  7. Wenn ich mir die jährlich wiederkehrenden Skandinavianwochen von Globusplodder ansehe, dann einen Blick in die Kataloge und Leads der Hardwareanbieter werfe, dann frage ich mich: Lenken die die Aufmerksamkeit der Kunden in den europäischen Norden oder bilden die nur ab, was die Kunden sich erträumen? Egal wie, in der Werbung der Branche dominiert Skandinavien. Nachdem ich 2017 endlich wieder mal – und etwas länger – in den geliebten Pyrenäen war, ist mein persönliches Nord-Süd-Gefälle jedenfalls wieder im Lot. Das fühlt sich gut an!
  8. Wow. Wie immer ein Gedicht, Andreas! Und schöne Bilder sind das außerdem. Mit dem Schneeschuh dran sieht man erst, wie groß der tatsächlich ist. (Ich werde in 10 Tagen auch mal wieder die Schneeschuhe unterschnallen und Michas Pack ausführen.)
  9. OT: Tapatalk > Ich > Einstellungen > Signatur > Aus Danke.
  10. Hier im Forum sollte sich doch jemand in Deca-Nähe finden, der dem armen Marko das Schnäpple gegen PP-Vorkasse beschafft, oder? Ansonsten, @Marko, gib doch (nach 16 weiteren sinnvollen Beiträgen …) im Suche-Faden ein Gesuch auf. Der Arpenaz 40 liegt sicher in den Schränken einiger fortgeschrittener Foristen noch herum.
  11. Frischhaltefolie ist zwar umständlich in der Anbringung, aber viel geschickter beim Abgeben, weil sie nicht bläht. Kann das für aufgegebenes Gepäck auch nur empfehlen. Seitdem hatte ich keine Brandlöcher mehr in Rucksäcken (Hängenbleiben und Schleifen) und weil die Folie eng anliegt, reißt die auch nicht an jeder Ecke ein. Lässt sich auch leicht für wenige Pence wieder beschaffen. Akkupacks bis 20 Ah ins Handgepäck. Wenn du aufgegebenes Gepäck hast, sollte das Messer stets ins aufgegebene Gepäck. Entgegen weitläufiger Meinung ist bei den kleinen Messern (unter 6 cm Klingenlänge!) im Handgepäck nicht die Klinge das Problem, sondern die Schere und die Feile. Warum? Keine Ahnung. Die Auskunft erhielt ich von der Flughafensicherheit Zürich auf schrifltiche Anfrage. Der BRS3000T ist sauber und ohne Kartusche weder im aufgegebenen noch im Handgepäck ein Problem. Verbindung Quartiere: Couch Surfing? B&B? Booking.com? Vielleicht https://www.klimatabelle.info/europa/schottland? Ich empfehle einen breitkrempigen Regenhut mit Windfixierung (meiner ist ein Frogtogs)! Weil … (siehe Bilder) Ich hatte Anfang Juni ein Merino-T-Shirt, ein langes Kufa-Hemd plus leichte Ceplex-Regenjacke und für abends ein 100er Fleece. Das hat mir gereicht. Ist es kalt, bewegst du dich weiter oder kehrst ein. Meistgetragene Kombi: T-Shirt und Jacke geschlossen. Sonst T-Shirt und Hemd und Jacke nur über Schultern und Rucksack.
  12. Stromfahrer

    china clone

    War nen Versuch. Ich habe leider schon viel zu viele Rucksäcke.
  13. Habe euch natürlich vorgemerkt, aber die Liste ist zumindest nach den Voranmeldungen überfüllt.
  14. Stromfahrer

    china clone

    Das finde ich sehr relativ. Der TNF Litus 32 L hat 34+ Liter und wiegt 930 g (trimmed), hat aber hinterlüfteten Rücken, volle RV-Öffnung des Hauptfachs, separate Fächer im Deckel etc. Der seit vorgestern vorbestellbare neue Osprey Levity 45 hat bei voller Belüftung und Lastfähigkeit weniger auf den Rippen, und das ohne Cubenlaminat. Was ich damit sagen will: Der 3F-UL-Pack ist technisch interessant (abnehmbarer Hüftgurt, Rückenalternativen, robust etc.). Aber für einen Laminatpack finde ich den zu schwer, denn er spielt gewichtsmäßig da, wo die Mainstream-Hersteller auch schon angekommen sind. Trotzdem freue ich mich, wenn @wilbo den bestellt und beim nächsten Treffen mitbringt!
  15. OT: Hatte ich gesehen. Aber das Bild liegt bei Tapatalk und damit liegt außerhalb unseres Einflusses.
  16. Ich hatte dieses Modell (mit anderer Bedruckung) zwei Jahre im Gebrauch und kann es empfehlen. Qualitativ kein Thruhike-Pack, aber wirklich sehr ok. (Die auf den Foto erkennbare abweichende Brustgurtschbakle habe ich selbst ausgetauscht.) Er hat alles, was man braucht: Guter Schnitt: Tief genug, um auch einen dickeren Quilt unten rein zu legen. Am Rücken sowohl in der Tiefe (unten tiefer) als auch in der Höhe (oben schmaler) leicht konturiert geschnitten, was mir gut gefallen hat. Einschub innen für ein Stück Isomatte oder eine Trinkblase Brauchbares Stretch-Frontfach Separates Deckelfach Schultergurte der richtigen Stärke Kompressionsriemen zum Abschneiden Es fehlt eine Belüftung am Rücken, was man aber mit etwas 3D-Mesh auch selbst aufnähen kann. Beim Wintertreffen 2016 hatte ich ihn als Reisegepäck dabei und beim Herbsttreffen 2017 habe ich ihn problemlos weiterverkaufen können. Der einzige Grund, den wieder abzugeben, war meine Rucksacksucht. Weitere Erwähnung im Forum: @ALFs Vorschlag in @AnnKs Rucksacksuche-Thread und meine Antwort dazu.
  17. Das eigentliche UL am Hinkelstein, gleich ob Bims oder Granit, ist doch das Weglassen der Schultergurte. Das ließe sich auch auf unsere allseits genutzten Rucksäcke übertragen. Also Leute, Schere rausholen! If you don’t need it, cut it! Schade, dass wir das Bild gleich wieder ausblenden müssen (Urheberrecht)! Als Trostpflaster sei hier darauf verwiesen, dass ihr das Bild mit der „Blick ins Buch“-Funktion beim großen Fluss ansehen könnt (Seite 6, Zeile 2 rechts)!
  18. Die Idee, den Gurt zu teilen, gefällt mir. Klar, dein Muster ist vermutlich zu breit, aber ich kann mir gut vorstellen, dass der Dehnungsverlauf im geteilten Gurt ergonomisch sein kann. Allerdings vermute ich, dass ein Gurt aus Neopren unter der Last eines Rucksacks (schwerer als eine Kamera), auch ohne Schlitz jede Verformung mitmacht. Möglicherweise hilft das Prinzip umso mehr bei weniger elastischen Gurten?
  19. Natürlich. Aber einen 480 Gramm leichten Quilt mit TKomfort 4 °C und TLimit 0°C wie diesen hier (nur als Beispiel) kriegst du halt nur online oder hier im Forum.
  20. Willkommen im Forum, Gunnar. Oder weglassen. Die wichtigste Erkenntnis, die du hier mitnehmen kannst, ist, dass du vieles nicht benötigst und viele – im Sinne dieses Forums leichte Dinge – nicht im klassischen Outdoorshop finden wirst (von einer NeoAir XLite mal abgesehen), sondern nur online, oder aber diese hier im Forum gebraucht kaufen (und nach 50 Beiträgen auch wieder verkaufen) kannst. Nimm dir die Zeit und lass deine Packliste hier im Forum mal diskutieren.
  21. Ein herzliches Willkommen im Forum allen Neuzugängen!
  22. Evtl. für die Mitleser hier von Interesse: @skauls Angebot einer Gossamer Gear 81er & 114er-Tarpstange.
  23. Oder du kombinierst bei Überschreiten des Volumens im Herbst/Winter einen außen an die Daisies geschnallten Ultra-Sil Nano Dry Sack (z. B. 13 L, 28 g) mit dem Pack. Mein Ding wäre das nicht, aber zumindest variabel.
  24. Ich glaube, der Outdoor Research Dry Summit Pack HD, lt. Hersteller 370 g bei 28 Liter (Affiliate-Link zu Gunsten des Forums) wurde noch nicht genannt. Der hat auch seitliche Mesh-Außentaschen und Daisies. Beim Hersteller gilt er als wasserdicht, die Bergfreunde nennen ihn lediglich wasserabweisend. Wenn du die Flaschen/den Wasservorrat nach vorne an die Schulterriemen holst, dann sparst du hinten Volumen. Aber klar, mit einer KufFa-Lösung bei Quilt und Jacke wird es schnell eng.
  25. Das es die XTherm in Short/119 mit nominal 310 g mal gab, muss man nicht in Frage stellen. Die ist ja sogar bei Amazon noch gelistet. Und ich habe selbst erst im letzten Oktober zwei identische Rucksäcke hier stehen gehabt, der eine wog die Herstellerangabe von 640 g, der andere 692 g. Trotz intensiver Untersuchung war der Grund für den Unterschied nicht festzustellen. Es bleibt also nur das Flächengewicht des Materials samt Beschichtung. Also: Ja, das von dir gemessenere 20% niedrige Mattengewicht halte ich – von Fehlern der Waage einmal abgesehen – durchaus für möglich, eine entsprechend dünnere oder dünner beschichtete und damit minderwertigere Materialcharge aber für den wahrscheinlichen Grund.
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