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Ultraleicht Trekking

Stromfahrer

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Alle erstellten Inhalte von Stromfahrer

  1. Eine wunderbare Frage. Ich habe dafür einen von meinem Vater übernommenen, von dessen Vater vererbten, von dessen Vater angeschafften klassischen Überseekoffer (Modell Schatzkiste mit Initalen). In meinen Indoor-Videos taucht der gelegentlich als Hintergrund auf. Ich liebe es, diese Kiste zu öffnen und Rucksäcke, die Heringskarton oder ähnliches herauszuholen. Das wohlige Gefühl der (Reise-)Vergangenheit mischt sich mit der Vorahnung der nächsten Reise. Herrlich! Aber ehrlicherweise gibt es da auch noch einen (ebenfalls ererbten) 10-Kammer-Schrank von 2,40 Metern Länge sowie das offene Lager für Zelte und PU-beschichtetes Zeug und einen luftigen Platz für die großen Schlafsackbeutel sowie Deckenhaken im Keller für die langen Zeltgestänge (die ich gestreckt aufbewahre). Aber der Überseekoffer ist und bleibt mein Platz für die Schätze.
  2. OT: Habe dank Kumpel @Mario294 hier 12 m² 19er Polyoefin („PolyoCryo“) rumliegen. Damit werde ich hoffentlich demnächst mal ein Muster in Originalgröße kleben und ausprobieren. Ansonsten halte ich es aber wie die Firma mit dem Apfel. Lieber gut und spät. @wilbo hat hier im Forum schon wesentlich mehr geliefert als ich. Lassen wir ihm diesen Thread.
  3. Ich oute mich: Habe denselben Bock geschossen! @Zippi, du bist nicht allein. Da aber @Mario294 meinen Cone gleich für sich behalten hatte und ich mir einen weiteren bestellt habe, hat Norman mir einfach Ersatz mitgeschickt. Was lernt uns das? Ab sofort ein Stück rote Folie innen in den Rand der Dose, damit das nicht wieder vorkommt.
  4. Wenn du eine Zugbelastung mit spitzem Winkel (<90° hast), ist das prima. Es funktioniert aber nicht immer. Die Kerbe schafft die Flexibilität, die draußen improvisieren hilft: Wenn sich der Hering unter Zug etwas löst/nach vorn arbeitet, dann wird der Winkel stets größer. Dann hilft die Kerbe, das Abrutschen der Leine zu verhindern. Vielfach hat man Boden, in den der Hering nicht tief rein kann. Dann ist ein besonders flacher Winkel nicht geeignet (ein spitzer Winkel also nicht erreichbar), weil der Boden dann schnell aufbricht. Ein Fall für die Kerbe. Oder Steine geben den Winkel oder die maximale Tiefe vor. Auch dann hilft die Kerbe.
  5. OT: Na, das wäre dann eher ein eigener Faden, weil ich ja keinen High-Route-Nachbau in den Fingern habe, sondern eher ein Multi-Use-Design zwischen Zelt und Tarp. Irgendwo zwischen Gatewood Cape und Trailstar und nem großzügigen Eintritt, aber mit einer Besonderheit, die noch noch nicht verraten mag.
  6. Unschön. Ich würde ja „Gefällt mir“ klicken, aber es gefällt mir so gar nicht. Und aus Mitgefühl ist das irgendwie unpassend. An meinen SD-Sachen habe ich bis auf eine bedeutungslosen kleinen Falte an einer Mesh-Naht keine solchen Mängel feststellen können. Zum Glück kannst du ja mit einer Maschine umgehen. Ob die High Routes aus einer anderen Fabrik kommen als die Tensegritys? Hast du denen die Bilder gesandt? Wie reagieren die darauf? Ich muss dazu sagen, dass mich das High Route von den ersten Skurka-Posts an sehr interessiert hat. Ich mag eigentlich die senkrechten Seiten und die geometrische Idee des Zeltes sehr. Habe gestern mit einem Papiermodell gespielt. Vielleicht werde ich darüber vom Pimper doch noch zum MYOGer.
  7. Ich zitiere mich hier mal wieder selbst, weil es gut zum Thema „Pimp my Comforter“ passt (aus dem Thread zum Windhard/Aegismax Mantelquilt): Bei der Nutzung von zwei Comfortern/Quilts auf der Matte zeigt sich auch gleich ein gar nicht geplanter Vorteil des Knopflochguimmisystems: Da kann man notfalls auch vier Comforter übereinander noch drauf befestigen.
  8. Habe eben meinen von @skaul übernommenen Mantelquilt erhalten. Gedacht habe ich den als Hüttenquilt für meine Frau. Aber …der ist lang genug, damit ich ihn mit 183 über der Schulter gut schließen kann. Daher erscheint mir auch perfekt als als Booster für meinen Cumulus Comforter L430. Darunter auf der Matte fixiert passt der Windhard von der Größe her perfekt als Innenquilt und macht aus dem 680-Gramm-Comforter ein 1120-Gramm Wintermonster. Da ich beim L430 oben genug Material habe, auch den Kopf zu bedecken, bin ich da zuversichtlich. Allerdings müsst ihr auf Wintererfahrungen mit diesem Setup wohl noch etwas warten.
  9. Jain. Grundsätzlich geht es um den Hebel. Der Fehlerklassiker ist ein Hering, der zur Hälfte aus dem Boden schaut und die Schnur hängt oben dran. Nach meinen Messungen mit der Zugwaage ist Länge im Boden durch nichts zu ersetzen. Was spricht aber dagegen, am Groundhog mit der Rundfeile ein oder zwei kleine Kerben (nicht zu tief!) zusätzlich in den Hering zu feilen, so dass die Schnur auch auf halber und zwei Drittel der Höhe nicht nach oben rutscht. Dann hast du alle Optionen offen und immer den bestmöglichen Halt im Boden.
  10. Die Region Ozeanien (Australien, Neuseeland etc.). In Australien ist damit allerdings nur Australien gemeint.
  11. Danke, Wilbert. Hast du die Gewichte selbst ermittelt? Denn aus dem Verhältnis der Flächen lässt sich der Gewichtsunterschied nicht erklären. Die Karrimor hat 1,08 m², die Frilufts 1,23 m². Demnach müsste die Frilufts entweder nur 361 Gramm wiegen (laut Globi-Website wiegt sie sogar 495 Gramm). Oder die Karrimor müsste stattliche 397 Gramm wiegen. Ergo: Es muss sich um unterschiedlich dichte Materialien handeln. Kannst du dazu irgendwas sagen/einschätzen?
  12. Auf selbstfüllenden Schaumstoffmatten wie ProLite etc. nicht anders als bei der NeoAir: Seitlich annähen. Auf reinen Schaumstoffmatten (EVA, Therm-A-Rest Z-Lite) wären Camsnaps (ganz ohne Knopflochgummi) doch prima. Dass die im Material halten, hat @nassersand ja bereits hier gezeigt. Ich würde bei den dünnen Matten keinen breiten Gummi um die Matte legen, weil dieser dann die doppelte Zugkraft hätte, was wohl zuviel wäre – die Matte würde sich vermutlich wellen oder aber der Gummi wäre zu locker.
  13. Kann man die bestehenden Verschluss-/Befestigungslaschen deiner Meinung nach mit meinem Knopflochgummisystem verbinden?
  14. Google is your friend.
  15. @backpackersimonOT: : Ich denke, @siltsunrise meinte, dass ein Panel, welches seine Anforderung erfült, notfalls schwerer sein darf als eines von denen, die er bislang erfolglos ausprobiert hat und die scheinbar bei schwachem Licht eine Entladung seines Gerätes bewirken. Sollte nicht eine zwischengeschaltete Zenerdiode genügen, um das Problem zu beheben? (Eine Anleitung für den inversen Fall findest du hier.) Evtl. statt eines Panels den Nabendynamo verwenden? Der hat immer genug Power.
  16. Aah, toll, das du dir ein Herz genommen und dich wieder im neuen alten Forum angemeldet hast, @Mario294. Mario294, das muss man nämlich wissen, ist zwar jung, aber ein alter UL-Hase (und super Tour-Kumpel). An ihm mag ich: Dass er was von Multi-use versteht. Dass er ein Händchen für tolle Campsites hat. Dass er weiß, wie man in einer Minute ein hübsches Stealth-Feuer macht. (Kein Bild, das Feuer ist ja nicht zu sehen. ) Dass er seine Schuhe im Winter immer so ordentlich vor die „Tür“ seines Bivys stellt. Dass er schnell genug läuft, um innerhalb der Panoramaschwenkzeit eine mittelalterlische Wendeltreppe hoch zu kommen. Dass er weiß, wie man einen UL-(Huckepack)-Rucksack (aus)packt. Was ich „gar nicht“ mag: Wenn er mich ärgern will, dann hat er auf Mehrtagestouren, auf denen ich einen dreiviertel gefüllten 35-Liter-Rucksack trage, einfach nur einen mäßig gefüllten 22-Liter-S2S-Sack dabei. Meiner: Seiner (Vordergrund): (Alle Medien mit freundlicher Genehmigung der abgebildeten Person.)
  17. Danke für den Bericht. Der Mantelquilt ist wohl eher ein schmaler Comforter. Kein schlechtes Format. Hast du schon eine Befestigungslösung für die Matte gefunden?
  18. Keine, die ohne neuen Kompromiss auskommen würden. Legte man den RV auf die kurze Seitenkante, wäre er schlechter erreichbar (ich mag genau das an klassischen Firstzelten nicht) und der Eingang des HR verlöre seinen flexiblen Charme. Irgendwo hier im Forum hat doch jemand 2016 schon einen überlappenden Eingang gebaut. Wo war das nur? Oder denke ich nur an die ZPacks-Variante eines solchen Eingangs?
  19. Ja, aber es ist lobenswert, dass er sich offen mit den Schwächen „seines“ Zeltes auseinandersetzt. Hinsichtlich der Seitenflächen und des Reißverschlusses beschleicht mit allerdings ein ungutes Gefühl: Wenn ich ein vertikal gespanntes Dreieck stramm anblase, dann entsteht in der Mitte die höchste Spannung (konkave Streckung, im Tensegrity-Video bei 2:30ff gut zu erkennen). Genau hier muss beim High Route dann entweder der Reißverschluss oder die Naht nachgeben. Beim aktuellen Design gehen die Kräfte zum Teil auf den Trekkingstock über bzw. werden durch diesen auf die zwei Hälften des Dreickes verteilt. Dieselbe Überlegung beim von Skurka zum Vergleich herangezogenen Tensegrity: Große Dreieckfläche auf der Seite wird massiv angeblasen. Beim Tensegrity verteilen sich die Kräfte von der Mitte des Dreicks auf die gesamte Seitenlänge des Dreiecks. Die auf die Reißverschlüsse bzw. Nähte wirkenden Kräfte sind dabei erheblich geringer. Möglicherweise wäre ein reißverschlussloses Design des High-Route-Eingangs oder eine andere Position des Reißverschlusses unter diesem Aspekt sinnvoller gewesen.
  20. Wer oder was SD bei den Farben reitet, weiß ich auch nicht. Das Gelb mit Graubraun war ja noch gangbar, aber z.B. bei den Flash-Modellen gab es ein schon seltsames Grün und beim Devine brechendtürkis. Da muss ich wohl akzeptieren, dass zumindest ich nicht mehr zur Zielgruppe gehöre. Immerhin ist das Rot ja noch alpin begründbar und könnte durchaus Liebhaber finden. Wer nördlich des Polarkreises oder oberhalb der Baumgrenze trekkt, braucht vielleicht kein Stealth Camp, sondern eine Sichtbarkeitsreserve. Und als Fotomotiv taugt es allemal, wie @wilbo ja schön zeigt. Das befürchte ich auch, obwohl AS ja schreibt, dass er es unter harten Bedingungen getestet habe. Sein Vergleich mit dem Tensegrity hinkt insofern, als das das Tensegrity Außendruck immer auch mit Innendruck ausgleicht. Ich hatte ja versucht, im Tensegrity-Faden zu zeigen, dass da eine Art Aerodynmik entsteht, die die Form sehr lange erhält. Auch im SD-Windkanal-Video kann man das erkennen. Ich kann mir beim High Route kein solches Verhalten herleiten. Und ein Windkanal-Video gibt es offensichtlich (noch) nicht. Irgendwo müssen die Kräfte ja bei Seitenwind hin. Ein Kunde schreibt am 3. Januar 2017 bei SD „ First winter trip and the fly rips down the zipper seam and across at the buckle with absolutely no force.“ Hoffentlich nur ein Einzelfall. Die übrigen Rezensionen klingen begeistert. @wilbo, berichte unbdingt, wenn du mal im „Windkanal“ damit warst.
  21. Eine leichtere oder gar Cuben-Lösung wäre in Verbindung mit anderen Details, die vermutlich der Marktbreite des Zeltes geschuldet sind (AS: „What are you willing to sacrifice to save weight? Space, storm resistance, condensation management, modularity, price?“) wirklich wünschenswert. Für die 1-Personen-Ausführung sollte bald die 1 kg fallen. AS zieht ja in seinem Vergleich selbst das hauseigene Tensegrity (die Elite-Version ist sowohl auch als 2er noch leichter) zum Vergleich der Sturmfestigkeit heran. Gerade in Kenntnis dieses Designs wäre es spannend gewesen, hier etwas rauszuholen. Das Modell hat m. E. auf jeden Fall eine gute Zukunft. Gerade im Vergleich zum Stratospire und Swiftline 2 ist der Ansatz mit den vertikalen Seitenwänden nicht zu außergewöhnlich, um vom Markt abgestraft zu werden (wie zu Unrecht das Tensegrity ), aber eine sinnvolle Weiterentwicklung.
  22. Auf dem zweiten Bild sieht es eher wie MSR Fast Stash aus. Das war das erste mir bekannte kommerzielle Leichtzelt dieser Bauart. Danach kam das MSR FlyLite und das SD Tensegrity. Alle waren sie später als der »Instructor«.
  23. Danke für die vielen Bilddetails, @wilbo. Was wiegt denn das komplette Setup in dieser Form?
  24. Hey @Fabian., hast du schon erste Testnächte darin zugebracht? hast du schon die Campmantel-Funktion getestet? Lass doch mal hören.
  25. Sorry, ich habe zwei meiner Gedanken in einen Satz gepackt. Das war natürlich nicht nachvollziehbar. Ich hatte ja nach der Höhe des Bathtub Floors gefragt. Hoher Rand = Mehr bodennaher Windschutz bei hoher Aufstellung des Mids darüber, aber auch mehr geschlossene Kontaktflächen zu den Seiten des Quilts/Schlafsacks. Jede dampfhemmende Schicht fördert die Kondensation an der Stelle, an der der Quilt/Schlafsack das Material berührt. Daher lieber ein niedriger Rand und Mesh. Für ein echtes Solid Inner gilt entsprechend, dass das Inner eine größtmögliche Dampfdurchlässigkeit haben sollte.
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