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Ultraleicht Trekking

Stromfahrer

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Alle erstellten Inhalte von Stromfahrer

  1. OT: Ich finde die Regenrock-Diskussion interessant, schlage aber vor, die auszulagern, @Dennis. Die Diskussion um den Inhalt dieses Fadens haben wir ja bereits geführt.
  2. Danke für den tollen Bericht, @Lightlix. Kommt auf die Liste, das Inselreich.
  3. Warum nicht ein grünes Gatewood Cape, ggf. mit Serenity Innenzelt oder einem China-Inner? Dass scheint mir alle deine Anforderungen zu erfüllen und kann auch die Ponchofunktion mit erfüllen. Es lässt sich auch top-rope aufhängen: Leine in die Stockaufnahme knoten und die Kapuze zuziehen. Das Format entspricht einem MLD Solomid, wie ich selbst vergleichen konnte. In Deutschland bei TLS erhältlich.
  4. Also mit dem Exos 48 als Handgepäck bin ich bei Air Berlin und NextJet inzwischen auf sechs Flügen anstandslos geflogen. Ebenso hat jüngst der sehr angenehme Terra Nova Laser 35 (464 g, Danke @Andreas K.) keinerlei Probleme bereitet. Hat aber keine Erweiterbarkeit wie vom TO gefordert. Mit dem Rucksack-PM von VAUDE habe ich mal meinen Voschlag diskutiert, deren Easy-Flex-System (Trampolinrücken, den man flach ent-spannen kann) zu kombinieren mit einem größeren Pack ähnlich der Wizard-Serie (Tagesrucksäcke mit Dehnungsreißverschluss an Rücken = +4 Liter). Bewegt sich dann aber alles oberhalb von 1 kg. Ansonsten ist ein Vaude Wizard 30 + 4 ziemlich genau das, was der TO sucht. Den Forderungen des TO von der Idee her nahe kommt wohl noch der Flex Capacitor (40 bis 60 Liter) von Sierra Designs, aber der ist viel zu lang fürs Handgepäck und auch nicht leicht. Ein sehr gutes Wanderhandgepäck ist der ebenfalls schwere The North Face Litus 32 (in Rückenlänge L/XL mit 34 Litern noch genau auf 50 cm zu bringen). Der hat viele ähnliche Eigenschaften wie ein Exos (Netzrücken, jedoch flacher, Netzaußentaschen, dehnbares Frontfach). Das Frontfach steht in diesem Fall für die vom TO geforderte Erweiterbarkeit. Bei 948 Gramm ebenfalls schwer, aber eine gute Mischung für den Zweck, ein universelles Handgepäckstück zu verwenden. (Tipp: Das 2017er-Modell ist besser belüftet, das 2016er hat vielseitigere Befestigungsmöglichkeitnen und die besseren Peitschentaschen.). Der Litus bietet auch einen gewissen Picking-Schutz, weil die Fronttasche den Reißverschluss weitgehend abdecken kann. Zusammenfassend: Keine der genannten Varianten ist wirklich UL.
  5. Danke für das Update. Bei deiner Geschichte fragt man sich, wieviel ärztliche Meinungen eigentlich gesund sind. ?-) Ich drücke dir die Daumen für die nächste Kilometermarke.
  6. www.anonyme-thruhiker.de > Wer gründet den Verein?
  7. Super, @Norweger Ich betrachte die detailliert dokumentierte Umsetzung mit väterlicher Freude , immerhin hatte ich das Video ja dir gewidmet. Die Idee mit dem Schrumpfschlauch ist gut, nach meiner Erfahrung aber nicht notwendig, denn die Kabelbinder halten den D-Ring problemlos geschlossen. An der Stelle besteht ja kein seitliche Kraft. Was wiegt der Schrumpfschlauch denn? (Rhetorische Frage!)
  8. Ne, weil die leichter ist. Aber die Farbe passte halt gerade! (Die Osterglockenzeit in den Vogesen ist einfach nur schön.)
  9. Ich wusste einfach nicht, in welchen Thread ich das packen sollte, daher verweise ich hier mal darauf: Impressionen von Touren (mit dem Tensegrity) Habt ihr „TUG-Mitglieder“ inzwischen auch ein paar Erfahrungen mit dem Teil gemacht? Gibt es Bilder?
  10. Letztes Wochenende Frühjahrsauftakt des ODS-Stammtischs in den Vogesen. Wenn ich … am Abend links aus dem Zelt den Sonnenuntergang sehen kann, später vorne raus die rötlich schimmernden Nachwehen, die sich in den Altschneewächten spiegeln und am Morgen rechts aus dem Zelt den Sonnenaufgang, dann weiß ich, … warum ich nach einer Tour nur an die nächste Tour denken kann. dass ich offene Shelter lieber mag als geschlossene.
  11. In Abwandlung des allseits bekannten Sportzitats: „Nach dem Trail ist vor dem Trail.“ Ich liebe leidend diese Nach-dem-Trail-Sehnsucht, und setze das in neue Pläne um. Der Trail ist die Therapie gegen das Post-Trail-Syndrom.
  12. @SouthWest: Toll, wenn eine Idee weiterentwickelt wird. Das Kissten damit zu fixieren ist ja nur folgerichtig. OT: Habe dieses Wochenende auch wieder ein Kissen (das 10-Gramm-Kissen aus der Labu-Aktion) dabei gehabt. Das war mir bis letzten Jahr zu wabbelig und lag nie richtig. Aber seit ich es mit dem Fleece-Pullover auf die Matte packe, finde ich es genial, gemütlich und wackelfrei und schlafe plötzlich auf dem Rücken gut.7 Hast du die Matte auf den Bildern nur nicht fest genug aufgepumpt oder ist da sehr viel Querspannung auf deinen Knopflochgummis?
  13. Mit etwas Übung reicht das locker. Am Anfang habe ich noch 200 ml benötigt. Mein aktueller AzBlaster sieht übrigens so aus: Im März auf dem GR221 erprobt und den PET-Verschluss für absolut ausreichend befunden. Muss ich das Gewicht dazuschreiben? Die Damenversion hat übrigens statt gerader Löcher 30° schräg gebohrte Löcher und eine Edding-Markierung, damit man die Richtung sofort erkennt.
  14. Stromfahrer

    Neuer Rucksack

    Sorry, aber das nimmt dir hier niemand ab. Gestern noch dasselbe Spiel im ODS-Schnäppchen-Thread, wo das bereits wieder gelöscht wurde (Text dort war übrigens nahezu identisch).
  15. Stromfahrer

    Neuer Rucksack

    und Ich habe den Exos 58 alter Bauart sogar schon einige Tage zwischen 20 und 22 kg getragen. Das war sicher die Grenze der Bequemlichkeit, aber absolut noch tragbar. Kaputt geht der dabei sicher nicht. Das aktuelle Modell trägt sich m. E. n. noch besser. Wenn du, @Joey, tatsächlich einen leichten Rucksack mit guter (eingebauter) Lastübertragung für den Bereich bis 20 kg haben willst, dann ist der Exos wirklich eine sehr gute Wahl, vor allem, weil dessen gebogener Rahmen die Last direkt bis nach vorne zu den Hüftknochen führt (und nicht nur vertikal am Rücken runter und dann ums Hüftgurthebelchen nach vorn). Aber @Jan hat Recht: Speck besser erstmal dein Gepäck ab, wenn dir das möglich ist. Solltest du danach dennoch einen Gestellrucksack verwenden wollen, was ich gut verstehen kann, dann wäre nach dem Abspecken evtl. ein Exos 48 ausreichend, der getrimmt auf 1040 g kommt.
  16. Wenn du Stretch-Material beim Hemd willst, wird die Auswahl echt dünne. Ich kenne eigentlich da nur die SALEWA Fianit Dry. Hemden aus demselben Material gibt es auch noch von Our Planet, Modell Bennet Lake Stretch, welches meine Frau besitzt. Ich habe das Fianit und es ist saubequem. Im Alltag mein Lieblingshemd. Der Kragen besitzt allerdings keinerlei Steifigkeit. 175 Gramm in M. ABER: Das Material ist nicht sehr robust. Wenn der Rucksack am Rücken auch nur leicht scheuert, fängt das Elastan an, Knötchen zu bilden. Das Material fühlt sich dann an, als wäre es leicht verbrannt. Eine teure Erfahrung. Ich habe das schon ohne Schwierigkeiten mit UL- Rucksäckchen über mehrere Tage getragen (siehe Blog-Foto), meine Frau hat ihres hingegen am X-Tragesystem ihres Tatonka-Daypacks ungewollt ruiniert. Ich würde das Material daher nicht für den ständigen Kontakt mit rauhen Rucksackmaterialen (Riemen, Cordura) oder über 6 kg Rucksackgewicht empfehlen.
  17. Du scheinst eine recht spezielle Figur zu haben? Bist du sehr groß und hast außerdem einen überproportianal langen Rücken? Sehr schlank, aber sehr breite Schultern? Es ist hilfreich, in solchen Anfragen bei Nicht-Konfektions-Körper solche Angaben zu machen. Dann antworten dir die passenden Leute mit den passenden Erfahrungen (z. B. @micha90, der allerdings derzeit schon wieder so gut wie auf dem Thruhike ist und m. W. eh alles in XL kauft un nachnäht). Ich komme übrigens mit dem 3fach-Faltkragen prima klar. Der ist zwar nicht sonderlich steif, aber er fällt bei mir auch nicht zusammen, weil die Hutkrempe sich damit überlappt.
  18. Wie ist den die 3G/4G-Abdeckung im NP? Kann man da unterwegs mit arbeiten, um z. B, für den nächsten oder übernächsten Tag ein Permit oder ein Quartier zu buchen?
  19. Die flachen Leinenspanner (wurden früher mal am PowerLizard verbaut) kannst du m. W. nur über den Outdoorfachhandel als VAUDE-Ersatzteil beziehen. Das ist mäßig aussichtsreich, weil der Fachhandel davon so gar nichts hat. Ich kann dir aber guten Gewissens zu den leichten runden Knebeln raten. Die gibt es in Schwarz bei ExTex (in meinem Blog-Artikel verlinkt). Das Handling mit denen am Knopflochband ist sogar angenehmer, weil die sich besser greifen lassen. Die geringfügig größere Größe spielt m. E. keine Rolle, weil die ohnehin in die Mattenmulden rutschen. Die Montage beider Arten von Knebeln habe ich hier ja schon einmal im Video gezeigt:
  20. Die Trail Gloves haben eine integrierte (also in die Decksohle eingelassene) Dämpfung. Wenn du die eingenähte Sohle herausschneidest, siehst du die Dämpfung orange leuchten. Statt Herausschneiden tut es aber auch Durchlaufen. Ich lief auf meiner Testrunde (10 km, gemischtes Gelände, 20% Asphalt) gut in den Schuhen. Allerdings muss man mit der integrierten Pronationsunterstützung einverstanden sein. Mir ist die freie Wahl lieber (= breiterer Mittelfußbereich), weshalb ich damals den Merrell Bare Access Trail bevorzugt habe.
  21. Radlerhose: Vaude Prime eVent 3/4, XL (fallen echt knapp aus!), gedoppelter Boden, leicht genoppte Innenseite (175 g) Tourenhose: Vaude Infity eVent Pants, abgedeckter RV, Steigeisenverstärkungen, verstärkter Boden, Netzlaminat auf der Innenseite (460 g). Diese Hose gehört zwar nicht in meine UL-Welt, aber da ich die Radlerhose innerfamiliär verliehen hatte (siehe oben), war die dennoch willkommen (entspricht vom Gewicht her etwa einer leichten Softshellhose + Minimus Pants) Ich persönlich komme mit der dünnen Radlerhose gut klar und würde die in Verbindung mit den LongLite-Socken auch wieder als einzige Hose verwenden, da beim 3/4-Modell die Belüftung von unten her für mich ausreichend ist. (Dieses Modell gibt es heute aber nur noch mit Ceplex-Membran, die Serie heißt dann „Spray“, da Vaude eVent aus dem Programm benommen hat.).
  22. Ich werfe mal die Adidas Terrex Swift Solo ins Rennen. (Nicht zu verwechseln mit Adidas Terrex Solo.) Vorteile: Durch die Neopren-Manschette oben rum recht geschlossen und doch sehr bequem. Die Sohle (Stealthgummi) finde ich ziemlich genial. Das Gewicht (243 g nachgewogen in Gr. 44 2/3) ist sehr akzeptabel. Sehr atmungsaktiv (Top aus Mesh). Die Sohle (positives Stollenprofil) ist durchgängig und weniger anfällig für Ablösungen als das ein oder andere Merrell-Modell mit partieller Decksohle. Zehenschutz auf akzeptablem Nieveau. Nachteile: Die Schnürung drückt bei straffer Bindung an der Schleife etwas auf den Rist durch. Adidas bietet nur 2/3-Größen an. Ich liege immer irgendwo dazwischen. Die Fußbox ist etwa auf Merrell-Breite, vielleicht nen Mikroticken weniger. (Wobei ich die Merrell-Fußbox sehr gut dimensioniert finde und trotz breitem Vorderfuß in drei Modellen damit noch keine Probleme hatte.)
  23. Jan war wieder schneller! Für weniger ambitionierte, dafür stärker frequentierte Strecken dann eben GR10 oder GR11. Rückreise von den Küstenorten ist übrigens mit dem Fernbus preisgünstig (aber lang) möglich.
  24. Zitat nur zur Erinnerung. (Es handelt sich also um eine nicht repräsentative Stichprobe.)
  25. Genau so habe ich es auf meinen beiden Sarek-Touren auch gehalten: Beim ersten Mal war es eine 2/3-Event-Radlerhose und beim zweitem Mal (da trug meine Tochter die Radlerhose) eine lange Event-Regenhose, beide mit gedoppeltem Hosenboden. Meist hatte ich drunter eine sehr dünne 2/3-Odlo-Hose an (die ich auch bei der Anreise statt der Regenhose benutzt habe) und für den Schlafsack eine lange separat. Man kann sich überall hinsetzen, ist immer gleich trocken, wenn man die auszieht, hat beim Furten keine nassen Hosen (habe auch nicht hochgekrempelt, läuft eh einfach runter). Bei den Temperaturen dort oben und Nässe von allen Seiten ist das viel angenehmer als das An- und Ausziehen und der Wärmestau beim Gebrauch über einer normalen Hose. Ab 15° (nur beim ersten Besuch) wurde es aber in der Radlerhose zu warm, weil die keine seitlichen Lüfter hat. Ergo: Klar pro Regenhose als einzige, aber für die etablierten Wege außerhalb des Sarek (i. d. R. wärmer) unbedingt mit seitlicher Belüftung.
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