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Das Empfangsproblem will seit einigen Jahren die schweizer Notruf-App UEPAA! durch gegenseitige WLAN-Verbindungen zur Reichweitenverlängerung umgehen. Die Idee dahinter ist, dass praktisch jeder Wanderer heutzutage ein SmartPhone dabei hat, und sich in WLAN-Reichweite eines anderen Wanderers oder einer Hütte befindet. In dieser Kette hat dann auch irgendwann jemand Mobilfunkempfang. Dessen UEPAA!-App leitet den Notruf dann an die Leitstelle weiter und benachrichtigt auf Wunsch auch Angehörige. Außerdem wird meines Wissens auch jeder nahe Teilnehmer in der Kette über den Notfall informiert und kann somit zur Ersthilfe beitragen. Finde ich eine gut gemachte App. Allerdings ist mir kein Fall bekannt, indem die App tatsächlich durch Verkettung einen sonst nicht absetzbaren Notruf absetzen konnte. Die App funktioniert laut Hersteller international. Die App-Richtlinien weisen deutlich darauf hin, dass sowohl Mobilfunk als auch WLAN aktiviert sein müssen, um die Funktion nutzen zu können. Selbstverständlich setzt die App den Notruf auch sofort per Mobilfunk ab, wenn die Signalstärke ausreicht.
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Wann genau wollt ihr denn los? (Ich starte Ende Juli.) Natürlich ohne Rückfahrlarte! [emoji3]
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Falls ich das noch nicht erwähnt habe: einen L-Comforter kann man wunderbar in einen großen Bettbezug legen (man sollte ihn allerdings innen an zwei Stellen irgendwie fixieren, z. B. Knebel durch innen am Bezug angebrachte Schlaufen führen.). Dann nimmt er daheim keinen Platz weg und macht einem jede Nacht Freude. [emoji3]
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Vergleich: Diverse Falt-Matten (Z-Lite, Frilufts, Karrimor, Chinaware etc.)
Stromfahrer antwortete auf wilbo's Thema in Ausrüstung
Bei mir genau diese in Farbe Orange 57 cm breit, 187 cm lang. 296 g ohne die mitgelieferten Riemen. Gepackt 12,5 cm hoch, 15,5 cm breit. -
Pimp my Comforter (Cumulus L500, L430, M400, M350)
Stromfahrer antwortete auf wilbo's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
@zweirad: Wenn du bisher Schlafsäcke mit Kapuze verwendet hast, dann wirst du bei Umstellung auf Quilt/Comforter feststellen, wieviel Wärme am Kopf verloren geht. Das reine Quilt-Konzept geht davon aus, dass du ggf. eine warme Mütze und einen Buff o. ä. am Hals oder eine gefütterte Balaclava trägst. Mit einer Kammer oberhalb der Schulter fühlt sich der Comforter erheblich wärmer an, weil der Hinterkopf bedeckt werden kann, bei Bauch- oder Seitenlage fast der ganze Kopf. (Bezogen auf deine Körpergröße und einen Comforter M wären das zwei Extrakammern.) Überlege einfach mal: Wie groß ist deine Bettdecke zu Hause und wie liegst du mit dem Kopf da drunter, wenn das Fenster offen und der Raum sehr kühl ist? -
Meine 1. Grundausstattung - bitte um Optimierung
Stromfahrer antwortete auf xarella's Thema in Ausrüstung
OT: Diese feine Unterscheidung ist m. W. zutreffend und hat schon viele Urteile gesehen. Allerdings werden die meisten Händler versuchen, den Vertrag auch dann zu erfüllen, wenn z.B. versehentlich ein zu niedriger Preis ins System gestellt wurde, zumindest solange das keinen operativen Verlust nach sich zieht. Schließlich sind Hate-posts der Kunden („Betrug, billige Ware war gar nicht lieferbar“) schlecht für das Geschäft. Allerdings ist für die Annahme des Angebots nicht zwingend eine Erklärung/E-Mail des Händlers notwendig. Wenn der Händler z.B. das Geld per Vorkasse einzieht (Lastschrift, Kreditkartenbelastung, PayPal-Zahlungsaufforderung) dann nimmt er dadurch (konkludentes Handeln) den Vertrag an. Nur darf man in dem Fall nicht dem Irrtum erliegen, dass der Händler, der das Angebot angenommen hat, aber nicht liefern kann, einem die Differenz zum höheren Preis desselben Produkts bei einem anderen Händler schuldet. Im besten Fall darf man das Angebot eines gleichwertigen Ersatzproduktes zum bestellten Preis oder die Erstattung erwarten. -
OT: @Mil: Ich muss @nats insofern zustimmen, als dass du hier eine allgmeine Sammlung preiswerter UL-Produkte losgetreten hast, keine Suche explizit für deinen (MYOG-freien) Bedarf.
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OT: Wir sollten dem TO nicht das Recht absprechen, die Intention seines ursprünglichen Posts notfalls klarzustellen. Damit erklärt @Mil MYOG ja nicht für unzulässig oder doof. Offensichtlich hatte er Menschen ohne Bastellust oder -begabung im Kopf, als er von Freunden schrieb, die ihn nach Tips fragen. Das ist meiner Meinung nach ok, war aber initial nicht erkennbar. Der erste Tip für meine Freunde wäre jedoch: „Probiere es doch einfach aus!“ (IKEA-Hobo, Dosenkocher, 4 m² Stoff zum Tarp umsäumen oder umsäumen lassen). MYOG ist eine Option. Vieleicht können wir uns im Kontext dieses Threads auf das MYOG-Level „kreatives Kombinieren“ als gangbar einigen, wie im Beispiel von ALF gezeigt?
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Pimp my Comforter (Cumulus L500, L430, M400, M350)
Stromfahrer antwortete auf wilbo's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Sehe das auch so. In 80% der Einsatzfälle fixiere ich nur den Mittelteil (wie im Video bei 15:30 gezeigt) und genieße die Freiheit eines Quits/Comforters. Darum habe ich das Teil ja schließlich: Schlafen so bequem wie zuhause. (Anm.: Wenn ich hier wiederholt auf das Video verlinke, dann nur, weil ich damit ein Bild ersetze. Meine Videos sind bislang nicht „monetarisiert“. Wenn ihr da was anschaut, verdienen nur die anderen.) -
OT: Im initialen Post sprach du, @Mil, von einer „Sammlung mit günstigen UL Produkten“. Wenn @ALF nun 4 gekaufte Heringe verbiegt (3 wären leichter und der Topf könnte nicht wackeln ) und durch enien gekauften Ikea-Stifthalter steckt (ok, er hat eine Öffnung da raus geschnitten, aber der Ikea-Hobo brennt auch ohne die Futteröffnung „wie d’ Sau“), damm ist das Produkt (sic!) dieser „Mühe“ ein robuster Hobo. Ist das dann schon MYOG oder noch kreatives Kombinieren von Kaufprodukten? Ich hatte dein initiales Post so verstanden, dass du Freunden und Bekannten leicht und preiswert verfügbare UL-taugliche Lösungen an die Hand geben wolltest. Dazu zählt sicher kein MYOG-Quilt oder der Zeltbau. Aber Heringe durch Löcher stecken, das ist m. E. zumutbar. Dass @nats gewohnt „direkt“ reagiert, solltest du nicht überbewerten. Immerhin weiß man gleich, dass sie anderer Meinung ist. Wem nützt es, da eine harte Grenze „muss man fertig kaufen können“ zu ziehen?
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Pimp my Comforter (Cumulus L500, L430, M400, M350)
Stromfahrer antwortete auf wilbo's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Nein, denn im unteren Teil ist der Comforter ja nahezu geschlossen (an der Fußbox komplett, am ersten Gummi setze ich die T-Stopper in der Regel recht weit in die Mitte). Außerdem besteht das Zugluftproblem meiner Erfahrung nach vor allem am Oberkörper, weil dort beim Drehen des Körpers (Schulterrotation) viel Material angehoben wird. Im Fußbereich verläuft dieselbe Bewegung hingegen recht neutral. Ja, die Lasche erhöht die Längsspannung im Gesamtsystem, was vor allem an der unteren Grenze des Einsatzbereichs (unter 0°) den Schutz vor Zugluft etwas erhöht. Sie ist aber keine notwendige Voraussetzung dafür. Die untere Lasche ist in erster Linie eine Erweiterung der Möglichkeiten: Angenehm im unteren Temperaturbereich. Sie ermöglicht es, die Matte mit dem Comforter dran umzudrehen und die Daune zu verlagern (wie im Video bei 12:30 gezeigt). Bei verbundenem Fußende kann man mit der Matte leichter wandern (Raupenbewegung), falls man mal arg mit der Matte verrutscht ist. -
Pimp my Comforter (Cumulus L500, L430, M400, M350)
Stromfahrer antwortete auf wilbo's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Weder noch. Eine NeoAir, wie von mir für die Methode verwendet, besitzt eine hohe Quer- und beim Draufliegen durch den Kammerdruck auch Längsstabilität. Die Z-Lite hat weder Quer- noch Längstabilität. Sie folgt einfach dem Untergrund und wird unter Umständen in Längs- und/oder Querrichtung regelrecht U-förmig. Ob Knopflochband oder Shock-Cord, ob einseitig oder als umlaufendes Element: Alle Varianten würden auf wenig Widerstand treffen und noch dazu durch die Mattenverformung eine deutliche Wegverkürzung erfahren, also schlaff rumhängen, womit zudem noch die Längsspannung flöten geht. Die fehlende Querstabilität könntest du noch ausgleichen, indem du ein Knopflochband einseitig nicht nur am Rand, sondern auch an zwei oder drei Punkten zwischendrin befestigst. Die fehlende Längsstabilität macht die Sache aber witzlos, weil du dadurch keine Längspannung auf der Kante des Quilts/Comforters aufbauen kannst. Zugluft ist die Folge. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich damit glücklich werden könnte. Du? Um das Problem zu lösen, muss man m. E. die Eigenschaften der Z-Lite in das System integrieren. Daher würde ich eher folgendes probieren: Auf jeder Seite der Matte etwa 3 bis 5 cm vom Rand zwei CamSnaps in Abstand der Befestigungsschlaufen des Comforters (beim L430 sind das 68 cm). Am Comforter die Gegenstücke direkt durch die Befestigungsschlaufen nieten. Tipp: Auf der linken Seite der Matte nur Weibchen, auf der rechten Seite nur Männchen verarbeiten. Am Comforter entsprechend umgekehrt. Den Comforter unter, nicht auf der Matte befestigen. Erwartetes Ergebnis: Keinerlei Zugluft, weil der Comforter den Rand dicht schließt. Dennoch voller Bewegungskomfort, weil die Matte so dünn ist, dass – anders als bei einer NeoAir – durch den Umschlag kaum Strecke auf der Oberseite verloren geht. On top: Durch die gegenläufig verarbeiteten CamSnaps kannst du den Comforter (ohne Matte) auch mal ganz um den Körper schließen (Manteleinsatz, Wärme-Extra). Ich habe das nur erdacht, nicht selbst ausprobiert. Aber die CamSnaps auf der Z-Lite halten gut, dass ist ja hier schon gezeigt worden. -
Pimp my Comforter (Cumulus L500, L430, M400, M350)
Stromfahrer antwortete auf wilbo's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Weil am Quilt die Seiten mit Bändern gesäumt sind und die Fußbox aufwändiger gearbeitet ist. Weil der Quilt keine durchgehenden Kammern hat, sondern vier Sektionen (oben, links, rechts, Fußbox). Und weil das Gewicht inkl. Shock-Cord-Querverbindungen ist, die ab Werk dran befestigt sind, bei einem Comforter aber nicht. Davon würde ich klar abraten (und Cumulus würde das vermutlich auch). Dann ist die Füllung zu wenig für die großen Kammern. Bei der Nutzung als Decke hättest du dann nur noch Pertex über dir, aber keine Daune mehr. Alternativ könntest du einen Comforter in M (ist nur 120 cm breit und 1 Kammer kürzer als ein L) mit ein oder zwei Extrakammern bestellen. Ich bin schlank und 183 cm und habe einen M im Haus. Mit einer Kammer mehr wäre der genauso gut für mich wie mein L. -
Pimp my Comforter (Cumulus L500, L430, M400, M350)
Stromfahrer antwortete auf wilbo's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Du vergleichst … einen konturiert geschnittenen, unten schmaleren Schlafsack aus sehr leichten Materialien … mit einer 225 × 143 cm großen rechteckigen Decke aus ebenso leichten Materialien. Wenn du den Summerlite ausbreitest und auf den Comforter L430 legst, siehst du den Flächenunterschied, der zusammen mit dem Mehr an Daune den Gewichtsunterschied hinreichend erklärt. Wieso sollte der Comforter also leichter sein? (Das Bild nur zur Veranschaulichung, ist kein Summerlite, sondern ein kürzerer, kleinerer Quilt auf einem L430.) Wenn du den Comforter L430 auf Trapezform trimmst oder den Summerlite mit einem Quilt vergleichst, kämst du der Sache näher. Allerdings ist das Temperaturverhalten ganz anders. Ich habe bei den von Cumulus L430 angegebenen –4° kein Problem mit dem Comforter (bisher gehabt). Denn in so einer Situation streichst du die Daune einfach zur Mitte, falzt die Seiten um und fixierst die nahe der Mitte auf der Matte. Oben Overfill, unten nix Unnötiges. Du sparst also mit einem Comforter ggü. einem WM Summerlite in absoluten Zahlen kein Gewicht, sondern du gewinnst … Flexibilität resp. Wärmereserve (weil du 430 Gramm Daune auf der Oberseite konzentrieren kannst, aber nicht musst) und Schlafkomfort (weil du dich in einem auf der Matte fixierten, breiteren System wesentlich besser bewegen kannst). Wichtig zu wissen: Ein M350 (560 g) oder L430 (680 g) ist nicht „voll“, sondern auf Variabilität abgestimmt. Da passen fast 100 g Daune mehr rein. Aber dann wäre er randvoll und weniger flexibel einsetzbar. Wer einen gut befüllten Comforter will, muss M400 (610 g) oder L500 (750 g) wählen. Für deine Körpergröße ist ein L-Comforter die richtige Länge, wenn du dich bei geschlossenem Fußraum bis zum Hals gut zudecken willst. Wenn du auch den Hinterkopf einkuscheln willst, dann solltest du eine Kammer (= 17 cm gestreckte Länge) mehr bestellen (das kostet ca. 30 Euro). -
Vergleich: Diverse Falt-Matten (Z-Lite, Frilufts, Karrimor, Chinaware etc.)
Stromfahrer antwortete auf wilbo's Thema in Ausrüstung
Interessant daran finde ich, dass bei den Nicht-Therm-a-Rest-Matten, die ja alle das Halbkugeldesign teilen, die unterschiedliche Dicke zum größten Teil durch die Tiefe der Halbkugeln und nur zu einem geringeren Teil durch die Kernstärke erreicht wird. Das hat zur Folge, dass sowohl der Gewichtszuwachs als auch das Packmaß mit zunehmender Dicke der Matte unterproportional wächst. Beispiel anhand der Angaben von Outnorth: Urberg-Matte: 180 × 50 × 0,7 cm (Hüllvolumen 6.300 cm³), gepackte Höhe 9 cm, Gewicht 270 g Robens-Matte: 180 × 60 × 2 cm (Hüllvolumen 21.600 cm³), gepackte Höhe 11 cm, Gewicht 380 g Bei 3,4-fachen Hüllvolumen (inkl. der 20% größeren Breite) resp. Dicke und vermutlich (!) gleichem Material wächst das Gewicht nur um 40% und das Packmaß Höhe nur um 22%. Wenn man die Matte also unendlich dick macht, wird sie irgendwann gar nicht mehr schwerer. Die Wahrheit ist wohl, dass die von Outnorth angegebene Stärke von 0,7 cm nicht ganz stimmt. -
Noch Single oder ungewollt kinderlos? Bei Outnorth gibt es nur heute noch 40% Rabatt auf Männer, Frauen & Kinder (und genau in der Reihenfolge)! Lesen die Ihre Anzeigen eigentlich nicht?
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Sierra Designs Tensegrity (1 oder 2, FL oder Elite)
Stromfahrer antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Das war bei meinen beiden FLs ab Werk auch so. Ich führe das auf den Materialtransport (Zuschnitt, Maschinenflächen etc.) bei der Produktion zurück. In allen Fällen war das Mesh aber nicht defekt, sondern lediglich die Fäden etwas verschoben. Abhilfe: Einfach für einen hellen Hintergrund sorgen (resp. Zelt aufbauen) und dann ausgehend von den äußersten Fäden der zusammengezogenen Stellen mit einer Stecknadel die Fäden schrittweise etwas nach außen führen, bis die Netzstruktur wieder begradigt ist. Das hat zumindest bei meinen FLs sehr gut funktioniert und pro Stelle auch nur ein bis zwei Minuten gedauert. Interessant am Rande: Die Elite Version hat ein anderes Meshgewebe. Das ist zwar nicht so transparent, scheint aber formstabiler zu sein. Nö. Hätte da auch Angst, dass eine Böe mit die Spitze durch das Vordach jagt. Ich schlage statt dessen immer die bei mir dort ohnehin fest fixierte Langschnur um den Griff des Stocks und spanne diesen dann mit der Leine. Ist hier ganz gut zu sehen: Das hat übrigens den Vorteil, dass man dan Stock jederzeit kürzer einstellen und zum Hering hin „rollen“ kann, um so schnell das Vordach abzusenken, ohne die Leine oder den Hering neu zu setzen. Ganz raus mit dem Stock geht hingegen bei Stock mit Griff nach unten schneller.- 203 Antworten
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Portugal: Rota Vicentina & Fisherman’s Trail im Januar 2017
Stromfahrer antwortete auf Stromfahrer's Thema in Reiseberichte
Meinst du mich, @Fransen2.0? Merrell Bare Access Trail, Vibram-Trail-Sohle (Gr. 45 = 278 g/Schuh)- 61 Antworten
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- fischerweg
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Meine 1. Grundausstattung - bitte um Optimierung
Stromfahrer antwortete auf xarella's Thema in Ausrüstung
Ich weiß natürlich nicht, was für einen Schlafsack du hast. Aber „verschieben“ ist das richtige Stichwort: Daune konzentrieren: Die Daune mit der flachen Hand zügig (wie Luft) durch die Kammer treiben ist erheblich wirksamer als das Schütteln. Oder die Daune bei in Kammerrichtung hängendem Schlafsack von oben nach unten schlagen. Schlafsack/Comforter ggf. quer zur Kammerrichtung falten, um die Daune mit einer der beiden Methoden in die Mitte zu treiben. Daune am Zurückwandern hindern: Beim einem Schlafsack liegt man auf der leeren unteren Seite. Die Daune wandert nur bis in den Seitenfalz, was gut so ist. Bei einem Quilt/Comforter liegt man auf dem linken und rechten Viertel der Breite. Auch hier sollte die Daune an der Knickstelle aufhören zu wandern. Daune wieder gleichmäßig verteilen: Den geöffneten Schlafsack parallel zur Kammerrichtung gespreizt fassen und wie eine „Tischdecke ausschlagen“. Das führt schnell wieder zu einer gleichmäßigen Verteilung. Grundsätzlich gelingt das natürlich bei einem vollständig zu öffnenden Teil (Comforter, Quilt mit zu öffnender Fußbox, Deckenschlafsack mit L-Reißverschluss) besser als bei Schlafsäcken mit 1/1 oder 3/4-Reißverschluss. -
Was genau hast du denn „ausgiebig an der Westküste“ vor?
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Meine Erfahrung beruht auf dem Aegismax Wing mit 380 Gramm Daune. Dazu hatten wir beide ja vor recht genau einem Jahr einen Austausch über PNs. Der war mir vor allem zu kurz und die Daunenmenge verteilte sich auf beide Seiten. Diesen Quilt habe ich mit Daunenjacke und Fleecehose sowie zweitem Paar Socken bei Temperaturen knapp unter 0° als „noch ausreichend“ empfunden (Tour des Glaciers). Die Daunenjacke war vor allem wg. Schultern und Kopf notwendig, weil der Quilt für mich zu kurz war. Beim Windhard Mantel-Quilt sind 90 g weniger Daune enthalten. Ich würde ihn dennoch für mich als ausreichend für 5° bis 2° erachten, wenn Zusatzkleidung benutzt wird. Begründung: Die geringere Daunenmenge verteilt sich auf kleinerer Fläche. Der Windhard hat Längskammern. Diese haben den Vorteil, dass sich die Nahtstege beim Um-den-Körper-Legen innen weitgehend schließen. Die Kältebrücken sind also reduziert im Vergleich zu Querkammern. In den Längskammern kann man die Daunen mit der flachen Hand einfach zum Fußende streichen und den Quilt so als Elefantenschuh verwenden, während man oben rum die warme Jacke hinzu nimmt. Der Quilt lässt sich am Hals vollständig schließen (CamSnap + ShockCord). Ohne Zusatzkleidung ist das für mich ein Sommerquilt bis geschätzt 10°. Echte Erfahrung mit dem Windhard muss ich erst noch machen.
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Habe heute mal ein wenig mit dem hier im Forum übernommenen Windhard Mantel-Quilt gespielt. Erste Erkenntnis: Er lässt sich wirklich perfekt als Winterpimp eines L-Comforters einsetzen, da er in etwa die Maße des etwas kleineren M-Comforters hat. Allerdings liegen die Knebellaschen beim Comforter (17er-Kammern) 68 cm auseinander. Die des Windhard passen nicht von Haus aus in dieses Schema. Vermutlich werde ich passende Knebellaschen anbringen, denn die Verwendung der Mantelgummis zur Verbindung mit den Knopflochgummis der Matte ist zwar möglich, aber umständlich. Gut gefällt mir, dass die Kammern längs laufen, die des Comforters quer. Somit werden aus den durchgesteppten Vertiefungen des Windhards – die im Gegenlicht wie Pergamentpapier durchscheinen – unter dem Comforter Isolationskammern. Klein ist der Windhard jedenfalls, was man am Vergleich mit einer im original Packsack steckenden NeoAir X-Lite Regular sieht: Unkomprimiert im Windhard-Sack auf Links gedreht Komprimiert im Windhard-Sack Windhard direkt in einem NeoAir-Beutel Aufgrund früherer Erfahrungen mit einem ähnlich befüllten Aegismax-Quilt kenne ich meinen Temperaturbereich für den Windhard wohl schon ganz gut. Da drängen sich Packexperimente mit rumliegenden Rucksäcken für ein sommerleichtes Setup auf. So passt der Windhard so gerade eben ein meine Hüfttasche Osprey Talon 6. Das ergibt aber ohne sonstige Ausrüstung nicht wirklich Sinn. Dann lag da ein Deuter Hokus Pokus 2014er (11 Liter, 260 g), der mir mal bei einer Globi-Gutscheinaktion zufiel. Bei dem passt der Windhard bequem ins Hüfttaschenfach. Platz für eine Regenjacke oder ein paar Socken und Kleinkram bleibt auch. Wenn der Mantelquilt auch die warme Jacke fürs Camp ist, dann braucht es nur noch die NeoAir und das Gatewood Cape (Zelt und Poncho, hier im Bild inl. Netzinnenzelt und allen Heringen verpackt, 700 g) sowie ein TOAKS 650er Esbit-Setup (130 g, an der gelben Schnur im zweiten Bild zu erkennen) im ausgeklapptem Hauptfach. Dann ist noch immer Platz für 2 Tage Essen. 2 × 0,75 Liter gehen wie immer in PET-Flaschen an die Schulterriemen. Das Setup ergibt schon mehr Sinn, wobei der Pack natürlich leichter sein dürfte und das Netzinnenzelt optional ist. Aber ich spiele hier ja nur mit leicht verfügbarer, preiswerter Ausrüstung. Auf der GR53-Tour am letzten Wochenende war das Cape allerdings überflüssig. Dann ist der 11-Liter-Faltrucksack also zu groß. Aber Deuter hat ja auch noch den kleinen Deuter Wizard 2014 (7,5 Liter, 220 Gramm), der in dieser alten Fassung auch noch die hübschen Netzaußentaschen für Kleinkram hat. Also jetzt nur noch Matte, Polyocryo, Schlafsack und Kocher sowie ein 2-Liter-Trinkbeutel, der auch mit Schlauch genutzt werden kann. (Zahnbürste und Kleinzeug gehen in das Frontfach, Riegel und Ramennudeln in die Seitentaschen): Ein gangbares Setup für den Overnighter. Lohnt sich im Vergleich zum Hokus Pokus aber kaum, denn der kleine Wizard wiegt immer noch 220 Gramm. Wie gesagt, ich spiele ja bloß. Und wenn man gleich ohne Kocher loszieht? Da fehlt mir jetzt ein passend kleines Gefäß. Hat jemand im Kopf mit überschlagen? Auf jeden Fall ist es – wie man an den Spielbeispielen sieht – relativ leicht, mit relativ preiswerten Kaufprodukten ein SUL-Setup zu erreichen, ohne irgendwas abzuschneiden. Oh, dann geht da ja noch was!
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Meine 1. Grundausstattung - bitte um Optimierung
Stromfahrer antwortete auf xarella's Thema in Ausrüstung
Doch, in der RECT-Serie. Aber dann bist du wieder bei höherem Gewicht: Das Modell Semirect erfüllt deine Wünsche. Außerdem hat es durchgehende Querkammern, so dass du alle Daunen nach oben holen kannst. Als Rückenschläfer bist du dann gut versorgt, notfalls Matte nach innen. Ggf. lässt du dir den 60 bis 100 g fetter befüllen. Ich habe schon mehrere Nächte am Stück auf über 2000 m mit 380 g 800er-Daunen-Schlafsack zugebracht (morgens Reif auf der Wiese und Eistropfen am Zelt). Das war im Zelt mit Jacke und Fleecehose an der Grenze zum Frieren. Allerdings könnte ich bei dem damals getesten Teil die Daune nicht vollständig nach oben holen. Mit einem Comforter L430 (entspricht in Normalgröße dem M350) habe ich hingegen deutlich mehr Wärmehaltigkeit und bei gleichen Bedingungen keine Extraschicht an. Der Semirect kommt dem nahe. Er hat große Kammern, die das Umverteilen der Daune sehr gut unterstützen. -
Armer Marc, jetzt haben @benjahmin und ich deine Ikea-Kommode zwischen unsere Überseekoffer geklemmt. Hoffentlich hält der Pressspan das aus. Genau. Ich habe hier einen alten Wäschekorb mit Deckel aus Weide und Bast. Keine Ahnung, wann und wie der in unsere Familie gekommen ist. Da ist jedenfalls mein Comforter drin zuhause.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Stromfahrer antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Also eigentlich ist das ja „meine“ , aber gib sie ruhig @Zippi, da weiß ich dann wenigstens, wer sie hat. Ich sponsore das Porto. @Zippi: Läuft schon.