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Ultraleicht Trekking

Stromfahrer

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Alle erstellten Inhalte von Stromfahrer

  1. Jaaaaa! [emoji106] Wenn man es mit neun Heringen und schrägen Stöcken aufstellt (Hersteller-Setup), dann steht es wirklich super und ist auch sehr windstabil (Tetraeder-Prinzip des Kraftverlaufs und Winddurchgang).
  2. Stromfahrer

    Schnäppchen

    Warten wir es ab, @Roiber. Ich bin jetzt für ne Weile auf dem Trail, aber danach habe ich (hoffentlich) gute Nachrichten zum Thema. Alternativ kannst du ja immer noch ein Flashlight 1 oder 2 FL nehmen. Gleicher Preis, gleiche Grundfläche, fast gleiches Gewicht, größerer Überhang (also auch mehr Dunstsammelglocke), dafür keine Terrasse. Allerdings ist dessen Sturmfestigkeit etwas geringer als die des Tensegrity. Uuups, das waren jetzt drei Nachteile des Flashlight in Reihe. ’tschuldigung.
  3. Stromfahrer

    Schnäppchen

    Kriegst nen Mitleids-Like.
  4. @wilbo: Dazu kann ich inzwischen (diverse Frühjahres- und Sommereinsätze, Sarek sowie 1× Schwarzwald im Winter) sagen: Es gibt keine Tropfproblematik. Ich habe bisher nur eine Nacht erlebt, in der es Tropfen am Dach gab. Das war im Sommer nach einem schwül-heißen Tag mit völlig gesättigter Luft. Alles an uns und unserer Ausrüstugn war feucht, da machte das Zelt keine Ausnahme. Ansonsten habe ich am Zelthimmel je nach Temperaturgefälle und Offentheit (nur kleine obere Dreiecke aufgelassen) mehrfach einen ganz dünnen Kondensfilm gehabt. Kleinste Nebeltröpfchen, etwa so, wie eine leicht beschlagene Frontscheibe. Das hat sich bei langsamen Einpacken immer von selbst erledigt. Mitunter bin ich aber kurz mit dem Lappen durch, um sofort einpacken zu können. Im Unterschied zum PowerLizard oder Carbon Reflex reichte da aber ein Spültuch-Durchgang ohne Auswringen oder Nasswerden. Insgesamt: Ich habe noch nie ein trockeneres Zelt besessen. Allein immer trocken, zu zweit meistens.
  5. Stromfahrer

    Schnäppchen

    @Freierfall: Warst du das? @nats: Also du hast jetzt eines oder doch nicht?
  6. In deinem Review zum Double Rainbow schreibst du, dass du es mehrfach nass einpacken musstest. Bezieht sich das auf Kondensat innen am Außenzelt oder lediglich auf dem Außenzelt? Meine Erfahrung mit dem ganz ähnlich aufgebauten MSR Carbon Relex II waren nämlich sehr feucht (innen am Außenzelt). Eine Kuppel ist und bleibt eine Dunstglocke. Nur wirklich große Lüfter an der höchsten Stelle könnten das beheben. Darum haben manche Kuppelzelte ja auch ein abgedecktes und unterlüftetes Dachkreuz. Das ist bei Kuppelzelten in Verbindung mit einer bodennahen Zuluft die bei weitem effektivste Belüftungsform, weil so auch bei windstille noch ausreichende Belüftung durch Konvektion zu Stande kommt. Das Tensegrity profitiert zusätzlich davon, dass die vom Körper – vor allem durch Atmem – aufsteigende feuchte-warme Luft direkt senkrecht nach oben steigen kann, wo an der höchsten Stelle eine große Querbelüftung existiert. In den meiste anderen Zelten streift die warme Luft beim aufsteigen am schrägen Außenzelt entlang und kondensiert bereits zu diesem Zeitpunkt wegen des Temperaturunterschieds aus. Das Wegverdunsten bereits kondensierter Feuchtigkeit dauert dann erheblich länger als der direkte Abtransport der gesättigten Warmluft. Häufig findet man auch den Hinweis, den Vorraum eines Zeltes mit durch den Footprint abzudecken. UHs schleppen zu diesem Zweck eine entsprechend große Unterlage mit. Die soll aufsteigende Bodenfeuchte im Zelt zurückhalten. Beim Tensegrity ist auch dieser Aspekt eliminiert, weil unter dem Vordach eine vollständige Querbelüftung existiert. Womit ich bitte nichts über andere Aspekte eines guten Zeltes gesagt habe!
  7. Wenn es hier zu Bever-Preisen erhältlich wäre, dann hätte ich mir wohl auch noch ein Einser Elite zugelegt. Andererseits fand ich neulich im Schwarzwald den Platz im Zweier für das ganze Winterzeug schon klasse. Außerdem vermute ich, dass die FL-Version angesichts des breiten Dachs aufgestellt etwas besser in Form bleibt als die SilNylon-Variante Elite. Was denkt ihr?
  8. Schnäppchen-Thread von gerade eben von@Nats gesehen?
  9. Na also, dann waren meine Missionierungsversuche per Video und Blog ja nicht ganz umsonst. Willkommen in der TUG (Tensegrity User Group) [emoji6][emoji106]
  10. Bleib an@Magic dran, er hat wohl das letzte bei Bever erhascht. Vielleicht hast du Glück und es gefällt seiner Freundin nicht. [emoji6]
  11. Ich sag jetzt mal nix, weil es, zumindest an den Seiten, gelb ist und mit Trekkingsstöcken aufgestellt wird. Ansonsten erfüllt es alle deine Bedingungen.
  12. Hat man im Januar/Februar an Portugals Küste eigentlich auch so sehr mit hoher Luftfeuchtigkeit zu kämpfen wie im Sommer in der Bretagne?
  13. Dickes Danke, @bri. Das hat mir echt Zeit gespart!
  14. Kann mir bitte jemand auf die Sprünge helfen, wie man am besten vom Flughafen LIS nach Santiago de Cacem kommt (also konkrete Buslinie oder sonstiger Reiseweg, Website mit geeigneten englischen oder deutschen Infos)?
  15. Den unteren würde ich demontieren und durch Shock-cord der für deinen Zweck passenden Länge ersetzen. Dann entfällt das Eindrehen der Stöcke. Die breite U-Versteifung der Schlaufen im aktuellen Modell ist m. E. eher für Eispickel als für Trekkingstöcke geeignet.
  16. Habe mich jetzt mit Handgepäck für den Fishermans plus X SoBo entschieden. Habe nur den Hinflug gebucht. [emoji2]
  17. Gibt es eine bewährte, sichere Methode, die metallenen Verbindungsstücke aus einem Karbongestänge zu ziehen, ohne beide Teile zu beschädigen (siehe Foto)? Gestänge: Easton Carbon 9×7 mm vom MSR Carbon Reflex 2.
  18. Einfach schon, aber nicht immer praktisch. Man braucht eine recht große Spreizung (siehe Video oben), … wenn man den Stock z.B. mit Griff nach oben befestigt … wenn der Stock nur zweiteilig oder generell länger ist … wenn man zwei Stöcke auf einer Seite fixieren will (weil z.B. auf der anderen Seite ein Schirm oder ein Pickel fixiert ist). Mit einer offenen Befestigung ist es in den genannten Fällen einfacher, eine wackelfreie Fixierung, wie von AnnK oben angefragt, zu erreichen.
  19. An der Konstruktion habe ich beim vorangegangenen Post auch schon gegrübelt. Der Kunststoffträger dient wohl dazu, die Schlaufe an unterschieblichen Punkten der Daisychain einzusetzen. Aber wenn du mit einer festen Stelle leben kannst, dann würde ich das Plastikdings entfernen und den Kordelzug so einschlaufen wie rechts gezeigt. Dann hast du das, was du beim alten Modell hattest. Das funktioniert gut (ohne zu wissen, wie die neue Variante besser sein könnte). Unten bietet es sich an, die Shockcord passend zu kürzen, falls du keinen Eispickel verwendest
  20. … wenn du es leicht nimmst, dass andere User dich unverholen auf diese deine Fehler hinweisen, die du so gelassen im Humor-Thread zugegeben hast.
  21. @Magic: Sieh dir einfach mal meinen Trim-Down-Artikel sowie Video zum Tensegrity an, vielleicht findest du das nützlich.
  22. Glückwunsch, Magic. Du wirst es nicht bereuen. Es ist schwer (!), das Zelt auf Solo-Touren zuhause zu lassen. Die Kombination aus totaler Offenheit und großem Raum bei gleichzeitig maximierbarem Schutz – man gewöhnt sich einfach gern daran.
  23. Stromfahrer

    Schnäppchen

    Tja. das dürfte das letzte gewesen sein, dass man in Deutschland so günstig erwerben konnte. Glückwunsch dem, der das Schnäppchen gefangen hat, ist nen tolles Shelter. Bever lässt dem Anschein nach die SD-Zelte auslaufen. Nach den krassen Sonderfarben, die Bever zuletzt angeboten hat, ist das allerdings auch kein Wunder. Tipp: Wer mit dem Tensegrity geliebäugelt hat, aber wegen der Offenheit gezögert hat, könnte auch mit einem Flashlight 2 FL (300 Euro) glücklich werden. Das ist mehr Zelt als Tarptent.
  24. Ich weiß ja nicht, wie du es machst, aber bei mir flutet da nix. Prinzipelle Technik habe ich ja oben beschrieben. Auf der Schüssel halt etwas nach vorn rutschen. Die Flasche spritzt von hinten die Ritze runter, den Rest schirmt die Reinigungshand doch ab. Komm doch zum Wintertreffen, dann können wir gemeinsam üben.
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