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Ultraleicht Trekking

Stromfahrer

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Alle erstellten Inhalte von Stromfahrer

  1. Sie hat zwei herumliegende Meterstücke, die bereits durch einen 2-Loch-Tanka gezogen waren, mit je einem Handschuhkarabiner kombiniert. Das wars. Beim Camp einrichten im Sarek war sie meist schneller als ich fertig und hatte dennoch keine Probleme mit Draft. (Hinweis zum Bild: Vor dem Befestigen ist die Schnurschlaufe natürlich nicht eingehängt.) Befestigung: Schnurende mit Schlaufe ober- oder unterhalb um die Matte führen. Handschuhkarabiner unter- oder oberhalb der Matte in Comorterschlaufe und Schnurschlaufe haken. Fertig. (Hinweis zum Bild: Schnüre nur fürs Foto so kurz eingestellt. Da liegt ja normalerweise die Matte zwischen den Schnüren.) Prinzip: Der 2-Loch-Karabiner ermöglicht es, die Länge jedes Zugs einzeln anzupassen. Man ist sehr flexibel, es eng und warm oder weit und offen zu haben. Der Comforter kann (wie bei meinem System) auf der oder um die Matte fixiert werden. Lässt man die Schnur beim Aufbau weit (2-Hand-Tanka ganz durchgezogen), dann kann man bequem ohne jede Spannung arbeiten. Das ist viel beqemer als bei meinem vorgespannten System. Die Spannung kann mit einem Handgriff auch Nachts verstellt werden. (Anpassung an jede Mattenbreite jederzeit mögich.) Unter starker Belastung rutscht der Gummizug aufgrund der (Verjüngung unter Spannung) durch den Karabiner. Das Abreißen der eingenähten Bandschlaufen des Comforters ist als nicht zu erwarten. Anfangs dachte ich, das Einhängen des Handschuhkarabiners an der Schlaufe des Comforters sei zu frickelig. Aber Irrtum, die flutscht da einfach so rein, weil der Handschuhkarabiner ja gar nicht dicht schließt. Durch die Unterschnur wird er aber unter Spannung gehalten, daher rutscht da auch nichts raus. Finde das ganz KISSig. Sobald ich mal zwei Handschuhkarabiner übrig habe, ändere ich meinen Comforter auch so.
  2. Stimmt mit Zahnschmerzen läuft man echt auf dem Zahnfleisch. Moment mal … ohne den Zahn ja auch?!
  3. … wenn du dich vor der Weisheitszahnextraktion wiegst … und danach erneut.
  4. Stromfahrer

    Schnäppchen

    Dachte das auch schon, weil es hier in gelb ja nicht auftauchte. Aber ist das ein Problem? Kommt ja auch auf den Zustand und die Dringlichkeit des Bedarfs an. Es ist mit 50% des aktuellen Neupreises m. E. nicht zu teuer.
  5. Stromfahrer

    Schnäppchen

    Ein gebrauchtes gelbes MLD Trailstar für 150 Euro im Nachbarforum. (Ca. 510 g)
  6. Stromfahrer

    Schnäppchen

    Arc’teryx Atom LT Hoody Mens in Farbe „Poseidon“ beim Globi für 109,95 Euro (Regelpreis 249,95 Euro, typischer Internetpreis 200 Euro) XS, S, XL und XXL gibt es noch. Die letzte in Größe M ist leider eben verkauft worden. Auch andere Farben sind reduziert, wenn auch nicht 50%. Genau hinschauen. Die Einzelstücke sind teilweise nicht online bestellbar, aber wenn Verfügbarkeit in der Filiale angezeigt wird, genügt ein Anruf in der betreffenden Filiale unter Angabe der Kundennummer und das Teil wird zu 4,95 Euro Versandkosten auf den Weg gebracht.
  7. Hallo Leute, eben stolperte ich über folgenden Brennstoff: SOL All Weather Fire Cubes Laut dem Video sollen diese Teile … 12 Minuten brennen (wie 14 g Esbit) 5,7 Gramm wiegen (also kaum die Hälfte eines Esbit-Würfels) mit 700° C brennen (wie Esbit) mit nur einem Funken zündbar sein (besser als Esbit) auch nass zündbar sein, also nicht hydriskopisch sein (besser als Esbit) rückstandsfrei verbrennen (viiiel besser als Esbit) geruchlos verbrennen (viiiel besser als Esbit) im 6er-Pack 1,50 bis 2,00 Euro/Stück! kosten (Esbit bei geschicktem Einkauf um 0,25 Euro/Stück) ausgeblasen werden können (Amazon-Review, nicht im Video erwähnt, wie Esbit) Einige User-Reviews sind beim großen Fluss zu finden. Äußerlich scheinen die den WetFire-Anzündern zu gleichen, jedoch unterscheiden sich die Angaben zur Brennzeit. Meine Fragen: Wenn die Teile also in mancher Hinsicht besser als Esbit sind, wo ist – vom Preis mal abgesehen – der Haken? Hat jemand bereits Erfahrungen damit gemacht? Was ist das chemisch für ein Brennstoff, wenn es kein Hexamethylentetramin ist? Wie hoch ist dessen tatsächlicher Brennwert? Gibt es dafür eine preiswertere Quelle oder Mengenstaffel?
  8. Wie dick und wie quersteif ist denn die Sohle im Vorderfuß? Ist das Mesh ausreichend drainagefähig? (Durchblas-Test)
  9. OT: Vom Gewicht der Me2-Lösung mal abgesehen: Mir erschließt sich der Sinn des Prinzips nicht. Eine kleine reinrassige Hüfttasche mit 5 bis 6 Litern kann ich gut tragen und fixieren. Beim Zugriff drehe ich die kurzer Hand auf den Bauch. Die Me2-Tasche ist viel größer, aber kann nicht einfach nach vorn geholt werden. Einen vergleichbar großen 25-Liter-Rucksack mit leicht verstärktem Rücken, der einen ebenso kräftigen Hüftgurt wie der Me2 hat, kann ebenfalls das gesamte Gewicht auf die Hüfte bringen. Bei vergleichbaren 25 Liter Volumen kann ein solcher Pack sehr schlank und körpernah ausfallen, weshalb mir der Zug nach hinten vernachlässigar erscheint. Auch einen solchen Rucksack kann ich schnell nach vorne umhängen, um zuzugreifen. Ich fürchte, dass mir die Umstände des An- und Ausziehens dieses Systems schon am ersten Tag zu groß wären Ich bekenne allerdings, dass meine gern und viel benutzte 6-Liter-Hüfttasche (Osprey) mit 294 Gramm schwerer ist als mein 45-Liter-Rucksack (270 Gramm). Zum Glück hat der TO ja auch nur ein Zehntel des Gewichts verbaut.
  10. Das die trocken werden, fand ich eigentlich nicht so wichtig. Kurze Antwort: Bei Sonne oder Wind: ca. 1 Stunde. Ausführliche Antwort: Ich habe vor der Tour die Originaleinlegesohlen gewässert und gewogen (14 Gramm Wasseraufnahme) und dann meine eigenen Einlagen (9 Gramm Wasseraufnahme) verwendet. Nach dem Durchwaten eines Flusses habe ich die Schuhe 5 Sekunden hochgehalten und bin weitergelaufen. Meine Socken waren DexShells (Membransocken), die außen kaum Wasser aufnehmen und – von Punktierungen in der Sohle abgesehen – wasserdicht blieben. Nach 10 Minuten waren meine Füße immer wieder vollständig warm, trotz Wind und Regen. Schuhe und Socken blieben aber (außen am Socken) nass, weil der Untergrund beim Laufen durchweg nass war. Nach gefühlt einer Stunde im Camp waren die Schuhe (im Wind vor das Zelt gestellt oder auf den Trekkingstock gestülpt) und die Einlagen immer sturztrocken. Lediglich der gepolsterte Schaft hatte oben dann noch Restfeuchte. An den letzten beiden Tagen hatten wir mehr Sonne, da ging das auch am Fuß binnen einer Stunde trockenen Laufens. Zur Drainage sei aber gesagt, dass Mesh-Schuh nicht gleich Mesh-Schuh ist. Das Wasser muss vollständig ablaufen können: Die Merrell Mix Master Move (im Video) oder die Trail Gloves haben sehr robustes, sehr offenes Mesh. Viele andere Schuhe haben ein gedoppeltes Obermaterial, dass innen eine weniger durchlässige Schicht verwendet. Durchblasen ist ein einfacher Test, um herauszufinden, ob auch Wasser zügig ablaufen kann. Wichtig ist auch, dass das Mesh bis zur tiefsten Stelle der Sohle (etwa am Ansatz des großen Zehs) reicht. Dort kann das Wasser jederzeit ablaufen bzw. durch Laufen heraus „gepumpt“ werden, ohne dass sich ein See im Schuh bildet.
  11. Dann wird es dich freuen, dass zur neuen Saison, also ca. Februar+, auf Basis des Sole Runner Namaka ein Modell mit trailtauglicher Sohle kommen soll. Hat mir zumindest ein Brancheninsider geflüstert. Bin da selbst ganz gespannt (obwohl mir die Trail Gloves durchaus passen). Das Problem mit der Breite hättest du bei den Merrell Mix Master Move m. E. nicht (habe ja beide im direkten Verlgeich). Aber die haben halt keine bei Merrell sonst verbaute) Vibram-Sohle und erst rechts keine Contigrip.
  12. Stromfahrer

    Schnäppchen

    Diese schwere Qualität Original von FjellRäven habe ich in 0,7 (91 g + Kappen, 3-teilig) und 1,1 m (156 g + Kappen, 4-teilig) abzugeben. Sind auch ein Schnäppchen und unkaputtbar.
  13. Mache das auch immer so wie@khyal, wenn ich mein langes Gestänge zur Verwendung als Mid-Stange temporär reduziere. Das Ein- und Ausfädeln des Gummizugs geht ungedehnt ohne Hilfsmittel. Ab 2/3 mache ich einfach einen Webleinsteg in die gedehnte Schnur und stecke irgendwas durch (Hering, Bleistift, Wäscheklammer etc.).
  14. Super,@Wilbo, von denen sind immer zu wenige im Haus!
  15. Falls du den eher selten oder nur für eine Tour benötigst, kannst du dir im Nachbarforum ODS von User Umingmaq einen InReach for Mobile leihen. Abwicklung ist problemlos und sehr fair.
  16. Ein UL-Freund von mir läuft seit Jahren in inov-8 235er und die sehen immer gleich aus, als würden sie auseinanderfallen. Löcher im Mesh, oberflächlich alles aufgefasert, laminierte Schutzstreifen labbern rum, klaffende Löcher an den Knickstellen direkt auf der Vebindung zur Sohle. Dennoch trägt er die ein paar Jahre und sagt jedes Mal (zuletzt gestern), dass er jetzt mal ein paar neue Schuhe holen muss. Mich wundert dein Bericht also nicht, @mawi. Entspricht meiner Beobachtung. Was mich wundert ist, dass meine Merrell Mix Master (lieber wären mir Bare Access Trail gewesen, siehe oben) nach rund 380 km (davon gesichert 270 auf Single-Trails und Wildnis, der Rest Waldwege und Asphalt-Alltag) noch immer aussehen „wie neu“. Lediglich ein Eckchen der Laufsohle hat sich an einem Schuh abgehoben, was mit Sekundenkleber schnell wieder fixiert war. (Foto gerade eben gemacht.) Und die wurden nicht geschont. Felsen, Cropzeug-Querungen, jede Menge Furten, bei denen wir in der Regel direkt durch den Bach oder Fluss gelaufen sind. (Von den heftigeren Passagen gibt es leider keine passenden Bilder. Sarek halt.) Eigentlich immer nass. Auch die meiner Tochter sind nach der Sarektour noch 1a (haben aber auch noch weniger km). Sind den die Materialien der Merrell wirklich so viel besser? Für mich schwer zu glauben. Beim Herbsttreffen liefen doch ne Menge diverser Merrell-Schuhe rum. Welche Erfahrungen haben denn die anderen Merrell-User gemacht, z.B. @micha90?
  17. Danke für die ausführliche Beschreibung deiner aktuellen Situation. Wie ich zuletzt beim Herbsttreffen wieder merken konnte, schärfen deine Posts auch uns, die wir so selbstverständlich stehen und laufen, den Blick auf die Welt und das Bewusstsein für das Privileg, dass unser Draußensein darstellt. Ich würde gern „Alles Gute“ wünschen, aber für dich bleibt da aktuell wohl immer nur die Hoffnung auf das weniger Schlechte haften, oder? Dein Post liest sich ganz im Sinne der UL-Grundsatzfrage „Wäre weniger nicht mehr gewesen?“. Klar, dass dich diese Frage bewegt. Aber da es keine gesicherte Antwort darauf geben kann, hat @sailor wohl recht. Im Sinne seines Posts wünsche ich dir das Beste.
  18. Da hier im Thread die Schuhdiskussion sehr ausführlich geführt wurde, wollte ich nachtragen: Ich war zur gleichen Zeit wie Mawi im Sarek, auch wenn unser avisiertes Treffen dort wegen Routenabweichungen nicht zu Stande kam. Mein Rucksackgewicht am Starttag betrug inklusive der Lebensmittel für meine Tochter für 13 Tage 15,5 kg (davon 1 kg Osprey Exos 48 ohne Deckeltasche). Meine Tochter und ich sind beide in Merrell Mix Master Move gelaufen (das ist im Wesentlichen ein Bare Access Trail mit viel zu rutschiger Merrell-Sohle. Den Bare Access Trail gibt es leider leider nicht mehr. Überhaupt: Merrell hat mir auf Nachfrage mitgeteilt, dass sie die Barefoot-Kollektion weitestgehend zurückfahren wollen). Von der bei Nässe ziemlich untauglichen Sohle der Mix Master Move abgesehen hatte ich nie bessere Füße auf einer solchen Tour als auf dieser. Und das trotz permanenter Nässe, Kälte und toughem Gelände. Ergo: Ja, für Schuh-Experimente ist der Sarek der falsche Ort. Aber wenn die Erfahrung da und das Gewicht moderat ist, kann ein intermediate „Barfußschuh“ (OT: eigentlich ein Minimalschuh, wie @Roiber unten ganz richtig bemerkt, daher hier auch die Anführungszeichen) wie der Bare Access Trail oder der Mix Master Move perfekt sein.
  19. So eine Zwischenwand wäre doch viel zu schwer. [emoji848] In der vorgeschlagenen Blister-Packung passen die microSDs nur exakt übereinander. Du nimmst leere von oben und steckst volle nach unten. [emoji3]
  20. Ah, Micros. Sag das doch gleich. (Nächstes Mal lese ich genauer, versprochen.) Dafür gibt es diese kaum mehr zu wiegenden Blisterverpackungen. Die sind beim Kauf einer Karte in einem doppellagigen Papphänger fixiert. Da gehen minimum 8 Stück rein. Auf meiner Waage mit d=2g keine Anzeige mehr. Geh einfach mal mit dem Foto in den Elektronikladen deiner Wahl. Das ist dort Abfall. (Nachtrag: Die abgebildete Verpackung stammt in meinem Fall nicht von einer microSD, sondern einem Adapter microUSB auf Lightning.)
  21. Wie viele SD-Karten passen denn senkrecht in ein altes Filmdöschen gestellt? 10?
  22. Leute, lasst euch zu einem Spenden-Dauerauftrag hinreißen. Die Höhe ist beliebig, die Dauer auch. Änderungen sind jederzeit möglich. Aber er schafft doch Kontinuität, ohne das Schwyzi die ganze Arbeit schaffen muss.
  23. Stromfahrer

    Schnäppchen

    Klar, Panel only ist auf jeden Fall leichter. Hatte jahrelang das Watt 02 (5 Watt, ncht mehr im Angebot) und war bis zuletzt sehr zufrieden damit. Panel und PowerBank getrennt zu handhaben, ist auf jeden fall flexibler (Sommertrekking nur mit Panel, Kurztouren ohne alles, Mehrtagestouren nur mit PowerBank, längere Frühjahr/Herbst-Touren mit beidem).
  24. Hier noch eine preiswerte Alternative: SunnyBAG PowerTAB. Im Vergleich zum HeLi-on hat das die doppelte Panelleistung und die doppelte Akkukapazität und das doppelte Gewicht. Also alles eine Frage des Strombedarfs.
  25. Stromfahrer

    Schnäppchen

    SolarBAG PowerTAB: 54 Euro beim großen Fluß Prime aus DE. Vergleichspreis: Beim Hersteller: 79 Euro (69 Euro zzgl. 10 Euro Porto). Ca. DIN A5 318 g Integrierte Stütze für optimale Ausrichtung. Panelleistung 5 Wp (>22%) Akku 2×18650: Zusammen 5200 mAh @3,7V Akku = 18 Wh Nennleistung (Herstelller gibt wahrheitsgemäß 5000 mAh an. Das entspricht der echten Nutzkapazität der Akkus. Sehr löblich.) Akku kann mit etwas Geschick auch gegen höhere Kapazitäten ausgetauscht werden. Integrierte LED-Lampen. Allerdings wird anders als dort abgebildet keine Gummiarmierung mitgeliefert (wäre ohnehin überflüssiges Gewicht). Nachteil: Ab Werk keine brauchbare Rucksackbefestigung. Kann man aber mit einer einfachen Bohrung an der Ecke herbeiführen (Markierung). Ist nicht 100% UL, aber eine gute Alternative zu einer vergleichbar schweren großen PowerBank. Im Vergleich zum kürzlich vorgestellten HeLi-on ist es die doppelte Panelleistung und die doppelte Akkukapazität und das doppelte Gewicht. Also alles eine Frage des Strombedarfs. Hinweis für User aus Österreich: Dieses Produkt war bei Hofer im Sommer für 49 Euro zu haben. Evtl. finden sich da ja auch private Verkäufer.
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