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Ultraleicht Trekking

Stromfahrer

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Alle erstellten Inhalte von Stromfahrer

  1. Ja, das ist auch meine Erwartung. Ich kann aber auch noch zwei bis drei Grad mehr ab, wenn ich alle Klamottten im Comforter anziehe und den eng konfektioniere. Passt also.
  2. Da hilft nur sowas hier.
  3. Danke, @Martin. Wenn der Tag da ist, weiß ich die Temperaturhochrechnung dann auch. Ich wollte eigentlich heute die Erwartungen für in 5 Wochen wissen von Leuten, die die Tour schon im März gemacht haben. Unter http://www.wetteronline.de/wetterdaten/palma-de-mallorca?iid=08304&metparaid=TNLD habe ich mir jetzt mal die Daten der letzten beiden Jahre für Lluc angesehen. Passt für mich als High Camper mit dem Comorter recht gut.
  4. Prima. Hut mit Bändel und zitronengelber Rucksack. Und du? Wir laufen am späten Nachmittag los, aber das wird schon.
  5. Schade, @Poffel, dann werden wir uns wohl nicht sehen. Wobei wir uns einen Extratag als Luxus gelassen haben. Falls dir also so ein langer Dünner mit komischer Mütze und kleinem Rucksack über den Weg läuft – ja, ich bin’s.
  6. Ich hatte ein MSR CR II und bin damit in zwanzig Nächten nicht richtig „warm“ geworden. Irgendwie mochte ich es, aber irgendwie war es mir zu zweit auch immer zu eng. Vor allem aber ist es eine Dunstglocke. Ich hatte keine einzige Nacht darin, nach der ich trocken einpacken konnte. Im Vergleich dazu ist das, diesmal zuerst von @nats vorgeschlagene Tensegrity (he, das ist mein Job! ) m. M. n. das bessere Freelite! Im Tensegrity hatte ich bisher nur eine Nacht, nach der ich nass einpacken musste. Richtig eingesetzt, ist das Zelt der „Belüftungskönig“ unter den Vollschutzzelten. Für besser als das Freelite halte ich es deshalb, weil das Freelite im oberen Bereich eine nicht belüftete Glocke ist (Das dort über der Tür verbaute Mesh ist durch den Überhang thermisch verschattet). Dort erwarte ich nächtliche Kondensation. Beim Tensegrity ist die gesamte Dachfläche aus 4 Richtungen belüftbar – quer, längs, wie man will. Außerdem gibt es beim Freelite nur einen Fronteingang und keine Apsis. Leider sind die letzten Tensegrity bei bever.nl inzwischen weg. Bei backcountry.com kann man die noch erwerben, dann kommen aber rund 80 Euro Einfuhrkosten oben drauf, wenn man es nicht persönlich mitgebracht bekommt. Edit: Uuuups, hatte ich übersehen. Sorry. Bitte berichten.
  7. Wir starten am 21.3.2017: • Noch andere TULF-User um die Zeit dort unterwegs? • Welche Nachttemperaturen für hohe Camps sind zu erwarten?
  8. Ich hatte die Fizan (zu deren Ermüdungserscheinungen ich ja schon gepostet habe) und ich habe die Dynatech Carbonstöcke, die bis auf die Griffgestaltung und die Verbinder den Distance Carbon FLZ (FL = flexible Länge) entsprechen. Aus der Erfahrung mit beiden Stöcken heraus sind die Carbonstöcke definitiv stabiler. Allerdings musst du bedenken, dass du hier Aluminiumstöcke mit halber Wandstärke mit normalen Carbonstöcken vergleichst. Ein normaler Aluminium-Trekkingstock, d.h. mit normaler Wandstärke, hat bei ähnlicher Haltbarkeit eine geringere Bruchneigung bei spontanem Biegen.
  9. Möglicherweise ist auch der Vertical-Poncho für dich interessant. Leichter und atmungsaktiv. Habe hier mal was dazu gepostet.
  10. Ein Vorteil, der hier noch nicht genannt wurde: Campschutz Bei unserer letzten Sarekrunde war das Wetter mies. Mein Bruder hatte einen Wäfo Kraxenponcho, Stromfahrerliese einen 3F UL Ponchotarp. Der Wäfo hat den tollen Vorteil, dass du dich bei jedem Wetter und Wind einfach hinsetzt und du hast es warm und trocken. Ob in Pausen oder abends im Camp: mein Bruder hat sich einfach im Kraxenponcho hingesetzt und war damit sehr zufrieden. Man kann auch die Beine mit drunter nehmen oder unten drunter im Rucksack kramen; das ist gerade in Regenpausen sehr angenehm. Mit einem Ponchotarp hast du nicht dieselbe kompromisslose Schutzfunktion. Flattern war aber nie ein Problem. Man zieht einfach die hinteren Ecken des Ponchos hinten rum und auf der gegenüberliegenden Seite durch die Schultergurte (Bild). Dann ist der Rucksack eingepackt wie unter einer Regenhülle und es flattert nichts.
  11. Super. Dann habe ich jetzt drei gesicherte Quellen. Zwei habe ich bereits telefonisch geprüft.
  12. Kriegt man eigentlich nur im Deca 100er-Schraubkartuschen, oder gibt es in Palma noch eine andere Quelle, die näher an der Route vom Flughafen zum Ausgangsort liegt?
  13. Tja, was tun. Ich will eigentlich wieder mit Handgepäck los. Vielleicht die neuen Piranha 90er mal probieren? Der Gartentest heute war passabel. Aber in dem trocken-steinigen Untergrund?
  14. Ich werde dieses Mal wohl einen Flug mit Inklusivgepäck buchen und rechtzeitig da sein. Notfalls geht es dann zurück zur Gepäckaufgabe. Hätte halt gerne beide (Karbon)Stöcke dabei.
  15. Das ist ein komplexes Thema. Kurzfassung: Carbon ist leichter als Aluminium. Carbon ist steifer als Aluminium, d.h. bei gleichem Durchmesser und Wandstärke weniger biegsam. Wichtigster Unterschied in der Outdoorpraxis: Carbon bricht unter Krafteinwirkung (je nach Art des Stabes unter Aufspleißen. Keine Reparatur möglich oder nur durch Schienen provisorisch reparabel) Aluminium verformt sich unter Krafteinwirkung. Überlastung wird an der Verformung erkennbar, bevor die Überlastung zum Kicken führt. Ein Knick kann typischerweise mit einem Pole-Doctor (Aluröhrchen) für die Dauer des Trails gefixed werden. Jenseits deiner Frage: Carbonstangen gehen m. E. nach im Handgepäck, Alu m. W. nicht.
  16. Interessante Lösung. Auf dem Foto von unten erkennt man, dass zwischen den Aufhängepunkten keine Längsspannung besteht, die die Kante des Comforters straff hält. Wenn jemand eine ähnliche Lösung mit festen Befestigungspunkten anstrebt, würde ich dazu raten, auf die Längsspannung der Kanten zu achten. Grund: Solange du den Comforter nur unter der Matte fixierst, ist das kein Problem, er ist halt etwas kürzer als bei voller Streckung des Comforters. Drehst du die Matte aber um und befestigst den Comforter auf der Matte, um auf diese Weise mehr Raum/Komfort zu haben, dann wird die fehlende Längsspannung in frischen Nächten ein Problem, weil es seitlich reinzieht. (Allerdings ist es vermutlich nicht oder nur schwer möglich, die Klebepunkte zu versetzen.) Insgesamt erscheint mir die Befestigung recht aufwändig (Handling, Gewicht) und mit vielen Haken versehen zu sein. Berichte bitte später mal, wie sich die Lösung auf Dauer hinsichtlich des Einrichtens, insbesondere in der Enge eines Shelters, schlägt.
  17. Auf dem Foto sehe ich oben links neben der Toaks-Tasse eine Packung ESBIT. Hattest du die im aufgegebenen Gepäck? Wo und wie war denn die verpackt? War die auf dem Rückflug auch noch drin? Irgendwelche Vorkommnisse?
  18. Ich zitiere mich mal selbst, dann weißt, du, was du zu tun hast :
  19. Leicht zu finden beim großen Fluss (relativ teure Kleinmengen). Wenn es nicht per se ein Umschlag sein muss: Überall, wo ein Dach eingedeckt wird, wird häufig Softtyvek als Lage in breiten Bahnen zwischengegelegt. Da findest du Verschnitt ebenso wie – bei freundlicher Nachfrage – Restmeter für deine Zwecke.
  20. Verfügbar sind derzeit folgende Semente: 1 × Standardsegment: 435 mm (gemessen ohne Hülse, aber inkl. des 1-mm-Gleitrings) 2 × gekürztes Standardsegment: 305 mm 1 × gekürztes Standardsegment: 291 mm (inkl. Geitring) 1 × gekürztes Endsegment: 290 mm (keine Hülse) 2 × Endstück, 18 mm, Wirksame Nutzlänge abhängig vom Durchmesser der Aufnahme. Die Hülse hat jeweils 38 mm. Ich verwende die Segmente ohne die normalen Enstücke und ohne Innengummi, sondern mit GFK-Tellern aus dem Campingbedarf. Damit habe ich kein Einsinken und keinerlei Wegrutschen, weil die Hülse durch den Teller in den Boden geht. Die Nutzlänge hängt also von deiner Art der Verwendung ab. Wegen des evtl. Einfederns der Stange ist es nicht verkehrt, anfangs 1 cm mehr Länge zu haben. Kürzen kannst du immer noch. Bei konkretem Bedarf bitte PN.
  21. Exos 48, Deckelfach abgenommen ca. 45 Liter, Kompressionsriemen ausgeschlauft 1040 g
  22. Jenachdem wie breit dein Quilt ist, kannst du den ja auch komplett unter die Matte binden. Funktioniert gut, kein Draft. Oder zu verwendest das Prinzip, das Vaude beim Alpstein Quilt benutzt. Dabei wird nicht der Rand des Quilts fixiert, sondern eine Stelle die etwa 15 bis 20 cm vom Rand des Quilts entfernt ist. Somit bleibt eine Anti-Draft-Lage, die nach innen auf den Quilt gefaltet wird. Dazu muss man nicht unbedingt die Dreh-Schiebe-Befestigungen von Vaude verwenden. Eine auf die H-Kammer-Naht gesetzte Befestigungsschlaufe (4 Stellen) reicht.
  23. Ah, ok. Ich handhabe das anders (Comforter): Ich habe immer lange Sachen (z.B. die zusätzliche Wärmeschicht, die ich im Camp abends drunter habe) und saubere Socken zum Schlafen an und reduziere ggf. einfach die Wärmeisolation, indem ich den Comforter nicht anschließe oder zurückschlage oder die Fußbox nicht schließe oder die Daunen zur Seite schüttele. In deinem Fall würde ich echt über eine separate Mattenabdeckung („Laken“) nachdenken, z.B. 45 g.
  24. Liegst du den nackt auf der Matte? Damit meine ich: Deiner Hose/Leggings/Hemd/Hoodie ist doch egal, worauf sie liegen. Früher dachte ich auch, das müsste klebrig, eklig, schwitzig direkt auf der Matte sein. In der Praxis ist aber eine zusätzliche Lage Kunstfasern (die Mattenaufnahme) da keine Verbesserung. Vermutung: Falls es dir also um Komfort/Hautgefühl geht (?), dann denke zuerst über das Material deiner Schlafkleidung nach. Ansonsten wäre vielleicht eher ein (Teil-)Überzug für die Matte aus hautsympatischem Wunschmaterial der Weg der Wahl. Den könntest du auch leichter austauschen/waschen/weglassen. Und den darfst du sogar im UL-Forum auf die Packliste nehmen, wenn du ihn als persönliches Luxus-Item deklarierst. [emoji1]
  25. Das hast du sehr zutreffend zusammengefasst. [emoji3]
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