Stromfahrer

Alternative zum AzBlaster Da ich im Alltag nie einen AzBlaster vorfinde, wenn ich anderswo mal müssen muss, suchte ich nach einer unscheinbaren Alternative, die man z.B. im Büro, im Auto oder sonstwo deponieren kann. Da ich den AzBlaster (240 ml) beim Gebruauch nie ganz leere, schaute ich mich im Haushalt nach Flaschen mit 200 ml oder mehr um. Pling. Mich sprang die 200-ml-Sebamed-Flasche geradezu an. Die macht zwar nur ca. 100 bis 150 Sitzungen mit, weil das Material (HD-PE) an den Knickstellen leidet, aber sie erfüllt den Zweck aus mehreren Gründen sehr gut: 200 ml. Perfekte Wassermenge. Jederzeit in jedem Drogeriemarkt verfügbar. (Shampoo-Inhalt kann nutzbringend verbraucht werden und Verlust schmerzt nicht.) Flache Form: Kann völlig unscheinbar in der Innentasche, Sacko-Tasche, Hemd-Tasche, Schenkeltasche, Aktentasche, Was-weiß-ich-Tasche transportiert werden. Spritzt gut, wenn man spritzen will. Deckel hält sicher! Leicht zu öffnen und nachzufüllen (Verschluss einfach 90° drehen) Schließt dicht! Wenn man das Etikett drauf lässt und die Flasche befüllt stehen lässt, schmeißt die auch niemand einfach weg. Wer also mehrere feste Standorte, will sagen Sitzorte, mit AzBlastern versorgen möchte, findet hier eine gute Alternative. Für die UL-Reise ist die Flasche mit 26 g natürlich zu schwer!

OT: Der Link illustriert doch bloß das Angebot von @Nature-Base, weil der schrieb, er könne zu dem von ihm angebotenen Sack nichts sagen. Das war keine Produktempfehlung.

Alle wissen es, ich benutze und empfehle wärmstens das Tensegrity. Erstbesprechung hier im Forum. Benutzt diverse Male hierzulande und Frankreich, danach im Sarek und neuerdings auch im Winter. M. E. ist das eine goldene (sic! Es ist gelb.) Mischung aus robusten Materialien, Vielseitigkeit, Schutz und Offenheit. Und: Ja, man kann das Zelt auch – bis auf die Meshwand des weitgehend überdachten Fußendes – komplett schließen. (Du kannst aber gerne auch mein PowerLizard 2-3 SUL kaufen. Das darf jetzt gehen. Es handelt sich immerhin um die Modifikation mit Raffbelüftung, die Vaude dann auf Basis meines Vorschlags beim aktuellen Modell tatsächlich umgesetzt hat. Also ein einzigartiges Orginal. )

Wenn der Schlafsack von @Nature-Base nicht modifiziert wurde, scheint es der hier zu sein: http://www.lauche-maas.de/hauptartikel2/5B05FB6502dc525125nmGKvCED89/staL/55/Schlafsäcke.html

Ich hatte früher 2 dieser Matten. Der Komfort war sehr gut. Technisch gefiel mir, dass man die dank getrenntem Entlüftungsventil nach der Tour leicht trocknen konnte (Schimmelprävention: Ausblasen mit elektr. Gebläse). Dennoch bin ich mit beiden Matten auf X-Lites gewechselt. Neben dem Gewicht störte mich bei den Exped-Modellen vor allem, dass die viel mehr rutschten. Auch aufgebrachte Silikonstreifen haben das Problem nicht nachhaltig verbessert. Mit den X-Lites wurde das hingegen schlagartig besser. Den Rutschunterschied merkt man schon beim Anfassen des Materials.

Da würde ich eher 10 Euro drauf legen und abnehmbare Pocket Cleats nehmen (128 g/Paar).

Ja, das ist genau der Punkt: In dem Gewichtsbereich spielt das für mich keine Rolle mehr. Ich bin ja gar kein SUL-Hiker, sondern CUL mit C wie Comfort. OT: Der Rasierer ist ohnehin nicht für mich, sondern „für meine Frau“. Die muss mich ja angucken auf solchen Touren. Und die Formflaschen sind schwer, ja, aber die flutschen aufgrund der V-Form einfach blind rein und raus, ich liebe das Handling der Teile. Dank Weithalsöffnung auch problemlos zu reinigen (bei mir ist eh nur Wasser drin). Und Akku: Wenn ich unterwegs ein wenig Geo-Caching betreibe, will ich sicher gehen, dass ich abends noch genug Saft habe, um ein Hotel oder Gasthaus zu buchen. Das planen wir nämlich nicht, sondern regeln das eher spontan. Das sollte im Kontext dieses Threads ja auch keine zu diskutierende Packliste sein, sondern nur versinnbildlichen, dass @micha90 Recht hat: Selbst mit Luxusinhalt – wie hier gezeigt – braucht man keinen Rucksack.

Habe den Link korrigiert. (User, die mit einer nicht deutschsprachigen Umgebung arbeiten oder einen Auslandsproxy benutzen, konnten den Artikel nicht ansehen.)

Hinsichtlich der Rucksackgröße erinnere ich an meine „Luxusversion“ (schwere Tasche!) einer Tour mit Unterkunft. Im Video habe sogar noch Ersatzwäsche, Deo und Rasierapparat dabei! Das Prinzip hat sich inzwischen mehrfach bewährt, wenn es mit der Family zeltfrei losgeht. Das ginge zwar taschenmäßig noch leichter, aber bei (damals noch) 1,6 kg Gesamtgepäck gönne ich mir den Luxus eines perfekten Sitzes und Top-Flaschenzugriffs.

Schade. Ich will eigentlich nur spontan 5 bis 7 Tage gemütlich hiken, ohne Wintergeraffel und ohne Langstreckenflug.

Wie viele CamSnaps hast du pro Bein verwendet? 8? Sehe ich das richtig, dass du die Abdeckleiste einfach als Falte in die bestehende Länge genäht hast? Hättest du noch ein Detailfoto vom Hostenbund, bitte? Für besseren Windschutz hättest du die Camsnaps auch nach außen gewandt einsetzen können. Dann wäre der obere Teil der Beinlinge ohne direkten Winddurchgang zwischen CamSnap-Reihe und Abdeckung zu liegen gekommen. Hast du das evtl. erwogen und verworfen? Wenn ja, würden mich die Gründe interessieren (Materialstau? Steifigkeit?)

Spricht etwas gegen den E4 im Januar/Februar?

Habe ich auch zwei. Hat jeweils vier Segmente und wiegt 28 g. Story dazu: Vor der letztjährigen Sarek-Reise beratschlagten meine Tochter und ich, ob wir zwei davon mitnehmen oder nur eine und dafür noch eine Alumatte. Meine Tochter nahm eine Schere und schnitt eines der Faltkissen in zwei 2-Segment-Teile. 14 g pro Nase und Hintern reichen. [emoji38] Sie hatte recht, wir sind gut damit gefahren.

Bitte ein Stück in Größe 98 per sofort. [emoji2][emoji106] Wieviel Meter hast du bestellt? Schnitt frei Schnauze oder woher? Keinerlei Taschen, kein RV, richtig?

Mein Bruder hat genau diese Situation erlebt. Keiner der umstehenden Passanten hat in irgendeiner Weise reagiert. Er hat damals getan, was er noch nie getan hatte: Einen Handstand gegen die nächste Schaufensterscheibe. Das hat den Fremdkörper gelöst. Allein diese Gegenwärtigkeit ist vielen Menschen schon abhanden gekommen. Eine mentale Vorabauseinandersetzung mit diesem Fall wie im Video ist m. E. eine gute Vorsorge. Die vorgestellte Methode erscheint mir persönlich sofort eingängig. Und sie ist sicherlich schneller und auch „unsportlicher“ umsetzbar, dabei dem Videoeindruck nach druckvoller. Danke fürs Teilen, @nats.

@Palmyra: Herzlich Willkommen. Du bist sehr jung, offensichtlich mit Humor versehen und hast bereits die ersten UL-Glaubenskriege ausgefochten. Was soll da noch passieren? Nimm das Thruhike-Projekt jetzt in Angriff. Es gibt keine bessere Zeit! Du brauchst ca. 4000 Euro (weniger geht auch), wenn du es konventionell angehst. Das kann man in zwei Monaten erjobben, wenn Eltern und Großeltern beim Erreichen der Zielmarke ein bisschen guten „Willen“ zeigen. PCT-Permits werden irgendwann Februar vergeben. (AT weiß ich nicht.) Worauf warten?

Ich denke, wenn sie schnell friert, sollten es bei -5° eher 550 bis 600 g sein. Geht es um einen UL-Schlafsack oder ist das Gewicht nicht ganz so wichtig?

Dynafit Ultra Pro: Material: Carbonrohr Faltmaß: 42,8 cm (nachgemessen) (Passen auch in jeden DayPack/Carry-on-Pack mit rein.) Gewicht mit Schlaufe: 205 g/Stock (nachgemessen) Verstellbereich: 115 bis 135 cm (Ist mir wichtig für unterschiedliche Shelter.) Gekauft zu: 88 Euro (Bergfreunde-Aktion) Diese Stöcke haben bei mir die Fizan Compact abgelöst. Die Dynafit Ultra Pro sind am ehesten mit den BD Distance Carbon FLZ vergleichbar, allerdings preiswerter und vor allem im von mir gewünschten Bereich 115 bis 135 verstellbar, den BD nicht anbietet.

OT: Stimmt schon, ’schuldigung. War ’nen Reflex, der zu schnell einsetzt, wenn du und Jever kurz nacheinander OT antworten. Bestimmt wollt ihr das Nebenthema gar nicht auswalzen.

Topic: „Empfehlung Trekkingstöcke“ @dani, @Jever – Tut das unbedingt, aber bitte nicht in diesem Thread.

Erledigt. Dickes Danke.

Wenn du es senden könntest, wäre das super. Hast ne PN.

Für einen Gear-Mod suche ich ein Reststück 3D-Mesh / 3D-Netzgewebe (ca. 40+ × 25+ cm). Ich weiß, dass ich bei ExTex 50×50 bestellen kann. Aber wenn noch jemand etwas rumliegen hat, übernehme ich das gerne (solange es nicht rot ist).

Würde ich dir auch nahelegen, wenn du dich dem Thema konventionell (also durch drinnen Lesen) annähern willst. Alternative: Forumstreffen: genauso viel Humor noch mehr versammelte Erfahrungen und schon draußen Und ja: Rausgehen, rausgehen, rausgehen statt reingehen in den Outdoor-Laden.

Meine ersten Stöcke waren vom Discounter, weil ich es mal ausprobieren wollte. Die sind immer noch in Ordnung, obwohl die viel off-Trail gesehen haben. Dann hatte ich Fizans, bei einem riss nach einer Saison längs das Material am Konusklemmpunkt (Wurde anstandslos ersetzt.) Aber die haben auch nur die halbe Wandstärke üblicher Stöcke (nachgemessen). Danach bin ich wieder auf Stöcke mit der doppelten (normalen) Wandstärke umgestiegen, die bisher (3. Saison) keine erkennbaren Ermüdungserscheinungen zeigen. Zusätzlich besitze ich ein Paar Carbonstöcke, diese aber nicht lange genug, um eine Langzeitaussage treffen zu können. Für eine kleine Lappland-Visite hat es aber gereicht. Wenn dir, @ThomasD, höchste Verlässlichkeit wichtig ist, würde ich für deinen Einsatzzweck Alu (i. d. R. Biegen statt Brechen oder Reißen) mit normaler Wandstärke wählen. Denke daran, dass du beim A-Frame-Aufbau beide Stöcke benötigst, also ggf. nicht redundant bist bzw. im Schadensfall auf 1-Stangen-Aufbau mit schräggestellter Stange ausweichen musst. (Mit den von dir schon an anderer Stelle diskutierten Wirkungen auf die Sturmstabilität des Shelters.)