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Es ist zwar schon September im Sarek, aber immer noch lang hell. Ich werde nur die 17-Gramm-USB-ladbare Kopflampe (45 Lumen) mitnehmen. Powerbank und USB-Anschlussleitung sind ohnehin im Gepäck. Meine Erfahrungen mit dieser Lampe sind sehr gut. Die Helligkeit reicht spielend aus, um aus der strahlenden Sonne in eine Höhle oder einen Bunker zu steigen und alles zu erkennen. Besonders gefällt mir, dass sie nach dem Einschalten in geringster Helligkeit leuchtet. Praktisch bei nächtlichen Suchaktionen im Zelt.
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Offenes Feuer ist im Sarek m. W. nicht gestattet. Ein gut funktionierender Hobo-Kocher dürfte hingegen kein Vergehen darstellen. Allerdings wirst du gerade in den Höhen keine ausreichenden Mengen Brennstoff mit hinreichendem Brennwert finden. Wenn du z.B. übers Parte-Plateau läufst (tolle Landschaft), hast du es schön kalt und nix Warmes zum Futtern. Wenn du ernsthaft auf den Kocher verzichten willst, dass würde ich zu 80 Gramm Esbit-Reserve raten (20×4g). Damit kannst du 6 bis 10 Mahlzeiten aufkochen (12 g) bzw. erwärmen (4 bis 8 g). Der Punkt kommt, an dem das einfach gut tut. 2 g Esbit eignen sich zum Starten des Hobos ebenso wie ein paar Spritzer Spiritus.
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Laufen. Essen. Schlafen. LESETOUR von German Tourist
Stromfahrer antwortete auf Miss X's Thema in Leicht und Seicht
OT: Grundsätzlich eine gute Idee und ein passender Rahmen. Aber der Vorschlag, die Eintrittsgelder (= Saalmiete, Werbekosten des Veranstalters, evtl. Anreisekosten bzw. Einnahmen von @German Tourist) durchzureichen, sollte doch allein von den beteiligten Personen kommen, nicht von außen. Das wäre ja so, als ob ich dir vorschlagen würde, deine Artikel im Magazin XY mit einem Hinweis auf die @LAUFBURSCHE-Charity zu versehen und dein Artikelhonorar durchzureichen. (Bitte versteh meinen Einwand nicht als Kritik an Labu-Charity. Ich unterstütze Laufbursche von meinem Einkommen.) -
Der 1000ste (aber beste) Spiritusbrenner
Stromfahrer antwortete auf LesPaul's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Absolut richtig. Das hatte ich auch gemeint. „Drunter“ = schlechter. [emoji854]. Bei meinen eigenen Versuchen war der CF-Brenner allerdings nur dann (klar) im Verbrauchsvorteil, wenn das CF nicht zu sehr gepresst wurde. Bei der Geschwindigkeit war der offene Kapilarbrenner aber immer schneller. -
Als wir uns 09/2013 im Sarek trafen,@Matthias, hattest du aber definitiv keine Stiefel an den Füßen! [emoji3] Ich dagegen trug schweren Gummi. [emoji28] Dieses Jahr werde es Meshschuhe sein, und das bereitet mir nach dem letzten beiden Touren damit auch keine Sorge. Ich verkürze das mal auf die Formel: „Wie der Rucksack, so der Schuh“ – wahlweise auch umgekehrt. [emoji3]
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Der 1000ste (aber beste) Spiritusbrenner
Stromfahrer antwortete auf LesPaul's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
@TappsiTörtel, danke mal wieder für den Test. In dieser Runde wäre noch ein filzloser 53er-MYOG-Brenner der einfachen Bauart (innere Wandung als gefalzte Krone) gut gewesen. Der liegt nach meiner Erfahrung nahe an den Zeitwerten des Siphon, aber vom Verbrauch her m. E. geringfügig drunter. -
Weil die hier noch nicht genannt wurden: Gibt es natürlich auch fix und fertig, wasserdicht und als mikroporös beschichtete Beinlinge. Die haben unten drei Druckknöpfe für die Weitenverstellung und lassen sich dadurch auch gut mit Schuhen anziehen. Oben werden sie mit einem Hosenkummi am Gürtel oder einer Gürtelschlaufe eingehangen. Generell würde ich MYOG keinen Gummiabschluss oben machen, wird einfach sehr schwitzig. Besser ist es m. E. n. die offene Variante wie bei den oben verlinkten Beinlingen zu wählen. Dann kann die Luft von unten nach oben zirkulieren. Längere Beinlinge haben zudem dem Vorteil, dass man sie auch gut mit einer lang geschnittenen Regen- oder Windschutzjacke kombinieren kann.
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Herrlich! Da haben wir doch glatt ein neues Forums-Ping-Pong-Spiel erfunden: Das ist der Blick von der anderen Seite:
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Schade. Da verpassen wir uns wohl um zwei Tage, denn wir werden von Osten kommend erst am 1. oder 2.9. an der Brücke sein. Unweit der Stelle, an der du das Foto geschossen hast, sind wir das letzte Mal in den Park abgezweigt. Ein schöner Abschnitt des Kungsleden.
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7 Minuten passt zu meinen Erwartungen, die ich mit dem o. g. Whitebox-Stove bei einem Liter hätte. Du könntest – statt den teuren Wäremtauscher-Topf zu zerstören – zunächst einen zweiten Dosenkocher bauen und dessen inneren Teil (den Topfständer) einfach um die Höhe des Wärmetauschers länger machen. Auf diese Weise sitzt der beautiful Spot genau da, wo der Wärmetauscher seine Arbeit tut. Evtl. hast du dann sogar noch bessere Zeiten. Das ist allemal preiswerter, denn falls der Versuch scheitert, bleibt dir ein verkaufbarer Topf mit Wärmetauscher.
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- spiritus
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Also mein Whitebox-Stove in der hier vorgestellten Trangia-Umbau-Variante schafft 0,5 Liter in etwas über drei Minuten. Das liegt u.a. daran, dass er einen regelrechten Flammenschal um den Topf legt. (Das Foto entstand im Winter draußen bei Schnee.) In den Topf kann man theoretisch 1 Liter füllen, dann ist er sehr voll. Probiert habe ich die Kochzeit mit 1 Liter nicht. Lässt sich dank des Untertopfs auch im Winter gut starten. Ich verkaufe dir das Set (Kocher, Windschutztopf, Topf, Alufoliendeckel, Speichen als alternativer Ständer für andere Topfgrößen oder andere Brenner) gerne. Wenn dich das interessiert, kann ich mal einen Test mit mehr Volumen machen.
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Danke. Ja, bitte stell doch mal Fotos und genaue Daten ein (Rohrdurchmesser innen/außen, Verbinder, Grifflösung , Quellen für die Teile, Gewicht). Ich dachte eher an die Schnurlösung, weil die Rohre dann keinerlei Metall aufweisen, wenn der Rucksack gescannt wird. Man muss ja keine Aufmerksamkeit auf die sechs Stangen lenken.
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Also ich konnte über die Idee mit den Gehstöcken lachen (weil sie so banal ist) und finde sie nicht böse. Denn es ging @Joerg_B doch nicht doch nicht darum, sich selbst als behindert auszugeben, um Gratisupdates zu erhalten, sondern nur darum, die Stöcke zu erlaubtem Gepäck umzudeklarieren. Ich bin sogar für den Tipp dankbar, denn mein Bruder hat 50% Schwerbehinderung und wird die Stöcke künftig wohl einfach mit an Bord nehmen. Da haben wir in der Vergangenheit gar nicht dran gedacht. Mir selbst ist das „Behindertenprivileg“ sogar ungewollt mal zu pass gekommen. Auf dem Rückweg von den USA war in Deutschland Streik und alle Fluggesellschaften buchten Lufthansapassagiere um. Daher gab es für ein Vorziehen meiner Buchung nur einen einzigen freien Platz für 3000 Euro bei BA. Ne danke. Allerdings hatte ich zwei Plätze im Flieger zwei Tage später, mein Kumpel war wegen Krankheit gar nicht dabei. Also hat die Mitarbeiterin versucht, mir einen Platz heute zu geben gegen zwei Plätze übermorgen, weil davon beide Seiten profitieren würden. Sie hielt mehrfach Rücksprache, hackte lange in Ihrem Terminal rum und teilte mir dann mit, dass es nicht geklappt habe. Als ich einige Tage später zuhause war, prüfte ich mein 2-Personen-Biligticket bei der Airline, um vielleicht doch etwas von dem verlorenen Geld für den zweiten Platz zurück zu erhalten. Zu meiner Überraschung teilte man mir mit, dass der Platz vollständig erstattet würde. Die Mitarbeiterin in den USA hatte einen Platz als Behindertenplatz umdeklariert und mich als Begleitperson. Anschließend hatte sie das Behindertenticket stornieren können und so den Platz für die Fluggesellschaft nutzbar gemacht. Und mein kniekranker Kumpel bekam auf diese Weise sogar seinen vollen Ticketpreis zurück.
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Pimp my Comforter (Cumulus L500, L430, M400, M350)
Stromfahrer antwortete auf wilbo's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich spiele immer wieder mal mit Neodym-Magneten herum, das wisst ihr ja inzwischen. Hier noch ein Foto einer Idee, die ich nicht weiterverfolgt habe. Das Bild zeigt drei Arten, die am Comforter angenähten Schlaufen zu nutzen. In der Mitte seht ihr meinen Versuch mit einem runden Neodym-Magnet: Ich habe den Magenten einfach in die Schlaufe eingelegt, ein Stück Schrumpfschlauf darüber geschoben und das Ganze eine Minute in siedendes Wasser gehalten. Danach ist der Magnet durch den Schrumpfschlauch prima in der Schlaufe fixiert. Der Schrumpfschlauch hat zudem den Vorteil, etwas Reibung zu bieten. Vielleicht nützt dem ein oder anderen die Idee noch etwas. Tipp: Viereckige Magenten sind hier besser geeignet, weil die Schlaufe dann sicherer auf der Kante zu liegen kommt. -
Man bräuchte MYOG-Carbon-Trekkingstöcke, die aus jeweils 8 losen Einzelteilen bestehen: Griff mit Klemmung (schwarz) 3 Carbonsegmente (blau) ohne jede Spitze und ohne fest verbaute Verbindungselemente 2 V2A-Verbinder mit Stegring (schwarz) 1 Metallspitze mit Schnuraufnahme (schwarz) Dyneema-Schnur (rot) Die (bei zwei Stöcken) sechs Rohre kommen als Rucksackinnengestell gleichmäßig verteilt in den Rücken des Rucksacks, der dafür natürlich passend abgenäht werden müsste. Griffe, Schnur, Verbinder und Spitzen sind kleine lose Teile, die so mitreisen dürfen sollten. @Andreas K. und ich glaube @Barbarix hatten beim Wintertreffen MYOG-Carbonstöcke dabei. Kann einer von euch beiden zu der Umsetzbarkeit und zur Mitnahme im Handgepäck sagen? EDIT: Nebeneffekt dieser Konstruktion: Aus zwei solcher Trekkingstöcke könnte man problemlos eine lange Angelrute zusammenstecken und sicher verbinden. Double use und Gewichtsersparnis bei den Lebensmitteln inklusive.
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Ich denke, dass du es in der Summe damit zu sehr herausforderst. So könnte es die Security sehen: Ein halbes Dutzend Metallnägel von 13 oder mehr Zentimetern Länge am Körper verborgen getragen. Drei oder vier Hohlrohre aus Metall in einem „verborgenen“ Fach des Rucksacks. Drei Flaschen mit brennbarer Flüssigkeit, die auch für Verpuffungen taugt, als Kosmetik/Deo getarnt. Da verlierst du u. U. nicht nur die Trekkingstöcke, sondern verpasst gleich noch den Flug. Viel Glück dabei. Berichte, wenn du wieder auf freiem Fuß bist.
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Willkommen, @Brennabor. Du willst von 65 auf 75 Liter wechseln? Willst du wie BernieHH aus dem Nachbarforum 1000 km autark ohne Re-supply laufen? Warte lieber gelassen ab, bis z.B. @micha90 mal deine Packliste gesehen hat, bevor du Geld für einen größeren Rucksack ausgibst. Mit dem Geld kannste so schöne andere Sachen machen, z.B. die Reise finanzieren. Sonst geht es dem teuer angeschafften Catalyst so wie diesem hier (seit Mai im Angebot und hier ohne Abnehmer.)
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Die gute Tat für Laufbursche (Frühling und Sommer)
Stromfahrer antwortete auf tomas's Thema in Erledigt
Ich schließe mich der Dauerauftrags-Gruppe für zwei Jahre an. Wirkt langfristig und vermeidet die Crowdfunding-Müdigkeit. -
Wir haben auch an diesem Wochenende wieder einen Huckepack über die Höhen getragen und im Camp warst du natürlich auch wieder Thema. Deshalb Danke, dass du uns weiterhin auf dem Laufenden hältst. Es ist eine gute Nachricht, dass der Verfall des rechten Beines nicht weiter fortschreitet. Ich freue mich für dich und wünsche dir, dass diese Richtung anhält. Für das nächste CT und den Weg dahin drücke ich dir die Daumen.
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Ich muss ein Masochist sein: Oben schrieb ich sinngemäß „Quäl mich, Janobert“. Und jetzt quälst du mich. Und wie findet der Masochist das? Schön!
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Ringförmige Brennstoffflasche aus dem 3D-Drucker
Stromfahrer antwortete auf Stromfahrer's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
@P!P Also Alu und Alkohol sind eine ganz schlechte Kombination. Das oxidiert schneller, als du den Trailhead erreichst. Und Faltflaschen habe ich oben ja schon mehrfach – zumindest für dieses Projekt – ausgeschlossen. Zielmarke: Maximales Brennstoffvolumen von 400 bis 450 ml, feste Hüllfläche, innerhalb einer 95er-Titantasse (650er oder 750er), die außerdem noch mit Kocher, Löffel, Zündstahl und evtl. Lappen bestückt ist. @bastianj. Danke für deine Info. Hast Post. Danke auch für den neuen griffigen Namen für mein Projekt: „Brennstoff-Donut“ Super! -
Jau, herzlich Willkommen bei den Will-auch-was-abkriegen-MYOGern: 3D? Klick.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Stromfahrer antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Zu Frage 2: M. E. ja. Ich verwende gelegentlich drei gekürzte Segmente eines MSR Carbon-Reflex-2-Gestänges („Easton Carbon 6.3“, AD 8,5 mm) als 1,30-m-Stange für mein Gatewood Cape. Das Gestänge ist zwar eigentlich biegsam, hält dem Druck als Hauptstange im GWC aber ohne Probleme oder nennenswertes Biegen Stand. -
Ringförmige Brennstoffflasche aus dem 3D-Drucker
Stromfahrer antwortete auf Stromfahrer's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Für nen TOAKS 550er? Hmm Sebamed 50er haben mit Deckel Höhe 91 mm. 50er-Dropper haben ohne Deckel und Tropfspitze nur 79 mm, die man problemlos auf 77 mm kürzen kann (siehe Bild). Wenn du es schaffst, einen passenden kurzen Deckel zu finden, wären die 50er-Dropper also genau passend. -
Ringförmige Brennstoffflasche aus dem 3D-Drucker
Stromfahrer antwortete auf Stromfahrer's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Auch wenn das schon lange in Form von Dutzenden Flaschentypen und verprobten Mustern hier herumliegt: Es wird Zeit, dass Thema abzuschließen. Zur Erinnerung: Ziel war es, einen möglichst großen Brennsoffvorrat aufrecht, absolut auslauf- und transportsicher innerhalb des Bechers zu transportieren. Es gibt nun ein Ergebnis. Die Produktion im 3D-Druck (verschiedene Verfahren angefragt) war zu teuer. Das erreichbare Gewicht wäre außerdem um 40 bis 60 Gramm gelegen. Also habe ich beinahe jede Flaschenform, -größe und -beschaffenheit ausprobiert, deren ich habhaft werden konnte. Zahlreiche Versuche der nicht-professionellen Verformung mit dem Heißluftgebläse waren ohne den gewünschten Erfolg. Ich habe einige Flaschen vor der Umformung mit verschiedenen Medien gefüllt, teilweise versucht, die Form durch die Füllung vorzugeben. Feuchter Sand, anschließend gefroren, war am geeignetsten, aber nicht hinreichend. Die Ergebnisse blieben ungefriedigend. Ohne stützendes Füllmaterial war die Form gar nicht ausreichend zu steuern. Am realistischsten war mit den einfachen Mitteln eine Flasche zu realisieren, auf deren Öffnung der Kocher gestülpt werden konnte: Dabei war aber nicht nur die Frage zu lösen, wie ein dauerhaft dichter, Boden entstehen sollte (etwa wie oben diskutiert durch Pressverfugung mit Silikon). Die eigentliche Frage war: Was nützt das noch? Denn das so verbleibende Volumen lag bei allen Modellen nur zwischen 160 und 215 mm, bezogen auf den Fall, dass alles am Ende im 650 TOAKS-Becher Platz finden sollte. (Zur Erinnerung: Die ideale Ringflasche hätte 40 ml Volumen pro cm Höhe gebracht.) Nach Gesprächen mit einem Kunststoffwerker mit Improvisations- und Entwicklungshilfeerfahrung und zwei weiteren, die an unterschiedlichen Stellen der Automobilindustrie mit Granulaten und Prototyping arbeiten, habe ich das Ideal und auch die MYOG-Umformung mit dem Gebläse begraben. Für die vernünftige Umformung müsste es ein Vakuumverfahren sein, sonst wird das nichts. Also ging ich zurück auf Los und weiter mit offenen Augen durch Haus und Drogeriemarkt. Im Bestand hatte ich eine 100-ml-Flasche. Gefunden habe ich im Sportbeutel meines Sohnes eine ovale Sebamed-200-ml-Flasche. Und siehe da, diese gibt es auch in 50 und 20 ml. Mit diesen Flaschen kann man die runde Form des Bechers ideal ausnutzen. Herausgekommen ist ein variables Setup wie folgt: Tasse 650-ml-TOAKS light mit Deckel (80 g) 53-mm-Kapillarbrenner (7 g, Verbrauch 20 bis 25 ml für 0,5 kochend) 1 × Bennstoffflasche 100 ml (19 g) 2 × Bennstoffflasche 50 ml (Sebamed, je 13 g) 1 bis 3 × Bennstoffflasche 20 ml (Sebamed, je 6 g) Titan-Faltspork (18 g, wenn ich eine 50-er-Flasche weglasse, passt auch der lange MSR-Faltlöffel mit 10 g) BICmini (12 g) In der Summe gehen flexibel anpassbar bis zu 260 ml Brennstoff mit in den Topf. Das Startgewicht des kompletten Sets beträgt inkl. 260 ml Alkohol 388 Gramm und reicht für 10 Tage warmes Essen und einen Kaffee pro Tag. Natürlich ist das Verpackungsgewicht dabei nicht ideal. (Aber versteht das angesichts meines Ziels. Folien kamen nicht in Frage. Und bei maximalem Volumen wiegen die Verpackungen 63 g, also soviel wie die Profi-Variante gewogen hätte.) Die Etiketten der Flaschen habe ich nur für die Fotos drauf gelassen und inwzwischen natürlich entfernt! Auf dem letzten Bild erkennt man, dass in den Brenner noch eine zweite 20er-Flasche passt. Die dritte 20-ml-Flasche muss ggf. quer oben drauf gelegt werden. Der Erkenntnisgewinn: Viel Bastelspaß, aber mehr festes (!) Volumen wäre nur zu erheblich höheren Kosten erreichbar gewesen. Übrigens: Die großen 200-ml-Sebamed-Flaschen wiegen zwar mit 22 g 50% mehr als eine Caprisonnentüte, sind aber nicht nur fest, dicht und leicht wiederbefüllbar (Zurückgießen überschüssigen Brennstoffs unterwegs), sie sind durch ihre Flachmannform auch sehr gut staubar.