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Der 1000ste (aber beste) Spiritusbrenner
Stromfahrer antwortete auf LesPaul's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich reiche hier mal noch das Foto vom CF-Brenner nach, damit meine Beschreibung oben besser verständlich ist. Habe das Filz in den Außenteil gelegt, den Innenteil reichlich mit Kerben versehen (das geht sicher gleichmäßiger) und die Lamellen beim Reinschieben leicht nach innen gedrückt. Sitzt compress und ging ganz leicht rein. Unten schoben sich die Lamellen in die Sicke und fixierten das Filz. (Dass der Rand auf dem Foto ungleichmäßig ausschaut, liegt nur an der Perspektive.) -
@Janobert Hör sofort mit dem Posten auf. Das hält man ja nicht aus, wenn man im Büro sitzt! Neid! Und in Kürze kommt dann noch @Micha90 um die Ecke mit Posts vom CDT. Wie soll man das ertragen?
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Der 1000ste (aber beste) Spiritusbrenner
Stromfahrer antwortete auf LesPaul's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
OT: Das Standardisierungsthema war als OT gekennzeichnet. Fand ich gut! -
Der 1000ste (aber beste) Spiritusbrenner
Stromfahrer antwortete auf LesPaul's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Letztlich gleichauf. In beiden Fällen habe ich 0,5 Liter/15° mit 20 ml knapp zum Kochen gebracht. Aber der Capillary war schneller. Der CF brannte dafür länger. Auf 15 ml für 0,5 Liter habe ich es nicht gebracht. (Testwerte abends im Freien bei 18° ermittelt.) Ich habe dann noch die freie Höhe variiert (the beautyful spot of ½"). Mein Ergebnis war: Egal, welcher der beiden Kocher, nicht das Filz, sondern die überstehende Höhe des hitzeaufnehmenden Ständers entscheidet über das Flammenbild und die Performance. Der CF-Brenner braucht sogar ein wenig Druck. Bei mir berührt das Filz den Boden und die Zähne des Ständers gleiten darüber. Das Filz wird aber sehr gepresst und mit vier 1-mm-Bohrungen am oberen Rand war das eher zuviel Druckabbau, um einen guten Gasstrom zu erreichen. Dem Capillary war das egal. Im Bereich niedriger freier Höhe entscheiden schon ein bis zwei Millimeter über über tolle Performance oder schwächelndes Flammenbild. Ich hatte auch eine Variante mit NICHT bodenständigem CF (wie der TO) gemacht. Das führte aber zum bekannten Problem, dass Restalkohol im Brenner verblieb, der nicht entleert, nur abgebrannt werden konnte. Nach Lage der Dinge würde ich das zusätzliche Gewicht des CFs nicht mitnehmen, weil der Capillary bei mir gleichauf lag, er aber nach 5:30 versus 7 Minuten fertig war und ich überschüssigen Alkohol einfach zurück kippen kann. Und mal ehrlich: Eine richtig zu sehende, züngelnde Flamme ist einfach schöner! Aber ich werde sich noch weiter experimentieren. -
Der 1000ste (aber beste) Spiritusbrenner
Stromfahrer antwortete auf LesPaul's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich habe am Wochenende bei meinem den Streifen erst zugeschnitten und in den Boden eingelegt. Dann habe ich den eingekerbten unteren Rand des Ständers schräg eingesetzt und gegen den Filz gedrückt und danach rundum die „Zähne“/„Füße“ des Ständers mit den Fingern soweit nach innen gedrückt, dass ich das ganze zwischen den Filzring drücken konnte. Ging mit ein wenig Geduld ziemlich gut. Auf den Fotos sieht man im Vergleich zum Capillary die blaue Flamme ganz gut. -
Der 1000ste (aber beste) Spiritusbrenner
Stromfahrer antwortete auf LesPaul's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Klar. Danke. Man sieht ja schon auf deinem ersten Foto, dass das CF sich nicht mehr voll ausdehnen kann. So werde ich das auch machen. Wollte mit „auf Compress“ eigentlich nur ausformulieren, was du vorgeturnt hast. Ich habe hier auch noch Glasfaserschnur liegen. Evtl. probiere ich auch noch eine Variante mit gewickeltem Docht, d.h. sehr engem Spalt, aus. -
Der 1000ste (aber beste) Spiritusbrenner
Stromfahrer antwortete auf LesPaul's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Danke fürs Teilen. Werde das mal mit einem leicht auf Compress gewählten Durchmesser nachbauen. Vermutlich stimmt deine Annahme, dass es vorteilhaft ist, dass das CF nicht bis unten reicht. Es gibt allerdings auch einen Nachteil des CFs: Nicht verbrauchten Alkohol kannst du in einem normalen Capillary Stove zurückschütten. Mit CF geht das nicht. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Stromfahrer antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Wären denn zwei 5-Liter-Kanister nicht leichter und praktischer? (Z. B. die dünnen, in denen man im DM destilliertes Wasser bekommt.) Da sieht man auch von außen, was sich drinnen tut. Verzurren kann man die auch. Und tragen in zwei Händen oder auf zwei Kanus verteilen. -
Das ist das kleinere dreiteilige Modul (das größere 02 mit vier Teilen gibt es leider schon seit zwei Jahren nicht mehr). Die Direktladung kann mit dem kleineren evtl. auch mal klemmen, aber ich glaube, deine Mischung mit zwei Akkus und separatem Lader ist in Kalifornien und der meist großen Höhe eine funktionale und leichte Kombination. Vermutlich wirst du dort sogar direkt ins Handy laden können, weil das Panel immer am Anschlag läuft (damit beziehe ich mich auf ideale Ausrichtung in der Pause, nicht auf die ineffiziente Rucksackanbringung). Ich hatte mit dem größeren Watt 02 bei meinen Hochsommerversuchen daheim (siehe Bild, iPhone 4S) etwa 20 bis 30% längere Ladezeiten als oben in der Sierra. Dort waren es typischerweise 40% Ladungsplus in 60 bis 70 Minuten. (Die Zahlen aus der Abbildung sind nicht direkt vergleichbar, weil die Messsituation unstet war – Wolkendurchgang.) Berichte mal.
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Pimp my Comforter (Cumulus L500, L430, M400, M350)
Stromfahrer antwortete auf wilbo's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich besitze einen L430, meine Tochter einen M400. Daher kann ich beide direkt vergleichen. Ich bin 1,83 m groß und schlank. Finde den L perfekt. Ich käme aber auch mit dem M noch gut in Länge und Breite klar. Für um die Matte ist der M absolut breit genug. Könnte für mich sogar noch 10 cm schmaler sein. Aber vergiss nicht: Die große Fläche des Comforters bedeutet auch, dass du du die Daunenmenge sehr flexibel variieren kannst (deutlicher Overfill oben bei Kälte). Je weniger Fläche du machst, desto geringer fällt die Temperaturvariabilität aus. (Lüften zum Abkühlen geht natürlich immer.) Für die Fußbox kommt es drauf an: Wenn du die hoch schließen willst, würde ich nicht mehr als 10 cm aus der M-Breite rausnehmen. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Stromfahrer antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Als Bauchschläfer bevorzuge ich eine höhere Matte, schon allein, weil man die Füße runterhängen lassen kann. Du kannst natürlich auch die Unterschenkel mit Hilfe des drunter gelegten Rucksackrests zu einer Rampe erhöhen, dann streckt es die Füße nicht so auf der Z-Lite. -
Die Dinger müssen vom Nationalpark zugelassen sein. Da macht jeder sein eigenes Ding, deshalb ist das nicht beliebig. Die Bären sollen die nicht aufbekommen und nicht zerstören können.
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PascalG meint eine entsprechende kleine PowerBank mit 3x00 mAh („Feuerzeugformat“). Die wiegen alle so um die 70 Gramm. Wenn bei einem großen Akkupack die Leistung einbricht, ist meist nur eine Zelle schuld. Beim F1 ist das auf einfachste Weise zu ersetzen. Außerdem kann ich tourspezifisch meinen Ladebedarf abzählen. Und aus alten Notebookakkus kann man doch jede Menge intakte Zellen recyclen. Das finde ich sehr ansprechend.
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Entschuldigung, du hast völlig recht. Ich habe mir fälschlich angewöhnt, diese Dinger alle „Bear Vault“ zu nennen. Richtig ist: Die schwarzen Tonnen wiegen 1250 Gramm/10 Liter und die gibt es bei den Rangern an den Trail heads für 5 USD auszuleihen. Die durchsichtigen Dinger („BearVault BV500“) sind mit 1160 g/11,5 Liter etwas leichter, die muss man sich aber kaufen! Besser wird es bei den Tonnen nur mit den Bearicades, z.B. „TheExpedition“ mit 1020 Gramm/14,7 Liter.
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Für die ganze Zeit bis zur Rücksendung. Die schrieben mir dann nach vielen Wochen, wenn ich den Verbleib nicht binnen zwei weiterer Wochen klären könnte, dann würde die Kreditkarte mit 70 USD belastet. War dann mit einem Foto leicht aus der Welt zu schaffen. Die Seifenblätter sind übrigens entbehrlich. Außerhalb der Sierra bekommst du Seife an jedem Waschbecken, innerhalb ist sie fehl am Platz und nützt bei dem ganzen Staub auch wenig.
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Die Miete für den Bear Vault im Yosemity betrug 2014 genau 5 USD. Kaufen lohnt m. E. nicht. Powerbanks sind super, wenn man den Verbrauch ohne Not im Griff hat. Mit dem Panel in Californien ist Strom aber eine Nebensache. Ich war Tankstelle für mehrere Hiker, deren 10.000er-Packs eben doch nicht gereicht haben.
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Hallo Okki, Kleidung muss jeder selbst wissen. Handtuch, wenn überhaupt, reicht auch in 40x40 cm. In Hotels kriegst du das und auf dem Trail tut es auch ein Buff, Hemd oder sonst was. Stromversorgung: Ich habe sehr gute Erfahrungen mit einem 5-Watt-Solarpanel (212 g, WattGeizer „Watt2“) gemacht. Den zusätzlichen Miniakku für Regentage (2200 mAh, 70 g) habe ich nur bei der Rückreise benötigt. Das Solarpanel liefert in einer Stunde Pause 40% Akku eines iPhone 4s. Strom war immer reichlich da. Auf den Rucksack schnallen war nicht nötig. Den Kompass wirst du auf dem JMT nicht brauchen. Zur Not haste ja das LG. 250er Quilt finde ich sportlich. Bei mir kam auf 3000 Metrn über Nacht der Schnee (bin halt ein High Camper), da wurde es mir mit mehr Daune schon ziemlich frisch. Würde daher angesichts deiner Klamottenzusammenstellung und Liner zu nem Tick mehr Daune tendieren. Die Stirnlampe würde ich gegen eine ladbare NiteCore Tube (10 g inkl. Akku, 8€) tauschen. Das Micro-USB-Ladekabel haste eh dabei, viel Strom braucht die nicht. Die AAA-Zellen für die BlackDiamond sind halt sauschwer. Den Bear Vault (1250 g!) kannst dir beim Start leihen und später per US-Post zurücksenden. Ich wurde erst nach zwei Monaten angemailt, weil man den Canister wegen Zahlendreher nicht wiederfand. Von daher kannst du den auch etwas länger mitschleifen. Wenn du einen kaufst, dann gibt es deutlich leichtere. Der 10-Liter-Behälter reicht für 5 Tage UH-Nahrung oder 7-9 Tage UL-Fastenprogramm. Egal wie, es wird dir dort gefallen. Viel Spaß, Stromfahrer
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Stromfahrer antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Bin den JMT im September mit 25 ml Sonnenmilch SF30 gelaufen. Damit habe ich die ersten drei Tage Handrücken, Wangen und Nase gecremt. Ansonsten habe ich die ganzen 10 Tage (bis auf den Schluss im Tal 25-28°) immer dünne lange Kleidung und Hut getragen. Als Reserveschutz für die Hände (weil die praktisch nie Schatten kriegen) hatte ich billigste Laborhandschuhe aus Baumwolle eingesteckt, die ich aber nie benutzt habe. Mein Hemd hat leicht verlängerte Manschetten und einen ausfaltbaren Kragen, das genügte. Für mich ging das gut. Ich bräune sonst relativ normal und kriege ohne Gewöhnungsphase auch mal Sonnenbrand. Edit: Ich habe natürlich gesehen, dass du Ärmlinge und Beinlinge meiden möchtest, aber auf dem JMT wirst du dermaßen mit Granitmehl eingestaubt, dass Sonnencreme so gar keinen Spaß macht. Im Vergleich dazu ist luftige Kleidung m. E. angenehmer. -
Läuft!
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Viel Erfolg!
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Schick. Der Dachabschluss gefällt mir! Was wiegt das komplette Setup inkl. Netzzelt und einer geeigneten Mischung Heringe?
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Stromfahrer antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Generell musst du für die zugezogene Fußbox Länge rausrechnen. Ich bin mal 5 Tage mit kurzem Quilt bis zur Brust (Quilt ca. 175 cm) bei Nachttemperaturen bis –4° unterwegs gewesen. Das ging in den kalten Nächten mit der Daunenjacke temperaturmäßig in Ordnung. Aber das Liegegefühl fand ich doof, weil man immer fühlt, man müsste das Ding höher ziehen. Habe den Quilt daraufhin verschenkt und nen L-Comforter genommen. Habe inzwischen auch den direkten Vergleich zum M-Comforter in der Familie, der mir bei 1,83 Größe auch noch reichen würde. Aber drunter würde ich nicht gehen, damit ich ihn immer über die Schultern ziehen kann. (Die Maße findest du bei Cumulus.) -
Ich benutze seit zwei Jahren den MSR Faltlöffel. 10 g, langer Stiel, passt bei mir zusammen mit Kapillarbrenner, BIC-Mini und 220 ml Alkohol nebst Windschutz mit in die 650-ml-Toaks-Tasse. Gab es mal für 6 Euro. Derzeit wohl eher 9 Euro. Den Löffel gibt es auch mit Spork-Laffe, derzeit reduziert. Achtung: Es gibt vereinzelt noch ein älteres Modell mit einem anfälligeren Faltmechanismus, der wie der vom Primus-Faltlöffel schnell bricht.
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Ultraleichtes Kissen mit nur 27Gramm, wie drankommen?
Stromfahrer antwortete auf Raeuberin's Thema in Ausrüstung
Ich habe jetzt einfach mal für drei Kissen plus Porto 10 Euro überwiesen, benötige aber die zwei weiteren nicht wirklich. Verkauf sie doppelt und gib den Rest bitte an Laufbursche weiter. Danke für die ganze Mühe. -
Danke für die steten Wasserstandsmeldungen. Das macht mir immer wieder bewusst, welches Privileg es ist, immer wieder neu raus zu dürfen. Auch wenn es noch eine Weile dauern wird, bis zu wieder eigene Trittspuren, auf welchem Material auch immer, auf den Trails dieser Welt hinterlassen wirst: Da draußen gibt es jede Menge „Vertreter“: (05.05.2015ff, 4 Tage Hochschwarzwald) Dir alles Gute!