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Ultraleicht Trekking

AlphaRay

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Alle erstellten Inhalte von AlphaRay

  1. Kommt halt drauf an was man machen will...im zweiwandigem Zelt ist winddichtheit ziemlich egal (vor allem im Sommer bei +10-15°C), wenn die Wände größtenteils aus Stoff bestehen. Beschichtung ist ja bald gänzlich ausgewaschen bzw. gekocht - mache ich mit den ganzen 15 lfm sowieso, weil ich das alleine schon im Innenzelt nicht haben will. Spricht aber sonst nichts gegen Innenschicht des Schlafsacks. Außen kann man immer noch was winddichtes vernähen. Hat dann halt je nach material gut 30 € gespart, die man in eine Extra-Schicht Apex & Co investieren kann
  2. Ist aber ne merkwürdige Logik... Nenn mir ein Material was duchgenässt isoliert und dich nicht auskühlt Eine doppelt so schwere Nicht-UL-Fleecejacke kühlt dich duchgenässt doch doppelt so schnell aus wie die Ul-Fleecejacke - da doppelt so viel Wasser enthalten ist Bzgl. Material: bei ExTex gibts zur Zeit das Innenzeltmaterial mit 26g zu glaube 1,7 € je lfm..damit wollte ich meinen 1-2 Jahreszeiten Kufa nähen. Ist aber Imprägniert, weshalb paar Wächen nötig wären, wenn man es an die Haut lassen will. Zwei mal 40° + demnächst mal ein mal Auskochen..wollte genügen . Preis ist unschlagbar... Bzg. Isostärke: Mein Vaude Sioux 800 Syn Schlafsack wiegt glaube 1,65 kg. Ist bis -3 deklariert und hat eine Isodicke von geschätzten 4-5 cm. Ich glaube um -3..-5 hatte ich damit schon geschlafen. Ohne lange Thermounterwäsche wäre das allerdings nicht gegangen.
  3. Finde ich immer wieder lustig...vor allem mit Frauen am diskutieren Im ernst: ob ein Schlafsack oder Unterwäsche neonpink/rot oder sonst ne Farbe haben - das siehst du doch NIE im dunkeln oder angezogen..und andere sowieso nicht, da du dich ja im Zelt/Tarp normalerweise im nirgendwo befindest. Und wenn dann doch...wird man dich auslachen, weil du als Mann einen weinroten Schlafsack hast? Wer das dann als Problem" bezeichnet (wie du schreibst)...oh man...
  4. Interessant.. Wie wäre es denn mit Klett..? Vollflächig Flausch an den "Tauschteilen" (normaler Schuh quasi eine Socke, welche unten vollflächig klett besitzt - Sohle dran - Einlegesohle rein). Wäre dein Einzige Lösung, welche halten sollte. Ggf. zusätzlich Klett (10mm) ein mal umlaufend aufgestellt aus wasserdichtem Material. Ist dann nur schlecht lösbar bei der Sandale..hier hätte man nen Rand abstehen...was aber nicht schlimm sein muss. Polsterung: 2-3 mm eva/Moosgummi
  5. Klett + flexibler Flausch? Nutze ich gern, wenns flexibel sein soll
  6. Die Dampfgarbeutel kannte ich noch nicht..kann mich nicht erinnern die hier gesehen zu haben...sonst hätte ich die schon für Basteleien besorgt. Muss morgen mal schauen Mir ging es hier gerade weniger um das Freezerbag, sondern normale Becher/Töpfe, was auch für die meisten interessant sein dürfte. Einfach mal Wasser "kochen" für nen Kaffee oder sogar frisches Gemüse/Fleisch garen, wofür ja > 80°C mit über 20-30 Min reichen sollten. In den Dampfgarbeutel sollte mein dichter Dehydrierbhälter rein passen. Kann ich dann die Tage testen. Vorhin im Baumarkt + Raiffeisen gewesen. Fehlanzeige: das Garten-/Graskalk ist bereits "teilgelöschter" kalk...hier hat sich beim drauf spucken null getan, obwohl um 80% CaO. Habe nun die letzten Stunde online rumgesucht. Preise von 3-6 € pro Kilo sind bei Kleinmengen wohl normal. 25kg Gebinde bekommt man um 2 € - nach längerer Suche aber doch mal was günstigeres gefunden: 25 kg für 10,90 €. Und dazu nur 4,50 € Versand (hier wollten die meisten >12 €). Direkt mal bestellt, dass ich am WE experimentieren kann Wenn man überlegt, dass Barocook für die 20g Päckchen 14,99 € nimmt (10 Stück)...puh. 200g = 14,99 € gegen 25 kg (inkl Versand) = 15,80 €...! Ergibt einen Netto-Kilopreis von 75,95 € zu 0,436 Sogar wenn ich jetzt beim 25kg Paket die Versandkosten drauf rechne - die bei den anderen auch noch drauf kommen! - sind es 0,632 € je kg (1/119tel). Vom Bruttopreis ausgehend wären das gerade mal 1,26 Cent je 20 Gramm (vs. 1,49 €) um eine Mahlzeit aufzuwärmen.
  7. @AnnK: das war weder böse gemeint noch eine Zurechtweisung...denke, dass mein Eintrag schon recht sachlich war. Das war nur meine Sichtweise - und eher als Hinweis gedacht, falls du dann doch mal damit um die Ecke kommst, dass du dein Produkt fertig hast, andere hier aber aufschreien, welche Hirnschmalz investiert haben, ohne zu wissen, dass es sich um ein kommerzielles Produkt gehandelt hat.. Die Einträge lesen sich halt "normal"..als würdest du an etwas rumbasteln und nicht weiter kommst. Mehr kann man da nicht raus lesen. Ich bin schon einige Monate in diesem Forum und habe bis heute nicht mit bekommen, dass du ein gewerblicher Anbieter bist. Hier hätte ich so einen Hinweis/Link bei jedem Eintrag erwartet (so wie bei Dennis hier mit seinen Links). Nicht jeder liest jeden Eintrag hier im Forum. Und Neulige kommen auch nicht dazu uralte Einträge durchzuforsten
  8. Am WE kam ich auf das BaroCook System, welches hier vor längerer Zeit mal angesprochen wurde, aber der Thread leider verstummt ist Habe mich mit Alternativen zu Spirits/Hobo beschäfitgt, um auch mal jetzt im Winter bei richtig kalten Temperaturen ohne Brennprobleme mal was warm zu machen. U.a. auf den lustigen Esbit-Ersatz aus 1/3 Kernseife zu 2/3 Spiritus im <70°C Bad aufgelöst gekommen (ergibt schneidbare Konsistenz - mit Wasser wirds, je nach Menge, gelartig), was für kleine Touren ohne Flaschen, Spiritusbrenner usw. nicht uninteressant ist. Dann bei Kai Sackmann (Saki) den Test von BaroCook gesehen, was er in einem Video auch schon mal mitten auf einem Fluss im Packraft im Einsatz hatte. Prinzip ist einfach: Calciumoxid + Wasser = Temperaturentwicklung von <=100°C + als "Abfall" Calziumhydroxid, welches problemlos in der Natur entsorgt werden kann. Jetzt überlege ich, wie man das im UL-Bereich nutzen kann, ohne dass das ganze zu schwer wird und/oder gefährlich (heißt nicht umsonst auch Ätzkalk). MIr sind bisher auch nur zwei Ideen eingefallen, wie oben im Thread der @dude: Becher im becher und zwischen Böden die Chemikalie+Wasser. Im oberen Becher dann das zu erwärmende Wasser/Essen. Oder ein verschließbares Röhrchen aus dünnem Metall, welches in den Becher/Topf eingelegt wird, wie ein Tauchsieder. Das ganze müsste aber soo dicht sein, dass nie was ins Essen/Trinken gelangt. Vorteile gegenüber anderen Kochsystemen? - essen/trinken morgens kochen können ohne überhaupt aus der Isomatte rauskriechen zu müssen - kochen, während mal weiter läuft -> Vorbereiten, in Rucksack -> 20-30 Minuten später ist das essen fertig gekocht - desinfizierung von Wasser - ebenfalls während man noch läuft, ohne erst ein Feuer zu machen uswusw... - kochen, wo man kein Feuer machen kann (z.B. mitten in einem Ort) - Wärmflasche für Schlafsack für kalte Nächte Zum Gewicht: der von Sacki getestete Barocook hatte ein Volumen von geschätzten 1-1,5 Litern. Das 50g Pack reicht bis 40 Min Hitze. Als Isolierung dient hier nur eine nicht komplett abschließende Neoprenhülle. D.h. mit einer optimierten, komplett geschlossenen Isolierung und z.b. nur 300 ml könnten hier schon 5-15 Gramm völlig ausreichen, um Wasser auf >80° zu bringen. Kosten: BarcoCook 50g = < 2 €. 10 kg "Rasenkalk" (75-95% Calciumoxid, je nach Hersteller, wie gestern festgestellt) = 6,5 - 10 € (!!) Hat sich sonst jemand noch mit dem Thema beschäftigt? Für den Transport des Pulvers dachte ich an Einschweißen in z.B. Teebeutel. Diese bestehen heute glaube fast ausschließlich aus PP-Vlies (mit Papier gemischt?), weshalb die selbst ja verschweißt sind. Wäre dann vom Aufbau her ähnlich wie bei BaroCook. Pad einlegen, Wasser drauf, Becher drauf -> warten/gehen Edit: (dünnes) Papier sollte auch gehen -> wäre zumindest kompostierbar. Das zumachen ist da nur etwas schwieriger... Aufbewahrung der Pads in Luftdichten Beuteln, da Calciumoxid hygroskopisch ist. Edit 2: dünnes papier + biologisch abbaubarer Kleber wären wohl das beste und einfachste: https://www.prodana.de/Klebstoff Edit: gerade noch gesehen, dass es von denen mittlerweile auch einen in Becherform gibt, wie ich es mir überlegt hatte..wiegt allerdings über 300 g und schafft 95°C: http://www.outdoorpfade.de/Barocook/Barocook-Kochbehaelter-Kaffee-Teekocher-Black-Steel-Unisex-574865
  9. Ich finde deine Beiträge etwas merkwürdig..etwas stutzig wurde ich, als du letztens nach dem Membranstoff angefragt hast. Wenn ich mir die letzten Themen von dir anschaue, dann doch eine kommerzielle Anbieterin, welche sich die ganze Desig-, Entwicklungs- und Optimierungsarbeit vom Forum abnehmen lässt, was mir ziemlich negativ aufgestoßen ist... 19.07.: " ich suche eine Einkaufsquelle für ultraleichte Karabiner, die qualitativ ok sein sollten. " - ohne erwähnung, dass du/etwas kommerzielles dahinter steckt. 18.08. "Regenrock / Rain Kilt - multifunktional" - dorta auch nur allgemein, ohne Zweck & Co angefragt nach Ideen, Optimierungen usw.: ": Ich freue mich über alle "Eingebungen" - außer Wing am Tarp...... die Idee existiert schon. Wenn Euch also etwas in den Sinn kommt - möglicherweise verbunden mit dem Gedanken: Oh, wenn der Regenrock zusätzlich diese Funktion erfüllen würde, dann wäre er auch für mich interessant........ dann freue ich mich über eine Nachricht Es sind auch alle Ideen interessant, die nur dem "Normal Wanderer" nutzen und möglicherweise für den UL Trekker bedeutungslos sind" Dann letzten Freitag der erste Eintrag, wo du nach kommerziellen Quellen für Membranstoff suchst - die erste erwähnung, dass es sich bei dem ganzen um ein kommerzielles Projekt handelt. Erst da sind mir die älteren Einträge eingefallen... Und jetzt lässt du dir hier noch den Verschluss deines Quilts von Forenmitgliedern optimieren...? Ich hätte hier nichts gesagt, wenn du von Anfang an irgendwie erwähnt hättest, dass du ein Produkt entwickelst. Wie das bisher jeder hier gemacht hat - im Gegensatz zu dir aber erst etwas vorgestellt und dann mit erwähnung, dass es sich um ein zukünftiges Produkt handelt mit bitte um Meinung. Wenn man allerdings ganz grob etwas beschreibt und zich Leute ausquetscht und sich die geistige Arbeit komplett abnehmen lässt, ohne überhaupt zu erwähnen, dass es sich um ein zukünftiges Produkt handelt, finde ich das ganz schön daneben.
  10. Mit ganzen 107 Gramm und der "Leistung" ist es als Mangelhaft einzustufen. Stiftung Warentest z.B. " Schwaches Display, schwache Kamera. Display klein, geringe Auflösung. Wenig Surfspaß. Kamera macht durchweg schwache Fotos und Videos. GPS langsam bis sehr langsam". 2 Megapixel hatte ich 2002 gehabt. Das Teil kann man also rein für's telefonieren nutzen. Nicht mal GPS soll richtig funktionieren. Dann lieber 20-40 € mehr ausgeben + 20-40 Gramm mehr mittragen, aber das Gerät auch nutzen können
  11. Die benutzen da PVC..wie schon oben erwähnt worden, ist das auch nicht wirklich durchstichfest. Daher ist es auch so schwer - meine sechs Röhren (wie kommst du auf 20?) kommen auf etwas über 100g. Werden aber in eine Schützende Hülle gepackt, welche diese gleichzeitig zusammen hält und Dämmmassnahmen enthalten kann bzw. wird (Vlies, Rettungsdecke). Das Nackte Teil da oben ist vielleicht bei 15° Bodentemperatur schon nicht zu gebrauchen ohne einen am Rücken geschlossenen Quilt oder Schlafsack. Mit meiner Neoair bin ich sehr zufrieden. Allerdings ist diese bei vielen Touren übertrieben isolierend. Es sind ja auch über 600 Gramm die man dann rumschleppt. Alternativen gibt es, allerdings nicht unter 100 €. Und auf diese Idee hier kam ich beim Experimentieren für das Kissen, als ich merkte, dass das ganze einiges Stabiler ist, als es auf den ersten Blick wirkte. Weiterer Vorteil/Multiuse: Leichtere, ungedämmte Hülle für warme Nächte und eine gedämmte für kältere Nächte. Röhren bleiben immer die selben... Sommerversion wäre inkl Räöhren unter 200g machbar. Dazu mein Polypropylen-Vlies Quilt mit < 150g welchen ich bereits erfolgreich (unvernähter Versuch im Juni) bei +10° getestet hatte. Mit einem Polycryo-Tarp hätte man dann ein nettes Setup um 500 Gramm Bzgl aufblasen/-pusten: ich habe letztens einen Pumpsack aus Polycryo geschweißt, welchen ich sehr erfolgreich mit der Neoair getestet hatte. Will diesen noch aber überarbeiten, da er größer werden soll und Kordelzug verpasst bekommt, damit man diesen als Rucksack-Regenüberzug nutzen kann...
  12. @Limitcamper: wir sind hier im Myog-Bereich..nicht Markt Dieses komische Ding da aus China ist eine total andere Konstruktion (eine Kammer = ein Loch = Nacht vorbei). Ich besitze eine Thermarest All Season - brauche an sich keine andere Matte. Die hier wird aber weniger als die Hälfte wiegen und fast nichts kosten. Dazu dürfte das Packmaß auf die Hälfte fallen - also etwa ein Liter. als Sommermatte mit Tarp im kleinsten Daypack mitnehmbar. Zudem jederzeit mit einem Stück Tesafilm reparierbar (ein großer Vorteil von Polycryo) bzw. Röhren austauschbar, da diese fast nichts wiegen und man Ersatz mitnehmen kann, was bei anderen Matten so nicht möglich ist. Ich bastel nicht (nur) um Geld zu sparen, sondern weil ich es kann Habe das Teil von Exped gefunden. Nennt sich Synmat TT. Hier seh ich auch zum ersten mal wie die das gemacht haben - die nehmen auch ein transparentes Röhrenmaterial. Die Röhren sind anscheinend mit Synthetikfasern gedämmt:
  13. Hm..stimmt. Die Belastung beim drauf liegen habe ich nicht bedacht. Hatte auch nicht an vollflächige Verklebung gedacht sondern nur punktuell jede x cm. Wird aber so oder so nicht halten, wenn man die Röhre belastet und diese sich in der Breite dehnen möchte. Die Rettungsdecke dürfte es dann zerreißen. Auf eine Röhrenhälfte innen zu kleben vor dem verschweßen hatte ich auch gedacht..aber das müsste ziemlich dicht werden (bzw. vollflächig aufgeklebt = schwerer), da sich ja sonst Feuchtigkeit bei jedem aufpusten dazwischen sammeln könnte, was nach Wochen zu unleckerem Schimmel führen kann. Dann werde ich wohl nur die Innenräume mit Folie bekleben, in welche die Röhren eingeschoben werden. Das mit der Breite muss ich noch ausprobieren. Wie geschrieben gehe ich eher von 6 Stück zu 7-8 cm aus, wodurch die Rundungen an den Rändern ja auch flacher ausfallen, weil ich genau das selbe Problem sehe bei nur fünf Röhren zu 10 cm.
  14. Aufpusten - die Öffnung wird ja volle Röhrenbreite haben, also ca. 8 cm..! Sin dann quasi kleine Pumpsäcke, die man hier aufbläst. Rollverschluss verschließen ist ja auch wirklich kein Akt und in wenigen Sekunden erledigt. Einfach mal suchen..das war irgendein Video der aktuellen OutDoor Messe in Friedrichshafen? Ich glaube von Exped war die Matte..scheint nach dem selben Prinzip zu funktionieren. Mehrere Röhren, die auch einzeln aufgeblasen werden. Scheint meine Idee ja gar nicht so verkehrt zu sein, wenn es ein bekannter Hersteller so raus bringt
  15. Die platzen nicht Ich habe mit meinen 60 kg auf einem 20x10 cm Testkissen sogar auf und ab gewippt..! so eine Röhre hat da aber locker das 20-30-fache an Naht, wodurch sich der Druck noch weiter verteilt. bei der fertigen Matte würde ich mich bedenkenlos aus 1 m drauf stürzen Das Material an sich platzt gar nicht. Hatte nur bedenken bezüglich der Nähte - nix da. Bisher kein einziges Testobjekt zum platzen gebracht (außer mein Kater mit den Krallen - er fand das Rascheln des Kissens so toll ) Öhm..doch doch! Extrem großer unterschied! Das was du da meinst ist vergleichbar mit 0,05 mm Baufolie. Habe mir extra noch eine mit 0,08 geholt. Benutze beide jetzt auch für das Design meines zukünftigen Zelts auch auch normale Schnittmuster für Stoffe. Das Zeug hält mein Gewicht auch - bis irgendwann sich die Folie an den Nähten leicht aufzieht (weiß wird) und platzt. Das habe ich bei Polycryo noch nicht hinbekommen. Kann dir gerne mal so ein kleines Kissen via Post zuschicken
  16. Umständlich ist das nicht, da diese nur aufgepustet werden, was sehr schnell geht Wenn man diese verbinden würde, dann hätte man wieder den Nachteil, dass man bei einem Defekt die komplette Luft verliert und einzelne Röhren auch nicht tauschen kann. Habe am We auch gesehen, dass ein Hersteller sich jetzt wohl auch ähnliches ausgedacht hat..Exped? Die erste Version würde ich sowieso wieder aus Baufolie (0,05/0,08 mm) basteln mit PP-Vlies als Hülle. Eine/zwei Schichten PP-Vlies unter dem Oberstoff kann ich mir auch gut als zusätzliche Isolation vorstellen. Wären ja gerade mal 2 x 17g extra.
  17. Ja das meinte ich auch. Dass man das eher für sich machen kann, wenn die Gerätschaften nicht passen. Wobei die Messmethode 1 mit selber isolation, Lochmaße und Gelkissen ziemlich identisch verlaufen sollte. Dann hängt es nur noch am Temperaturfühler.. Alles mit einem Gerät zu messen ist da natürlich sinnvoller bzw. absolut vergleichbar
  18. Ich habe schon vor Monaten überlegt wie man die Isolationsleistung von Stoffen messen könnte, als ich erste Experimente mit PP-Vlies durchgeführt habe. Bei Isomatten gibt es ja den R-Wert, für welchen es aber keine spezielle Methode gibt. Jeder Hersteller hat wohl seine Messverfahren und die R-Werte sind somit unter den Herstellern nicht vergleichbar. Interessant wird es ja eher für uns MYOGer, wenn es um Materialwahl vor dem Basteln geht. Was dämmt besser bzw. welche Kombinationen von Materialien/Stoffen eignes sich für dieses oder das andere Projekt eher. Interessant wäre es zu wissen ob jemand hier schon Versuche gemacht hat um die Isolationswirkung von Materialien oder fertigen Produkten zu testen. Ich habe mir einen Aufbau überlegt, mit dem man zwei Messverfahren durchführen könnte: - ein Brett von etwa 50x50 cm größe mit einem Loch in der Mitte von 10x10 - 20x20 cm. Weshalb so groß? -> damit sollen nicht nur Stoffe, Platten, sondern auch ganze Isomatten, Jacken usw. gemessen werden. Daher größere auflagefläche, um das zu messende Objekt rund um das Loch mit Gewichten andrücken zu können. Das ausgeschnittene Loch muss so dicht wie mögilch abgeschlossen werden. Hierzu die Oberfläche um das Loch zusätlich noch mit weichem Schaumstoff abkleben. In das Loch wird von unten ein kleiner Kasten eingebaut. Als Höhe sollten 10 cm reichen. Der Kasten wird bis Oberkante vom oberen Brett mit 4 cm Styropor ausgeklebt und dieses mit Alufolie. Dicker schadet nicht, wobei 4 cm für diesen Fall hier bereits gut ausreichen sollten. Am Boden wird dann nochmals 2-4 cm Styropor aufkleben + darauf wieder Alufolie. Hier drauf kommt dann Heizfolie aufgeklebt. Ich selber werde hier Autospiegel-Heizfolie benutzen, die ich vor Jahren mal bei Pollin für 1..2 € geholt habe. Auf die Heizfolie kommt ein Wärme/Kältepad aufgeklebt (doppelseitiges klebeband). Dieses soll einen Menschen bzw. seine nackte Haut simulieren. Auf dieses kommt von oben mittig dann ein Temperatursensor aufgeklebt. Einer kommt dann noch Außen am Rand des Bretts, welches die Umgebungstemperatur messen soll. Das wäre dann der Gnaze aufbau - ein Brett mit einem gut gedämmten Loch, welches ein aufgeheiztes Gelkissen enthält. Jetzt gibt es zwei Mögliche Messmethoden: 1. Man erhitzt das Kissen auf 37 Grad + Stoppt den Aufheizvorgang. Da das Gelkissen Wärme speichert, wird die Temperatur nicht direkt abfallen. Hier legt man jetzt das zu testende Material über das die Vertiefung und beschwert es am besten drumherum. Nun wird der Temperaturverlauf auf dem Gelkissen + Umgebung aufgezeichnet. Schnellere Abkühlung = schlechtere Isolation, langsamere Abkühlung = bessere Isolation. Man müsste dann nur noch Formeln entwickeln, um einen Wert aus dem Verlauf zu errechnen. 2. Man erhitzt das Kissen auf 30-40°C (eine bestimmte Spannung anlegen, bei welcher die Temperatur bei einer Umgebungstemperatur von 15-20°C etwa diesen Wert erreicht - diese Spannung muss dann in Zukunft immer für dieses Testverfahren angelegt werden). Dann wird das Material aufgelegt und der Temeraturverlauf aufgezeichnet. Am besten schon paar Minuten vorher, dass man die Gelkissentemperatur bei Raumtemperatur hat. Je höher die Isolationswirkung, desto höher die gemessene Temperatur. Allerdings dürfte hier Methode 1 realistischer sein, da hier durch die Isolation der Messkammer hohe Temperatur erreicht werden könnten. Wir kühlen uns ja durch den Atem und schwitzen wieder ab - die Materialien verhalten sich bei Temperaturen von vielleicht 60 - 80 °C, die das Kissen hier ohne Kühlung erreichen könnte, eventuell anders als bei normaler Körpertemperatur. Was meinst ihr dazu? Wäre an sich auch für jeden machbar, der seine Jacken, Isomatten usw. untereinander vergleichen möchte. Methode 1 ist sogar komplet ohne Heizfolie möglich -> Gelkissen in der Mikrowelle aufheizen, dass dieses über 40°C kommt. In den Kasten einlegen, Temperatursensor ankleben und messen.
  19. Aah..danke. Habe einfach den günstigsten genommen..die Matte gibts woanders für 1-5 € mehr. Dann lieber woanders bestellen
  20. Ähnliche Konstruktion ohne Monat lieferzeit, Zollgebühr/-Stress und problemloser Garantieabwicklung? http://www.trekking-lite-store.com/Isomatten/Robens-Luftmatratze-Vapour::993.html Oder ewas schwerer von TAR mit lebenslanger Garantie..schwerer, da halt günstig. Dafür robustes 75D Material. Keine der Matten hat einen hohen R-Wert. Die aus China nicht mal eine Angabe in die Richtung. Ist ja eher was für Frühjahr/Sommer. http://www.outdoortrekking2010.de/therm-a-rest-neoair-venture-medium-charcoal-medium
  21. AlphaRay

    Topfform

    Spiritus + Hobo haben breite flammen..aber auch manche Gaskocher. Gas nutzen hier die wenigsten. Gefühlt 90% Spirituskocher im Forum Klar verteilt sich die Wärme - aber da wo die Flamme sichtbar ist natürlich die Hitze am stärksten - und die geht meistens an den Rand des Bodens und nicht seine Mitte. Wird das via Windschutz an den Wänden gehalten, hat man ne Menge Zusatzhitze eingebracht.
  22. AlphaRay

    Topfform

    Ups..ja. 452 ist ja nur die außenfläche. Ist dann halt Faktor 7 und nicht 8, wo dann trotzdem der Gesamte Boden > 300° haben müsste. Habe auf dem Handy zwei Fotos von vorletztem WE drauf, wo ich paar dosenkocher gebastelt habe. Das hier ist ein Toaks Bowl mit 380? ml. 100x50 mm - der tolle, große Boden bekommt die Flammen hier quasi nur an der unteren Kante ab. Hier bringt die Wandfläche trotz der niedrigen Höhe trotzdem das meiste ein. Fläche bei 10 cm = 78.54 cm² Fläche der gar nicht angestrahlten Fläche ca. 5 cm = 19,6 cm². Zwischen dem aufliegendem Dosenrand und dem Flammenrand sinds aber auch noch gut 1-2 cm, welche nicht direkt von der Flamme angestrahlt werden. Mantelfläche Seitenwand = 157 cm² und somit mehr als das dreifache des Bodens.
  23. AlphaRay

    Topfform

    http://energy.concord.org/energy2d/ Die Software kann u.a. Strahlungswärme, Konvektion, Windeinfluss, Wärmeübergang usw. simulieren Einfach mal auch Videos anschauen. Software ist auf Java-Basis und jeede Menge Beispiele dabei. @paddelpaul: bin jetzt von dem hohen Topf ausgegangen. 64 zu 452 cm².
  24. AlphaRay

    Topfform

    Dazu hatte ich auch schon mal was gepostet. Simulation bei Windstille: ,
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