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Ultraleicht Trekking

martinfarrent

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Alle erstellten Inhalte von martinfarrent

  1. OT: Wegen des Familienrats? Ja, der ist eindeutig zu bildungsbürgerlich. Proletarisch ist eigentlich das Patriarchat.
  2. martinfarrent

    Buchtip

    Stimmt - mit Ausnahmen. Eine NeoAir findest du auch bei Globi... so als Beispiel. Aber grundsätzlich: Ein Laden will ja die vorhandene Ware verkaufen - und bedient sich dabei zuweilen einer Grundsatzargumentation, die nicht ganz fair geführt wird. OT: Ich habe Probleme mit Bewertungen, die als Selbstbeweihräucherung verstanden werden können. Sie tragen nicht gerade dazu bei, irgendjemanden zu überzeugen.
  3. martinfarrent

    Buchtip

    Hauptsächlich von Verkäufern. Geh doch mal zu Globi und lausche den Gesprächen.
  4. martinfarrent

    Buchtip

    ... wird drei Vierteln von ihnen das Vorhaben wieder ausgeredet.
  5. Vor Jahrzehnten lebte auch ich im Teuto. Da gab es ja schon immer Hotspots - z.B. bei Dörenthe und von dort bis Tecklenburg. Vor zwei oder drei Jahren habe ich da eine Bikepacking-Tour gemacht, und es waren dieselben Hotspots noch vorhanden. Insbesondere bei Dörenthe stelle ich mir die Lage in Corona-Zeiten echt überlaufen vor. Besser wird's vielleicht, wenn man Touren ganz wenige Kilometer nach Norden verlegt - also vom Hermannsweg weg.
  6. martinfarrent hat diesen Beitrag moderiert: Bitte beim Thema bleiben. Die politischen Aspekte der Pandemie gehören nicht dazu - so sehr wir uns manchmal entsprechend äußern möchten.
  7. So sehr und so leidenschaftlich ich wirklich deiner Meinung bin: In diesem Thread geht es nicht um die Politik oder um epidemiologische Erwägungen, sondern um die Frage, unter welchen Bedingungen sich Touren in welche Regionen derzeit und absehbar verwirklichen lassen. Mir juckt's ja selber ständig in den Fingern, aber die on-topic Frage lautet in diesem Fall einfach nur: Darf man nach Schweden reisen, und welche Konsequenzen (Quarantäne?) drohen bei der Rückkehr? Allenfalls gehört dann noch die Frage dazu, ob eine grundsätzlich legale Reise gesundheitlich anzuraten wäre. Ob sie auch ethisch vertretbar wäre? Diese Frage ist brennend wichtig, aber in diesem Thread nicht Thema. Das jetzt erst einmal als Privatuser und nicht als Mod angemerkt.
  8. Das könnte sein. Allerdings kenne zum Beispiel ich vom Skiurlaub sowie aus den Zeiten der Urlaube mit Kind so einige Höfe, auf denen sich vermutlich eine Lösung finden ließe. Einigen anderen Leuten hier dürfte es ähnlich gehen.
  9. OT: Tipp am Rande: Wer normalerweise (auch mal) mit der Familie oder mit Trekking-unlustigen PartnerInnen Urlaub macht, könnte vielleicht über ein größeres Zelt für Campingplätze nachdenken. Noch ist der Gebrauchtmarkt hier sehr entspannt. Das könnte sich aber ändern, wenn die Hotels auch in D. noch längere Zeit geschlossen bleiben. (Für unter € 100 kriegt man halbwegs anständige Ware, die Faule dann einfach in der Sonne stehen lassen... und die derart missbraucht auch bei relativ kurzer Lebensdauer viel weniger als ein Hotel oder eine Ferienwohnung kostet. Nachhaltig ist ein solches Denken natürlich nicht.)
  10. In Südfrankreich habe ich selbst auf offiziellen Campingplätzen bislang noch nichts verloren (und verwende dort als Schloss mein sehr leichtes DIY-Dingsbums, jedenfalls auf dem MTB). In Städten ab 10.000 Einwohner lasse ich mein Rad nicht aus den Augen - aber auf dem Campingplatz schon. Typische Situation: Man zeltet zwischen mehreren niederländischen Familien, deren Mitglieder so gut wie nie alle unterwegs sind. Mir ist das 'Wachpersonal' genug.
  11. OT: Das ist sogar eine ernsthafte Option. Neben MTB und Reiserad besitze ich jetzt auch so ein Faltrad als Asphalttransitgefährt (ich merkele mir mal ein Wort zusammen) für Packraftingtouren. Der große Vorteil liegt im Gepäckstatus in Langstreckenzügen - keine Vorbuchung nötig. Der Nachteil liegt natürlich in der fehlenden Langstrecken- und Geländeeignung des Rads. Schon erwähnt wurde ja, dass auch die Streckenbeschaffenheit (Gelände oder Straßen in besiedeltem Gebiet) eine Rolle spielt... ferner aber die Tatsache, dass professionelle Fahrraddiebe nicht auf Fahrrad-, sondern auf Schlosstypen spezialisiert sind. Unter Umständen könnten also zwei Schlösser, die unterschiedliches Werkzeug zum Knacken erfordern, die bessere Lösung darstellen.
  12. Ich unterscheide nach Route: Für MTB-Touren im Gelände nehme ich ein sehr leichtes DIY-Schloss. Falls ich in Hotels übernachte, bestehe ich darauf, dass ich mein Rad in meinem Zimmer oder anderswo einschließen kann. Für Straßentouren nehme ich ein zwei sehr viel schwerere und teure Schlösser (faltbar + U-Schloss) von Abus.
  13. Dazu kommt, dass für solche Leute (die das ja nur notgedrungen und eher ohne durchgehende Leidenschaft betreiben) kaum ein 'pädagogisches Korrektiv' existiert... so etwas wie dieses Forum, wo sie lernen könnten, welches Verhalten beim Wildcampen den Schaden minimiert. Sie werden weder hier noch bei ODS mitlesen, sondern frei nach Fantasie agieren. Jedenfalls wäre das meine Prophezeiung.
  14. Das Beispiel (das ja nichts mit 'echter' Natur zu tun hat) finde ich sehr gut. Mehr davon! Aber ich gebe hier ja keine persönliche Meinung von mir, sondern versuche vielmehr zu antizipieren, wie eine öffentliche Diskussion in diesem Jahr ausgehen würde. Und da glaube ich, dass die Naturschützer mit einer überaus strengen Haltung gewinnen würden. (Dass 'wir' mehrheitlich ebenfalls Naturschützer sind, tut nichts zur Sache. Ich wage sogar zu sagen, dass 'wir' auch nicht das Problem sind. Gäbe es als Wildzeltende nur 'uns', wäre die Sache längst legal. Allerdings haben 'wir' auch im Status Quo meist keinen Ärger mit der betreffenden Obrigkeit - ich zum Beispiel noch nie. Ergo dürften 'wir' bei einer Verhärtung der Verbotssituation schlechter da stehen als bisher, wenn diese das Resultat einer öffentlichen Diskussion wäre. Und da liegt übrigens auch ein Unterschied zur Diskussion über die Cannabis-Legalisierung, die @questor vorhin anführte. Die meisten Kiffer können zwar mit dem Status Quo der Halblegalität leben, müssen es aber vermutlich nicht einmal mehr lange, weil die Dynamik dieser gesellschaftlichen Diskussion bereits eine ziemlich feste Richtung hat... anders als beim Wildzelten.)
  15. Trotz allerlei auch prinzipieller Bedenken (was z.B. auch die Größe der 'Wildnisflächen' in Deutschland betrifft): Es kann sein, dass du Recht hast. Gleichwohl: Dies ist das Jahr, in dem das verstärkt diskutiert werden wird. Und dies ist gleichzeitig das Jahr, das sich für eine Liberalisierung am wenigsten eignet: weil zu viele Leute plötzlich etwas tun wollen (könnten), was ihnen sonst nie einfiele. Darunter sind/wären - das postuliere ich mal - auch viel zu viele, denen die Natur an sich kaum sonderlich am Herzen liegt. In jedem normalen Jahr wären es eigentlich recht wenige Menschen (also echte Outdoor-Typen) - dazu meist einigermaßen problembewusste - die sich für ein Jedermannsrecht einsetzen und konstruktiv an den Bedingungen dafür mitarbeiten würden. Aber in solchen normalen Jahren kommt die breite Diskussion darüber ja schwerlich in Fahrt. Darin sehe ich das Dilemma.
  16. Ein Link, der die Unwahrscheinlichkeit einer Lockerung verdeutlicht: https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Naturschutzgebiete-leiden-in-der-Corona-Krise,naturschutz268.html
  17. Das könnte in diesem Jahr halt anders aussehen.
  18. Nö. Ich halte nur die Aussichten auf eine Legalisierung für derzeit ganz besonders gering - weil sogar Campingplätze geschlossen sind und viele Leute bei ihren Urlaubsplanungen kreativ werden könnten. Da wird die Angst der übrigen vor einer natur-schadenden Überbevölkerung der Wälder überwiegen - so zumindest meine Prognose. Der Zeitpunkt für die Diskussion ist einfach falsch (ich meine damit nicht diese Diskussion im Forum, die für die Öffentlichkeit sowieso kaum von Interesse ist). Warum wird sie also ausgerechnet von Leuten geführt, die sich längst mit dem Verbot abgefunden haben, weil sie es einfach ignorieren? Wozu Öffentlichkeit schaffen? (Und was heißt überhaupt 'Schere im Kopf'? Fällt immer ein bisschen schnell, dieses Urteil.)
  19. martinfarrent hat diesen Beitrag moderiert: Bitte in diesem Thread ganz eng beim Thema bleiben. Wir wollen keine erneute OT-Welle zum Corona-Virus.
  20. Ja, genau... Kontrollen und auch selbsternannte Hilfssheriffs.
  21. Der Preis fällt noch höher aus, wenn du es bezahlst und dann vorerst (wegen der Corona-Krise und deren Auswirkungen auf die US- und internationale Logistik) überhaupt nicht bekommst!
  22. Je weniger das thematisiert wird, umso besser für uns. Denn ich denke: Eine Klärung der Lage dürfte nicht in unserem Sinne ausfallen.
  23. OT: In die Sonne kann man sich selbst hinlegen und Sex on the Bleach süffeln. Dann braucht man laut Trump wohl auch keine Maske mehr. :-)
  24. OT: Pfeifenreiniger sind grad ein Problem. Die guten (mit den steifen braunen Borsten) sind im Augenblick rar wie vor einer Woche Klopapier. Wahrscheinlich ahnten die Käufer schon, dass sich Tabakrauch zum neuen Penizillin mausern würde.
  25. ... ist zumindest zwischen Bonn und Rhöndorf streckenweise ziemlich voll.
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