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Ultraleicht Trekking

effwee

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Alle erstellten Inhalte von effwee

  1. @Kalteicher mal schauen ob ich das entwirren kann.... ich habe aktuell nur zeit gehabt einen zwischenbericht ueber meine ersten zwei wochen zu verfassen. nach hamburg geht mein bericht weiter... ueber alles weitere (bis wohin michs auchnimmer traegt) kommt alles aber erst im september wenn ich vom trail zurueck bin. vorher hab ich keine zeit. bin aufm trail aber btw fuer alle die up to date sein wollen insta u.l.f.2025
  2. effwee

    Eggeweg

    ah was? grüner zpacks mit zlite matte unten dran und salomon trailrunnern in orange und rot? älterer typ, kurze graue haare, braungebrannt, arm tattowiert...?
  3. effwee

    zwei personen zelt

    @khyal 185 oder 186... ich danke dir erstmal für deine ausführliche einschätzung und darlegung der sache. das sieht ja sehr nach duplex aus... hmm.
  4. schöner bericht- danke auch von mir fürs mitnehmen - obwohl ich kenn den ja auch in echt der ist echt ein wunderschöner weg! und mit den öffentlichen auch wirklich gut zu erreichen... und morgenbachtal... ja das ist kindheit. ich bin ja in der ecke (mittelrheintal) großgeworden... hach... danke dir und ja - sehr geile fotos!
  5. eigentlich bin ich tiefenentspannt bei sowas - ich krieg alle auch immer easy raus, bei mir und anderen. diesmal irgendwie nicht. naja vllt weils dann doch ein sehr unpassender zeitpunkt wäre... die rötung rührte wohl im wesentlichen daher, dass sie sich den strssigsten Ort ausgesucht hat den ich mir vorstellen kann direkt am Rucksackriemen - aka Reibung... bis KM 1017 das Antibiotikum mit mir rumgetragen und dann aussortiert. Keine Rötung keine Indikation... Ansonsten der Kopf hat sich in einem Miniabszess verkapselt und ich hab ihn weggekratzt - für alle die es wissen wollen vielen dank für die blumen
  6. Tag 12 Morgenstimmung am Schmalsee. Schön. Ich nehm den Schwarzsee mit, ein kleiner Schlenker ist dass. Der Schwarzsee ist ein See der im Übergang zu einem Hochmoor ist. Sieht schön aus – aber dann doch irgendwie wie ein See. Aber Wild ist er dennoch... und ich habe ihn für meine kleine Pause für mich ganz alleine In Güster freue ich mich auf eine ausdehnte Mittagspause – aus der niks wird weil ich irgendwie dann doch mir niks dort zugesagt hat. Am Ende saß ich an einer Steckdose am Ortsausgang, fütterte Insta, mich mit Chips und mein Gemüt mit dem Umstand dass ich mich am gefühlt heißesten Tag seit Tourbeginn mit meinem Wassermanagement verschätzt habe...naja weiter. Richtung Wotersen. Kennt jemand noch das Erbe der Guldenburgs, dieser Vorabendtrash aus den 1980ern? Gut Wotersen, da ists gedreht worden. Hier wollte ich eigentlich einen späten Kaffee, da ich aber von einem vollkommen überforderten Personal eine ½ Std. ignoriert worden bin, hab ichs beim Auffüllen meiner Wasservorräte krachen lassen und bin weiter. Aber ist diese Lindenallee nicht beeindruckend -ein Foto kann das gar nicht einfangen. Knorrige Baumriesen bis zu 400 Jahre alt. Erfurcht. Irgendwo hinter Basthorst im wirklich letzten Waldfitzelchen das es auf den ganzen Feldern gab, hab ich mein Tarp aufgebaut... war nur in der Nähe einer Zufütterungsstelle- war saumäßig was los die Nacht. Oropaxtime! ... ich bin morgen in Hamburg. Krass! Mit dem erreichen von Witzhaven habe ich über 417km gemacht – in say whaaat 12,5 Tagen! Ich falle tot um und schlafe ein. Tag 13 Echt jetzt? meine Matte hat ein Loch! Wirklich. Die Nacht vorher dachte ich noch Ventil nicht richtig zu. Aber ja. Am Schmalsee stand ich morgens auf einem kleinen niedlichen Brombeersprößling den ich Abends übersehen hab und der zumindest es schaffte durch Grioundsheet (Polycro) und Socken zu pieksen -reicht das für ein Loch? Keine Ahnung, ist auch egal. Ich hab eins und weiß schon wie ich meinen Zero gestalten kann... Der Sachsenwald, den ich mir im Vorfeld als letzte Draußenpennmöglichkeit vor Hamburg mit einem dicken Ausrufezeichen versehen habe, habe ich mir als großstädtische Naherholungswüste imaginiert. Ist gar nicht so, ist voll schön vor allem das Billetal. Auch sie darf hier an vielen Stellen noch so wie Flüsse würden wenn mensch sie lassen würden. Da mich dies in S.H. Sehr häufig begleitet hat, habe ich die dazugehörigen Biotope vor allem dem Bruchwald als Landschaftsform sehr zu schätzen gelernt... unzählige Bruchwaldfotos auf meinem Fon sprechen Bände - ich habe euch verschont. Um 11.04 erreiche ich Witzhave und habe somit offiziell die S.H. Section beendet. Okay. 417km. An Tag 13. Nicht schlecht. Hier loest sich auch eines der größten Trailraetsel: Bei Kücknitz verschwindet der Trail unter der Trave und keine Infos- wie wo ich drüberkomme. Lösung: Shuttlebus drunter durch- ein Tunnel! Aha. So einfach kanns manchmal sein. Ich laufe weiter und verliere irgendwo in Hamburg-Bergedorf am Schloss die Trailmarkierung, nach mehreren Versuchen und der Feststellung, dass ich für die Hamburg Alternativroute die GPS Daten gelöscht habe, gebe ich es am Bhf endgültig auf. Und setze mich in die Bahn nach Hbf. von hier aus will ich weiter nach Bremen – einen Zero bei meiner besten und ältesten Freundin machen. Tag 14 ...so ungefähr sah mein zero dann in bremen aus stimmt nicht ganz. Loch in der Matte geflickt. Meine Klamotten gewaschen. Seit Pönitz wieder geduscht... das was an Zeros eben so gemacht wird... S.H. Fazit Schleswig-Holstein hat mich positiv überrascht. Ich kannte bisher nur den marschlandigen Westen und war wirklich überrascht wie vielfältig der Osten S.H.'s ist- im schnellen Durchlauf fand ich auch Flensburg und Kiel sehr nice. Am Wirklich tollsten,besten und würde ich sofert nochma hin: Schleswig mit Schlei und den beiden Nooren, Steilküste zwischen Eckernförde und Kiel. Schwentine und die Holsteinische Schweiz – nach den Rundweg Holsteinische Schweiz habe ich quasi btw gethruhiked... war sehr schön da oben. Gerne wieder... beste trailmarkierung der holzstapel im hintergrund wurde einfach auf den wegeinsteig gelegt - machte total Sinn... als mir klar wurde was es bedeuten solle... ...next steps... ich gehe morgen bäck on trail. fahre mit dem zug nach Siegen und -tada- laufe zurück nach Ffm. Da werde ich wahrscheinlich nur noch einen zero machen und direkt weiter gen Odenwald und Schwarzwald... ich bin so gut in der Zeit, dass ich schon auf die Schweiz ausgedehnt habe also bis nach Lugano laufen werde. Und als Back up bin ich noch dabei die Daten bis Genua rauszusuchen - weil irgendwie finde ich das Bild vom Meer zum Meer zu laufen... ich guck einfach mal. Am 11.8. werde ich in Konstanz eingesammelt und mache dann noch ne Woche Füsse hochlegen... also für alle die Lust auf mehr haben - sry. das wird vor September niks mehr
  7. Tag 10 Frühstück an der Lübecker Bucht. Und irgendwie den falschen Weg genommen und dann doch durch das Lübecker Suburbia geirrt und am Ende durch Kleingartensiedlungen an der Wakenitz. Die war echt nett, manchmal sah sie sogar wild aus. Schlussendlich war ich dennoch froh als ich wieder drauszen war. In Groß Grönau hikertrash mäßig essen auf dem Supermarktparkplatz und dann weiter – und wieder hatte ich mit akuter Bocklosigkeit zu kämpfen. In Klempau hatte ich dann ein Einsehen. Hab was nettes gefunden im Wald und um 19.30 bin ich eingeschlafen. Tag 11 Fresh und erholt. Klar ich war einfach ausgelaugt. Ich bin in effektiv 8,5 Tagen über 300km gelaufen und wundere mich weshalb ich fertig bin- stupid me. Ich hab 12h geschlafen. Ich starte und laufe lange lange gerade am Elbe-Lübeck-Kanal lang. Gerade. Auf einem Damm. An einem Gewässer das wie ein Strich in der Landschaft liegt... die Sonne scheint. Sonnenschirm. Mir geht’s gut. Netter Schnack mit einem Hundebesitzer. Ich laufe bis nach Mölln. Ich merke aber das aus der S.H.-Section für mich so ein bisschen die Luft raus ist. Es kommt jetzt der Schlenker rein nach Hamburg auf die nächsten 100km. Landschaftlich erwarte ich nicht mehr viel und das schlägt alles aufs Mindset. Okay vorher noch Ratzeburg- der Ratzeburger See ist schön... aber ich hatte ja auch schon viele - dafür beste Haltestelle: Auf dem Weg Wald, der im Licht schönes macht und nach würzig nach Macchia duftet. Mölln finde ich pittoresk- sehr schöne Altstadt. Am Schmalsee gestaltet sich die Schlafplatzsuche schwierig, viele Menschen wenig Spots aber weiter kann und will ich nicht mehr. Finde was. Sofort schlafen! ...Endspurt... nicht mehr weit bis Hamburg!
  8. Tag 8 Sowas von verdammt kalt wars, dass ich um 5 ein einsehen hatte und einfach aufgestanden bin. Solche Morgende haben ja den Vorteil, dass die Ausblicke schön sind. Ja sind sie! Ich wickel mich in meinen Quilt und ziehe alles an was ich hab... meine Finger fallen mir gefühlt ab ich leide! Trotz der in Kiel gekaufen Rettungsdecke- achja alles ist dann auch noch klamm. Egal, in den Himmel gucken. Ist schön... Ich krabbelte um somit schon um 7h auf den Bungsberg – yäy dem höchsten Berg S.H.'s (168m) wow! Moor- und Feuchtwiesen begleiten mich immer wieder... und wenn sie dann auch noch wild aussehen... Noch durch weitere herrschaftliche Residuen der Feudalherrschaft gelaufen auf Neustadt zu. Im NSG Neustädter Binnengewässer extra Schlenker durch den Naturwald auf der Burginsel gemacht- hier darf der Wald seit 80 Jahren machen wie er so möchte – Wild! Oh wieder Ostsee. Lübecker Bucht bei Neustadt. - ist doch so oder? Von hieraus noch nach Pönitz gelaufen und mir Camping gegönnt. Tag 9 Die Nacht war...okay. Den Regen hab ich auf dem Camping noch ausgesessen und bin erst gegen 13h losgelaufen. Unprickelnd wars: Schwartautal ganz nett. Auf den letzten Metern viel Landwirtschaft und demnach Pennplatzprobleme. Letzer Wald vor Kücknitz und da Tarp aufgebaut... bezeichnenderweise kann ich mich trotz Foto- und Trailrecherche nicht mehr wirklich erinnern wo ich genau gepennt hab... (Zeit für ein setup Foto ) War nicht so mein Tag. Ich war einfach nur froh als er rum war.
  9. und es wird mit jedem tag besser die shelter sind super toll gewesen! nordseekind
  10. Tag 4 War eiskalt die Nacht und früh vorbei. Dafür Sonnenaufgang über der Aschauer Lagune. Mystisch und Wunderschön. Ein langer Strandspaziergang kommt nun und ich denke mir – barfuss? Ging nicht lange gut, weil dann doch wieder zu viel Steine. Aber schöner Strandabschnitt zu laufen bis Noer. Dort kurz auf dem Camping Katzenwäsche. Oh was ist das? Zecke in der Schulter! Toll. Wollte sich nicht ziehen lassen, ich also raus und die Leute von der Tauchschule angequatscht ob sie mir das Vieh ziehen können, der mit dem Hund sagt ja. Naja das Tier hatte wohl keine Lust zu gehen. Als er es endlich draussen hatte, blieb ein großer roter Fleck und der Kopf von der Zecke drin – Borreliose-Panik. Wie weit ists bis Kiel? Etwas mehr als 30 km. Es ist früher Vormittag. Panik und die wunderbare Steilküste treiben mich an! Ist das schön hier. Die Ostsee in verschiedensten Farben Karibikassoziationen in 10Grad Wassertemperatur. Am Leuchtturm Pause und rein in die Kieler Bucht. Ich will ne Apotheke. Irgendwer soll mal auf den Zeckenbiss gucken. In Strande werde ich fündig. Hier wird mir Krankenhaus geraten. Puuh. Okay. Da lauf ich hin. Abkürzung: Sperrgebiet der Marine in Friedrichort. Boah. Okay. Keinen Bock. Bushalte und downtown mit den Öffis. DJH klar gemacht. Und direkt in die Notaufnahme. Antiobiotikaprophylaxe wurde mir angeraten wenn der rote Fleck nicht bis morgen weg sei. Es ist unklar ob es nun eine Borreliose-Indikation ist oder weil das Vieh so nah am Schulterriemen saß ob es eine mechanische Belastung sei. Puuuh. Jugendherberge. Vorher noch zwei Bier. Es ist Tag 4. Ich hatte keine einizige Nacht bisher die sowas wie normal war, bin ca. 130km gelaufen und hab Borreliose-Verdacht. Das schreit eigentlich nach noch mehr Bier! Tag 5 Zero in Kiel. Das Antibiotikum organisiert mir den Beipackzettel druchgelesen und abgewogen... Das Zeug nehmen heißt Tourabbruch, weil 14-21 Tage Sonne meiden und Thru-hike verträgt sich nicht so... weiter abwägen... also nochma zur Notaufnahme. Motto: So lange zu medizinischem Fachpersonla bis mir die Diagnose besser gefällt. Hat geklappt. Zur feier des Tages zwei Bier und Dürüm! Tag 6 Mit einer Bootsfahrt über die Bucht nach Wellingsdorf und direkt rein ins Schwentinetal. Oh voll schön! Weiter nach Preetz durch die wunderschöne Klosteranlage. Dann der Lanker See. Beinah Wild erschien hier der Weg (die Markierungen schwächelten hier auch). Die Schwentine präsentierte sich hier irgendwas zwischen pittoreskes Flüsschen und Riesenstrom. Ist das schon die Holsteinische Schweiz? Japp ist es. Kurz vor Plön finde ich einen guten Platz zum Pennen. Mit Blick über Schwentine mit Blick auf Plön- erstere ist im Strommodus oder ists der kleien Plönsee oder der Trammersee und Plön sieht nett aus... Tag 7 Riesenfrühstück in Plön am Markplatz. Frisch gestärkt geht’s... an Seen entlang. Zuerst am Großen Plönsee, Behlersee, Dieksee... super schöne Wege direkt am Wasser, herrlich wenig los. Das Wasserunglaublich klar – wunderschön. Rein Nach Bad Malente. Nexter See: Kellersee. Einmal drumherum und ich bin in Eutin. Ganz schön. Ich habe aber Hunger und falle in den nächsten Supermarkt ein. Am Strand am Seepark esse ich und denke ich würde rund um den großen Eutiner See was finden... hmja, falsch. Ich weiß gar nicht mehr warum ich im Wald niks gefunden hab- wahrscheinlich hatte ich noch Bock zu laufen. Hab aber vorher nicht auf die Karte geguckt, weil nach dem Wald kam landwirtschaftliche Monokultur und hier ging gar niks. Schön noch durch Stendorf gelaufen- wie ein Freilichtmuseum und so langsam gegen 22h stellte ich die Erkenntnis ein, das wird ganz ganz bitter heute... dann fand ich hinter einer Scheune vor einem Rapsfeld was. Passt.
  11. Tag 1 Die Nacht war sau kalt. Und früh zu Ende – und um es vorwegzunehmen, das sollte mich die nächsten Wochen begleiten. Es nieselt, es ist grau, es ist kalt, lets start a thruhike! Vorher noch einen Abstecher zu Dänemarks kleinsten Grenzübergang. - Wie sich zeigt, als in dem traurigen Dead-End im Wald stehe als Trailhead sehr viel besser eigenen würde (wie gesagt das foto zeigt nicht den trail head ) Also wieder zurück nach Flensburg. Nett hier. Durch Gewerbegebiet. Dann viel viel Asphalt. Knicks und Redder (In Hecken eingefasste Wege) ein paar Hügelgräber bei Oeversee mein erster See. Füsse rein saukalt. Die Ersten Moore und der erste Regen. Nach 38km ca. bei Idstedt ne Hütte gefunden- in der zogs wie Hechtsuppe... doch kein Pennplatz also weiter. Idstedter See auch nicht so gut, irgendwo im Wald hinter einem alten Bundeswehr Depot schöne Stelle, schnell aufgebaut, müde keinen Bock mehr. Naja hat die Nacht geregnet, ich hab loosy aufgebaut, also ich nass und kaum geschlafen. Tag 2 Nach Schleswig rein. Im Schlosspark frühstücken und Klamotten trockenen. Schönes Schloss. Um die Schlei Richtung Haithabu gelaufen- voll schön das Hadeby-Noor. Wilde Wolken jagen über den Himmel. Ins Selker Noor stelle ich meine Füsse und komme mir wie der erste Mensch vor. Danach: Knicks und Redder- also von den Rapsfeldern in voller Blüte sehe ich nicht immer was... Viel Feldwege mit Beton, Radwege...bei Brekendorf sowas wie Hügel! Schön ich assoziere direkt wild und denke Odenwald!. Am Rammsee einem Toteisloch aus der letzten Eiszeit schlage ich einer Hütte mein Nachtlager auf. Ich Nutze ja meine Waterbladder als Kopfkissen: die Nacht wird durch ein nasskaltes gefühl am Ohr unterbrochen - Bladder undicht. Alles was als Bezug drumgewickelt war (Puffy und Hose) nass... hachja lustig ist das thruhikende Dasein... Tag 3 Bis Osterby niks besonderes: Knicks und Redder, viel Asphalt, die Hügel um Brekendorf habe ich im Morgennebel hinter mir gelassen. In Osterbey ist der Besitzer des Edeka so nett und macht trotz Mittagspause wieder auf, schenkt mir noch überreife Bananen – Trail Magic! Eckernförde kündigt sich durch das Windeby-Noor an... wenn das irgendwas mit Wind zu tun hat, dann machts dem Namen alle Ehre. Resupply in Eckernförde. Epische Strandphotos gemacht kruz aufs Wasser geguckt. Tief Durchgeatmet. Mein erstes Mal an der Ostsee. Weiter raus und dann in der güldenen Abendsonne die Steilküste entlang- epic! Auf der suche nach einem Pennplatz irgendwann fündig geworden – direkt am Wasser ging nicht: Viel zu windig.
  12. Eine Tour von der Länge in einen Reisebericht zu packen finde ich dann doch ziemlich schwer, aber ich stelle ich mich der Herausforderung mal häppchenweise... ich fang mal mit Schleswig-Holstein an. Tag 0 Ich fahre mit der Bahn erstmal nach Hamburg. Steige um in die Regio nach Flensburg. Noch nicht auf Trail schon die erste nette Bekannschaft. Hamburgerin im Vorruhestand, die im Sommer für 2 Monate nach Meran geht. Toll da war ich auch schon. Die 2,5h vergehen wie im Flug. Am Bf in Flensburg quatscht mich ein Typ an“Sag ma wanderst du?“ ich so: „Ja bis an den Bodensee“. Er so: „Boah krass. Gib ma Flosse!“ Netter Schnack noch im Bus und ich fange mich an zu fragen vorher das Vorurteil der unterkühlten Nordeutschen so kommt. In Krusau angekommen checke ich den Campingplatz- sieht blöde aus. Was nun? Ah ein weißes X, sind da eben nicht eh Leute mit großen Packs rein, irgendwas von Europäischen Fernwanderweg steht da auch, tendenziell Richtung Süden – das passt schon. In den Kollund rein, schöner Wald. Als ich an der Flensburger Förde stehe und auf Wassersleben blicke und meine Markierung weg davon zeigt wird mir klar, dass ist nicht dass weiße Kreuz von meinem Weg – klar ist auch der E6 nach Stockholm. Auch schön, nicht mein Ziel. Aber irgendwas Schlafplatzmäßiges ist ausgeschildert. Also hinterher. Ein Traum was ich fand: Dazu noch nette Menschen, ein Feuer und Gegrilltes – so kanns gerne weitergehn. oooh... ich muss die bilder kleiner machen... okay appetizer schonmal
  13. effwee

    zwei personen zelt

    @BitPoet dann gehe ich von der höhe davon aus, dass es sich in der ähnlichen liga wie die anderen beiden bewegt.- dann habe ich das falsch verstanden. danke für den hinweis ich hab im pct2020 thread gesehen, dass du eins hast... staaten import oder anderer weg? was hast du schlussendlich für gezahlt? (es sei denn du hast es bei sack und pack geordert)
  14. hallo ihr lieben, ich suche ein zelt. für zwei. ich habe im blick: gossamer gear the two 842gr/ 500eus liegefläche230 x 133 cm // Innenhöhe: ca. 115 cm //2 Apsiden: jeweils ca. 40 cm six mood designs haven tarp + inner 980gr/400eus (im TLS) liegefläche 122x 218 cm// innenhöhe114 cm// apsiden unklar... zpacks duplex 600gr/ 970eus (sackundpack) oder 599$ (und es über bekannte in den us laufen lassen) liegefläche 213x113// innenhöhe: 122cm// 2 Apsiden jeweils ca. 53cm die anforderungen scheinen ersichtlich: mit nettent (also krabbelschutz) unter 1000gr - gerne auch deutlicher drunter sagen wir einfach mal geld spielt keine rolle (tut es natürlich) platz angebot durchaus in dem rahmen der genannten drei. in der höhe nicht niedriger als das smd. mindestens ein apside/ am liebsten aber zwei material keine präferenzen ob singlewall oder tarp mit inner- keine präferenzen keine aliexpress bestellungen wenn möglich - es sei denn das angebot ist so sexy dass mein innerer homo oeconimicus alle moralische integrität aus meinen gewissen kegelt was habe ich damit vor? naja es sollte den Israel National Trail genauso abkönnen, wie Patagonien, wie den Südinselteil des Te Araroa und den PCT... random durch die alpen oder auf dem GR 20 oder dem GR221.... also sozusagen ein one fits all für drei jahreszeiten, das aber auch mal über einen gewittersturm oder kurzen wintereinbruch mit entsprechenden equipment nicht jammert. ich muss ehrlich sagen ich würde am liebsten das duplex wg des gewichts nehmen ist aber viiieel zu teuer. von der flexibilität und vom preis das smd- das ist mir aber eigentlich zu schwer das gg the two erscheint mir als kompromis aus beidem...oder hat jemand andere vorschläge? oder ist das alles totaler blödsinn, den ich mir so denke und ich sehe es nur nicht...? ich bin gespannt und offen
  15. ich würde sagen ich hatte keine bewusstseinseintrübungen - das wäre m.e. auch schmerzfrei nicht schöner geworden
  16. irgendeine fake shorts (kurz) die ich für 4 eus auf dem hanoi nightmarket geschossen hab... kann ich dir leider nicht sagen bei den klamotten die ich trage sehe ich das nich ganz so eng mit dem gewicht hauptsache comfy danke dir
  17. die kalenji, also in der laufabteilung. hab keinen link gefunden zum schicken. ist aber nicht die seamless, sondern die billo fuer 5 oder 8 eus ich bring sie einfach zum nexten stammtisch mit gewaschen
  18. ahoi, ich habe ein paar Zeros in ffm und kann nach 32 tagen auf die ersten 1097km zurückblicken. ich tue das erstmaligst in form eines kurzes Gear reviews kann eh noch keine Fotos hochladen. ein paar zahlen: 1097km in 32 tagen,ca. 38km am tag druchschnitt, max. tag 50km, min tag 23km. 2 Zeros, 2 Neros, 5 nachte indoor, 2 nachte Camping, 8 IBUs, 2 Rothirsche gesehen, 3 wildschweine, 37 Nazisticker abgerissen... Pack: @micha90 der shout out geht an dich klasse teil. sitzt perfekt, trägt sich ungemein angenehm. bestes teil! niks aber auch so wirklich nies dran auszusetzen zwei Plastik tüten: einmal für den schlafi und die Klamotten. nach ein paar tagen ging mir das lose essen im pack so auf die nerven, das ich mir noch eine tüte gegönnt habe ditty. hab ich mir gegönnt für den Kleinkram shelter/sleep/rain protection: iso (TAR neoair xlite reg) hat seit der zweiten Woche ein Loch dass ich nicht finde - ich muss eh nachts raus immer für pipi, puste ich dann noch ma auf- das geht so ´. ich mag sie einfach. ist bequem und im handling selbst mit dem täglichen aufpusten das passt. groundsheet (polycro): ich glaube das wiegt mittlerweile 10gr mehr wg der ganzen Gaffaflicken, aber es tut seinen Job. bin dennoch am überlegen ob ich gegen ein 55er tyvek tausche - dann doch etwas durchstichsicherer tarp (sts nanoponchotarp): handling ist easy. war bisher vornehmlich als Tarp im Einsatz und weniger als Poncho. ich bin am überlegen ob ich mir noch zusätzliche guylines einpacke. ich Arbeit bisher vor allem mit zwei abspannpunkten... schirm (Euroswing trek light): als Beak, Sonnenschutz und Regenschirm im Einsatz. geiles teil. ziemlich robust. einzig ich glaube der überlebt die tour nicht, weil sich an den aufspanngelenken schon der Stoff anfängt durchzuscheuern. schlafi (cumulus quilt 250) zu kalt die meiste zeit. weil es auch wirklich nicht warm werden wollte. mit Rettungsdecke und wirklich allen Klamotten gings okay. ich sag ma von 28 nachten draussen habe ich 20 gefroren und 3 davon waren so kalt dass ich um 5h die nacht beendet hab... stupid light oder schlechtes Wetter? egal jetzt sind die Prognosen so dass ich bei dem bleibe. ich habs wohl ausgesessen. stakes (msr groundhogs): stanni. bin zufrieden. hab mir nach zwei Wochen noch einen weiteren Expedition v-peg dazu geholt um das tarp besser abspannen zu können. Klamotten Berghaus fasthike stretch: klasse teil. ein bisschen winddicht, super angenehm zu tragen. TemperaturRegulierung über die knöpfe top. ich habs in hellgrau und eine nr größer gekauft, damit ein luftiger Sonnenschutz ist. bestes Feature ist der Kragen, der aufstellbar und zuknöpfbar ist. trocken schnell. pilling da wo ich s in die Hose stecke. ansonsten alles gut. hose (nike shorts): die läuft und läuft und läuft... unkaputtbar. Hosenklima ist ab 25 plus nicht mehr das beste. aber handelbar U-Hose (decathlon): geiles teil. ungemein bequem zu tragen. stinkt nicht soo schnell und wenn hält es sich in grenzen. topp pick! sox (darn toughs mid): super socken. habe nur bei dem einen paar sich das schon hier angesprochene Problem der Verfilzung. ansonsten topp pick Schuhe (altra lone peak 4.0) die haben jetzt über 1100km runter tragen sich noch immer angenehm. ich find das sind klasse Schuhe. grip ist topp. trocknen irre schnell. Schuhklima ist ein traum. der Schuh trägt sich angenehm weich. die breite Zehenbox ist ein traum und die Dämpfung wie Watte. trotzdem hab ich ein gutes "bodengefühl"... einzig. die Drainagelöcher vorne im Zehenschutz funktionieren auch umgekehrt... dirty girls: tun das was sie sollen - sehen geil aus- und halten mir den dreck aus den Schuhen windbreaker: montane featherlight 7: ich liebe sie. eines der wichtigsten teile bisher, weil egal wo windig wars immer. sie tut ihren Job - zuverlässig und bestens bei minimalstem Gewicht. trocken schnell. ist super robust die hat jetzt auch schon sicherlich 2000km drauf und zeigt keine Abnutzungserscheinungen fleece: mammut eiswand. das ding ist mein fleece der ersten stunde seit 2015 im Einsatz hat es fast jede tour seit dem mitgemacht. unglaublich weich bequem, mit dem Zipper gutes Klimamanagement und scheinbar unkaputtbar. super wichtig gerade nachts. weil ja saukalt puffy: cumulus minilite: unverzichtbar zum schlafen. grade an den 2 grad morgenden das einizige warme was der kälte effektiv Paroli bieten konnte. die besten 140gr die ich dabei hab buff: gleich 1,5 dabei. als Ohrenschützer, Handtuch, Kopftuch, Sonnenschutz, Waschlappen, Putzlappen, Halstuch, Armband, Schweißtuch, Augenbinde... was vergessen? einfach für alles... cap: cap halt. kommt raus gegen Sonnenhut, weil mal den neuen testen Küche mein cold soaking Behälter hab ich in hameln kaputt gemacht. in Detmold hatte ich dann einen neuen und 650gr Gummizeugs. ist ein 750ml Behältnis. fuers cold soaking eigentlich zu groß, da ich aber auch viel frisch kram verarbeitet genau richtig opinel no 5 am Steinhuder Meer verloren und gegen ein billo kneipchen ersetzt... ich wüsste nicht warum ich eigentlich das austauschen sollte, es ist leicht, hat ne große klinge kolzhriff und kostet 2 eus..s so what Löffel: mein 2 gr Asia Löffel habe ich in kiel gegen einen sts poly spork getrauscht ist besser im handling misc mein 1st aid habe ich noch einmal ausgemistet. hab in der hydration die mircopurs rausgeschmissen, hab ich die ersten 1000km nicht gebraucht, dann brauch ich sie die letzten 1000 auch nicht. headnet raus. habs nicht gebraucht. Sekundenkleber hab wieder rein, weil mir die bladder kaputte gegangen ist und damit konnte ich sie So lala flicken (schlussendlich musste meine platt dann doch gegen eine neue Getrauscht werden) trekking poles: hab sie erst ab trailkm 730 angefangen wirklich zum laufen zu brauchen... würde auch ganz gut ohne gehen... electronic: mit der Nummer in jeder Kaffeepause o.ä. zu fragen komme ich bis zu 14 tagen ohne volle aufladung durch- manchmal liebäugle ich dennoch mit einer größeren powerbank um flexibler zu sein - zumindest rede ich mir das ein und ich vermute, dass es eigentlich letzteres ist mehr kommt wenn ich zurück bin bg *f
  19. @masui_danke für deinen Bericht. ich finde der trifft es ganz gut. da ich Garde e1 laufe bin ich by the Way den Heidschnucken weg mitgelaufen (bzw hab auf ihn gewechselt, statt den e1 zu laufen bis celle... die ersten 100km bis behringen bzw bis Soltau sind echt bombe. herzlich lachen musste ich bei deiner Einschätzung bezüglich der ersten 20km und der Höhenmeter, genau das ging mir auch durch den kopf Lutterloh ist wirklich trailmagic mit dem kleinen roten hoflädchen, ich hab mir da direkt zwei eis gegönnt happy me und der walderlebnispfad an der örtze ist wirklich wunderschön! mein persönliches Heidschnucken Highlight. okay morgendunst im büsenbachtal war auch sehr schön und die borsteler Schweiz - im Sonnenschein mit keifernduft - hmmm. die zweite hälfte fand ich eher langweilig, weil der Asphalt- und Forstwegeanteil wirklich deutlich höher sind als in der ersten hälfte. die Infrastruktur und die Beschilderung sind wirklich toppstens. wir auf Heide steht ist mit dem weg wirklich gut bedient. ich fand ihn nicht so prickelnd. bzw. würde eher von fischbek bis Soltau nochmal laufen...
  20. hast du den ul bivi von cumulus ma angeguckt (140gr) ich weisz ja nich was du mit dem bivi vorhast aber ich komme mit dem sehr gut klar - deshalb geb ich den auch nicht ab
  21. ohja bei dem thema möchte ich auch mitmischen. aktuell hab ich auf meiner tour: featherlight 7 windbreaker von montane dabei mit leichtem fleece kann das kurzen sprühregen/ nieselregen u gedröppel ab ist der zeitraum vom niesel-/oder sprühregen zu lange oder das gedröppel zu lang oder wächst sich aus kommt -tada- der SCHIRM ins spiel. sofern es nicht zu windig ist. wenn ein kurzer schauer mit viel wind so kann dieser in einem beliebigen windschatten kurz ausgesessen werden. wenn all das nicht klappt. PONCHO. ich verwende sts ponchotarp und das gwc - erstereshabe ich grad dabei ist aber wie so vieles geschmacksache. ich finds super flexibel. u va multiuse kälte bei bewegung ist mir wumpe - wenn handschuhe am start sind. weil das ist nervig. greetz
  22. keine campschuhe! barfuss. ggf. "schlafsocken" v.a. wenns kalt ist. oder eben mit den locker geschnürten trailrunnern… so wie @Martin eben auf jeden eher wiskey als denn campschuhe
  23. das kann ich mir gut vorstellen -er ist mit dem Querweg finale grande meines e1 d-land section hikes… ich hoffe als das mich die 1500km vorher good in shape gebracht haben
  24. schade... und gute Besserung erstmal. danke für die vielen tollen bilder - ich freu mich schon auf den westweg
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