Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Backpackerin

Members
  • Gesamte Inhalte

    458
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    1

Alle erstellten Inhalte von Backpackerin

  1. Das nenne ich Probleme . Aber ernsthaft: das verstehe ich. Je höher die Auswahl.... So geht es mir ja gerade bei der Entscheidungsfindung der Anschaffung. Wie fühlt sich das NetTent denn für dich in der Breite an? Rechts und links von der Matte kannst du vermutlich nicht mehr viel legen. Verteilt sich dann wohl alles auf den Kopf- und Fußraum.
  2. Ah super, das klingt doch nicht schlecht, werde mir das mal näher ansehen.
  3. Puh, habe vor ein paar Jahren auch Deet benutzt. Allerdings war mir das dann doch zu suspekt, was das auf Dauer für die Gesundheit bedeutet.
  4. Habe eben nochmal nach gemessen. Das Serenety mit seinen 66 cm ist tatsächlich sehr schmal, das könnte ich aber ggf. in Kauf nehmen, wenn man bedenkt, dass nach oben ordentlich Luft ist und ich mich jederzeit (auch in der Nacht) einfach aufrichten kann. Das mit dem Wind ist natürlich ein Argument.
  5. Jo, das habe ich auch schon beäugt. Wollte halt ggf. so viel Gramm wie möglich sparen.
  6. Mmh, das hatte ich befürchtet, hätte ja aber sein können, dass man durch setup-Techniken da irgendwas machen kann.
  7. Die Option hatte ich auch ins Auge gefasst. Ich bin zum Glück nicht groß, von daher ist das evtl nicht so schlimm. Wenn ich dann aber beides immer in Kombi benutzen würde, könnte ich ja auch gleich wieder auf ein einwandiges Zelt umschwenken. Da gibt es ja zum Glück auch einige auf dem Markt.
  8. Hi liebe UL Gemeinde, da mich alles was kräucht und fläucht liebt habe ich bisher das Thema Tarp nicht weiter ins Auge gefasst, mir war der Rundumschutz einfach wichtiger. Da ich aber für Solotouren nach leichten Alternativen zu Tarptent suche, bin ich auf das Deschutes Plus von SMD aufmerksam geworden. Wenn man ein Groundsheet von den Maßen her anpasst, dürfte man auch hier einen guten Rundumschutz hin bekommen. Meine Frage ist aber nun konkret, ob es hier Nutzer gibt, die mir etwas dazu sagen können, ob Zecken dennoch diese kleinere Schlupflöcher überwinden. Gerade ich scheine ein besonderer Zeckenmagnet zu sein, da ich immer die Einzige bin, auf der Zecken rum krabbeln, wenn mehrere Personen draußen sind. Sei es der Garten hinterm Haus oder Feld Wald und Wiese. Ach ja, als Alternative hätte ich ggf. das Deschutes mit dem NetTent in Kombi ins Auge gefasst. Lieben Dank schon mal!
  9. Super Sache, ich bin durch Brian Outdoors darauf aufmerksam geworden. Ich habe das ganze mal näher ins Auge gefasst, aber von Süddeutschland aus ist mir das von der Erreichbarkeit einfach zu weit weg. Schade, hätte mich echt interessiert. Ich wünsche euch trotzdem viel Erfolg!
  10. Sehr interessant das Thema, beschäftigt mich nach wie vor für die nähere Zukunft, obwohl mein Mann und ich so einen Sprung bereits gewagt haben. Falls es dich noch interessiert, oder vielleicht profitiert noch jemand anderes davon, schildere ich eben mal unser Vorgehen: Wir haben beide als Vollverdiener (keine exorbitant hohen Gehälter, ich ca. 6 Jahre, mein Mann nach dem Studium knapp 4 Jahre...) gearbeitet und in Miete gewohnt. Rücklagen haben wir immer fleißig gebildet, haben den Cent nie zweimal umgedreht, aber auch kein Luxusleben geführt (1 Fahrzeug, abgezahlter Gebrauchtwagen, keine übermäßig teuren Urlaube, keine offenen Kredite). Ich war damals mit meinem Job nicht mehr zufrieden, mein Mann konnte eine Sabbatical-Vereinbarung raus holen, bei der er während unseres Trekking-Trips weiter sozialversicherungspflichtig versichert war und weiter Gehalt bezogen hat. Ich war dann nach der Kündigung meines Jobs bei ihm mitversichert. Desweiteren haben wir auch - ganz Oldshool - angefangen, Haushaltsbuch zu führen. Das hilft, Einsparpotenziale zu erkennen (Essen gehen, Zeitungsabos, Bücher und DVDs, Coffee to go....). Unnötige Versicherungen hatten wir nie, da kann man auch sparen. Während unserer Abwesenheit haben wir unser Auto abgemeldet und untergestellt. Wir haben rigoros aussortiert und nach Möglichkeit bei ebay verkauft, Prime gekündigt. Sind auf die billigsten Handyverträge umgestiegen, mit 10,- sind wir jeweils gut hingekommen. Für die Flugbuchung sind wir sogar in ein Reisebüro, da wir ums verecken keine vernünftige Verbindung gefunden haben, da Ankunft- und Abflugflughafen unterschiedlich waren. Haben im Reisebüro sogar einen sehr günstigen Flug bekommen, Internet ist also nicht immer billiger, vergleichen lohnt auch hier. Unsere Mietwohnung haben wir gekündigt und Möbel und Co konnten wir zum Glück im Haus meiner Schwiegerleute unterstellen, somit sind natürlich auch Neuanschaffungskosten entfallen. Auch konnten wir nach der Rückkehr erst einmal dort wohnen und konnten in Ruhe eine neue Wohnung suchen. Ich habe dann einige Zeit über eine Zeitarbeitsfirma gearbeitet und arbeite seit zweieinhalb Jahren im Service. Alles hat seine Vor- und Nachteile, der Trip hat mir immerhin klar gemacht, dass ich in Marketing und PR nicht mehr arbeiten will :D. Ich sehe das mit dem Job mittlerweile auch total entspannt, irgendetwas findet sich immer, man muss ggf gewillt sein, Abstriche zu machen. Bei unserer Rückkehr waren unsere Rücklagen auch aufgebraucht, lag aber daran, dass wir nach 3 Monaten Trekking krankheitsbedingt zu einem 3-wöchigen Roadtrip mit Mietwagen umgeschwenkt sind und der ist dann letztendlich zu Buche geschlagen (Hotel- und Motelkosten, Eintritte in Nationalparks, Essen, Benzin...allein die Aufenthalte in New York, San Francisco, Boston und Co waren mit Abstand am teuersten). Die Partnerschaft ist natürlich auch ein wichtiger Faktor. Wenn man einen Partner hat, der die gleichen Ziele hat, macht es das natürlich leichter. Bei meinem Mann sieht es nach einem beruflichen Wechsel zum Ende letzten Jahres erst einmal nicht so aus, dass ein längerer Trip für uns beide drin ist, deshalb bin ich noch am hin und her überlegen, ob ich nicht einen Trip alleine wage. Das muss eine Beziehung natürlich aushalten, und ob das alleine genauso viel Spaß macht wie zusammen, wird sich dann auch erst zeigen. Puh, ist doch mehr geworden, aber wenn es jemanden hilft, freue ich mich
  11. Wollte hierzu auch noch kurz etwas einwerfen (habe deinen o.g. Kommentar hierzu editiert): Ich kenne das Problem auch, bei mir sind es zwei Faktoren. Essen und trinken, also zu salzhaltig bzw. salzhaltiger als gewöhnt und/oder am Ende noch zu wenig getrunken. Und zweitens - wie du ja erwähnst, dass du ohne Kissen geschlafen hast - wenn der Kopf zu niedrig liegt. Oftmals ist der Boden auch noch uneben und leicht abschüssig und schon sammelt sich die Lymphflüssigkeit und kann nicht richtig abfließen. Vielleicht hilft es dir ja in Zukunft, etwas unter die Matratze zu schieben, um den Oberkörper/Kopf etwas höher zu lagern. Ich möchte mein kleines Kissen nicht mehr missen.
  12. Puh, interessante Frage. Ich kann nur über den AT berichten, aber wie du selber schon gesagt hast, das ist ja alles höchst subjektiv. Das Thema resupply war zu keiner Zeit auch nur annähernd schwierig, da Ortschaften vom Trail aus leicht zu erreichen sind. Wasserquellen waren in der Regel auch genügend vorhanden. Wenn du mitte April startest, solltest du mit letzten Schneeschauern auch keine Probleme mehr bekommen (vergl. High Sierra). Gefährliche Flussquerungen gibt es auf dem AT auch nicht. Zur Community: Du wirst dort so viele verschiedene Leute kennen lernen, und ja, es werden auch immer anstrengende, nervige Charaktere dabei sein. Wie im echten Leben halt. Davon würde ich es wahrlich nicht abhängig machen. Auf dem AT könnte es mit den Sheltern auch leichter werden, mehr mit den anderen in Kontakt zu kommen, falls du das überhaupt möchtest. Überlege dir einfach, welche Landschaft dich mehr reizt. Zum Thema Visum: Das weiß ich leider auch nicht, aber da man im Konsulat ja noch einmal vorsprechen muss, kann man das sicher ansprechen, dass sich da eventuell was ändert. Solltest du das Visum bekommen, das 10 Jahre gilt, kannst du damit in diesem Zeitraum eh jederzeit einreisen und musst dann jeweils am Flughafen in den US beim Officer noch einmal Rede und Antwort stehen (auch zum Thema familiäre Verhältnisse und finanzielle Mittel/Rücklagen, Aufenthaltsadresse in Amerika vor Ort). Dachte das könnte noch interessant sein, da wir das damals nicht wussten. Hängt aber vermutlich auch vom Beamten ab.
  13. Same here. Habe die Ultra-Sil seit 4 Jahren im Gebrauch, habe einen kleinen Riss einfach von innen und außen mit Ducttape geklebt und schon ist er wieder wie neu. Keine Ahnung woher der kam, aber Knorr Pasta side und co haben den nie kaputt gemacht. Der Inhalt ist nach einer Nacht im Regen innen tatsächlich nicht mehr trocken, das hat bisher nur der lightweight dry sack geschafft (falls das doch nochmal für dich interessant sein sollte).
  14. Jepp, glaube ich auch, es soll auch nicht jedes Jahr gleich schlimm mit den Midgies sein. Ich kann mich an die ein oder andere Nacht erinnern, als das 'in die Büsche schlagen' kein Vergnügen war. Von Mai bis Ende September würde ich nicht auf das Bivy verzichten.
  15. Wir haben uns nach langem Überlegen nun auch einen Camper zugelegt, um flexibler bei An- und Abreise zu sein (z.B. späte Vorabendanreise, übernachten und los gehts am nächsten Morgen). Wäre mit unserem alten Audi sicher auch alles gegangen, aber manchmal möchte man es halte einfach etwas komfortabler. Wir wollten zunächst auch einen Dacia Dokker, VW Caddy o.ä. und diese dann mit Boxsystemen auszubauen. Wir haben uns dann doch trotz höherem Preis für einen T4 (Reimo-Ausbau) entschieden, damit man sich auch bei schlechtem Wetter etwas mehr bewegen kann und mein Mann problemlos im Stehen bei geöffneten Aufstelldach kochen kann. Konnten wir jetzt erst testen und sind recht begeistert. Verglichen mit den in Amerika üblichen "Vanlife" gepimpten Bildern (alles schön weiß oder Naturholz, natürlich allerhübschst in Szene gesetzt) natürlich kein Vergleich, aber für uns reicht es. Webasto Standheizung für kalte Morgen hats auch, die werden wir wohl erst nutzen, wenn wir demnächst wirklich den Sprung wagen sollten, die Jobs wieder an den Nagel zu hängen und für mehrere Monate on Tour sind. Wen es interessiert: das Thema Toilette haben wir mit dem System Trockentoilette gelöst. Klappgestell mit Klobrille drauf, Tüte einhängen, Einstreu rein, Business as usual, Tüte zu und über den Restmüll entsorgen. Mit Windeln wird das ja schließlich auch nicht anders gemacht. Wir haben tatsächlich überlegt, was wir im Multiuse-Sinne einsetzen und benutzen können und haben auch Secondhand gekauft.
  16. Jetzt verstehe ich die Andeutungen, welche ich auf Instagram gelesen habe. Danke für den Link. Das ist wirklich furchtbar.
  17. Also ich fahre mit den original Ziplocs am besten. Habe immer die 1 und 3 Liter Variante. Halten auch nicht ewig, aber besser als die Eigenmarken anderer Supermärkte und Drogerien. Welche ich aus der Drogerie dennoch sehr interessant finde (und für Medikamente o.ä. auch immer nutze) sind die Profissimo (dm) Gefrierbeutel mini in zwei Größen mit Druckverschluss.
  18. Ein Wäschenetz um die schmutzige Wäsche in der Stadt in den Waschsalon transportieren zu können. Ist dann recht schnell in der nächsten Bouncebox gelandet. Total bescheuert war auch ein zweites Paar Linersocken. Kam mir irgendwie nicht in den Sinn, dass ich während des Wäschewaschens die ja nicht gleich wieder am Fuß brauch ... Und jetzt kommts: Eine Reisegröße Deospray. Nachdem an Tag zwei nach dem Duschen das Ganze eh für die Katz war, ist das in einer HikerBox gelandet. War mir vorher eigentlich bewusst, hab das aber für ein gutes Gefühl irgendwie gebraucht. Ach ja, und Kamera Ersatzakku und viel zu viele Speicherkarten. Wog jetzt in der Summe zum Glück nicht allzu viel, aber Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist
  19. Was mir als Erstes Aufgefallen ist (und da möchte ich mich den Vorschreibern anschließen) ist der Schlafsack. Scheint mir auch deutlich zu kalt. Unverzichtbar auch das erwähnte Mückennetz, ich empfehle eines wie das Smidge, welches ultrafein ist, denn durch die gängigen Netze kommen die Midges immer noch durch! Die Viehcher können einen echt in den Wahnsinn treiben. Zu dem Deuter Rucksack: wenn er für dich passt und du in keinen neuen investieren willst kann ich das verstehen, aber es gibt (auch mit Gestell und Hüftgurt) leichtere. Wie auch bereits erwähnt möchte ich Osprey empfehlen, leider fehlt mir zu anderen Herstellern/Marken die Erfahrung. Der Sawyer Mini sollte für eine Person und dem Wasservorkommen in Schottland reichen. Da gibt es so viele Quellen und Läufe, da hast du mit verschmutzem Wasser (sichtbare Partikel) nicht wirklich Probleme, sollte also geschmeidig laufen. Taschenmesser geht auch deutlich kleiner, selbst eines mit 60 Gramm ist oft 'zu viel'. Statt Tempos würde ich auf das gute alte Stofftaschentuch umsteigen. In der Damenversion (sind kleiner im Format als die für Herren) wiegt eines um die 12 Gramm. Oder halt gleich ein Stoffbandana für Multiuse, wiegt im Schnitt um die 20 Gramm. Ist zugegeben etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich möchte es nicht mehr missen. Viel Freude noch beim Planen!
  20. Nach gebrauchtem Equipment Ausschau zu halten schadet nie, wenn man es unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit betrachtet. Kann aber auch gut sein, dass man gerade in diesem Bereicht, sich recht schwer tut, ist halt alles keine Massenware. Das Vaude kenne ich persönlich nicht, aber es sieht doch so aus, dass man das Inner (Regen...) zuerst aufbauen muss. Es ist tatsächlich schwierig, wenn man Vorgaben hat, das eine perfekte Teil zu finden. Hier musst du entscheiden, was dir persönlich am wichtigsten ist. Vielleicht habe ich hier etwas nicht ganz verstanden, aber warum MUSS es denn freistehend sein? Wegen Südeuropa?
  21. Das mit dem Apsiden ist aber immer irgendwie zu lösen, daran sollte es jetzt nicht scheitern meiner Meinung nach.
  22. Tarptent Double Rainbow. Wie es hier mit der Nachhaltigkeit aussieht weiß ich leider nicht und etwas teurer dürfte es auch sein. Wiegt aber knapp über einem Kilo und mit entsprechendem Gestänge als Ersatz für die Trekking Poles ist es dann freistehend. Steht ausgesprochen stabil bei starkem Wind. Wir haben den Kauf nie bereut.
  23. Mit Natron oder Soda wäre ich bei Wolle vorsichtig. Das lässt die Fasern aufquellen, am Ende sind die Socken anfälliger für Löcher/Risse. Kenne ich aber nur von Ratschlägen, habe damit noch keine Erfahrung gemacht.
  24. Absolut. Habe ich während eines Zeros auch gemacht. Also die Wäsche allgemein in verdünnten Essig eingelegt gegen letzte Rückstände von Schweiß, Gerüche etc. Weißen Essig kriegt man für nen Appel und n Ei, habe den einfach im Motelroom stehen lassen. Kann man ja auch in ne Hikerbox geben.
  25. Sicher, habe deswegen die App ja nicht schlecht gemacht. Habe mich hier nur höflich mit Rapapongi ausgetauscht.
×
×
  • Neu erstellen...