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Hallo Zusammen,
Da ich gerade gestern meine Westwegtour wegen eines sich einstellenden grippalen Infekts abbrechen musste, ich mega unzufrieden damit bin, nun meine Frage an euch:
Habt ihr auch schon Touren abbrechen müssen? Wie verknust ihr das? -
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Hier noch meine Packliste:
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In Titisee hatte ich ein Herbergszimmer genommen um mein Zeug und mich waschen zu können...
Gestern morgen bin ich dort mit starken Halsschmerzen aufgewacht.... Diese Symptome sind bei mir immer die Vorzeichen eines grippalen infekts...
Während ich diesen Bericht schreibe und die Bilder bearbeite, liege ich wieder zu Hause mit Fieber im Bett und alles was bleibt ist ein riesiges Gefühl der Unzufriedenheit, den Weg nicht am Stück beendet zu haben. :(
Ich weiß nicht, ob das einem von euch auch schon mal passiert ist? Wie geht ihr damit um?
Ich werde den Westweg natürlich noch beenden und ihn dann zähneknirschend unter Section-Hike verbuchen.. -
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In der Hütte befand sich ein Biwakierboden, wo ich mich mit meiner Hängematte reinhängen konnte.. zum Zwecke der Ausrüstungsschonung bei langen Wanderungen und schlechter Witterung nutze ich sowas immer gerne...- effwee, zeank, Michas Pfadfinderei und 4 Weitere reagierten darauf
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Hallo Zusammen,
Am 27.04.2019 startete ich meine lange geplante Weitwanderung auf dem Westweg von Pforzheim nach Basel. Für die 280 km lange Strecke hatte ich 9 Tage angesetzt.
Hoch motiviert startete ich am Samstag den 27.04.2019 den Weg an der goldenen Pforte in Pforzheim:An diesem Punkt starten auch der Mittel- und der Ostweg.
Die ersten Kilometer vorbei an markanten Wegpunkten wie dem Tornadostein und Dobel waren schnell gelaufen... wo Ich schon Mittags eintraf.
Mittagspause an der ersten "richtigen" Hütte des Schwarzwaldes... die Anfangskilometer waren ziemlich langweilig..
Hinter Dobel begannen die ersten richtigen Höhenzüge des Schwarzwaldes... auch der Himmel wurde immer schwärzer.. :-S
Die erste Nacht verbrachte ich in dieser Schutzhütte.
DA ICH EINE MENGE FOTOS ZEIGEN MÖCHTE MUSS ICH AUF MEINEN BEITRAG SELBST ANTWORTEN UM MEHR ALS 10MB BILDER HOCHLADEN ZU KÖNNEN....
- Michas Pfadfinderei, Kay, Mario294 und 6 Weitere reagierten darauf
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Ich muss hier leider den Einwand bringen, dass man JE NACH JAHRESZEIT in einer Hängematte ebenso leicht unterwegs sein kann, wie mit einem Bodensetup:
Man braucht keine überlange Hängematte für einen guten Schlafkomfort.. ich bin 181 cm und nutze die StS UL Hammock in XL (200g!), die StS UL Aufhängung (90!), den Cumulus Selva 120 Unterquilt (240g!) und als Dach den StS UL Tarpponcho (160g!) in Summe dann 690g. Das ist immer noch sehr leicht hat aber auch seinen Preis.Ich schlafe in dieser Kombination sehr gut, bin allerdings auch recht kälteunempfindlich, was es mir ermöglicht den Underquilt vom zeitigen Frühjahr bis Herbst zu nutzen. Für den Winter ist er nichts... Da ich bisher nur in Mittelgebirgen unterwegs bin, nutze ich mit der Hängematte auch Schutzhütten. Wenn die Hängematte in einer Schutzhütte aufgehängt wird, braucht man ja nach Beschaffenheit der Hütte kein Tarp.
Wenn du erstmal eine Hängematte nur ausprobieren willst, besorge dir die Quechua Hängematte von Decathlon für 10 Euro. Ein Kumpel von mir nutzt diese Hängematte mit einer Körpergröße von 188 cm und schläft gut darin. Mit 480g ist diese Hängematte natürlich kein Leichtgewicht, aber bei dem Preis ist das zu vernachlässigen. Einen Underquilt kannst du dir auch gut aus einem leichten gebrauchten Synthethikschlafsack basteln...
Hier ein kleines Bastelvideo zum Selbstbau eines Synthetikunderquilts:
http://do-it-yourself.ratgeber.wiki/diy-schlafsackhangematte-underquilt-selber-bauen_22da5ef34.html -
Das Video von Andrew Skurka ist wirklich ein Klassiker! :D
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Gute Lagerplätze finden ist immer so eine Sache und auch abhängig von Jahreszeit und Witterung.
Die Hinweise von @Michas Pfadfinderei sollte man immer vor dem Lageraufbau beachten!
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man im Winter oder bei kalter/nasser Witterung unter Fichten besser aufgehoben ist, als in einem Laubwald. Nadelwaldboden ist weicher und wasserdurchlässiger. Es ist einfach geschützter. Sowohl am Boden, als auch in der Hängematte. Nachteil: bei länger anhaltendem Regen regnet es nach dem eigentlichen Regen hier noch weiter, da die Bäume noch stundenlang tropfen.Im Sommer oder bei heißer Witterung ist das Lagern in einem Buchenwald angenehmer. Luftiger und kühler als unter Fichten. Im Sommer staut sich die Hitze des Tages in Fichtengehölzen.
In waldlosem Gelände sollte man sich nach Felsen umschauen, die Schutz bieten könnten. Bei trockener Witterung kommt auch eine am Grund ebene kleine Senke als Lagerplatz in Frage.
Ich versuche meist so ca. eine Stunde vor Einsetzen der Dämmerung einen Platz gefunden zu haben. Ein Lager im Dunkeln aufzubauen ist nicht angenehm, geht aber natürlich auch... mir auch schon öfter passiert. Wenn man nichts gutes findet und einfach weiter läuft, wirds eben dunkel.
Planen kann man die Lagerplatzsuche jedenfalls nicht. Man muss einfach die Augen aufhalten.- Michas Pfadfinderei, Wanderfisch, Marky und 1 Weiterer reagierten darauf
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Als ich 2015 den Lahnwanderweg gelaufen bin, war die Schutzhütte an der Ruppertsklamm noch ganz.. haben dort geschlafen und Feuer gemacht..
Letzes Jahr auf dem Rheinsteig war die Hütte angekokelt und siffig.... -
(kleine) Städte werden gemieden.
Es sei denn man braucht etwas: 1. Lebensmittel; 2. Ne (richtige) Dusche; 3. Brennstoff...Diese Dinge bekommt ja aber auch schon in größeren Dörfern.
Durch sehr kleine Ortschaften kommt man beim Wandern/Radtouren je nach Region immer wieder mal...
Einen Kaffee beim örtlichen Dorfbäcker oder den örtlichen Döner lehne ich dann meist nicht ab :D
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@Tsunamis: Der Cone lässt sich aufrollen. Rolle den Cone seiner Form entsprechend wie einen engen Kegel auf und fixiere den Cone dann sofort mit einem Klettband o.Ä.
Ich mache nachher ein Bild von dem aufgerollten Cone, damit die Art des Aufrollens erkennbar wird. -
vor 50 Minuten schrieb Wander-Gurke:
OT:
Bin grad gestern auf deinen Beitrag mit der Evolite im "Welche Matten benutzen die Forums-Menschen" gestoßen. Bin am überlegen ob ich auf die Evolite in S wechsel, aber sie sollte dann auch als Frame im Rucksack dienen.
Habe bisher 4 Teile Z-Lite als "Rückenplatte" im Rucksack getestet, klappt super! Mit ner aufblasbaren Matte in ne dünne EVA eingewickelt (auf ca 25x50cm gefaltet) klappt es zwar noch, aber nicht so stabil wie mit der Z-Lite.
Meinst du, die Evolite ist da nochmal nen Stück besser geeignet, da sie ja dieses "Schaum-Innen-Skelett" besitzt und dadurch (auch auf ca 25x50cm gefaltet) recht stabil sein müsste?
OT: Ich hab die Z-Lite auch schon oft als Frame genutzt... geht auch, aber irgendwie sieht das immer sehr kastenförmig aus...
Die Evolite in S als Frame alleine funktioniert super, dafür nutze ich gar keine weitere EVA-Matte.Bevor ich die Matte in den Rucksack als Frame packe, lege ich sie kurz auf den boden, damit sie mit geöffnetem ventil selbst ein bisschen Luft ziehen kann. Dann das Ventil zu und in den Rucksack..
Würde ich so empfehlen. Klappt natürlich auch mit anderen selbstaufblasenden Matten.. -
Ich nutze die wesentlich schwerere aber auch wesentlch wärmere TAR Evolite in Small, wenn ich mal nicht in der Hängematte schlafe. Die Matte kann man auch sehr gut als Burritoframe in UL-Rucksäcken nutzen, was mit den NeoAir Xlite Matten nicht funktioniert. Zudem kann man die Evolite auch noch gemäßigt im Winter nutzen...
Um meine Unterschenkel und Füße zu isolieren, binde ich mir meinen Z-Zeat oder eine weitere sehr leichte Eva-Matte so an den Schlafsack, dass nichts verrutschen kann. Dazu muss der Schlafsack oder Quilt natürlich Schlaufen am Fußraum haben.Ich benutze dafür ein paar einfache Dyneemaschlaufen, die ich durch die Loops am Schlafsack ziehe und dann mit der EVA-Matte verbinde.
Es funktioniert überraschend gut. Selbst wenn man sich im Schlafsack dreht, verrutscht die Matte nicht.
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Wenn meine Kartuschen c. zu drei Vierteln leer sind, hole ich mir direkt eine neue. Ziemlich unnachhaltig und "möglichst teuer"...
Habe zur Zeit c. 15 Kartuschen, die noch zu einem Viertel Gas enthalten... -.-
Abgebrochene Touren...
in Leicht und Seicht
Geschrieben
Mmh.. vlt sehe ich das alles etwas zu eng. Letztlich macht man solche Touren zum eigenen Vergnügen und nicht um sich und Anderen etwas zu beweisen.. (als Sportler aber schwierig zu verkraften!).
Danke für eure Antworten!