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Ultraleicht Trekking

dasbleibtzuhause

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Alle erstellten Inhalte von dasbleibtzuhause

  1. Beim Attila habe ich bis dato nur gelesen, dass manche mit dieser sehr länglichen und dünnen form des Packsackes nicht ganz zufrieden sind. Welche anderen negativen Berichte gibt es denn da noch? Stimmt...der Virga ist sogar preiswerter..und zur Zeit lieferbar Sind mir auch schon aufgefallen. Jedoch kamen diese Rucksäcke mir seeehr minimalistisch vor. Ich weiß nicht, ob deren Anwendungsbereich mit meinem konform geht. @gerritoliver Hast du Erfahrungen mit denen ?
  2. Danke sehr, das sind ja schon wirklich aussagekräftige Erfahrungsberichte. Letztlich bleibt die Qual der Wahl. Eigentlich war ich die ganze Zeit scharf auf den Attila, aber jetzt finde ich den Virga 2 auch sehr sehr attraktiv. Lediglich das Herkunftsland lässt mich noch grübeln... Vielleicht hat der ein oder andere noch ein schlagendes Argument parat, das mir die Entscheidung leichter macht .
  3. Also da gibt es eine ganze Menge an Möglichkeiten. Mit dem Süden explizit kenne ich mich nicht soooo gut aus, aber ich gebe dennoch mal meinen Senf dazu. Dem Klima zuliebe kann man in De einiges erleben. Auf meiner Liste (noch nicht gewandert) stehen z.B. der Forststeig (werde ich am 10.08. antreten), Malerweg, der Rothaarsteig und weitere... gestern habe ich von dem Kellerwaldsteig und dem Urwaldsteig hier im Forum gelesen. Wer weiter weg will ist im Oktober noch gut in Schottland aufgehoben. Keine Stechmücken aber dafür Regen und eine grandiose Landschaft. In 5-6 Tagen kann man sich in den Cairngorms austoben oder den WHW laufen, wenn man sportlich ist. Ist ein netter Einstieg in das Land. Die Isle of Arran wurde mir auch mal Empfohlen. Zurück nach DE: Im Berchtesgadener Land gibt es z.B. die Tour durchs Steinerne Meer und diverse Tagestouren zu absolvieren. Wenn man Flugreisen moralisch noch vertreten kann, dann könnte man sich den Trockenmauerweg auf Mallorca anschauen. Vielleicht ist ja was für euch dabei
  4. Wie dem Titel zu entnehmen ist, befinde ich mich in der heißen Phase der Entscheiung zwischen drei Rucksäcken . Daher bitte ich um Erfahrungsberichte und Tipps! Und zwar geht es um die Entscheidung zwischen dem Granite Gear Virga 2, dem Hyberg Att illa 2019 und dem Weitläufer Agilist. Zweck: Sollte für einen Overnighter und Wochenendtrips genau so passen wir für 5 bis 10 Tage Trekking. Vorzugsweise bin ich in kühleren Regionen unterwegs (Schottland, auch mal Skandinavien sowohl im Sommer als auch Herbst geplant). Manchmal muss wegen Regen der 267er Apex Quilt mit, ansonten ein Comforter oder ME Classic 500 Schlafsack, sowie Tarp und bug bivy oder Scarp 2. Der Weiläufer scheidet somit wahrscheinlich für einen Teil der Anwendungen aus, Die Tatsache, dass der Att illa und der Agilist aus DE komme n spricht schon mal für die beiden. Der Weitläufer ist signifikant kleiner als die beiden anderen und verfügt nicht über einen "echten" Hüftgurt. Da ich immer mit Schaummatten unterwegs bin, weiß ich nicht ob die oben auf den Agilisten drauf passen, oder rein, da er ja doch kein allzu riesiges Innenfach hat. Für den Attila sprechen die riesigen Hüfttaschen und Seitentaschen sowie die Schultergurttaschen für Wasser. Für den Virga 2 spricht das sehr geringe Gewicht im Verhältnis zur Größe, die Komprimierbarkeit (Ist glaube ich beim Agilist nicht gegeben), die Front- und Seitentaschen (auch groß) und die Tatsache, dass die zlite oben drauf passt (zumindest wenn nicht ganz voll, was bei 58 l Volumen in Größe L aber nicht immer der Fall sein wird). Mir sind so wenig Features wie möglich, aber so viele wie nötig wichtig. Hauptsächlich geht es mir dabei um die Praxistauglichkeit, Langlebigkeit und die Vielseitigkeit. Einen Alleskönner sucht man zwar stets vergebens, aber man kann ja versuchen für sich das Beste rauszuholen. Freue mich auf Anregeungen, Kommentare und Erfahrungen.
  5. Schwieriges Thema. Topfform/-aufbau und Beschaffenheit sind durchaus komplex. Habe mir da auch schon den Kopf zerbrochen. Z.B.: Der weite Toaks 700ml UL hat leider viel totvolumen, sodass man gerade so auf effektive 500ml Füllvolumen kommt. Die Form eine Solo Stove 900 ist für mich persönlich praktischer (Auch wenn "schwerer " Edelstahl). Da ich ein hungriger Mensch bin brauche ich des öfteren auch mal 700 ml nutzbares Volumen oder mehr. Leider Passt in den besagten Toaks auch nicht allzu viel. Gearde der kleine Toaks Siphon und mit Ach und Krach Auflage plus dünne Titanfolie und Feuerzeug. In den Solo Stove pot passen Soto Windmaster + 100er Kartusche plus Tuch, Löffel und sogar das redundante Feurzeug. Daher zeigt sich, dass trotz des weit von UL entfernten Gewichtes der Solo Stove besser "passt". Auf langen Touren oder voll UL Touren würde ich dennoch zur Leichtvariante (Toaks) tendieren. Einem wird klar, dass es hier auch nicht DEN Alleskönner gibt. Will man auf Ultraeffizienz hinaus braucht man etwas mit aufeinander abgestimmtem System. Am besten mit Wärmetauscher und Zusatzisolation. Das wiegt dann aber viel und ob sich das rechnet ist auch zweifelhaft. Vielleicht bei längeren Touren aber meine eigenen Kalkulationen haben bis dato nicht auf eine eindeutige Überlegenheit der Systemkocher schließen lassen. OT: Ergänzt wird das Thema ja auch durch die Frage wie man sich ernährt. Trek n eat sind durch die Verpackung recht schwer und teuer. Außerdem verursachen die vieeeel üblen Verpackungsmüll. Wir sollten die Natur, die wir so lieben, doch schonen Ich denke ein Spiritus Set up aus am besten Bioethanol mit einem Allround Topf (500 bis 900 ml), der möglichst lange hält (Edelstahl oder Titan) und so leicht wie möglich aber so schwer wie nötig ist sollte den UL Ansrpüchen gerecht werden und dazu noch minimalistisch genug sein und Ressourcen schonen. Ich neige auch dazu manchmal etwas, was Gear-Technologie angeht, zu sehr zu übertreiben und alles zu zerdenken. Am besten hält man es einfach und simpel.
  6. Steinernes Meer und danach (3 bis 4 d) Umrundung des Königsees und vllt noch hohes Brett ? Alles von Schönau am Königssee im Berchtesgadener Land aus zu machen/zu erreichen. Das ist nämlich meine Planung für die Region
  7. aus diesem grund greife ich auf lange touren dann doch zur schwereren 3 L jacke. Die Mammut Crater HS ist schon ein feines, wenn auch dickes teil Auch wenn das im UL Bereich oft verpöhnt wird. Bei kürzeren Touren muss es ja kein so schweres teil sein, aber gerade in Schottland, wo Sonne selten ist und man tagtäglich von regen begleitet wird ist das echt ungeil. War bei meiner freundin genau so, sogar auf dem WHW. Alte Adidas Regenjacke gehabt (2L oder 2.5L) und ist abgeblättert.
  8. Super, danke für die detaillierten Infos! Wow, dachte eher, dass sowas unter 200 kostet. Aber die Daune ist ja auch wirklich teuer.... Der persönliche Erfolg ist jedoch sicher schöner als jedes Kauferlebnis! Und dieser Quilt macht einen super Eindruck! Die Arbeitsbedingungen sind bei dir persönlich auch unerreicht fair/gut (solange du nicht zu streng zu dir selbst warst). Wahrscheinlich werde ich erst noch lange brauchen bis ich so weit bin und dann wird es wie du sagst erst mal auf einen Apex Quilt hinauslaufen..Aber die Daune kann man doch , sollte man es versemmeln, zurückgewinnnen. Wenn Die KuFa mal eingenäht ist, wird das ja sicher schwierig, oder
  9. Wie viel zahlt man denn an Materialkosten für ein solches Projekt? Sieht wirklich super aus! Motiviert mich selbst mal das Nähen zu lernen...
  10. Hallo, wie dem Titel zu entnehmen ist bin ich auf der Suche nach einem TT Scarp 2 mit solid Innenzelt und dazugehörigem Alugestänge. Im Netz finde ich nichts, vielleicht kennt jemand ja wen, der einen kennt, der ... sein Exemplar verkaufen möchte oder weiß, wo man eins bekommen kann. Danke im Voraus!
  11. Ich hatte vor mit Interrail zu reisen, das Ticket müsste man ja einfach in einem beliebigen Zug vorzeigen können. Ob die im Caledonian Sleeper funktioniert ist jetzt die Frage. Werde mich mal informieren.
  12. @BorisG wow, echt preiswert! @Jehahey, das klingt ja genau nach meinem Plan. Würde dann von Fort William aus mit dem Bus zur Isle of Skye fahren. Darf ich fragen was der Spaß gekostet hat ? Man muss wahrscheinlich auch vorher reservieren... @Roiber Wunderbar! Hm, daher tendiere ich zur Zeit auch wieder zu Schottland (zum 3. mal in Folge), da meine Recherchen ähnliches vermuten lassen..Ist auch einfach teurer. Und auch wenn Skandinavien wunderschön ist, hab ich an Schottland echt den Narren gefressen . Aber danke für die Tipps!! Habe ehrlich gesagt nicht mit so viel positiver Resonanz oder auch langjährigen Bahnfahrern gerechnet! Danke für die Erfahrungsberichte. Durch den Umstieg auf Bus und Bahn wird man der leave no trace Philosophie auch im weiteren Sinne gerecht
  13. Schon bei Sackundpack.de geschaut? So wie ich mich erinnere haben die welche im Sortiment.
  14. also an diesem Beispiel zeigt sich, dass die Reise an sich auch sehr viel zum Abenteuer eines Urlaubs beitragen kann. Klingt wirklich krass, aber sowas vergisst man nicht. Die Züge in Indien sind meiner Erfahrung nach auch was ganz besonderes... Reisen außerhalb von Europa mit dem Zug stelle ich mir aber schweirig vor (neben dem von dir erwähnten Zeitfaktor), was die organisation anbelangt...Konnte man diese Fernreise denn einigermaßen bezahlen ? @momper Danke, die schaue ich mir mal an
  15. Vielen Dank! Ist schön zu hören, dass andere diese Variante des Reisens schon länger nutzen und positive Erfahrungen sammeln konnten. Sehe es genau so: Klimaschonendes Reisen ist zwar der Hauptbeweggrund bei uns, aber die Entschleunigung ist auch ein sehr sehr starkes Argument. Die Sachen am Flughafen und die Aufgabe des Gepäcks bereiten mir auch eher Sorgen als Urlaubsstimmung... Bin schon zu Schulzeiten zu einem Austausch nach England 17 h mit dem Bus gefahren. Das war nicht ohne aber definitiv ein tolles und spaßiges Erlebnis (Also die Fahrt an sich)! Daher freue ich mich schon sehr drauf mit dem Zug das Land zu bereisen! Genau, die Interrail Sache ist super angenehm. Ich bin da zwar ein Neuling, aber es sollte ja auch keine Schwierigkeiten bereiten die Reise zu organisieren. Glücklicherweise hab ich dieses Jahr mal wirklich freie Semesterferien ohne Klausuren/Pflichtpraktika und kann somit von von August bis mitte September gaaanz flexibel unterwegs sein. Macht die Sache einfacher^^
  16. Hat jemand Erfahrung mir Zugfernreisen?? Würde mir gerne den ein oder anderen Bericht anhören! Plane gerade meine nächste Tour im September. Da ich nicht mehr per Flugzeug reisen möchte (Klima, zu hektisch am Flughafen) muss das Ziel von Deutschland aus (FFM) per Zug zu erreichen sein. Zugreisen kommt dem ursprüngichen Begriff des Reisens am nächsten. Man bringt etwas Zeit mit und sieht dafür auch was von der Landschaft, sofern man tagsüber unterwegs ist. Zur Zeit stehen zwei Ziele zur Auswahl. Letztlich entscheidet sich bei der besseren Umsetzbarkeit / beim Preisvergleich, wohin es geht. Option 1: Skye-Trail Option 2: Padjelantaleden Für die, die es selbst interessieren könnte: Habe bis jetzt auf Eurostar und Interrail geschaut. Die Deutsche Bahn hat auch Sparangebote von DE nach Schweden: Das DB Angebot von FFM nach Stockholm (ohne Weiterreise) kostet 240 Euro (2 Personen, je 23 Jahre) hin und 12 Tage später wieder zurück. Für Schottland würde wahrscheinlich am ehesten folgender Interrail/Eurail Pass in Frage kommen: 3 Tage (reine Reisezeit) während eines Monates für 168 Euro Pro Person. In Schottland kann man auch mit den Citylink Bussen gut und günstig von A nach B kommen.
  17. Super, danke für die Info und deinen bericht! Edit: Ja, die Gegend ist wirklich super schön! Neben dem Saar-Hunsrück-Steig auch mit vielen kleineren (oft leider eher kurzen) Traumschleifen gesegnet. Eignen sich toll für Tagestouren!
  18. danke! meinte auch die 2 P Variante. Ansonsten wäre es schon eng. Sieht aber ziemlich gut aus. Bei dem Tunnelzelt von TT hatte ich bedenken aufgrund der fehlenden Abspannpunkte in der Mitte ( wo die optionale Stange hinkommt). Danke, das DD fliegt von der Liste. Habe nur gehört, dass Pyramidenzelte stabil sein sollen. Dann brauche ich wohl eine Alternative! 10D klingt wirklich sehr filigran..
  19. Ich mogel mich einfach mal dazu, um keinen eigenen Thread erstellen zu müssen. Suche ein 2 Personen Zelt Würde es zu zweit oder als Solo Zelt nutzen. Bin selbst 1,88m, zweite Person eher klein. Sollte aber lang genug sein. Ich wäre auf der Suche nach einem Zelt unter 2kg, das aber schottisches Wetter (3Jahreszeiten, z.B. auf dem Skye Trail) und Skandinavien (auch 3 Jahreszeiten, Padjelantaleden im Sept.) insbesondere Sturm mitmacht. Budget: so günstig wie möglich, max600Euro. Bisher war ich mit einem Tatonka Okisba 2 unterwegs. Da kommt man mit Zubehör auf 3 kg. Das ist wirklich ultra heavy, aber ich muss für dieses Zelt auch eine Lanze brechen: In den Highlands hat es uns vor krassem Sturm und Regen stets zuverlässig bewahrt. Das hätte ein UL wahrscheinlich nicht mitmachen können, aber ich ich suche ja bewusst den Kompromiss zwischen so leicht wie möglich und so stabil wie nötig. Für Gutwetter UL-Vorhaben habe ich bereits eine minimalistische 1P Kombi aus BugBivy und kleinem Tarp von Paria Outdoor Products (900gr, preiswert). Das Zelt soll eher für längere vorhaben in "wilder Natur" mit oftmals unangenehmen Wetter sein, aber auch als Zwischenlösung fungieren. Mir ist schon klar, dass man mit einem 500gr Einwandzelt nicht gerade auf Expedition geht, aber ich denke ihr wisst, was ich meine Daher bitte ich um Rat! Bisher habe ich durch Recherchen folgende Modelle gefunden. https://www.trekking-lite-store.com/nordisk-halland-2-lw-zelt-burnt-red.html Das ist zwar nicht UL, aber je nach Witterung vllt eher von der stabilen Sorte. Leider sehr kurz. http://greenline.de.com/zelte/3-personen-zelte-und-mehr/tarptent-cloudburst-3.html Das siehr eher nach UL aus und könnte recht stabil sein. http://greenline.de.com/1-personen-zelte/tarptent-scarp-1.html das als 2P version (Scarp 2), wenn verfügbar Mit Zusatzgestänge sicher eher Sturmfest https://www.sackundpack.de/product_info.php?cPath=191&products_id=4112 Das DD Pyramidenzelt mit Innenzelt (Zusammen etwa 1kg) https://www.amazon.de/dp/B01MT1U41C/?coliid=I3D1KNY0SOQB7N&colid=2R9IIPBXL1W1Z&psc=1&ref_=lv_ov_lig_dp_it https://www.amazon.de/DD-Pyramidenzelt-Innenzelt-Moskitonetz-superleicht/dp/B01N0TMOQZ/ref=pd_sbs_200_3/260-8123215-1084851?_encoding=UTF8&pd_rd_i=B01N0TMOQZ&pd_rd_r=72e24f98-8e07-11e9-940f-db50b5dc3627&pd_rd_w=MWzDI&pd_rd_wg=FQOaX&pf_rd_p=74d946ea-18de-4443-bed6-d8837f922070&pf_rd_r=K08RE822MFTWZ5GY8DTM&psc=1&refRID=K08RE822MFTWZ5GY8DTM Hat jemand Erfahrungen? Auch gerne zu UL Zelten/Leichten Zelten allg! Hat jmd weitere Vorschläge?
  20. Wunderschön! Ich komme genau aus der Gegend, war schon oft im Hahnenbachtal und auf der Schmidtburg. Bin jedes mal aufs neue begeistert. Edit: Vor lauter Schwärmen von der Heimat ganz vergessen zu fragen: Obwohl er vor meiner Haustür liegt muss ich ihn noch beschreiten. Wie sieht es denn mit dem Wasser aus? Du hast ja geschrieben, dass es eher Mangelware ist.
  21. Das System mit dem GSI Kocher sagt mir sehr zu! Wie ist denn nun der Verbrauch? Hat sonst noch jemand zufällig Lust sein Gas-Kochsystem vorzustellen? Ich bin seit längerem am grübeln, da kommt mir dieser Thread sehr gelegen. Ich will mein Setup erneuern. Also neuer Gaskocher, vllt ein besserer Topf/Essgefäß und ein tauglicher Windschutz. Mit keiner Überlegung bin ich jedoch so wirklich zufrieden. Zunächst mal: Mir ist es besonders wichtig, dass der Stove möglichst leicht, leise und effizient ist. Da alle positiven Eigenschaften zusammen natürlich unvereinbar sind, will ich es wenigstens so ____ wie möglich haben. Was auch meiner Erfahrung nach wichtig ist: Es muss a) aufeinander abgestimmt sein ( Gear, das an sich gut funktioniert aber in Kombination die Vorzüge nicht zur Geltung bringen kann, ist verschwendetes Geld ) und b) praktisch. Zu viele kleine Einzelteile oder ein aufwändiger/anfälliger Aufbau stören einfach. Zu den Überlegungen: 1. Aufgrund des vielen Lobes dachte ich an den Soto Windmaster. Piezo ist praktisch, grundsätzlich vllt etwas weniger Windanfällig als die Konkurrenz und leise. Ein Fastalleskönner. Diesen Würde ich mit dem Toaks light 700 ml Titantopf nutzen, den ich zur Zeit habe. Um die Effizienz zu optimieren muss natürlich auch noch ein Windschutz (DIY ?) dazu. Wie man diesen sinnvoll gestalten kann, ist mir aber noch unklar. Eigentlich wäre ein Topf mit Wärmetauscher, wie z.B. der leider recht schwere Etapot von Primus noch eine Idee (Effizienz). Vielleicht noch eine wichtige Info am Rande: Gekocht wird nur Wasser( 1-2 Personen) für anspruchslose Trekkingmahlzeiten und Kaffee. 2. Der GSI 4 seasons hat es mir auch angetan, zumal er für einen Schlauchbrenner recht leicht ist. Grundsätzlich finde ich Schlauchbrenner sehr praktisch, da niedrig (Umkippgefahr minimiert, besser vor Wind zu schützen, Flüssiggasbetrieb im Winter möglich etc..), nur das höhere Gewicht und das höhere Packmaß stören. Ich habe mich auch gefragt, ob der Flüssiggasbetrieb bei diesem Modell konkurrenzfähig zu den anderen großen Herstellern ist. Es gibt sogar einen darauf abgestimmten Windschutz von GSI für diesen Brenner, was ganz praktisch sein könnte. Des Weiteren ist er lauter als der Soto und zum Verbrauch habe ich nichts finden können. 3. Die Topffrage: Zur Zeit besitze ich den Toaks light 700ml Titantopf. Auf längeren Touren würde sich sicher ein Topf mit Wärmetauscher lohnen. Vielleicht würde er sogar das Mehrgewicht rausholen. Auch wenn ich nur Wasser koche, kann es sein, dass z.B. Couscous im Topf gart und dann auch aus dem Topf gegessen werden soll. Bei einem Alutopf (auch wenn eloxiert) sollte man die Oxidschicht möglichst nicht mit Besteck zerkratzen und eigentlich wil ich nicht daraus essen. Um das Essen warmzuhalten wäre ein pot cozy naheliegend. Es gibt von GSI ein 0,6 l Edelstahlset mit Neoprenhülle, das auf (leider nicht mehr UL) 218 gr kommt. An sich die beste Lösung, wenn man ein Essgefäß aus Edelstahl bevorzugt und eine Isolierhülle will. Leider ist mir der Topf etwas zu klein mit 600 ml. Zwei Gefäße ist alles andere als UL, schon gar nicht wenn eins davon aus Edelstahl ist.
  22. @martinfarrent vielen Dank! Schaue mir deinen Vorschlag gleich mal an !
  23. Ist zwar off topic, aber wann gehts los? Ich hoffe, dass du vllt einen Reisebericht schreibst. Den Trail will ich auch unbedingt gehen, die Länge schreckt mich jedoch noch etwas ab. Lang und schwer bedeutet: Viel Zeit. Nimmst du auch ein GPS mit?
  24. Danke. Dass es sich hier um ein UL Trekkingforum handelt hat sich mir bisher noch nicht erschlossen Ich bin ja selbst am liebsten bei jeder Gelegenheit autark mit Zelt/Tarp unterwegs. Aber bevor ich in die alpine Welt vorstoße möchte ich dort etwas Erfahrung sammeln. Es wäre meines Erachtens unvernünftig sich sofort mit Zelt etc in die Berge zu begeben ganz ohne Erfahrung im Bergwandern. Ich frage ja, weil ich davon ausgehe, dass hier viele Leute mit UL Trekkingerfahrung in den Bergen existieren, die mir die Qual der Wahl des "Wohin" erleichtern und vllt noch ein paar Geheimtipps haben Wohne in Mainz Hab mir gestern überlegt zumindest einen Teil des Eifelsteigs zu gehen. Die Region klingt vielversprechend. Ansonsten Harzer Hexenstieg oder Rothaarsteig. Den Soonwaldsteig werde ich im April auch noch begehen. Himmelsstürmer klingt ja mal interessant Danke auch dafür! Das hilft mir schon weiter! Bin bereits DAV Mitglied, der Punkt ist schon einmal abgehakt. Ich nutze zur Planung immer outdooractive. Nur manchmal ist es schwer einzuschätzen, ob die Tour was taugt. Daher habe ich ja nach Berichten aus erster Hand gefragt, um mich bei der Planung auf genau diesem Wege zu unterstützen Die Durchquerung hab ich auch schon auf der Liste.
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