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Ultraleicht Trekking

slayerilen

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  1. vielen Dank für den Hinweis. Habe Langtang. Helambu. Gosainkunda Herbst 2018 mit meiner Frau gemacht. Kann nur bekräftigen, dass er wunderschön ist und man bis nach KTM reinspazieren kann.
  2. Hast du bei dem 20 d Material im Winter ein gutes Gefühl ohne Back Up - also hinsichtlich Löchern. was hast du als Unterlage? habe mich letztes Frühjahr in den Anden nicht getraut alleine die thermarest x lite mitzunehmen, weil die mir schon dreimal in 2 Jahren platt war und ich da im Hinterland auf 5000 m bei nachts knapp zweistelligen Minusgraden doch bisschen zu schissig bin. hatten dann die prolite plus von thermarest mit ( wobei die auch schonmal zuvoe platt war, da jedoch bei extremer Unachtsamkeit) .
  3. Bis 10 grad war ich nur leicht bekleidet. um mit dem 250er aber an die Frostgrenze ran zu kommen brauche ich noch ne dünne Daunenjacke. dünnes flies und lange hose. das war dann noch schlafbar, aber wenn ich beim umdrehen den quilt von mir runtergezogen habe doch eher frisch. ich würde sagen 0 Grad Zelttemperatur ist so das untere noch sinnvoll schlafbare Limit des 250er, vorausgesetzt man hat alle Kleidung an. ich friere aber auch eher schnell wenn ich schlafe. ich nehme den 250er bei meinen sommertouren von mai bis mitte September aufm rad im nicht alpinen Deutschland. im Sommer in den Alpen nehme ich ihn nur dann, wenn ich im Tal nächtige. wenn ich realistisch mit Frost Nächten rechne, nehme ich ihn nicht, da finde ich ihn zu kalt um entspannt und erholsam zu schlafen. den sinnvollen erwartbaren Temperatur bereich finde ich 10 grad und mehr. wenn ich mir nochmals einen neu kaufen würde, würde ich den 350er wahrscheinlich nehmen.
  4. bis 10 grad ist der 250er mollig warm. bis 5 solide. drunter bis null grad möglich. dann wird's irgendwann eng.
  5. Hallo Martyn, meine Frau und ich sind 7 Tage lang von Pollenca nach Süden gewandert im Dezember 2012. War eine super Tour. Tagsüber angenehm warm, nur einen kurzen Schneeschauer. Insgesamt angenehm wenig Menschen. Wir hatten damals in dem Refugios geschlafen die sehr schön renoviert und leckeres Essen hatten. Freunde von mir sind dem weg vor zwei Jahren im Mai mit Zelt gegangen. das hat auch super funktioniert. Öffentliche Verkehrsmittel waren Problemlos. Essen gabs zum Einkaufen im Kloster lluc sowie Soller. Der technische Anspruch des Weges eher gering. Wir hatten damals eher Sommerkleidung mit. Also nur ne Dünne Regenjacke und fleece, keine langen Unterhosen oder Daunenklamotte. Kommt aber auf das individuelle Kälteempfinden an. theoretisch und praktisch kann es auch auf Mallorca immer mal wieder schneien. Zündstahl kannst du wahrscheinlich weglassen. so abgeschieden ist es da nicht. essen kann man auch eher knapp kalkuliert halten, die Zivilisation ist nie fern. Viel Spaß auf der Tour. Gute Wahl!
  6. habi die transalper 3l aus dem jahr 2017. schön leicht. hält die ersten Wochen auch noch dicht - dann trotz nach Imprägnierung nur noch ein Windschutz. war bei mir sehr schnell unter Rucksack tragen an den Schultern durchgescheuert. nehme sie noch als Windjacke bei eintages Skitouren/ bob fahren- dafür reicht es noch gut. kapuze hat mir nie gut gepasst. bei wind immer weggeruscht. zudem ist mir das Handy meiner Frau in der geschlossenen Brusttasche abgesoffen bei Starkregen, das gab ziemlich Ärger.... habe nun seit zwei Jahren haglöffs LIM Jacket III im Einsatz. etwas schwerer. einstellbare Kapuze. deutlich langlebiger.
  7. Wegen Kind und Höhenangst: ich gebe zu bedenken dass der weg nicht ganz so ohne ist hinsichtlich ausgesetzten stellen, kraxelei und so. wenn man geübter berggeher*in ist und vielleicht schonmal am Fels klettern war, kein Problem. aber bisschen rudimentäre Trittsicherheit und Nerven braucht es schon. vor allem auch für die (lohnenden!!!) Exkursionen auf Monte Cintu und Paglia Orba.
  8. ich bin den gr 20 2019 leider immer nur abschnittsweise gelaufen. ich war mit meinem 22 liter 100g sea to summit Plastikbeutel aufm rücken immer wieder erstaunt, wieviel die Leute da rum schleifen. irre. deswegen, finde ich es toll, dass du dich dem Forum stellst und versuchst zu optimieren. ich würde hinsichtlich Optimierung neben der erwähnten Kleidung und camp Schuhen folgendes einwerfen: gopro und drohne rauswerfen. Drohnen waren immer wieder letztes jahr eh Verboten und nerven die anderen Wanderer. iphone 8 photo Qualität sollte ja vergleichbar mit gopro sein. Powerbank ist viel zu schwer. einen Trekking stock daheim lassen und nur einen mitnehmen. gibt eh viele kraxel-stellen wo die dinger mehr stören als nützen. ich war Mitte September da. da war es ziemlich warm und trocken. auch auf den hohen gipfeln. nachts kühlt es ab, aber ohne frost. würde auf jegliche merino midlayer verzichten. machst ja kein Wintertrekking. t Shirt. daune. Windjacke/leichte Regenjacke. reicht. wenn die welt untergeht in Schlafsack und zelt einwickeln. du gehst ja nicht nach Norwegen sondern in den sonnigsten Teil Frankreichs. ich hatte keinen sawyer mit, habe alles so getrunken. keine Probleme gehabt
  9. Auf dem GR 11/ und GR10 war ich mal vom 20.4.-8.5. das ging bis 1600 m super. drüber war noch echt viel Schnee und bin sehr vielen Skitourengehern begegnet. was bestimmt geht, ist der tiefe Teil des Weges am Cap de creus herum und dann so die ersten 3-4 tage. danach wirds doch recht hoch. was wahrscheinlich geht sind die Mittelgebirgstouren. also zum beispiel westweg. vogesenkammweg. da sollte nicht mehr so viel Schnee sein. wobei diesen Winter das mit dem Schnee ja so ne Sache ist....
  10. ich habe tatsächlich in den letzten jahren sowohl den panayam 600, x lite 400 sowie liteline 400 testen können. Meine Erfahrungen Panyam 600 ohne overfill auf 175 cm Liegelänge gekürzt. Gut verarbeitet. exakt 999 g mit Hülle. hält leicht warm bis -5 grad, meine frau hat ihn mit fleece und langer hose bis -10 genutzt im zelt. Kapuze im Vergleich zu z. b. Western mountaineering eher simple, aber für mich ausreichend. haben ihn an gute freunde weiterverkauft. weiterhin toller Schlafsack. haben 50/50 Daunenverteilung genommen, da wir beide seitschläfer sind. lite line 400 ohne Veränderungen. toller Schlafsack. sehr gut verarbeitet in der aktuellen Version. haben vier gute Freunde von mir. hält bis knapp an den Gefrierpunkt locker warm. jedoch wenn es dann Richtung minus 3 grad geht finde ich ihn etwas zu frisch. nehmen ihn immer mit wenn wir eher warmes wetter in den Alpen erwarten, hält aber ne leichte frostnacht auch durch. sicher preis Leistung mäßig der beste sommersack. in den Randjahreszeiten, wenn man minus grade erwartet finde ich ihn zu dünn. wenn man seitschläfer ist und die ungleiche Daunenverteilung nimmt, stört mich das bereits ab 4 grad , da ich dann am Rücken friere. Kapuze ist in der neuen Version von 2019 sehr gut gelöst. Achtung Größe: ab 180 cm Körpergröße würde ich unbedingt L nehmen. das Standard modell M ist seit 2019 finde ich kürzer geworden. mir mit 182 grenzwertig knapp. xlite 400 mit langem zipper und 50 g overfill. krasser loft, krasses Gewicht. Wärmeleistung ( im frühen Alpensommer und in den anden auf über 4500 m getestet) ist beeindruckend. reicht gut bis minus 3- 5 grad im Zelt. hat aber ein großes ABER. der toray stoff loftet super, ist aber so fragil, dass wir das ding schon zweimal flicken mussten, trotz recht umsichtigem umgang. ich finde den Stoff auch in warmen Nächten nicht so angenehm auf der haut. und ich habe ihn in M leider etwas kurrz für mich gewählt. und das toray zeug hält nichts an Feuchtigkeit ab - geht sofort durch. wenn man also eher viel mit Kondens rechnet ist das normal pertex Quantum oder gar das Quantum pro /endurance viel besser. und ich habe leider aufgrund der fragilität mittlerweile Hemmungen das teure ding auf längere touren mitzunehmen. kapuze eher solala.
  11. ich kann Fabian. bestätigen. wenn es nachts über 17 grad sind, schwitzt man immer- egal wieviel Daune man hat. ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten. nachdem ich im juni/juli unterwegs war von Wien nach Nizza mit dem MTB im sehr leichten bikepacking set up und deswegen nur den 250er quilt mithatte (leider war es oft frischer als erwartet)- wo es wirklich einige Nächte auf hoch gelegenen Campings kalt war, trotz des tagsüber warmen wetters bis 30 grad - habe ich für die anschließende Tour mit meiner Frau (randonneur. 2x Ortlieb taschen jeder) über Schwarzwald, jura, französischen alpen, korsika und sardinien den 450 er x lite (overfill) mitgenommen und meine frau sogar den 580 g daune WM alpinlite genommen. Es stimmt, die Daunenschlafsäcke waren auf Meereshöhe in der Provence , Korsika und sardinien immer zu viel und ich habe oft ohne geschlafen. Jedoch selbst in Korsika auf 1000 m Anfang September, hätte ich sie nicht missen wollen. wir hatten in den Jura Tälern mitte august Nachtfrost, auch im Schwarzwald. Bei Grenoble hat es anfang September auf 1200 m geschneit. kurzum. für mich ist weniger die Jahreszeit, als die Höhe der Übernachtungen entscheidend. und damit meine ich vor allem 1000 m und höher - und die Campingplätze gibt es zahlreiche in den Dolomiten, franz alpem rund um briancon, etc. am Mittelmeer frostet es meist bis ende Oktober nicht. In den höheren Alpenlagen habe ich in jedem Monat bisher schon frost erlebt. ich persönlich spare mittlerweile viel an Kleidung tagsüber (kein Fleece, keine Handschuhe, nur windjacke, nur ärmlinge, keine Überschuhe) das halte ich aus, da man durch treten gut Wärme produziert bekommt, aber nachts frieren ist echt mist. und wenn man weiss, dass es die Nacht kalt werden soll und man muss bei Regenwetter noch 50 km weiter radeln um in tiefere lagen zu kommen, weil man die letzten Nächte gefroren hat, ist das auch doof. mein Alpensommer Schlafsack ist mittlerweile der besagte xlite 450 g daune- wobei ich auf langen touren das Innenmaterial (toray) zu klebrig finde und das ding zu fragil. am meisten nehme ich tatsächlich, ausser beim bikepacking aus Volumengründen, den alten und bewährten WM alpinlite - auch wenn der 940 g wiegt (nicht wirklich UL, aber über hunderte Nächte erprobt, super angenehmes material, und ohne wesentliche Abnutzungserscheinungen). Das bei den cumulus quilts verwendete Material finde ich aber eigentlich ganz angenehm. aber das mit den Schlafsäcken muss jeder selbst für sich wissen und testen....
  12. Ich habe den 250er quilt (alte Version mit geschlossener footbox), die ist ohne zusätzliche Kleidung bis so 5-7 grad entspannt angenehm. Ich habe einmal darin bei leichtem Frost im zelt geschlafen und hatte eine daunenjacke und ne lange Hose an. Das ging noch gerade so. Ich kann mir vorstellen, dass die neuen quilts durch die zu öffnende Fußbox etwas weniger Wärmeleistung haben, dafür aber deutlich mehr Flexibilität , wenn es warm wird. der alte 250er quilt ist mir ab 15 grad zu warm an den Füßen. Zu viel Wärmeleistung als Argument gegen den 450er finde ich kein sinnvolles Argument, da du die neuen Versionen ja öffnen und als offene Decke nehmen kannst. Gewicht und Packmaß sind natürlich andere Aspekte. Ich war mit dem 250er quilt im juni/juli auf mtb Alpencross im Zelt, und hätte mir öfters auf den hochgelegenen französischen Campingplätzen (Tignes 1800, queyras tal, barcelonette) mehr Daune gewünscht.
  13. Ich habe die sehr dünne cumulus daunenhose seit ca. 8 Monaten. Effektiv im Einsatz hatten wir sie ca. 10-15 Mal. die Wärmeleistung bei dem geringen Gewicht ist beeindruckend. Beim Zelten auf 4000-5000 m Höhe in den Anden abends zum Kochen und Einschlafen im Schlafsack ein echter Luxus. Bei deutlichen Minusgraden ist einem im Freien wohlig warm und beim Einschlafen gibt es nicht mehr die zunächst kalten Beine und Füße. In Nepal in den Hütten hätten wir sie gerne bereits gehabt. Ich gebe jedoch zu bedenken, dass der sehr dünne Toray Stoff auch wirklich sehr fragil ist und man sich damit unter keinen Umständen auf Steine oder grobes Holz setzen sollte. Wir mussten eine der Hosen bereits flicken (type A patch). Die Komfort Temperatur des Schlafsacks kann man in Kombination mit einer Daunenjacke sicher um 5 grad erweitern. Lohnt sich der Kauf? Ich würde sagen nur bedingt, wenn man vor hat ausgedehnte Touren im wirklich trocken kalten Umfeld (Himalaya, Anden) zu machen. Für den Nasskalten Gebrauch um den Gefrierpunkt im europäischen Winter nehme ich lieber die Merino Unterwäsche. Weniger fragil, günstig und kann Nässe besser ab.
  14. keine Sorge. nehme so schnell nichts übel. das ist tatsächlich der Name dieses Produktes. habe ja auch bereits angemerkt, dass mir das mitschleifen auf tour mittlerweile zunehmend schwer fällt, da es mit Kaffee und Zubehör das Gewicht meines Quilts übersteigt. In der Gruppe zu fünft in Georgien war es jedoch echt nett morgens nen guten Kaffee zu haben und das Gewicht hat sich verteilt. Zu zweit oder gar alleine sieht es da anders aus...
  15. ich habe mir vor einem Jahr den Titan maxi life enhance armin coffee maker geholt, der Preis liegt bei üppigen ca. 90€ und die Bauart und Funktion (und auch sehr ordentliche Kaffee Qualität) gleicht den aus dem Alltag bekannten Bialetti Mokkatieren. Wir hatten das Teil (ein Brühvorgang reicht für 1-2 Personen bei der kleinen Version) jetzt auf verschiedenen Touren ca. 150 Mal im Einsatz. Bedienung (nach etwas üben beim Einlegen der Silikondichtung) und Kaffee Qualität sind top. Jedoch haben wir uns dabei ertappt, dass wir es aus Gewichtsgründen zunehmend nicht mehr mitnehmen, da zu den 180g Maschine, noch Kaffee und Zucker und Milchpulver für meine Frau kommen und sich das alles dann bei ner 5 Tagestour schnell Richtung 400-500 g bewegt. Da muss man eben abwägen, was einem guter Kaffee unterwegs wert ist. Die kleinste Allu "Billig" Bialetti aus dem italienischen Supermarkt liegt glaube ich bei rund 260 g, produziert dafür aber nur ne sehr kleine Kaffeemenge. Dennoch muss man abwägen wieviel Euro pro Gramm GewichtsErsparnis pro man ausgeben möchte. Für ca. 75€ Mehrpreis bekommt man sehr viele Espresso in Italienischen Hütten....
  16. Ich nutzte seit 3 Jahren den Sawyer Mini. Mittlerweile den 3. da der erste eingefroren war (auf 5000 m sollte man ihn nicht vom Körper weg legen, immer im Schlafsack verwenden und nicht zu kaltes wasser Durchpressen), der zweite nicht mehr sicher sauber war (zu lange falsch gelagert ohne ihn ausreichend zu säubern mit micropur vor der Lagerung). Der dritte verrichtet nun seit vielen Hunderten Litern zuverlässig seinen Dienst. weder im Himalaya noch in den Anden sind wir in über 6 Monaten Nutzung krank geworden. Man sollte es sich zur Gewohnheit machen, ihn sehr häufig rückzuspülen. Ich mache dies mittlerweile alle 10-20 Liter und kann so beim aktuellen Filter kaum eine Verschlechterung der Durchflussrate feststellen. Vor allem beim kräftigen ausschütteln des Filters am Ende des Rückspülens kommt dann immer noch bisschen Dreckbrühe heraus. Dies mache ich so lange, bis er sauber ist. zu den Filterfaltflaschen. Die von Sawyer mitgelieferten Beutel halten bei mir immer so 2-3 Wochen bis sie einreisen. Evernew hat ca. 8 Wochen überlebt. Platypus lebt noch, wurde aber selten zum squeezen benutzt. Der Spitzenreiter der Langlebigkeit ist weiterhin die in Nepal gekaufte 500 ml grüne Sprite Flasche. Die war ein super Kompromiss zwischen squeezebar und robust. Natürlich eher mühsamer, aber zuverlässig. Dass man den Sawyer auch mit normalen PET nutzen kann, ist auf längeren Reisen, der größte Vorteil des Produktes. Grundsätzlich gilt, je wärmer das Wasser, desto schneller der Filtervorgang.
  17. Die einheimischen haben dem Wasser getraut in den Bergen und haben mehrfach die tolle Qualität gepriesen. Wir haben dennoch alles mit dem Sawyer Mini gefiltert. Wir haben aber viele Wanderer getroffen, die das Wasser so getrunken haben.
  18. Meine Frau, 165 cm, ist mir ihrem Gossamer Gear Gorilla 40 L sehr zufrieden. Gibt's immer mal wieder im Angebot. Rückenlänge S. Bauchgurt M
  19. Gratulation zur Wahl Georgiens. Sicher (noch) eines der schönsten Wanderländer nahe Europas. Wenn man etwas russisch kann und kein Problem mit anhänglichen Hunden hat, sicher noch besser;) Zur anvisierten Reisezeit: April kann sehr früh sein (das heißt vor allem in Swanetien und den zahlreichen Hochlagen über 2000 m kann dann noch sehr viel Schnee sein). Vielleicht sollte man die Mitnahme eines Tourenskis oder von Schneeschuhen erwägen. Die Schneelage ist sicher in Borjemi (da südlicher und tiefer) besser. Muss man vor Ort schauen. Freunde von mir gehen jedoch ende März regelmäßig noch im Kaukasus Skitouren. Das sollte man bedenken. Zu den Regionen: auch den Lagodheki Nationalpark im Östlichen Teil nahe Dagestan sollte man erwähnen (Kachetien). Da waren wir 3 Tage und zwei Nächte letztes Jahr Anfang Oktober. Haben den Standard Black Rock Trail gemacht. Recht wenig Höhenmeter. Waren glaube ich nur 50 km Gesamtstrecke und so 1700 hm. Also für den UL Wanderer auch in zwei Tagen gut machbar. Wunderschöne Natur. Im Vergleich zu Swanetien wetterstabiler und nochmal einsamer als rund um Mestia (was aber auch sehr schön war). Routen wie oben erwähnt unter caucasus trekking. Permits gibt's am Nationalpark Eingang. Sprachen sogar deutsch dort War glaube ich 5 Lari pro Person und Nacht. Hatten Zelte dabei, aber gibt auch einfache, unbewirtschaftete Hütten. Anreise mit Minibus möglich. Mal bei Wikivoyage auf deutsch oder Englisch suchen. Da gibt's ne ausführliche Beschreibung. Die Tour lässt sich gut mit ein paar entspannten Tagen in Kachetien (bekannt für Sonne, Wein und Kirchen/Klöster) kombinieren. Die Anreise ist mit 2-3 Stunden von Tiblisi aus kurz im Vergleich zu Swanetien. Wir waren dann noch am Kasbek wandern, da kommt man mit dem Turnschuh bis auf 3250 m an den Gletscher Rand ran von der Stadt Kazbegi aus. Sehr hübsch, und nur 1.5 h Busfahrt von Tiflis. Der Rother Wanderführer war als Orientierung brauchbar. Ein paar Bilder aus Lagodheki
  20. Ein paar von den Ecken, die ich die letzten Jahre im September/Oktober besucht habe: Oriebe Weg in den Bergamesker Alpen. Schafft man gut in 5 Tagen. Die Hütten waren bei uns Ende September jedoch schon zu. So musste man alles Essen mitnehmen, konnte aber bei schlechtem Wetter die Winterräume nutzen. Am besten zu erreichen mit einem klimaunfreundlichen Flug nach Bergamo. Rund um Oberstdorf der Jubiläums Weg in Kombination mit Heilbronner Weg. Erreichbar mit Zug. Geht von Hinterstein bis Oberstdorf oder anders herum. Nicht so hoch gelegen, haben wir Mitte Oktober gemacht. Sollte auch entspannt in 5 Tagen gehen, wir hatten damals glaube ich 3.5 Tage gebraucht. Adamello Weg Nummer 1 ( Schussteil vom L1 Weitwanderweg) von Ponte di legno nach Süden. etwas komplizierte Anreise aber sehr schön, wenig los. GR 5 vom Genfer See gen Süden. je südlicher desto wärmer noch. Alternativ E4 von Grenoble aus nach Norden oder Süden. bis Grenoble gibt's gute TGV Anbindung. GTM (im französischen Mercantour Gebiet nördlich von Nizza) , auch dort ist man klimaUNfreundlich schnell mit dem Flugzeug.
  21. kleines Update zu dem Toray Schlafsäcken von Cumulus. Wir sind weiterhin mit den xlite 400 (overfill Version) hinsichtlich der Wärmeleistung bei dem Gewicht sehr zufrieden (musste den Schlafsack bei 1 grad im Zelt und Frost vor dem Zelt nicht komplett schließen bei nur getragenem T Shirt). Jedoch zeigen sich erste Kleinere Defekte. Haben einen 4 cm Riss im Schlafsack meiner Freundin (keine Ursache sicher identifizieren können) im Außengewebe mit einem Type A patch geflickt. Es zeigen sich auch kleine Löcher, dort wo die Daunen sich mit dem Stiel nach außen arbeiten. Alles nix dramatisches bisher, aber mit den Pertex Stoffen von Cumulus verglichen oder den Western Mountaineering Schlafsack Sachen, ist das Toray doch schon gefühlt deutlich fragiler.
  22. meine Freundin und ich kommen gerade von 3 Monaten Nepal, Sri Lanka und 2.5 Monaten Südamerika (Brasilien, Bolivien und Peru) zurück. Schuhe: Wie hatten jeder nur ein Paar Trailrunnig Schuhe mit. Sonst nix, wenn zusätzlich welche, dann am besten Flip Flops. Ich welche von Mizuno. Meine Freundin North face. Sollten vor allem bequem sein, die technischen Anforderungen waren immer gering, beim Besteigen der Schneeberge kann man meist sehr günstig (unter 10€ für alles) die komplette Hochtouren Ausstattung inklusive Thermo Wäsche, Bergschuhe, steigeisen, Jacke und Hose leihen. Deswegen würde ich auch auf Thermo Unterwäsche verzichten. Deine Südamerika Reisezeit ist bis März also noch Spätsommer. Da ist es selbst im Altiplano noch recht "warm". Wir waren im Herbst\Winter und selbst bei zelten auf 4700 m wars nicht so kalt (nur so -5 bis -10 Grad nachts). Tagsüber, wenn man läuft ist es in der Sonne warm. Selbst meine verfrorene Freundin hatte nie Thermo Unterwäsche vermisst. Besser zwei Funktions Shirts und ein normales Baumwoll mitnehmen. wir haben jeden Tag von Hand gewaschen. Eine Daunen Jacke war Gold wert. Hatten als Wärme schichten ein dünnes Flies, Dünne Regenjacke. Daunenjacke (Cumulus incredilie, genial). Reicht. Zusätzlich dünne Handschuhe, wenn man plant viel zu wandern. Trekking Stöcke scheinen bei dir sehr schwer zu sein. Würde entweder darauf verzichten oder sehr kompakte und leichte mitnehmen ( wir haben z.b. Black Diamond Carbon flz). Tagesrucksack kann ich mich den vorangegangenen anschließen. die dünnen plastik dinger von LACD oder sea to summit haben sich bewährt. Sea to summit daypack mit 20 liter und Rollverschluss. Wenn man nen Riss hat, einfach nen Type A patch drauf. mit etwas Umsicht überleben die Recht lange. Steckdosen-Adapter gibt es in Bolivien und Peru sehr günstig (2-3 €) auf local markets zu kaufen. Rucksack: haben gossamer gear Rucksäcke. einen Mariposa. einen gorilla. sind sehr zufrieden. leicht, funktional. zeigen aber mittlerweile leichte Verschleiß Erscheinungen, die die Funktion (noch) nicht einschränken. Unbedingt Wasserfilter mitnehmen. Hilft immens, z. b. von Sawyer, der Mini. Zelt: Tarp wäre bei unseren Wanderungen zwischen 4500-5300 m etwas dünn gewesen und zu luftig. hat doch öfter mal anständig gewindet, geschneit, geregnet. gehagelt. Auch waren wir froh um den Isolationseffekt In tieferen und wärmeren Lagen hätten wir die Bodenwanne und das Moskitonetz bei dem ganzen gefleuche nicht missen wollen. In Patagonien windet es auch ganz gerne mal. Wenn ihr nicht sehr häufig wandern wollt mit zelten, bietet es sich vielleicht eher an das zu mieten für die paarmal. Schlafsack dagegen haben wir eigentlich täglich, auch in den Unterkünften benutzt. wie schon in vorangegangenen posts erwähnt. es gibt outdoor Shops. In Cusco und in La Paz reichlich. Jedoch gibt es oft keine High End sachen. Aber dafür kostest das meiste nicht viel. In Brasilien gibts Decathlon. Viel Spaß beim reisen! p. s. Trinkbeutel aus o. g. Gründen der Vorgänger daheim lassen. schlauch friert bei mir immer ein wenn's frisch wird mit wind. zudem schimmeln die nach ner weile immer. besser ne faltflasche (platypus oder evernew, wobei ich letztere trotz recht sorgsamem gebrauch auch schon zerstört habe). simple, nachkaufbare PET Flaschen tuen es auch. Nalgene neigen zum zerbrechen, wenn sie aus dem Rucksack fallen auf Stein. schon zweimal passiert.
  23. Hallo, wir haben Ostern 2018 den Abschnitt von Wissembourg bis Niederbronn Les Bains gemacht (3 Tage, mit ÖPNV verbunden). Burgen und Felsen gab es da zahlreich. Aussichten waren in Ordnung, paarmal die Alpen gesehen und den Schwarzwald natürlich. Da man sich aber viel im Wald bewegt und in niedriger Höhe, ist das natürlich nicht so sichtig wie zum Beispiel in den Alpen oder den Hochvogesen nahe des Grand Ballons. Schön war es trotzdem, hätte im Nachhinein den Weg gerne mit dwm MTB gemacht, das sind top Trail Bedingungen dort. Hier ein paar Links, die wir zur Planung verwendet hatten. http://www.rainerundclaudia.de/artikel/series/vogesenkammweg-2/ http://www.hikr.org/tour/post13236.html viele Grüße, Florian
  24. Haben uns maßgeschneiderte x lite 400 cumulus Schlafsäcke mit Overfill direkt in Polen Anfang 2019 bestellt in fiesem neongrün. Diese sind aus toray airtastic. Die Säcke haben einen unglaublichen Loft. Bisher (sind gerade seit 4 Wochen in den Anden) haben sie keine federn verloren. Wasserabweisend ist das Material nur sehr bedingt (haben wir aber auch nicht erwartet). Das MF Material von Western Mountaineering ist da Natürlich im Vorteil. Wie haben im gleichen Zelt bei Recht viel Kondenswasser sowohl den WM (Antelope, doppelt so schwer) Schlafsack als auch den Cumulus gehabt. Der Cumulus war natürlich deutlich durchfeuchteter als der WM, hat jedoch noch erstaunlich gut seinen Loft und die Wärme gehalten (meine Freundin ist im Cumulus nicht deswegen aufgewacht). Das Toray lässt die Daune Flott bei bisschen Wind und Sonne wieder trocknen. Der Loft der Schlafsäcke bei knapp über 600 g Gesamtgewicht ist wirklich beeindruckend. Das Toray Material hält die Luft fast schon gefangen ( kenne ich bei keinem anderen Daunenschlafsack so). Bei ca. -5 grad Aussentemperatur hat meine Freundin nicht gefroren. Das Material hält die Luft so gut im Schlafsack, dass es gar nicht so leicht ist, ihn einzupacken und zu komprimieren. Haben auch Daunenhosen aus dem o.g. Material von cumulus. Auch deren Qualität ist nach 4 Wochen Anden Nutzung in Bolivien aussergewöhnlich gut. Haben auch Daunenjacken aus Quantum pertex endurance die gefühlt "mehr" Daunen verlieren als das Toray, diese sind aber auch schon drei Jahre alt. Ich habe den Eindruck, dass Cumulus stark an der Verarbeitungsqualität zugelegt hat seitdem. Bisher sehr zu empfehlen. Mal sehen wie sich die Säcke im frühen Sommer bei 6 Wochen Alpen Bikepacking bewähren.
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