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Ultraleicht Trekking

JoMira

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  1. Gefällt mir!
    JoMira reagierte auf Mia im Zelt in Auf Rucksacksuche (bis ca. max 18kg Gesamtlast)   
    Hey ToniBär,
    ich habe einen ähnlichen Wunsch wie du, suche ich auch nach einem Rucksack, mit den man höhere Lasten (bei mir 16kg) komfortabel tragen kann. 
    Zu den von dir verlinkten Rucksäcken kann ich leider nichts sagen. Von Osprey habe ich aktuell den Exos 58 und den Eja 58 (Damenversion) im Test. Die Lastübertragung auf das Becken funktioniert gut, die Gurte sind super gepolstert. Es stört mich aber der Netzrücken, weil so der Schwerpunkt vom Rucksack weiter hinten ist. Manche mögen sowas aber, weil ihnen die Belüftung wichtiger ist. 
    Den Exped Lightning finde ich vom ersten Test her auch gut. Das Tragesystem schafft es die 16kg aufs Becken zu bringen. Von Exped gibt es auch noch den Thunder 70, der größer und schwerer ist. 
    Den HMG Porter hatte ich zwar nicht bestellt, aber dafür den HMG Southwest 3400. Ich bin mir nicht sicher, ob der Beckengurt und die Schultergurte die gleichen sind wie beim Porter, von den Fotos her sieht es so aus. Für die besagten 16kg fand ich die Polsterung zu dünn. 
    Auch im Test war der ÜLA Circuit, der ein riesiges Volumen hat, aber bei mir leider am Becken zu sehr gedrückt hat. Das Gewicht hat er aber sehr gut übertragen, nur bei drückte der Hüftgurt zu sehr. 
    Vielleicht hilft dir dies etwas weiter. Letztendlich hilft sowieso nur ausprobieren, da jeder Körper eine andere Anatomie hat und daher mit verschiedenen Rucksackmodellen zurecht kommt. 
  2. Gefällt mir!
    JoMira reagierte auf Waldlaeufer in Auf Rucksacksuche (bis ca. max 18kg Gesamtlast)   
    Hallo ToniBr,

    zu den von dir genannten kann ich leider nichts sagen. Aber eventuell ist der Exped Lightning 60 auch ein Kandidat den du mit in deine Liste aufnehmen möchtest. Zumindest für mich macht er genau was er soll und wir können mit einem Lightning und einer Kinderkraxe 3 bis 5 tägigen Touren als Paar + Baby + Hund bestreiten. Somit könnte es für euch zu zweit auch mit nur einem Lightning möglich sein. 
  3. Gefällt mir!
    JoMira reagierte auf Wander Schaf in Rucksack für weiblichen UL Einsteiger   
    Abend-/Wechselklamotten (alles was ich definitiv tagsüber nicht benötige) kommen in Quilt/Schlafsack und das alles dann in einen Packsack gestopft und komprimiert.  
    Im Rucksack habe ich einen Liner (der auch Pumpsack ist) in den alles hinein kommt, was trocken ist und bleiben soll.
    Nach unten in den Rucksack kommt zuerst der Schlafsack. An der Rückwand ist meine aufblasbare Isomatte zusammengefaltet aufgestellt. Dann kommen nur noch Futter/Kocher (in einem Futtersack), Behausung oben drauf. Bedarfskleidung für den Tag kommen nach oben, so dass ich schnell ran kann.  Kleinkrambeutel ist auch oben und leicht zugänglich. 
    Von Zippern oder sonstigen zusätzlichen Beuteln für meine Klamotten bin ich ganz weg. Hatte ich  früher mal gemacht- heute sehe ich keinen Sinn darin, weil es eher daran hindert mal schnell das Fleece oder die Daunenjacke über zu werfen. Außerdem spart es Gewicht
    Im Grunde habe ich somit kategorisierte Beutel für Schlafen, Essen, Behausung und Kleinkram.  Mit 3 Griffen ist alles ein oder ausgeräumt und leicht zugänglich. Habe dieses Jahr auf das System umgestellt und bin zufriedener als zuvor
  4. Danke!
    JoMira reagierte auf agricolina in Rucksack für weiblichen UL Einsteiger   
    Hi, 
    hast du dir mal den Gregory Octal angeschaut? Das ist nicht wirklich UL, aber doch ein guter Kompromiss - Zuladung kein Problem jedenfalls, mit 45L 1000g, super Tragesystem. Ich kenne einige Ladys mit sehr weiblichen Figuren (mich eingechlossen), denen Gregory Rucksäcke einfach richtig gut passen. Einen Versuch wär's vielleicht wert. Ich selbst habe einen kurzen Rücken, Hohlkreuz, Oberweite und mir sind fast alle Unisex-Tragegurte zu lange zu breit und schneiden unter den Achseln ein. S-Form  ragegurte und guter Hüftgurt sind für mich zwingend. Ich habe als großen Tourenroucksack einen mittelschweren Maven, der ist für mich extrem komfortabel.  Im UL-Bereich (um die 500 g) bin ich noch nicht fündig endgültig geworden.  Huckepacks macht auch S-förmige Gurte, wurde hier schon genannt, ist aber gerade nicht lieferbar. ÜLA habe ich auch im Auge, aber würde ich nicht blind bestellen in den USA ohne Probetragen-und evtl. Rückgabe-Möglichkeit. HMG ist halt richtig teuer.  Viel Erfolg und lass hören!
  5. Danke!
    JoMira reagierte auf Wanderfisch in Rucksack für weiblichen UL Einsteiger   
    Für mich kommen bei den Tragegurten zwei Faktoren zusammen, weswegen ich auch schon viel ausprobiert habe:
    1. Die meisten Gurte sind generell zu breit und auf Männerschultern ausgelegt (Ausnahme Gossamer Gear Murmur), ich hatte dazu sogar mal zpacks angeschrieben, aber die Nachfrage ist wohl noch zu gering, als dass sie 2 Breiten anbieten wollen.
    2. Dei Damen mit entsprechendem Brustumfang liegen die meisten J-straps über der Brust, was nach langem Tragen recht unangenehm werden kann, während ein geeigneter S-Gurt um die weibliche Anatomie "herumschlängelt".
    Zu meinen Rucksack-Erfahrungen:
    Der Hyberg war schon nah dran am perfekten Rucksack, aber einige Features haben mich veranlasst, weiter zu schauen. Mit den neuen Modellen sind aber einige Updates im Design gemacht worden, so dass ich einen Hyberg durchaus noch einmal in meiner Zukunft sehen kann.
    Den GG Murmur habe ich hier im UL Forum geschossen, er war für mein Gerödel letztendlich zu klein, aber ansonsten finde ich den Rucksack gelungen.
    Der Zpacks Nero hat an sich richtig Spaß gemacht, hier haben mir aber letztendlich Hüftgurt und Hüfttaschen gefehlt. Und meiner hat beim Gehen immer geknirscht, das fand ich nervig.
    Habe jetzt einen Üla Ohm, der zwar etwas schwerer ist, aber dafür bisher die meisten Punkte für meine persönlichen Bedürfnisse bekommt.
     
  6. Gefällt mir!
    JoMira hat eine Reaktion von Madame_Anne erhalten in Rucksack für weiblichen UL Einsteiger   
    Ich kann nur für mich sprechen, pauschal ist ja immer schwer. Im allgemeinen haben Frauen aber schmalere Schultern und mehr Oberweite. Die S Form schlängelt sich da mehr vorbei. 
    Bei mir ist vor allem die Oberweite bei (breiten) "normalen" Trägern im Weg, diese drücken also seitlich schmerzhaft dagegen und engen mich ein. Ich habe aber auch 75F.. 
    Die Brustgurte lassen sich bei Herren Rucksäcken auch meist nicht hoch genug einstellen, dass sie nicht genau auf (-> drückt unangenehm) bzw dann irgendwie unter der Brust verlaufen - ideal wäre für den Komfort drüber. (wenn man sie überhaupt nutzt ;)) 
    Auch an den Schultern ist es einfach angenehmer, wenn die Träger nicht an den Hals drücken bzw zu weit außen sitzen. Wie genau S Straps das lösen kann ich dir aber nicht sagen. 
    So würde ich es zusammenfassen. Ergänzt / korrigiert mich gerne. 
  7. Witzig!
    JoMira hat eine Reaktion von Madame_Anne erhalten in Rucksack für weiblichen UL Einsteiger   
    So, ich habe meine spontane Mess Idee mal in die Tat umgesetzt - die Blumen mussten noch gegossen und der Rucksack geputzt werden das Wasser war also nicht total verschwendet. 
    Mit einem 10l Eimer, dem Rucksack und dem Packliner aka Müllsack bewaffnet bin ich also in die heimische Dusche gestiegen und habe Eimer für Eimer eingefüllt. 
    Um es kurz zu machen in den Liner passen bei ins Hauptfach reingeklappter Erweiterung 35l (Wasserstand siehe Foto). Als ich diese nach oben gezogen habe wurden es ~40l. Wobei der Rucksack deutlich runder und voller aussah, als bei normaler Tour Beladung.
    Bei den 45l (+10 Erweiterung, die ich nur als roll-top und nicht als Stauraum nutze) ist also definitiv der Deckel mit eingerechnet, in den passenderweise problemlos mein 6l Packsack passt. 

    Aber nebenbei bemerkt: Die Methode hat so ihre Schwächen...
    1) die Skala am Eimer ist nicht sehr akkurat und auch beim Befüllen ist sicher nicht 100% des Wassers im Rucksack gelandet.
    2) Wasser füllt den Rucksack natürlich ganz anders, als der wirkliche Inhalt (Zelt, Topf etc passen sich eben leider nicht ganz den Formen an ) Der Rucksack stand voll also deutlich bauchiger als gewohnt vor mir.
    3) hmm jetzt ist der Rucksack voll mit Wasser, aber wer soll diese rund 40kg schwere Monströsität noch heben, ohne sich oder den Rucksack zum Totalschaden zu machen.. also vorsichtig wieder zurück in Eimer geleert und erst die letzten 25kg im Rucksack in den Garten geschleppt - eine kurze schmerzhafte Erinnerung daran, warum ich mein Trekking Gepäck nach der ersten Tour mehr als halbiert habe 
     
  8. Danke!
    JoMira reagierte auf MIRRORbroken in Rucksack für weiblichen UL Einsteiger   
    Offtopic:
    Schade das es an so nem Detail scheitert
    Wegen Packvolumen würde ich eher auf 40 Liter gehen damit auch das Zelt sicher verpackt ist. Empfehlung habe ich jedoch leider keine.
    Seitentasche finde ich für sowas elementares sehr riskant. Müdigkeit kann auf Tour zu manchen Dummheiten führen, da würde ich möglichst zu vorbeugen. Damit meine ich selbst verursachte Möglichkeiten durch die das Zelt wegkommen kann und auch Außenbeeinflußungen wie z.b. Diebstahl bei Umstiegen, Transport und sonstigen Gelegenheiten. Abgesehen davon bleiben so Taschen auch mal gerne hängen und können beschädigt werden. Da ist es mir lieber nur ne Waßerflasche oder mitgenommener Müll drinnen sind als das mein Zelt beschädigt wird.
    Vielleicht bringt der Input für die Suche was.
  9. Gefällt mir!
    JoMira hat eine Reaktion von skullmonkey erhalten in Schuhe Gore Tex?   
    Auf meiner Irland Tour letztes Jahr hatte ich mit Lowa Aerox gtx ein paar miserable Tage.
    Die haben dummerweise goretex surround - zusätzlich zum goretex am normalen Schuh sind seitlich in der Sohle Löcher und unter der Innensohle eine weitere Membran.
    Theorie: Super Belüftung auch von unten. Praxis: Das hat ein paar Tagestouren geklappt, war dann ein Zeitchen einfach dicht und stickig (vor allem im Sommer echt unangenehm) und nach nur zwei Jahren unregelmäßiger Nutzung habe ich dann in Irland (bekanntlich ein sehr trockener Landstrich ;)) bei jedem Schritt von unten wie oben Wasser geschöpft und hatte regelrecht Pfützen in den Schuhen. Sämtliche Versuche nachts in hostels auf Heizungen und Co zu trocknen waren nur halbwegs erfolgreich und mit Dauer nassen, zu schmalen Schuhen war mein Fuß am Ende eine einzige Blase. 
    In der not habe ich mir in einem outdoor Laden dann Leder Leder Stiefel gekauft. Rund 1kg das Paar (ufff)... Nachdem die eingelaufen waren, hatte ich keine einzige Blase mehr. Iiegt vermutlich mit daran, dass sie vorne breiter sind, aber vor allem auch am Fuß Klima. 
    Ja, sie sind viel zu schwer und ich bin auf der Suche nach leichteren, aber ich würde sie und so ziemlich jeden anderen Schuh, inklusive meiner ausgelatschten Sportschuhe, jederzeit den wundertollen Goretex Teilen vorziehen, mit denen kein Schritt mehr Spaß gemacht hat. 
    Aber das ist nur meine persönliche Erfahrung. 
  10. Danke!
    JoMira hat eine Reaktion von RaGe erhalten in Schuhe Gore Tex?   
    Auf meiner Irland Tour letztes Jahr hatte ich mit Lowa Aerox gtx ein paar miserable Tage.
    Die haben dummerweise goretex surround - zusätzlich zum goretex am normalen Schuh sind seitlich in der Sohle Löcher und unter der Innensohle eine weitere Membran.
    Theorie: Super Belüftung auch von unten. Praxis: Das hat ein paar Tagestouren geklappt, war dann ein Zeitchen einfach dicht und stickig (vor allem im Sommer echt unangenehm) und nach nur zwei Jahren unregelmäßiger Nutzung habe ich dann in Irland (bekanntlich ein sehr trockener Landstrich ;)) bei jedem Schritt von unten wie oben Wasser geschöpft und hatte regelrecht Pfützen in den Schuhen. Sämtliche Versuche nachts in hostels auf Heizungen und Co zu trocknen waren nur halbwegs erfolgreich und mit Dauer nassen, zu schmalen Schuhen war mein Fuß am Ende eine einzige Blase. 
    In der not habe ich mir in einem outdoor Laden dann Leder Leder Stiefel gekauft. Rund 1kg das Paar (ufff)... Nachdem die eingelaufen waren, hatte ich keine einzige Blase mehr. Iiegt vermutlich mit daran, dass sie vorne breiter sind, aber vor allem auch am Fuß Klima. 
    Ja, sie sind viel zu schwer und ich bin auf der Suche nach leichteren, aber ich würde sie und so ziemlich jeden anderen Schuh, inklusive meiner ausgelatschten Sportschuhe, jederzeit den wundertollen Goretex Teilen vorziehen, mit denen kein Schritt mehr Spaß gemacht hat. 
    Aber das ist nur meine persönliche Erfahrung. 
  11. Danke!
    JoMira reagierte auf Southern Flyer in Pimp your Regenjacke - Belüftungsreißverschlüsse (pit zips) nachträglich einnähen   
    Pimp your Regenjacke - Belüftungsreißverschlüsse (pit zips) nachträglich einnähen
     
    Es ist schon ein komisches Gefühl, wenn man die Schere ansetzt mit dem Ziel, seine Regenjacke zu zerschneiden, nur um sie anschließend wieder zusammen zu nähen. Hintergrund der ganzen Aktion war die Tatsache, dass meine Regenjacke (Outdoor Research Helium II) zwar ausreichend robust, dicht und leicht ist, aber leider keine Belüftungsreißverschlüsse unter den Achseln hatte. Vermutlich jeder, der schon mal in den Genuss dieser zusätzlichen Lüftungsmöglichkeit gekommen ist, möchte das zumindest bei längerem Tragen nicht mehr missen. Lange hatte ich mich vor diesem Schritt gescheut, aber mit der entsprechenden Corona-Muse dann schließlich doch in Angriff genommen:
     
           die ungefähre Reißverschlusslänge beträgt 32cm. Bei anderen Herstellern sind die mitunter auch etwas länger.        dann den Schnitt an der Regenjacke mit Kreide anzeichnen (von der Achsel jeweils 16cm)        wichtig dabei ist, dass die Naht sich an den Enden auf dem letzten Zentimeter jeweils Y-förmig aufgabelt (auf 12mm Breite)          vorhandene Naht zuerst auftrennen und dann aufschneiden, da die Nähte idR. mit Seamtape abgedichtet sind           Reißverschluss (zB. YKK Aquaguard 3C Spirale als Meterware) auf ca. 40cm Länge schneiden, dann auftrennen        die Reißverschlusshälften jeweils rechts auf rechts (glatt auf glatt) im Abstand von 6mm zur Stoffkante annähen (der Reißverschlussstoff hat da eine Weblinie zur Orientierung). Darauf achten, dass bei den Reißverschlusshälften die Spirale nach außen zeigt und die Naht nur so lang ist, wie die Endlänge von 32cm. Nahtenden gut verriegeln         Reißverschlusshälften nun nach innen klappen           Ärmel auf links ziehen, Schieber einfädeln, 1x komplett durchziehen und dann ein zweites Mal einfädeln (wenn man nur einmal einfädeln würde, wäre das andere Ende nicht geschlossen). Darauf achten, dass der Griff des Schiebers außen ist           den zuen Reißverschluss an beiden Ende nun soweit abschneiden, dass jeweils 1 cm übrig bleibt           das kleine Stoffdreieck an den Y-Enden nach innen umstülpen und vernähen. Da diese Naht gleichzeitig auch den Schieber begrenzt sollte diese mehrfach genäht sein           zum Schluss eine 2. Naht knapp entlang der Stoffkante des Reißverschlusses nähen. Fertig!  
     
    Fazit: letztendlich doch einfacher als gedacht. Die größte Herausforderung bestand darin, sich zu überwinden die Schere an die Regenjacke anzusetzen. Pro Reißverschluss schlägt der Komfortgewinn mit 6,5g zusätzlichem Gewicht zu Buche. Da ich eine 80er Nadel und das 75er Rasant-Garn benutzt habe hoffe ich, ohne zusätzliche Nahtabdichtung auszukommen. Test folgt ….
     



     
     
     
  12. Gefällt mir!
    JoMira reagierte auf Christian Wagner in Altes Tragesystem, neuer Pack?   
    Das ist ja kein Problem. Mach einfach den oberen Teil aus dem gleichen Material wie den Rest des Rucksacks.
    Der Rücken besteht im Prinzip aus zwei Lagen Stoff und einer Plastikplatte dazwischen. Die Stofflagen stehen am Rand 1 cm über und werden dort mit dem Rest des Packsacks vernäht. Ganz normal eigenstlich. Den rest kann man einfach abtrennen und den Sack  seiner Wahr dranstückeln. Im Prinzip mache ich meine Rucksäcke immer so. Ist zwar etwas altbacken mittlerweile, aber funktional und hat sich prima bewährt. Heutzutage mache ich viele kleine Gurtbandschlaufen in die Nähte, da kann man dann alles Mögliche einschlaufen (Kompressionsriemen, die berühmte Eispickelschlaufe, Gummiseile etc.) und so den Sack sehr flexibel nutzen. Sie Maße sind ungefähr 20 cm tief und 30 cm breit, Liter weis ich nicht.
  13. Danke!
    JoMira reagierte auf Christian Wagner in Altes Tragesystem, neuer Pack?   
    Hab ich hier Mal gemacht. Weitere Fragen jederzeit gerne...
  14. Witzig!
    JoMira reagierte auf paddelpaul in Altes Tragesystem, neuer Pack?   
    OT: Die Popcorn-Fraktion 
  15. Gefällt mir!
    JoMira reagierte auf paddelpaul in Altes Tragesystem, neuer Pack?   
    Na das würde ich aber erstmal testen bevor die Schnippelei losgeht; sonen Wocheneinkauf schleppt man ja nicht tagelang mit sich rum, könnte sein dass da nach 4-5 Stunden doch neue Erkenntnisse zutage treten.
    Ich benutze meinen daypack beim Transport übergrosser Gegenstände (Matratzenwürfel, Ölradiator, Nachttisch...) einfach als Kraxe; mit Spanngurten wird das zu transportierende Teil direkt aussen an den leeren Rucksack geschnallt, das Volumen spielt dann keine Rolle.
    So könntest Du z.B. auch einen Sack entsprechender Grösse mit dem zu erwartenden Maximalgewicht beladen, an Deinen leeren Rucksack schnallen und ein paar Stunden spazieren tragen, um zu checken ob das Tragesystem unter den veränderten Bedingungen überhaupt taugt.
  16. Gefällt mir!
    JoMira hat eine Reaktion von HUCKEPACKS erhalten in Altes Tragesystem, neuer Pack?   
    Hallo zusammen, 
    auf der Suche nach meinem perfekten Rucksack, bin ich immer wieder über das MYOG Thema gestolpert.
    Bis jetzt habe ich das aber immer verworfen, weil ich mir nicht zugetraut habe angenehme Schultergurte basteln zu können (und die sind mir mit am wichtigsten).
    Gerade ist mir aufgefallen, dass ich das perfekte Tragesystem eigentlich schon zuhause habe:
    Mein daypack hat dünne, bequeme S-Träger, eine Isomatte mit Plastikverstärkung als Stabilisierung und dünne Beckengurte, die auch im Alltag immer wieder Kiloweise Einkauf auf meine Hüften bringen. (im wahrsten Sinne des Wortes) 
    Nur ist der daypack für meine Touren im Volumen zu klein. Er hat 27l inkl mesh außen, ich bräuchte ca 40l.
    Meine Idee wäre jetzt den Daypack günstig nochmal zu beschaffen (Kostenpunkt 40€), das Tragesystem zu verwenden und das Hauptfach zu erweitern bzw. neu zu machen. 
     
    Ich bin ein ziemlicher Näh Anfänger, wie man vielleicht merkt, also verzeiht mir, falls die Idee so nicht funktionieren kann und ich den Elefanten im Raum übersehe. 
    Habt ihr Tipps, wie (und ob) die Verbindung klappen könnte? 

  17. Gefällt mir!
    JoMira hat eine Reaktion von H4nnes erhalten in Sea to Summit Ultralight Mat   
    Ich persönlich finde die airsprung cells deutlich bequemer, als die großen langen bzw breiten Kammern der TaR und Exped Matten.
    Hatte davor eine xlite (zu laut, schmal und mit den horizontalen Kammern irgendwie unbequem, da einzelne Kammern mit Belastung hart) und habe die Exped synmat meiner Begleitung mehrmals kurz getestet (super leise, aber ich persönlich hatte das Gefühl wie auf einem Schiff darauf herum zu schwanken und ständig in die Zwischenräume zu "fallen"). 
    Die StS etherlight knarzt zwar, knistert aber überhaupt nicht und durch die Geometrie der Kammern verteilt sich das Gewicht besser. Man sinkt nur dort ein, wo nötig und es bleibt trotzdem weich. In der Breite war sie super (kein Vergleich zur TaR), sodass ich auch als Seitenschlafer die Knie anziehen konnte, ohne halb von der Matte zu hängen. Vor allem wenn der Boden nicht ganz gerade war, hatte ich durch die 10cm Höhe aber manchmal das Gefühl instabil zu liegen, wie auf einer zu weichen Matratze. Ich wünsche mir da etwas mehr Stabilität und "Bodennähe". Bis jetzt war sie aber für mich die bequemste. hoffe dir wird sie auch zusagen. 
    Edit: Nachdem ich gerade die StS comfort lite insulated einer Freundin probeliegen durfte: Meine Kritikpunkte an der etherlight, also zu viel Höhe und somit schwanken, sowie das knarzen waren da kein Problem. Sie ist sehr leise und stabil sowie beeindruckend bequem. Leider ist die comfort lite ein ganzes Eck schwerer, als der Rest des lineups  (laut Hersteller regular 640gr, regular rectangular 680gr, women's large 710gr - jeweils 183cmx55cm mit verschiedenen Formen) 
  18. Danke!
    JoMira hat eine Reaktion von RosiRastlos erhalten in Sea to Summit Ultralight Mat   
    Ich persönlich finde die airsprung cells deutlich bequemer, als die großen langen bzw breiten Kammern der TaR und Exped Matten.
    Hatte davor eine xlite (zu laut, schmal und mit den horizontalen Kammern irgendwie unbequem, da einzelne Kammern mit Belastung hart) und habe die Exped synmat meiner Begleitung mehrmals kurz getestet (super leise, aber ich persönlich hatte das Gefühl wie auf einem Schiff darauf herum zu schwanken und ständig in die Zwischenräume zu "fallen"). 
    Die StS etherlight knarzt zwar, knistert aber überhaupt nicht und durch die Geometrie der Kammern verteilt sich das Gewicht besser. Man sinkt nur dort ein, wo nötig und es bleibt trotzdem weich. In der Breite war sie super (kein Vergleich zur TaR), sodass ich auch als Seitenschlafer die Knie anziehen konnte, ohne halb von der Matte zu hängen. Vor allem wenn der Boden nicht ganz gerade war, hatte ich durch die 10cm Höhe aber manchmal das Gefühl instabil zu liegen, wie auf einer zu weichen Matratze. Ich wünsche mir da etwas mehr Stabilität und "Bodennähe". Bis jetzt war sie aber für mich die bequemste. hoffe dir wird sie auch zusagen. 
    Edit: Nachdem ich gerade die StS comfort lite insulated einer Freundin probeliegen durfte: Meine Kritikpunkte an der etherlight, also zu viel Höhe und somit schwanken, sowie das knarzen waren da kein Problem. Sie ist sehr leise und stabil sowie beeindruckend bequem. Leider ist die comfort lite ein ganzes Eck schwerer, als der Rest des lineups  (laut Hersteller regular 640gr, regular rectangular 680gr, women's large 710gr - jeweils 183cmx55cm mit verschiedenen Formen) 
  19. Witzig!
    JoMira reagierte auf tib in Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...   
    OT:
    Wenn dein Steinchen beim Werfen gegen den Wind nicht mehr ins Wasser fällt, dann war es ein Sandkorn. Dann gibts nur eins: gehe zurück auf Los, kassiere keine 2000DM und such dir einen echten Stein aus! Und dann nochmal den ganzen Weg
    DM? ohje bin ich alt!
  20. Witzig!
    JoMira reagierte auf Zippi in Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...   
    Wenn du dir auf Tour kurz was zum Mittag holst, und dir beim fürstlichen Speisen auf dem Discounterparkplatz auffällt, dass du unterbewusst "Ultraleichtwasser" gekauft hast. 

  21. Gefällt mir!
    JoMira reagierte auf SouthWest in Atom Packs: The Prospector (Erfahrungsbericht)   
    OT: Ein Disclaimer. Ich habe den Rucksack selbst gekauft und von eigenem Geld bezahlt. Ich stehe in keinerlei Verbindung zu dem Hersteller.
     
    Diesen Frühling habe ich mir einen Rucksack von Atom Packs bestellt, nachdem ich in @roli's Faden auf diese Cottage aufmerksam wurde. Atom Packs sitzet in England und wird von Tom Gale geführt. Er war anscheinend selber schon 20.000 Kilometer zu Fuss unterwegs (Trailname "BC"), und sollte deshalb ganz gut wissen worauf es ankommt ... Seit vier Jahren baut er professionell Rucksäcke. Für uns interessant und unverzichtbar ist natürlich dass die Packs von ihm auf Wunsch individuell an die Bedürfnisse angepasst werden.
    Ein Rucksack mit Rolltop, den UL-typischen (Netz-)Aussentaschen und leichtem Tragesystem, mit dem man angeblich bis zu 15 kg gut tragen kann, das interessierte mich sehr. Und so etwas hat Atom Packs im Angebot. Das Teil heisst "The Prospector".
    Mein Hintergrund: Ich gehe ganz gerne mal mit Essen für mehrere Tage auf Tour, um Möglichst wenig Zivilisation zu berühren. In letzter Zeit auch immer öfter im Süden, wo man auch mal mehrere Liter Wasser tragen muss. Ich suchte also einen Rucksack, der etwa 40 Liter hält und sich mit über 10 Kilo noch gut tragen lässt. Eigentlich hatte ich den schon (Mountain Hardwear Summit Rocket 40L, erstes Modell mit Roll Top closure), aber bei dem hatten mir immer sehr Aussen- und Netztaschen gefehlt.
    Anfang März habe ich mir dann einen Prospector bestellt. Hier meine Bestelldaten an Tom:
    Capacity: 40 liters Torso length: 51 cm H2O port: Yes Load lifter: Yes Snack pocket: Yes Extras:
    Flexible cord and all highlights in black Side pockets in Black VX21 Front pocket made from Spandex PowerMesh 1 shoulder pocket left Da ich mir nicht alle Jahre einen neuen Rucksack kaufen will, habe ich die stabilste Standard Materialvariante (VX21) bevorzugt.
    Kommunikation:
    Die Kommunikation mit Tom war ganz okay. Ich habe das System auf seiner Webseite verwendet und keine anderen Kanäle. Er hat manchmal sofort geantwortet. Manche Fragen hat er jedoch nie beantwortet. Das fand ich natürlich komisch.
    Auf Instagram postet er immer die gerade fertiggestellten Rucksäcke.  Das ist ganz cool da man das Teil schon schön fotografiert sehen kann bevor man es in den Händen hält. Die erste wirklich gute Anwendung von Instagram!
    Was dann am Ende bei mir ankam ist in jedem Fall ein toller Rucksack. Schauen wir uns den mal an.
    Erster Eindruck:
    Ich bekam den Rucksack verspätet, etwa 6 Wochen nach meiner Bestellung (ich hatte mit 4 Wochen gerechnet, wie auf der Webseite angegeben), am Tag der Abreise auf meine Tour in Mittelitalien. Mein alter Rucksack war schon gepackt, also wurde der Inhalt nun innerhalb von wenigen Minuten in den Prospector umgepackt, ein kurzer Tragekomfort Test gemacht (nicht schlecht!), und los ging es zum Flughafen. Viel habe ich also nicht davon gesehen. Die ersten Eindrücke kommen direkt von der Tour.

    Eignung als Handgepäck:
    Der Rucksack in meiner Länge hat gerade so Handgepäckmaße (Maximum bei EasyJet: 56cm x 45cm x 25cm). Mit dem Shelter in einer der 2 Seitentaschen passt alles perfekt. Man könnte auch noch in die zweite Tasche Zeug packen und so die maximale Breite (45cm) ausnutzen.
    Gewichte:
    Rucksack aus VX21 in meiner Konfiguration Länge ohne Tragesystem und ohne Hüftgurttaschen: 710 g Tragesystem: 120 g Hüftgurttaschen (abnehmbar): Je 30 g Total: 890 g Die Extra Schultertasche aus Meshmaterial wiegt laut Tom 13 g. Das "Rausfallfach" unten ("snack pocket") wiegt 30 g. Diese Gewichte kann man sich natürlich  sparen. Mit VX07 statt VX21 spart man nochmal 30 g.
    Der sehr vergleichbare Atomp  Packs "The Atom" ist deutlich leichter und eher ein Hardcore UL Pack. Hat aber kein Tragesystem, ist also nur bei geringeren Gewichten komfortabel.
    Tragekomfort:
    Der erste Eindruck: Rücken ist sanft gepolstert. Nichts drückt obwohl ich mein Equipment mehr oder weniger nur in den Pack geschmissen hatte. Das Teil ist aber schön gerade und steif, so dass fast das ganze Gewicht (am Flughafen 8 kg, am Abend des ersten Wandertages mit Wasser 11 kg) gut auf den gut sitzenden Hüftgurt übertragen wird. Das weiche Cordura-Material am Rücken fühlt sich gut an und  ist schön leise. Nichts quietscht oder knarzt.

    Ich glaube dem Hersteller dass sich der Pack gut bis 15 kg tragen lässt. Kurzzeitig vielleicht sogar mehr.
    Tragesystem:
    Das Tragesystem besteht aus einer Plastikplatte (HDPE) mit einer integrierten Metallstange (grössere Modelle haben wohl dann 2 solche Stangen), und einem etwas 5 mm dicken Schaumstoff. Das ganze ist aus einem Innenfach herausnehmbar und wiegt 120 g.
      
    Ich habe auch probiert den Rucksack ohne das Tragesystem zur Probe getragen, mit einer 4-fach gefalteten 4mm dicken EVA Matte am Rücken. Das ging auch ganz hervorragend, aber der Rucksack ist dann spürbar weniger steif.

     
    Details:
    Das Rausfallfach am Boden ist clever gemacht. Man kommt dort viel besser dran als an die Seitentaschen und es ist meiner Meinung nach quasi unmöglich dass dort etwas herausfällt. Einmal ist das elastische Mesh sehr straff, zweitens hat das Fach eine Art umgeschlagenen Bund der Dinge am herausrutschen hindert.


    Das Volumen von 40 Liter beinhaltet meiner Meinung nach auch die beiden Seitentaschen (2.5 Liter jeweils), aber ich habe das nicht nachgemessen. Die Seitentaschen sind recht tief und haben Wasserablauflöcher.
    Die Gummizüge zur Kompression sind abnehmbar. Den vorderen werde ich wohl abnehmen, ich wüsste nicht wozu ich den brauchen sollte. Der ist ein wenig redundant zum vorderen Fach. Die seitlichen habe ich verwendet um den Pack auf einem Tagesausflug mit Minimalgepäck zum komprimieren. Das war ok.
      
    Der H20 port liegt bei mir in der Mitte. Ich denke von der Geometrie wird es wunderbar passen, egal ob man den Schlauch links oder rechts run verlegen will. Auf den meisten Touren verwende ich ihn nicht, deshalb habe ich damit im Moment noch keine Erfahrungen. Allerdings hat Tom das Design hier wohl auch inzwischen geändert.
    Die Hüftgurttaschen haben perfekte Größe für Kleinigleiten oder eine kleine Kamera (Sony RX 100).

    Der Rucksack sieht extrem gut aus, was ich auch super finde. Fast alle Nähte sind innen eingefasst so dass das Innere auch schön aussieht. 
    Jetzt würde ich sagen das es das erst mal war. Mehr Erfahrungen kann ich ja noch nachreichen und natürlich auf Eure Fragen eingehen.
     
  22. Danke!
    JoMira hat eine Reaktion von H4nnes erhalten in Sea to Summit Ultralight Mat   
    Hi,
    Ich habe momentan eine StS etherlite insulated xt women's. 
    10cm dick, Sprung cells, wunderschön breit (168x55 extra breit an der Hüfte - > toll für Seitenschläfer wie mich), knistert nicht - purer Luxus. Auch bei ca 0 Grad fand ich sie mit quilt noch angenehm. Wiegt trotzdem "nur" 476gr. 
    Die dünnere ultralight kann ich mangels Erfahrung damit nicht bewerten aber von StS bin ich soweit überzeugt. 
    Pluspunkt: Sie hat den selben Anschluss wie die Exped Matten, sodass die Pumpbags kompatibel sind. 
    Da mir meine etherlight mir inzwischen "zu bequem" ist - zuhause ist meine Matratze nicht so weich.. Werde ich sie trotzdem verkaufen 
     
    Edit:
    Ups hab deine Einschränkung mit höchstens 7cm Dicke übersehen. Dann ist die etherlight natürlich nix für dich. 
  23. Gefällt mir!
    JoMira reagierte auf konstantin in Sh-Sh-Shakedown! Packliste Westweg   
    So, zurück, 280km in 9,5 Tagen. War das schön! Bin noch nie tagelang fröhlich 35km/Tag gelaufen... was daran liegen mag, dass das mit dem doppelten Gewicht den ganzen Bewegungsapparat halt doch etwas anders belastet. 
    Westweg in drei Sätzen: 
    50% Forstautobahn/Asphaltstraße/ähnliche Langeweile (s.u.), 30% nett zusammengestückelte Wanderwege durch ebenso netten Nutzwald, 20% wunderschönste Trails. 'This ain't the PCT': es haben Leute abgebrochen, weil es ihnen zu viel Tourismus und zu wenig Trail Magic war... etwas Erwartungsmanagement hilft, ich hatte durchaus jene magische Momente, aber man ist halt nicht primäre Zielgruppe hier.   Es hat dafür: Hütten, Quellen, nette Einheimische, engagierte Schwarzwaldvereins-Sektionen, schicke Aussichten und das Potential einer stressfreien schönen Wanderung, die man nach Belieben an seine Leistungsgrenzen anpassen kann.    Lessons Learned:
    Das Schlafsetup: Warum hab ich nicht früher einen Quilt gekauft? Habe mit der Combo Quilt+Torsomatte in Tarp und Hütte so erholsam geschlafen wie noch nie beim Wandern. Insbesondere, nachdem ich rausgefunden hatte, wie die Regenjacke, über das Mattenewnde gezogen, den Packsack als Kissen perfekt fixiert. (Dürfte der DWR-Imprägnierung aber nicht gefallen.) @Joe_McEntire: Der Corus 0°C war zwar bei ca. 7°C dann doch etwas frisch, aber mit der Wärmejacke völlig in Ordnung. Lange Version = mehr um die Schultern zum Einkuscheln. Manchmal waren die Daunen etwas verrutscht. Die Nähte der Kopplungen zu verstärken und Knöpfe aufzunähen war gut. Evazote-Matte für die Beine war eher fürs Gefühl.
    Tarp: eher was für 2p;  werde wohl mit einem kleineren experimentieren.
    Schuhe: @Trekkerling hatte Recht - für den Westweg reichen definitiv Joggingschuhe... solange es trocken bleibt. Bei Dauerregen hätte ich mir was einfallen lassen müssen, Plastiktüten oder so? Habe dank guter Socken nur eine kleine Blase abbekommen, und die ließ sich durch frühes Polstern mit Hydrokolloidpflaster+Kinesio-Tape sofort beheben. Wanderstöcke eh beste, besonders wenn die letzten 5km des Tages sich die Feinmotorik längst verabschiedet hat. 
    Rucksack: Ah, der Fast Hike hat sich sowas von bewährt: Mit Hüftgurt angenehm luftig zu tragen; die ganzen Netztaschen top für schnellen Zugriff; das Rückenteil ein tolles Sitzkissen. Wie lang er hält, bleibt abzusehen, der Boden hat schon kleine Löcher.   
    Mosquitonetz: @sknie  -nur 1x gebraucht, aber da war es nötig. Würde ich bei der Jahreszeit wieder mitnehmen. Habe keinen 2. Aufhängepunkt reingenäht, aber alle 4 Abspannschlaufen mit Gummischnüren und Mini-Karabinern ins Tarp ein-clip-bar gemacht.   
    Essen&Trinken: siehe hier und hier. Werde mir wohl eigenes Dörrgerät und Vakuumiermaschine zulegen müssen; dehydriertes Soul Food ist was Feines. 
    Navigation: Bei aller Liebe zum Selbstvertrauen, mit Skills und Tools das schon hinzubekommen, einen 1a markierten Weg in die immergleiche Himmelsrichtung zu laufen - nächstes Mal mit einer oldschool Papierkarte erst den Trail verstehen und dann am Laptop gescheite GPX-Tracks bauen. Meine lediglich 30min Gefrickel mit Komoot daheim waren das ungewollte Ticket zu mehreren Mobilgerät-Sessions in der doch leicht stressigen App, die ohne Internetverbindung nicht gescheit umplanen wollte. Immerhin gab's Kaffee auf den Hütten.
    Strom: Stupid Light ist, eine energiehungrige GIS/Navi-App dabeizuhaben (s.o.), dazu immerhin die tollste TNTOR-Powerbank... aber die Amazon-Empfehlung für ein kleines USB-C-Netzteil zu ignorieren. Noch mehr Kaffee&Kuchen auf Hütten, während das ultraleichte iPhone-Steckerchen sich redlich bemüht, alles nacheinander zu laden. Tja. 
    Kleidung: Lange Hose bei dem Wetter eigentlich nur abends, sonst abgezippt gertragen. Nächstes Mal nur Lauf-Shorts. Merino-T-Shirt + Tanktop waren eine gute Combo: das eine bei Hitze zum Reinschwitzen, das andere bei Tourstopps und nachts für trockenen Komfort.  Vielleicht nächstes Mal ein Longsleeve: die bei abendlichen 15°C sehr angenehme Wärmejacke (Arc'teryx Atom) war morgens im Nebel bei Anstrengung schon zu warm. 
    Regenschutz: Leichteren finden. Tolle Jacke, aber im Sommerschauer halt Overkill. Dafür gut, wie der breite Lederhut alles hübsch trocken hält.  
    Swisscard + Opinel: Perfekte Combo für mich.  
    Wäsche waschen: im Packsack am einfachsten!
    Zecken: ich hatte keine... Ob das an der Permethrin-Vorbehandlung der Kleidung lag oder dem großzügigen Icaridin-Auftrag, weiß ich nicht. Erfahrungswert: bei 2x je 2 Beine täglich reichen 100ml 'Ballistol Stichfrei' ca. 10-12 Tage.   
    Campschuhe: um die Hütten herum hätte mir ein minimalistisches Paar Sandalen gut getan, barfuß war uncool und dank der langen Abende gab es ein Fenster zwischen 'Schuhe aus' und 'ins Bett'.
    Hörbücher: auf Spotify hat es tatsächlich einige, und dank Premium-Account waren die Forstautobahnen gar nicht so blöd - "Rainer Maria Herbst liest das IfSG", perfekt passend zu diesen bürokratisch anmutenden Kieswegen. 
    Selbstfürsorge: habe mir bewusst abends Zeit und warmes Wasser genommen, um die Füße gut zu waschen und einzucremen. Jenseits der nicht-stinkenden Socken auch ein schönes Ritual zum Tagesende geworden. 
    Training: Joggen hilft definitiv. Muskeln haben sich zügig angepasst (hallo Schultergürtel, hallo Wadenmuskel), aber Bänder&Sehnen waren schon gut in Schuss. Vielleicht fress ich mir nächstes Mal vorher 2kg Reserven an... feinstes brennbares Biopren!  
     
    (Fast) umsonst eingepackt: 
    Das Reparatur&Bastel-Set - die Vorbereitung war nämlich schon top. Trotzdem, Nähzeug schadet nix. Aludeckel, Windschutz, Pot Cozy - in den windstillen sommerlichen Verhältnissen unnötig, generell natürlich nicht.  Einweichgefäß - weil die Tourlänge kein Gasproblem (selbst mit der kleinsten Kartusche) darstellt. 
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    JoMira reagierte auf Jeha in [Suche] Tarptent Polehandle Adapter bzw Mitbesteller   
    Sack und Pack in Krefeld haben die manchmal da. Nicht online, aber im Laden, also am besten per Mail nachfragen.
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    JoMira reagierte auf Trekkerling in [Suche] Tarptent Polehandle Adapter bzw Mitbesteller   
    Hey, super Idee! Ich hatte auch schon mal überlegt, so einen Faden aufzumachen, weil die Polehandle Adpter fänd ich auch super. Ich würde mich also bei einer Sammelbestellung anschließen bzw. mich an den Versandkosten beteiligen.
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