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Ultraleicht Trekking

grmbl

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Alle erstellten Inhalte von grmbl

  1. Ich bin zwar nicht Kra, aber die Entscheidung hängt aus meiner Sicht eh etwas von der restlichen Ausrüstung ab. Vor kurzem hatte ich noch ein schweres Zelt, da konnte ich mit <300 Euro mal eben knapp ein Kilo sparen Wenn man aber schon recht leicht unterwegs ist kommt dann nur noch richtig teures Material in Frage, um noch leichter zu werden. Da könnten 32 Euro mehr für 26 g Ersparnis (vorausgesetzt die 150g der Nitecore stimmen) wie im Vergleich der beiden PBs vielleich sogar ein echt guter Wert sein? Hab mir bislang noch nie Gedanken zu Ersparnis "Gramm pro Euro" gemacht, aber hier fiel mir das so direkt auf, da die PBs ja sogar mutmaßlich außer der Hülle ziemlich identisch sind. Ich persönlich würde denken 176g für unter 30 Euro ist doch super zumal ich oft einfach das Smartphone zuhause lasse oder durch ein altes Stupidphone ersetze (Akku = 2 Wochen), das spart dann in Kombination 350g
  2. Naja, also ich baue mein Zelt recht oft im dunkeln auf; der Check, wie eben der Untergund ist, klappt da einfach nicht einwandfrei (ich will ja auch wenig Licht dann). Und morgens mit richtig nassem Schlafsack aufzuwachen, weil man beinahe unterm Tarp/Zelt (Stealth 1) rausgerutscht ist (also volle Ladung Kondens + etwas Regen abbekommen hat), ich weiß ja nicht. Dann kann ich auch gleich das Zelt weglassen und mir sagen Regen --> Deal with it... hast schon recht, ist halt nicht immer ganz bequem, da hab ich wohl andere Grenzen
  3. Danke für den Tipp @Ultralight82 was wiegt das denn? Interessante Lösung! Auch die Rutschmatte für Teppiche hatte ich überlegt aber die sind recht schwer. Ich hab jetzt die halbe Exped Double mat (120 Gramm bei ca 190cm, 4mm) ausgiebig getestet und bin vollauf begeistert. Auch vom Multiuse: zum abends noch draußen rumlungern der Hit! Und so würde ich mich mit der uberlite auch auf längere Abenteuer trauen, mit evazote Backup (jaja, Backup ist nicht so der klassische Ul Gedanke, aber bei ner uberlite angemessen finde ich ). Das Packmaß ist heftig, daher würde ich die 3mm sarek empfehlen, ohne die zu kennen. Und nur zur Funktion des Antirutsch würde ein Torsostück mit ~40-60g vermutlich reichen, ist dann auch vom Packmaß vertretbar. Vielleicht in Kombi mit so nem Silikon Schlauch im Fußbereich?
  4. ...Du beim betrachten dieses Bildes: mit scharfem Blick auf das Bändsel (Bodenkontakt!) denkst "...245 Gramm!"
  5. Beide von dir genannten Fleece würde ich eher für kältere Temperaturen in Betracht ziehen, da sind die sicherlich gut. Ich wollte sowas aber wirklich nicht dabei haben, wenn es so warm ist, dass man das die meiste Zeit im Rucksack hat! Und das wäre bei dem Teil vermutlich ab spätestens 10 Grad erreicht. Du schreibst ja auch, dass dir eher schnell warm ist und es für Sommer ist. Die MH900 ist sicherlich gut geeignet um das mal auszuprobieren. Wenn das Gewicht (365g bei L) stimmt, ist die sogar überraschend leicht, dafür dass die so günstig ist, zwei Reisverschlüsse und ne Kapuze hat. 100g leichter würden dann schnell auch 100€ mehr kosten. Also pro MH900, aber am besten mal anfassen, ich beispelsweise bekomme von vielen Decathlon-Sachen Gänsehaut. Aber für erste Tagestrips absolut klare Empfehlung! Die Ortovox wollte ich mir selbst mal kaufen, bin aber froh, dass ich es nicht gemacht habe. Ich laufe zunehmend schneller je weniger Gewicht ich dabei habe, und da kann ichs wirklich nicht so warm gebrauchen. Ähnlich wie @Outdoorfetischist kann ich Wolle bei schwitzen nur schlecht ertragen, das gibt mir ein Gefühl der Überhitzung. In Bewegung mag ich es lieber kühl und ich bin nicht hochalpin unterwegs (du als Einsteiger ja auch nicht). Statt Fleece (ich mag am ehesten Polartec Powergrid) habe ich daher immer öfter eine Weste dabei, dann kann mein Körper die Temperatur besser regulieren ohne gleich klatschnass zu werden und so kann ich je nach Tempo ab etwa 5-8 Grad kurzärmelig unterwegs sein. In Deutschland also quasi ganzjährig Abends kombiniere ich das mit einem leichten und günstigen Merino Longsleeve (in S 138g, super Teil) und Merinomütze, was ich dann auch zum Schlafen trage - da wiederum gibts für mich nichts besseres als Merinomix. Also wie du siehst gibt es viele Ideen und verschiedene Meinungen, daher:
  6. Du außer ein paar lustigen Luftballons gar kein Gepäck mehr hast, nachdem du gemerkt hast: wenn der Rucksackliner mit Helium gefüllt ist, verzichtest du sowieso auf alles wozu du ihn öffen müsstest
  7. Nee, das normale Saor aus Silnylon scheint nicht mehr im Programm zu sein, das hätte 370 Pfund gekostet bei etwas über 1 kg. Derzeit gibt es wohl nur das Saor in DCF mit 890 Gramm zu dem von dir genannten Preis. Aber auf Nachfrage könnte es sein dass Trekkertent dir noch eins aus Silnylon oder Silpoly macht, je nach dem welche Materialien die derzeit haben. Erfahrung mit langen Touren, erst recht bei 4 Jahreszeiten hab ich nicht, aber vom Zelttyp her könnte vielleicht das Big Sky Chinook was sein? Gibt bestimmt hier im Forum Erfahrungswerte damit.
  8. Haha, das hab ich auch schon überlegt. Was es wohl an Gewichtsersparnis bringt wen man den Rucksackliner Zuhause einmal auffüllt? Das gibt ungeahnte neue Einsparmöglichkeiten! Carbonstöcke ist so 90er, ich hab Heliumstöcke, PAH Oder: die ULer, das sind doch die mit den vielen Luftballons am Rucksack
  9. grmbl

    Isomatte

    Also die X-Lite gibts auch in "RW" (regular wide), wenn dir die Länge ausreicht und du nur gerne breiter hättest, die ist dann 183x64cm. Die Uberlite gibts glaube ich (noch?) nicht in dem Format. Ich selbst hab die Uberlite weil mir die Xlite zu raschelig ist. Das Material ist zwar außen sehr knisterig, fühlt sich an wie ein billiger Müllsack ;) aber für mich kein Problem, wohingegen das Rascheln der X-Lite durch die Folie im innern mich schon gestört hat, die bei der Uberlite entfällt. Falls eine Uberlite, dann im von @Harakiri beschriebenen Settinig, hab ich auch alleine weil es mir sonst zu rutschig war. Ansonsten kenne ich noch die Robens Vapour 60, die sehr günstig und vom Format aus meiner Sicht perfekt ist mit 190x55. Mit R=1,6 bei 425g natürlich nicht so leistungsstark. Aber vielleich für die Sommermonate eine günstige und hoffentlich stille Matte (habe sie nicht getestet)? Wenns um das Format geht, die gibt es auch mit Isolation, Gewichtsverhältnis natürlich nicht optimal.
  10. @hhochzwei Wenn du hier im Forum bischen suchst findest du bestimmt noch mehr, hier wird ein wenig darüber geplaudert: Klare Meinung scheint zu sein: bringt fürs Gewicht recht wenig. Und die Temperaturangaben der STS-Teile sind mindestens zu halbieren (nicht eigene Erfahrung, aber zigfach gelesen). Wenn du nicht so oft unterwegs bist kann das für dich vielleicht trotzdem sinnvoll sein, so bleibst du flexibel. Aber wenn du planst öfter Touren zu machen und vielleicht auch irgendwann volle 3 oder 4 Jahreszeiten, würde ich zu einem sinnvoll aufeinander abgestimmten System raten, und da kommst du nicht um einen guten Quilt/Schlafsack als Basis herum. Ich z.B. ärger mich, dass ich auch eher "Stückwerk" habe. Ideal wäre für mich beispielsweise ein leichter Quilt um die 400g für laue Nächte (z.B. Apex 100, je nachdem wie Kälteempfindlich man ist) und ein wärmerer Schlafsack (z.B. bis 2 Grad individueller Komfortbereich) und beides als Kombi für alle Temperaturen drunter. So könnte ich alle Temperaturen (bei mir bis ca -5) mit nur zwei Teilen abdecken. Stattdessen hab ich zwei Schlafsäcke die sich im Temperaturbereich nicht sinnvoll ergänzen und jeweils zu schwer sind (zusammen völlig indiskutabel). Da ich aber erstmal damit zurecht kommen muss hab ich auch (nach Kleidung) zusätzlich mit Tyvek-Bivy, Mütze und Buff versucht den Schlafsack zu erweitern. Geht schon, aber ist nicht ideal, auf dauer teurer (irgendwann kommt er durch, der Wunsch nach passender Ausrüstung ), nicht immer komfortabel aber immer schwerer als ein passendes System. Das nur als Hinweis zur Planung, die wiederum ist halt bei jedem anders (jetzt vorhandenes Budget, Ort Dauer und Häufigkeit der geplanten Touren, Temperaturempfinden etc).
  11. Na na na Jungs, jetzt alle mal raus an die frische Luft und tief durchatmen, sonst glaube ich euch nie wieder wenn ihr mir ein neues UL-Teil aufgrund eigener Erfahrungen beschreibt ohne ausführliche Studie. Natürlich kann man hier auch eigene Erlebnisse heranziehen um zu schildern, was die eigene Erlebenswelt ist. Was man daraus ableiten kann ist eingeschränkt, ist klar (etwas ausführlicher dazu questor...). Soweit zur Sache. Aber ich finde den Tonfall etwas irritierend; wer mir hier wirklich stets ziemlich sachlich und differenziert auffällt ist @martinfarrent hingegen @Mountain_Dog muss ich sagen ich erlebe dich leider ziemlich abwertend, so ist mir das in diesem Forum bislang nicht begegnet, ich hoffe da habe ich nur den falschen Eindruck... auch @T-Travel, was soll denn das?
  12. OT: @Anhalter Dann mach doch einen Faden auf oder Frag im kurze Frage Therad, bestimmt kennt irgendwer einen passenden Rucksack für dich. Mir fallen spontan der Ferrino Radical, Berghaus FastHike, Vaude zerum und Terra Nova Laser ein. Alles Rucksäcke, die noch ziemlich nah dran sind am klassischen Wanderrucksack. Oder eine gebraucht-Suche hier im Forum.
  13. Da kann ich Micha nur zustimmen. Dennoch gibt es ja die Situation, dass man einfach den falschen Schlafsack hat und den versucht zu erweitern. Da ich dasselbe Problem hatte empfehle ich dir diesen Faden: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9429-3f-tyvek-bivy-erfahrungen/? OT: wie fügt man eigentlich einen Faden ein? Ein Tyvek Biwaksack ist das einzige mir bekannte was da halbwegs einen gewichtsmäßig vertretbaren Zusatznutzen bringt. Mütze und Buff sonst noch, das bringt auch ordentlich was, zumal dünne Schlafsäcke meist keinen Wärmekragen haben. Oder wärmere Isomatte, oder unter deine vorhandene eine dünne Evazote drunter. Edit: ok hab gerade auf den Link von Marc geklickt; wenn das wirklich dein Schlafsack ist, spar dir das Geld für irgendeinen Zusatzschnickschnack und kauf dir was brauchbareres. Den wirst du niemals auf 4 Grad bekommen. Ideal um mal bei Freunden auf der Couch zu übernachten würde ich sagen, sorry
  14. Genau, das wäre ja ein Beispiel für so eine Möglichkeit, die die wichtigsten Kriterien beinhaltet: temporär, lokal, Selbstverpflichtung, Kontrollmöglichkeit.
  15. Zigfach und weltweit erwiesen, dass es genau so kommt. Ich bin leider auch felsenfest überzeugt von der dumbness of the crowd. Da gibts einfach nichts zu hoffen, dass sich schon irgendwie alle klug verhalten werden, nein. Wir sind natürlich aber auch Teil des Problems, wenngleich es länger gut ginge wenn alle sich so verantwortlich verhielten wie die Forennutzer (gut begründbare Vermutung, dass sich hier eine ziemlich selektive Stichprobe tummelt). Ein paar Hintergründe zu den Ursachen liefert aus meiner Sicht die Tragik der Allmende (Wikipedia). Nach Elinor Ostrom (Link zu Artikel der bpb) "...basieren funktionierende Lösungen des Allmendeproblems bei lokalen Allmendegütern oft darauf, dass die betroffenen Individuen die Ressource im Rahmen einer geeigneten Institution verwalten, die auf der Selbstorganisation der Beteiligten beruht. Für das Zustandekommen einer entsprechenden Übereinkunft sei sowohl eine glaubwürdige Selbstverpflichtung der Beteiligten wie auch das Etablieren wirkungsvoller Kontrollmöglichkeiten notwendig." Kennt jeder von Vereinen, Wohngemeinschaften etc., oder? Ganz ohne Regeln und irgendeiner Kontrolle ebendieser klappts halt nicht. Durchaus tragisch, ich bin auch jedesmal irritiert warum das nicht klappt; wer eine Lösung hat bekommt vermutlich den Nobelpreis (siehe Elinor Ostrom 2009). Bis dahin finde ich es aber sinnvoll, wie oben zitiert auf lokaler Ebene Lösungen zu suchen - gut, dass es immerhin dafür Beispiele gibt. So könnten auf lokaler Ebene Verfügungsrechte für bestimmte Gemeinschaftsgebiete z.B von/für Naturschutzvereinen etc. temporär erteilt werden, hatte ich weiter oben schonmal ähnlich einbegracht. Hab dazu aber keine ausgereiften Ideen und mich kaum mit dem Thema befasst. Funktionieren eigentlich die Trekkingplätze oder gibts selbst da Vermüllung?
  16. grmbl

    Merino-Baumwolle Mix?

    Ich hoffe da kommt jetzt keine/r mit "Einsparpotential"
  17. dürfen sie jedoch nicht pauschal. Aber hin und wieder eine Tafel mit einer Telefonnummer, an die man sich wenden kann, vielleicht auch einen vorgesehenen Ort mitgeteilt bekommt (somit kommt der Waldbesitzer auch gleichzeitig seinen anderen Pflichten nach), wäre schon ein feine Sache. Steht doch da: In Einzelfällen (und auch nicht mehr als eine Nacht) an bestimmte Personen, also Name + Anschrift bitte. Bestimmbarer Personenkreis: "alle Party People" oder "alle Städter" geht also zum Glück auch nicht, dafür aber (vermutlich) z.B. die Mitglieder des Albvereins Hintertupfingen. Und hier wird die Sache interessant finde ich. @khyal: auch 1nitetent.com wird dann interessant (logischerweise dennoch meist Wiesen und derer leider auch nicht sehr viele, vielleicht bald mehr? ), werde da mal spenden. Gewinner des Ideenwettbewerbs "so geht sächsisch" und gefördert von der "Deutsche Bundesstiftung Umwelt", bestimmt schlecht durchdacht . Auch die Trekkingplätze, alle hochkriminell? OT: Wenn die dann Feuer machen ist nicht der Waldbesitzer dran, sondern die Idioten die denken im oder am Wald (in BaWü gilt: 100m Abstand, es sei denn eigener Besitz, dann 30m) dürfe man Feuer machen. Sicherheitshalber könnte man vorab nochmal aufs LWaldG und explizit Feuerverbot verweisen, denn was nutzt ein Schuldiger wenn der Wald weg ist.
  18. Mit dem Pioulou hab ich auch lange geliebäugelt. Also Wind kann das vermutlich gut ab, das lässt sich selbst regulieren wie bodennah du das aufbaust. Vorraussetzung wäre dass du einen verstellbaren Trekkingstock hast (oder was meinst du mit hoher Apsis?). Hier ein kurzes Review, der Typ nutzt das in Schottland (Wind!) zur besseren Belüftung sogar extra hoch (137cm) aufgestellt, scheint auch dann also kein Problem, Video dazu hier (youtube). Empfohlen sind 125cm.
  19. @dr-nic ist das da eine dieser sogenannten Edelstahl-Gabeln?
  20. Und aus wohnortbedingtem Interesse habe ich mir gerade wirklich die Mühe gemacht und mal ins Landeswaldgesetz Baden-Württemberg geschaut. Ohne Witz: spannend! Relevant ist der vierte Teil, betreten des Waldes. Wichtig: Ich bin absolut nicht vom Fach, daher kann ich mit meiner Einschätzung auch daneben liegen! § 37 Abs. 4 LWaldG Baden-Württemberg (4) Ohne besondere Befugnis ist nicht zulässig 1. das Fahren und das Abstellen von Kraftfahrzeugen oder Anhängern im Wald, 2. das Zelten und das Aufstellen von Bienenstöcken im Wald, Das heißt: mit besonderer Befugnis ist es zulässig, gibt ja auch Bienenstöcke im Wald. Ich konnte leider nichts explizit zur Erteilung der Befugnis zum Zelten finden; da es aber gemeinsam mit den Bienenstöcken genannt wird, könnte die Regelung zum Fahrrecht für Imker analog gelten: "Die Befugnis kann der Waldbesitzende im Rahmen seines Verfügungsrechts in Einzelfällen an bestimmte Personen oder an einen zumindest bestimmbaren Personenkreis erteilen." (Quelle: Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 16 / 3373) Mein Fazit wäre: liebe Waldbesitzende in Baden-Württemberg, macht Gebrauch von eurem Verfügungsrecht. OT: Ich wusste nicht, dass rauchen grundsätzlich verboten ist: "In der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober darf im Wald nicht geraucht werden." Sehr schön! Bislang sag ich angetroffenen Rauchern immer blabla sollte man nicht, jetzt kann ich auf einen Paragraphen verweisen, das zieht! (Achtung schlechter Wortwitz und nein ich spiele nicht den Hilfssheriff, keine Angst). Aber jetzt wirds witzig: Ausgenommen von diesem Verbot sind: a) der Waldbesitzer und Personen, die er in seinem Wald beschäftigt, b) die zur Jagdausübung Berechtigten und die Imker während der Ausübung ihrer Tätigkeit, ok bei letzteren ist das durchaus verständlich. Und sowohl a und b dürfen im Wald auch sonst feuer machen (vgl. §41 Abs2), warum also nicht auch mit ner Kippe
  21. Ok, ich ergänze: ...sofern ihr euch mit eurem vor Ort geltenden Waldgesetzt auskennt. Für eine private Wiese (sofern die jetzt nicht irgendeinem speziellen Schutz untersteht, schon klar) scheint das aber definitiv zu gelten, solange es nicht gegen Gebühr (gewerblich..) ist. In dem Link geht es um kostenlos. So, und beim Waldgesetz scheint es tatsächlich nicht so leicht zu recherchieren sein; was ich auf die Schnelle finden konnte: In Thüringen ists scheinbar erlaubt, wenn der Waldbesitzer zustimmt https://www.mdr.de/thueringen/wildcampen-thueringenforst-wald-100.html Für den Rest der Republik hab ich diese Übersicht gefunden, keine Ahnung ob das sauber recherchiert und aktuell ist: https://www.outdoornet.de/wildcampen/deutschland/ Ich wünsche die haben gut gearbeitet bei der Zusammenstellung, denn dort wird formuliert, dass man fast in jedem Bundesland darf, wenn man vorher die Erlaubnis des Grundstückbesitzers eingeholt hat. Manche schreiben explizit Wald, andere Bundesländer nur freie Landschaften - ein wichtiger Unterschied. Aber so insgesamt habe ich jetzt schon den Eindruck, dass es nicht ganz grundsätzlich absolut und immer unmöglich ist, mit seinem privaten Waldstückchen manch einem Wanderer selbst im ZELT Rast zu gewähren
  22. Ich hoffe das ist noch zum Thema... @Waylander bist du Förster Jäger oder sonstwie vom Fach? Liest sich so. Ich frage mich schon immer, wie ich am besten Ärger vermeide und denke bislang, dass Jäger nur von ihren Ansitzen aus schießen. Ist das korrekt? Und wie/ wo erfahre ich von aktuell geplanten Treibjagden? Wenn ich mich von beidem fernhalte sollte das doch passen? Oder wenns absolut nicht anders geht (hab ich bislang immer vermeiden können) wenigstens direkt drunter, damit der wenn er die Nacht kommt wirklich über mich stolpert? Dann schickt er mich vermutlich mit mieser Laune weg oder zeigt mich an aber immer noch besser als von einer Kugel überrascht zu werden.
  23. An alle Grundbesitzer und Freunde des Jedermannsrechts und insbesondere an alle nur eingeschränkten Freunde des Jedermannsrechts: Ihr könntet z.B. über www.1nitetent.com eure Wiese/Waldstück als legale Übernachtung zur Verfügung stellen. Dann gibt es auch die Option einer vorherigen Anmeldung per Mail, damit man vorab vom Besuch weiß (wie z.B. @dennisdraussen ja auch schon anmerkte, dass ihm das doch wichtig wäre wenn ich das richtig verstanden habe). Es gibt glaube ich eine ganze Reihe weiterer Anbieter, einige auch per Bezahlung (ich kenne noch campspace und gocampr, deren Konzept ist eher Glamping und Micro Campingplätze); ich glaube hier im Forum hat auch mal jemand was in die Richtung für den Alpenraum vorgestellt. Wenn mehr Menschen das anbieten (noch gibt es kaum Optionen), könnte das zumindest eine gute Ergänzung zu den bislang wenigen Trekkingplätzen werden.
  24. @Gibbon da scheinbar das Stealth 1.5 gerade bei dir hoch im Kurs zu sein scheint noch ein paar Erfahrungswerte meinerseits. Ich habe ein Stealth 1. Bei ~1,80m finde ich das gerade so noch ok von der Liegelänge, bin aber auch Bauchschläfer und hab daher eine Matte in Large. Ich würde dir auch zur verlängerten Variante raten die @rudidercoole berichtet hat. Gerade am Fußende hat das Stealth auch nicht übermäßig viel Luft zum Inner. Die Höhe vom 1er ist grenzwertig, Sitzen geht eigentlich nur ohne das Mesh inner (kann man im Sitzen leicht aushängen); eben ein Kompromiss zum Gewicht. Ein Punkt, den ich als UL-Anfänger komplett unterschätzt hatte, ist wie rutschig so ein Silnylon Boden ist. Ich hatte das schon vorab gelesen und wollte daher den 70d Boden, der soll weniger rutschig sein; aber Trekkertent: "We cannot get the 70d silnylon anymore though" , sodass ich dachte: egal, wird schon passen... Nee. Ich muss jetzt eine Antirutschmatte mitnehmen ich wäre also mit dem schwereren PU-Boden deutlich besser (letztlich leichter, kleineres Packmaß, weniger gefriemel als die Extramatte) gefahren. Da solltest du also für dich überlegen wie da deine Prioritäten sind bzw was für eine Matte du nutzt, Uberlite und Xlite rutschen. Ich hab auch häufig nicht gerade ideale Schlafplätze und schaffe es nicht immer was ebenes zu finden (bin viel im Schwarzwald...), daher hab ich schon viel geflucht bei der nächtlichen Rutschpartie. Die Folge war ein klatschnasser Schlafsack, da die Schwerkraft mich bei der kleinsten Bewegung (bin ein wirklich ruhiger Schläfer) wie ein Luftkissenboot (ich war echt beeindruckt) seitlich und zum Zeltende befördete. Klingt lustig, schränkt den Nutzen des Zelts aber deutlich ein. In diesem Faden hat ein User mal die Materialeigenschaften aus einer Mail von Trekkertent beschrieben, die Gewichtsangaben müsstest du hochrechnen. Materialwahl meist ohne Aufpreis zwischen allen Sylnylon und PU Materialien. Insgesamt kann ich das Stealth sehr empfehlen, braucht relativ wenig Fläche, ist für ein komplett doppelwandiges Zelt unschlagbar leicht, Windstabil und auch mit extra Stangen noch sehr leicht, wenn man mal ohne Trekkingstöcke unterwegs ist. Mit der extra end door sehr flexibel im Aufbau und gut zu belüften. Im Overthehillsblog gibts ein schönes Review.
  25. Das ist krass. Auf die Idee, zweisam unterm Sternenhimmel oder im Zelt Netflix zu brauchen muss man erstmal kommen! Ich kann mir vielleicht einfach nicht vorstellen wieviel Bammel manche vor diesem ganzen real life shit haben
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