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Ich bleib dabei, dann ist es eben die kinetische Energie, auch wenn die Masse minimal ist, der Schwung zwischen zwei Böen unteschiedlicher Richtung kann zumindest ein ordentliches Tempo der Zeltwand bedeuten. Und Selbst bei gleicher Kraft mute ich einem dehnbaren Material bei einem langsam zunehmenden Druck mehr zu als bei einem schnell entstehenden Druck. Vielleicht ist das eine die Elastizität und das andere die Reißfestigkeit, keine Ahnung (ich bin kein Materialprüfer wie du am Vokabular schon bemerkt hast ) aber de facto erlebe ich das regelmäßig. Auch ein Hering geht doch mit Zug-locker-Zug-locker besser raus als mit konstantem Zug; wenn dann noch Richtungswechsel dazu kommen hat er keine Chance (also: Böe>konstant). Und wenn der erste Hering erst mal raus ist kann oben genanntes Spielchen mit dem Tempo erst richtig loslegen. Eine Befestigung einer Abspannleine, auch da kann ich mir nicht vorstellen dass die konstanten Druck genauso gut verkraftet. Allein wenn die geklebt ist (ruckel, ruckel, ab); aber auch wenn die genäht ist reißt doch dann der Faden eher. Leider kann ich da keine Gesetzmäßigkeit dahinter benennen, ich würde aber wetten, dass es so ist
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Also Robens testet alle seine Zelte vor der Windmaschine; meine einzigen Zelte, die ich eventuell davor stellen würde, haben das also schonmal hinter sich, mein Robens Arrow Head geht angeblich erst bei AVG 150 km/h kaputt (Broken Pole fänd ich nämlich schon catastrophic im Sturm ). Hier ein Video zum Windtest, so wie das aussieht machen die das nicht nur von der "Schokoladenseite", sondern von verschiedenen Seiten. Interessant, und warum ich das überhaupt poste: das Outdoor-Magazin hat auch schon Tests gemacht, und wenn mich nicht alles täuscht ist das hier bei diesem Test die exakt gleiche Testwiese. Scheint man also mieten zu können Ich würd mich auch beteiligen, wenngleich es eher ein kleiner Betrag wäre.
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Eben keine Wasserrinne sondern direkt in die Bodenwanne, das finde ich ja so erstaunlich, dass es diese Konstruktion gibt. Steht auch oben an ein paar Stellen, daher hatte ich das Zelt überhaupt als Beispiel genannt; eigentlich das Original, das Big Sky Wisp, aber davon gibt es noch weniger Bilder. Das wurde ursprünglich als besserer Biwaksack entwickelt Da ich noch nie in so einem Zelt übernachtet habe und ich manchmal so schon echt viel Kondens hatte, konnte ich mir nicht vorstellen, warum das überhaupt gebaut wird. Für den Einsatz bei mildem Klima, bedachter Platzwahl und mit offener Seite scheinbar Dazu frage ich mich, was ist eigentlich die größte Quelle für Kondens, wirklich die eigene Ausdünstung? Oft hatte ich den Eindruck, dass - wenn man einen besonders ungünstigen Zeltplatz wählt, z.B. hohe Wiese, womöglich am Wasser - es einfach von der Wiese so viel Feuchtigkeit gibt, dass der eigene Kondens vielleicht gar nicht so ausschlaggebend ist (kann natürlich täuschen). Wäre in so einem Szenario dann ein komplett geschlossenes Zelt manchmal sogar im Vorteil - zumindest wenn es sehr gut belüftet ist? Oder schlägt bei eh schon ziemlich feuchtigkeitsgesättigter Luft einfach meine eigene Ausdünstung mehr durch? Ich hatte die Entstehung von Kondens am Zelt innen so verstanden, dass die Luft an der Außenhülle abkühlt und dann die Feuchtigkeit nicht mehr halten kann. Steigt dann aus der Wiese auch warme, feuchte Luft auf? Dann könnte ja ein etwas zu großes Polycro bei einem doppelwandigen Zelt oder im Tarp auch gegen Kondens helfen, ist das so? OT: Wieso, ist doch eigentlich exakt wie beschrieben, für "alles was man braucht" ~740g, also ohne Groundsheet (863g-122g, siehe Bilder im entsprechenden Faden). Netter Sofortrabatt natürlich, dass man niemals 100g Heringe mitnimmt (ich veranschlage mal 23g für die kurze Stange und 10g für die Schnur auf der Waage). Und die Hülle mit knapp 40g ist auch ein ordentlicher Abzug. Viele Hersteller, besonders im Premiumsegment, geben daher direkt nur das Gewicht vom Fly an. Hülle, Schnüre etc. oft extra, Heringe sind meist nicht dabei. Das geht so weit, dass ich sogar schon den Verdacht hatte, dass das optionale Seam-Sealing bei Tarptent dazu dient, die letzten 20g (?) nochmal zu drücken. Beim Chinaklon ist das schlicht nicht das entscheidende Kaufargument
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Naja, mit nem kurzen Ruck geht manches dann doch ab, kennste doch bestimmt. Ist doch ein aus der - ich sag mal - "Alltagsphysik" bekanntes Prinzip hätte ich gedacht, wenn du irgendwas abkriegen willst: kurz mit Schwung. Viele Materialien halten eben konstanten Druck ganz gut aus, mit Anlauf bis zum Wiederstandspunkt: und ab ist es. So wie ich das Forum hier kenne könnte dir nachher das auch noch jemand mit dem passenden physikalischen Gesetz unterlegen ;) aber in dem Fall ist das doch eigentlich offensichtlich.
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Super Idee eigentlich, nur... würdest du ernsthaft dein 900 Euro Stratospire Li da hinstellen, nur um festzustellen, dass bei 140 km/h der Zipper dann doch durch ist und die Laminierung vom Lifter ab (oder so)? Ich weiß ja nicht. Zumal ja viele UL-Zelte fixe Stangen haben, da gibt oft wenig nach - bis das Material durch ist würde ich tippen? Aber vielleicht irre ich mich da auch.
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PET Flaschenvergleich - die leichteste Flasche aus deutschen Supermärkten?
grmbl antwortete auf Lignius's Thema in Ausrüstung
Ja funktioniert, die haben das normele PET Gewinde, nur schade das es die nicht in 1l gibt. Nein, die hat ein kleineres und engeres Gewinde. Mist, jetzt muss ich wohl selbst investieren und testen Aldi Nord vs Aldi Süd vielleicht? -
Also der Bergans Helium macht schon einiges richtig und hat seine Nische. @Schlappschluri ich wäre interessiert an einem kurzen Bericht aus dem Pälzerwald Könntest du vielleicht auch Bilder vom Tragesystem reinstellen? Ich bin nämlich gerade selbst auf der Suche nach einem Rucksack in diesem Zwischenbereich, also möglichste leicht, aber mit Tragesystem/Rahmen, um Gewicht auf die Hüfte zu bekommen. Anwendungsbereich ist bei autarken Touren um Proviant zu transportieren. OT: Ich weiß, manch Hardcore-ULer findet das nicht mehr UL, Kreditkarte wiegt weniger ist klar, bitte hier keine Diskussion in die Richtung. Da gibts natürlich mit passendem Budget zwei aus meiner Sicht unschlagbare Hersteller: Zpacks und HMG. Der Arc Blast mit 570g ist schon krass. Für alle mit begrenztem Budget ist der Helium durchaus interessant wie ich meine; ärgerlich finde ich, dass er keine einzige Seiten/Trägertasche hat und auch keine Fronttasche. Der Zipper ist insofern ärgerlich, als ich da lieber etwas weniger Gewicht und ein Mesh stattdessen hätte. Wer ähnlich wie ich auf der Suche ist, ich hab ein paar Alternativen recherchiert: Exped Lightning 45/60 (Rücken verstellbar, 2xSeitentasche, ~1100g), Bergans Skarstind 48 (ähnlich dem Helium aber mit Netzrücken, 1050g, Auslaufmodell), Gregory Optic 48 (2x Taschen, Netzrücken, 1120g), Osprey Exos 48 (keine Seitentaschen, trotzdem 1190g), Osprey Levity 45 (angeblich schwacher Hüftgurt, 830g), Vaude Zerum 48 (schwacher Hüftgurt? trotzdem 1180g), MyTrailCo light 50 (Rahmen aus Plastik? 970g), Berghaus FastHike 45 (zu dünne Polsterung, Rückenlänge bei ~51cm fix und mir damit schon zu groß, 940g), SWD Long Haul 40 (mit 260$ als direktimport etwas teuer, 740g), Üla Ohm 2.0 (top ausgestattet, 980g). Selbst ausprobiert hab ich bislang nur den FastHike und Exos. Da ist der Helium recht weit vorne dabei, zusammen mit vielleicht Lightning, Ohm und Levity. Kennt wer noch weitere? Bin wie gesagt selbst am suchen und überrascht, dass es kaum was mit Rahmen + Hüftgurt bei <1000g, <300Euro gibt. @gerritoliver wie siehts denn bei dir mit Langzeiterfahrung aus, bist du dann beim Helium geblieben?
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Western mountaineering hat wohl ein neues Modell zum Jubiläum, Sondermodell 'Flylite': https://www.globetrotter.de/western-mountaineering-daunenschlafsack-flylite-platinum-lz-180-cm-platinum-grey-lining-1225113/ 390g bei 195g Daune, 9 grad, den höchsten Wert liefern die Euros
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PET Flaschenvergleich - die leichteste Flasche aus deutschen Supermärkten?
grmbl antwortete auf Lignius's Thema in Ausrüstung
Genau, aber manche "billigflaschen" haben ein feineres Gewinde, da gibts leider nicht nur einen Standard; darauf bezog sich meine Frage. Auf die Ja!-Flasche passt er. Der absolute Hammer! Mega coole Idee ...mit Hitze zusammengeschweißt... wie genau? Sieht nach Heißklebepistole aus, aber das meinst du wohl nicht oder? -
Da wurden seit dem ersten Entwurf wohl einige Veränderungen umgesetzt, es heißt wohl daher nun auch "moon view", das bezieht sich angeblich auf eine doppelwandige Konstruktion im oberen Bereich - wie genau das verändert sein soll konnte ich aber nicht entdecken. Das Zeltgewicht ging jedenfalls hoch: weight revD: 665g. Die ersten Versionen lagen alle unter 600g. Hier eine Beschreibung (vorletzter Beitrag auf der Seite): https://backpackinglight.com/forums/topic/new-big-sky-wisp-1p-tent/page/2/ Aus meiner Sicht aber dann nicht ganz konsequent, den Boden weiterhin fix anzunähen, wenn es nicht mehr so eindeutig auf leichtestmöglich (Wetterschutz ohne Komfort, "Super Bivy" eben) getrimmt ist und versucht wird, dem Wunsch nach mehr Belüftung nachzukommen. Zumal es für Hochtouren zu viele Abspannungen braucht, oder? Und das wäre ja ein Einsatzbereich, bei dem komplett geschlossen erwünscht ist. So langsam verstehe ich aber, warum manche hier ihre Zelte selbernähen Das Wisp mit etwas größerem Lüfter (der China-Klon hat das, aber an einer ungünstigeren Stelle) und eingehängtem Boden fände ich eine ziemlich perfekte Konstruktion für meinen Anwendungsbereich in gemäßigtem Klima, 3 Jahreszeiten Mitteleuropa unter der Baumgrenze - zumindest so auf dem Papier. Schon spannend, wie fein die Unterschiede sind, wieviel Komfort jemand möchte, auch was jeder darunter versteht; wofür das Zelt eingesetzt werden soll; welche Vorlieben jemand hat etc. Danke nochmal für dein Beispiel @Martin von Dannen, ich hätte echt nicht gedacht, dass so eine Konstruktion für jemanden akzeptabel ist Wie kommt das geringere Gewicht zustande? Laut Shop/Hersteller 740 Gramm. Hast du Heringe und Leinen rausgerechnet oder wie geht das?
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PET Flaschenvergleich - die leichteste Flasche aus deutschen Supermärkten?
grmbl antwortete auf Lignius's Thema in Ausrüstung
Ist die Sawyer-Kompatibel? Werde aus der Aussage nicht ganz schlau, Rückspülen ist doch eigentlich nur das Reinigen? Also für mich wäre wichtig zu wissen ob das Gewinde dicht draufpasst. Bislang nutze ich 1,5L Ja! Mineralwasserflaschen, 27g. Aber irgendwann wird ein Austausch fällig und Aldi ist näher OT: Da hier auch "richtige" Flaschen diskutiert wurden: wer eine leichte langfristige Lösung sucht könnte mit der "24 Bottles" glücklich werden, das ist die bislang leichteste Edelstahlflasche die ich finden konnte: 1L=159g; 0,5L=111g. Die nutze ich im Winter auf Tour als Wärmflasche. Oder zum Weintransport (der kommt bei mir sehr ungern in Plastik). Vor allem aber habe ich die seit ca. 3 Jahren im Alltag im beinahe täglichen Einsatz und da hat die schon vieeeele Plastikflaschen ersetzt -
Danke @Martin von DannenDann wäre daraus abgeleitet ein Grund für so eine Konstruktion auch (mutmaßlich) "billiger in der Herstellung", und keine inhaltliche Überlegung
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OK ich muss zugeben fiese Insektengebiete mit trockenem Wetter hatte ich noch nie, da hab ich echt nicht mehr dran gedacht Logisch, dann gibt's nur noch Dach oder kein Dach. In unseren Breiten ja oft ok die Auswahl Aber schön nochmal eine Übersicht zu haben und mit dem Anforderungsprofil abzugleichen, für mich war der Anwendungsfall des komplett geschlossen Zeltes nicht ersichtlich, da ich nie hochalpin unterwegs bin.
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Cool danke @derray, das hilft schon sehr, waren mir tatsächlich nicht ganz klar die ganzen Anwendungsfälle! genau, und genau das wunderte mich! Jetzt erst recht, denn für den Anwendungsfall Alpinismus sind die eher nicht gedacht (?). Ich meinte es so, dass ich die mit eingehängtem Boden eigentlich logischer fände.
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Liebes Forum, seit einiger Zeit überlege ich, warum es eigentlich einwandige Zelte mit direkt abschließendem "Bathtub" gibt. Ich verstehe das einfach nicht, gibt es dazu eine sinnvolle Überlegung? Als Einsteiger dachte ich immer, es muss ein doppelwandiges Zelt sein. Bei meinem Stealth 1 ist es aber manchmal fast so, dass mich das Mesh eher hindert, Kondens etwas abzuwischen (ein Protrail ist aber auch nicht leichter). Ist zum Glück schnell ausgehängt. Ein solid inner macht ja durchaus Sinn, es hält Wind und herabtropfendes (Kondens-) Wasser ganz gut ab. Aber wozu eigentlich ein komplettes Mesh inner? Bei kleinen Zelten ist das meist eh so dehnbar, dass mich das nicht abhält die Wand zu berühren. Passiert mir nicht, also auch ohne Mesh nicht. Wäre dann ein schwimmender Boden wie beispielsweise beim Aeon Li oder den Zpacks-Mids nicht immer vorzuziehen? Einziger Vorteil der "doppelwandigen" Mesh-Zelte ist aus meiner Sicht nur, dass dann wenigstens das Fly geräumig genug ist - es soll ja noch Luft zum "inner" sein. Dann gibt es aber Zelte, die einwandig sind und einen fest mit dem Außenzelt vernähten Badewannen-Boden haben. Warum macht man sowas? Wirklich, ich verstehe das von der Konstruktion her einfach nicht. Wäre es nicht immer klüger, den Boden irgendwie einzuhängen? Sonst läuft die Suppe doch definitiv runter. Ist das nicht Quatsch? Also wären diese Zelte (zufällige Auswahl) https://www.3fultralight.com/product/3f-ul-ultralight-tent-740g-3-season-1-single-person-professional-15d-nylon-silicon-coating/ https://www.naturehike.com/naturehike-vik-series-970g-ultralight-15d-nylon-single-tent-nh18w001-k.html mit eingehängtem Boden nicht die besseren Zelte? Für so eine minimale kleine Regenrinne und Mesh dazwischen dürfte doch immer Platz sein, oder täusche ich mich da? Sind das nicht irgendwie Fehlkonstruktionen? Bestimmt nicht, sonst gäbe es die nicht (und hier im Forum nutzen die ja sogar einige) aber vielleicht kann mir das jemand erklären Mich wundert auch, dass auf den Bildern (z.B. Lanshan pro, wo das ja immerhin umgesetzt ist) dieses aus meiner Sicht entscheidende Detail, wie/ob die "Wasserrinne" gelöst ist, oft nicht gut erkennbar ist. OT: Und wenn jemand ein Zelt wie diesen etwas geräumigeren Big Sky Wisp-Klon von Flames Creed mit floating Floor kennt: das wäre glaube ich mein Traumzelt Sonst muss ich wohl auf das Aeon ohne Li warten
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Erfahrungen mit wiederverwendbaren Müllbeuteln/-säcken?
grmbl antwortete auf cluster's Thema in Ausrüstung
Also mein Alltag ist noch sehr weit von Plastikfrei entfernt; ich nehme immer irgendeine Tüte, die da sowieso anfällt. Die Kompostierbaren Tüten sind meist sowieso nicht kompostierbar und müssen wohl aus dem Kompost der städtischen Sammelstelle händisch herausgefischt werden. Ob die trotzdem insgesamt einen geringeren ökologischen Fußabdruck haben weiß ich aber nicht. Ich hab häufig auch irgendwann einen Gefrierbeutel, Zipper oder ähnliches, was ich für Klamotten oder auch zum einfrieren hatte, der eines Austauschs bedarf, dann nehme ich den. Oder irgendeine Produktverpackung (auch Outdoorprodukte kommen oft in einer Tüte ), z.B. Verpackung von Essen, die ich nochmal nehme. Die im Alltag anfallenden Plastikhüllen eben aufbewahren; ich hab da immer mehr als ausreichend... Klopapierpackung z.B. gibt super Müllbeutel. Sowas nehme ich dann mit. Eigenen Müll sammele ich auch oft einfach in meiner Tasse (ja, Luxusgegenstand, ich hab neben dem Topf eine große 30g Tasse ). Für Raucher wirds natürlich komplizierter @hiker es geht vor allem auch darum, unterwegs Müll mitzunehmen, den weniger achtsame "Naturfreunde" liegen ließen. Ich muss aber zugeben, da bin ich auch nicht immer motiviert; manch gefundene Bierflaschensammlung/Farbeimer/Autoreifen war mir dann doch zu schwer. Kommt auch drauf an wie Zivilisationsnah ich unterwegs bin. Im Naturschutzgebiet oder über der Baumgrenze nehme ich auch eher mal schweren Müll mit, im bewirtschafteten Forst fühle ich mich dazu nicht berufen An der Lagerstätte wird aber immer gesammelt, da fühle ich mich einfach verpflichtet, wenn ich da schon lagern durfte. Da kommt (an Hütten) manchmal einiges zusammen. Zum "greifen" nehme ich dann meist einfach meine Handschuhe oder die Verpackung vom Müsliriegel. -
Also wenn der Magic Zip mit Produktlänge 175 cm zu kurz ist vielleicht Custom verlängern lassen? Oder einfach den Quilt 150 nehmen, der hat 195cm. Wenn der zu teuer ist und Kufa auch ok wäre: den Dynamic Zip, der ist mit 181cm einen kleinen Tick länger als der Magic. Oder einen dünnen Apex-Quilt von GramXpert? Am besten passend wäre vielleicht der Marmot Micron 50, der müsste lang genug sein (195cm), wiegt 520g, klein komprimierbar wegen Daune und um die 130 Euro zu bekommen. Oder wenn Kopfteil gewünscht der Micron 40. In die Richtung müsste es noch mehr geben denke ich, der Caribou von Western Mountaineering ist vermutlich aber schon zu warm und zu teuer. Dann Pajak Quest z.B. In einem Nachbarfaden wurde auch der STS Traveller TRI genannt, der könnte was sein. Oder wie gesagt wenns doch mit Kopfteil sein soll da eben ein wenig suchen, da gibt es doch richtig viele, Warmpeace hat einiges in die Richtung, oder Sir Joseph (vermutlich aber zu teuer). Globi hat eine neue Linie, der leichteste Balta könnte da auch passen, auch preislich. Lass uns mal hören was deine Recherche ergeben hat
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Ausrüstung anschaffen: Geld vs. Gramm... vs. Lieferzeiten?
grmbl antwortete auf konstantin's Thema in Einsteiger
Da würde ich die Robens Vapour 60 zum Vergleich heranziehen, nur 425 g (statt 510 g, wie bei der Decathlon angegeben) und gerade für 52 Euro im Angebot. Mit 190x55 cm deutlich komfortabler, R-Wert mit 1,6 gleich. Edit: Knister-Knack, geschaukel und rutsch müsstest du testen -
--> Sawywer, Aquapur, Kompass und Taschenmesser zuhause lassen
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Brauchst du die lange Unterhose zum schlafen? Ich dachte Setting ist "Sommer, eher zu heiß"; da würde ich davon ausgehen, dass keine langen Schlafklamotten benötigt werden. Dann kann die zuhause bleiben. Ist eh doppelt mit der Tyvek-Hose, die kann ja abends im Camp getragen werden. Regenjacke im Sommer würde ich auch streichen zumal du einen Schirm dabei hast. OT: Welcher ist das denn? 95 g klingt interessant! Ich hatte mal mit dem Doppler zero,99 experimentiert, der ist gewichtsmäßig gleich. Leider ist der so fragil, dass ich ihn für absoluten Schrott halte, ist mir beim Aufklappen (!!!) kapput gegangen... Also, wenn du da was solideres entdeckt hast wäre ich neugierig
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Mein Standardessen ist Buchweizen-Bulgur. Super Verhältnis von Sättigung zu Gewicht, zumindest rein subjektiv. Und ich muss zuhause nichts vorkochen Alle Zutaten sind zudem lange haltbar - wenn zwischendurch mal länger keine Tour ansteht... Mit den Kennzahlen kenne ich mich nicht aus, aber vielleicht kann mir jemand sagen ob das solide ist: 1471kJ / 347kcal, Kohlenhydrate 70,8g, Eiweiß 7,8 g. Das Wasser muss nur heiß sein, Bulgur rein, dann 10 Minuten ziehen lassen. Ins Wasser kommt irgendeine Soße, bei mir vorzugsweise eine Mischung aus getrocknetem Gemüse (kaufe ich fertig bei https://www.biovitera.de/ mische aber selbst; super Auswahl auch von selteneren Sachen). Das Gemüse muss vor dem Erhitzen schon etwas quellen. So bin ich bei ca 150 Gramm für eine reichhaltige Mahlzeit. Je nach Vegi/Veganer Status sollte als Fettbeilage noch Olivenöl und Nüsse oder Käse oder etwas Wurst (alle diese Sachen bekommt man ja eher mal unterwegs) dazu, dann klappen auch längere Etappen Also 80-90 Gramm Bulgur, 30 Gramm Trockengemüse, 30-40 Gramm Fettbeilage. Hab ich noch nicht über mehrere Wochen getestet, aber bei kurzen Touren für mich passend. Je nach Hunger die Fettbeilage erhöhen ;)
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also ich wollte vor allem keine leere Fischdose herumtragen - und voll ist die auch nicht gerade leicht ;) Im Sommer stell ich mir das ziemlich kompliziert oder stinkig vor, die danach halbwegs transportfähig zu bekommen
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Die anderen genannten wären mir wirklich zu schwer. Ich hab auch mit einem 1,5 kg Robens Arrow Head angefangen; wirklich ein klasse Zelt, nur 80 Euro und gut durchdacht. Liebend gerne hätte ich das weiterhin genommen, aber so ein Gewicht ist auf Dauer einfach lästig. Bleiben meiner Meinung nach nur die zwei SMD von deiner Liste. Und auch hier: mit nur 70 Euro mal eben 400 Gramm sparen, das würde so manchem hier im Forum ein Freudenjauchzen entlocken Also ja, die Gewichtsersparnis lohnt sich meiner Meinung nach. Ob das aber mit dem Zelt oder einem anderen geschieht würde ich nochmal überlegen, sicherlich fehlen da noch welche in deinen Überlegungen. Wichtig: Trekkingstock kann wie gesagt durch eine Aufstellstange ersetzt werden. Bei Einwandzelt ist entscheidend, dass es nicht direkt in die Bodenwanne läuft wie bei manchen schlechten Aliexpress-Modellen. Ein Moskitonetz, woraus bei allen Leichtgewichtzelten ja das Innenzelt besteht, hält ja auch kein Wasser ab. Es geht darum, dass du die Außenwand nicht berührst und dass das Wasser nicht direkt in deine Bodenwanne läuft. Zum Lanshan gibts hier im Forum sehr viele ausführliche Informationen; so weit ich weiß waren die Meisten eher positiv von der Qualität überrascht.
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Geht auch mit extra Aufstellstagen, ist leichter. Trekkingstöcke ergibt nur Sinn wenn du die eh verwendest- 1 Personen ist halt deutlich leichter, was willst du denn mit dem Rucksack beim Schlafen? In die Kabine (inner?) muss er sicherlich nicht, reicht unterm Fly und da ist jede noch so kleine Apsis ausreichend. Daher Lanshan 1P oder Six Moon Designs Skyscape Scout, wenns unter 200 bleiben soll. Würde dann aber noch bissl was drauflegen und gleich zum SMD Trekker oder Lunar Solo tendieren.
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Empfehlungen für leichte und zuverlässige Stirnlampe
grmbl antwortete auf Madame_Anne's Thema in Ausrüstung
Oder wenns zum Einstieg mal was günstiges sein darf: ich hab den Bindi-Klon von Lidl, finde die sind sich so sehr ähnlich, dass ich fast auf selben Hersteller tippe. https://www.lidl.de/de/crivit-led-stirnlampe-5-leuchtmodi-verstellbarer-leuchtwinkel-spritzwassergeschuetzt/p326655 5 Leuchtmodi Spritzwassergeschützt (IP44) Leuchtkraft: bis zu ca. 200 lm Leuchtweite: bis zu ca. 60 m 680 mAh Ich hab die erst seit kurzem, daher kann ich zu Langzeiterfahrung nichts sagen Aber trägt sich super, per USB zu laden, hat auch rotes Licht und Komplettgewicht 36g (selbst nachgewogen).