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Ultraleicht Trekking

hhourglass

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  1. Gefällt mir!
    hhourglass hat eine Reaktion von Virituoso erhalten in Packliste Optimierung - Leicht -> Ultraleicht (Schweden)   
    Hallo,
    da hätte ich direkt ein paar Punkte:
    1. Wie aufwendig möchtest du kochen? Benötigst du tatsächlich einen 1,3L Topf? Ich bin solo mit einem Toaks 750ml unterwegs, manch ander:e braucht noch weniger. Da sind um und bei -100g drin.
    2. Gaskartusche fehlt in der Liste.
    3. Nalgene auf jeden Fall durch PET ersetzen (wie du schon erwähnst).
    4. Baumwollunterhose ist für die Nacht? Anzahl 1 richtig? Trägst du unter der Wanderhose keine Unterwäsche?
    5. Keine dünnen Handschuhe und Mütze? Ein Buff reicht?
    6. Je nachdem in welchem Gelände du unterwegs sein wirst und wie es dein Gefühl zulässt, würde ich über Trailrunner nachdenken. Da hast du mehrere 100g Einsparpotenzial und je weniger Gewicht du an den Füßen hast, desto angenehmer läuft es sich.
    7. Seife 40g würde ich weglassen. Wenn du in autark durch die Natur läufst sollte Wasser reichen und hinterlässt keine Seifenreste in der Natur (Leave no Trace). In Unterkünften bekommt man i.d.R. irgendwie Seife zum Waschen.
    8. Rucksack Regenschutz brauchst du nicht, irgendwann läuft das Wasser am Rücken entlang in den Rucksack. Ein stabiler Müllsack, Packliner (Nylofume o.ä.) tun es wesentlich besser, da der Inhalt deines Rucksacks wasserdicht verpackt ist und es egal ist wie nass dein Rucksack wird.
    9. Der Rucksack an sich...ist mit natürlich recht schwer. Auch hier hast du mehrere 100g, Einsparpotenzial wenn du dich an einem Rucksack ohne schweres Tragesystem versuchst.
    10. Auch der Schlafsack ist mit 1,2kg recht schwer. Kommt Daune in Frage? Dann könntest du nicht nur Gewicht, sondern auch ordentlich Platz sparen und benötigst ergo auch einen kleineren (und leichteren) Rucksack.
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    hhourglass hat eine Reaktion von kuenrunner erhalten in Barfuß Trailrunner   
    @questor
    Ich trage Vivo Barefoot Trail FG und Primus Lite in 45.
    Altra Lone Peak 4.5 trage ich in 47. Massig Platz aber trotzdem guter Halt am Fuß.

    Teile übrigens die Erfahrung von @Georg97.
    War Anfangs hellauf von den Primus Trail FG begeistert, merke jedoch, seit ich die Lone Peaks trage, dass ich ab 15-20km froh bin über die Dämpfung die sie bieten, sonst quält irgendwann jeder Stein und jede Baumwurzel.
    Im Stadtalltag trage ich die Primus Lite, für Tagestouren und Sport im Freien die Trail FG und auf Mehrtagestouren die Altra Lone Peak.
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    hhourglass hat eine Reaktion von Mittagsfrost erhalten in Wie genau seid ihr bei euren Packlisten?   
    Auf dem Weg von 15kg auf dem Rücken zu unter 5kg habe ich Packlisten sehr genau genommen und wirklich alles bis aufs Gramm gewogen. Daher habe ich auch fast meine gesamte Ausrüstung noch in einer Liste erfasst. Mittlerweile hat sich herauskristallisiert was für Touren ich so mache und was ich auf diesen Touren benötige und ich erstelle nicht mehr für jede Tour eine Liste. Das würde ich nur noch machen wenn sich die Charakteristik meiner Touren so stark ändern würde, dass ich der Inhalt meines Packs signifikant ändern würde.
    I.d.R. komme ich mit 3,5 bis 5kg Baseweight hin (Wetter, Region, Jahreszeit) und das ist für mich völlig fein. Bei ca. 1,90m Körpergröße und kräftiger Statur wiegen die Dinge einfach ein wenig mehr. Für eventuell leichtere Materialien fehlt mir das Geld bzw. die Bereitschaft es auszugeben (nutze z.B. kein DCF). Ich halte mich konstant auf einem guten Fitnesslevel, so dass ich mein Zeug inkl. Verpflegung für mehrere Tage bequem tragen kann.
    Ich achte beim Ersetzen von Gear darauf, dass ich das Gewicht halte, bzw. drunter komme und das reicht mir dann. Ich kaufe mir kein neues Gear nur weil es leichter ist.
    Ich wiege aber nicht unbedingt nach, ob der neue Lone Peak/Superior nun leichter oder schwerer als das Vorjahresmodell ist. Was gut passt und dem Gehkomfort dient, wird getragen.
    Es gibt jedoch eine Sache die ich vor jeder Tour mit der Waage angehe...
    Das Portionieren meiner Essensrationen...das Auge ist bei mir immer größer als der Magen. Da brauche ich die Waage als Kontrollinstanz.
     
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    hhourglass hat eine Reaktion von moyashi erhalten in Wie genau seid ihr bei euren Packlisten?   
    Auf dem Weg von 15kg auf dem Rücken zu unter 5kg habe ich Packlisten sehr genau genommen und wirklich alles bis aufs Gramm gewogen. Daher habe ich auch fast meine gesamte Ausrüstung noch in einer Liste erfasst. Mittlerweile hat sich herauskristallisiert was für Touren ich so mache und was ich auf diesen Touren benötige und ich erstelle nicht mehr für jede Tour eine Liste. Das würde ich nur noch machen wenn sich die Charakteristik meiner Touren so stark ändern würde, dass ich der Inhalt meines Packs signifikant ändern würde.
    I.d.R. komme ich mit 3,5 bis 5kg Baseweight hin (Wetter, Region, Jahreszeit) und das ist für mich völlig fein. Bei ca. 1,90m Körpergröße und kräftiger Statur wiegen die Dinge einfach ein wenig mehr. Für eventuell leichtere Materialien fehlt mir das Geld bzw. die Bereitschaft es auszugeben (nutze z.B. kein DCF). Ich halte mich konstant auf einem guten Fitnesslevel, so dass ich mein Zeug inkl. Verpflegung für mehrere Tage bequem tragen kann.
    Ich achte beim Ersetzen von Gear darauf, dass ich das Gewicht halte, bzw. drunter komme und das reicht mir dann. Ich kaufe mir kein neues Gear nur weil es leichter ist.
    Ich wiege aber nicht unbedingt nach, ob der neue Lone Peak/Superior nun leichter oder schwerer als das Vorjahresmodell ist. Was gut passt und dem Gehkomfort dient, wird getragen.
    Es gibt jedoch eine Sache die ich vor jeder Tour mit der Waage angehe...
    Das Portionieren meiner Essensrationen...das Auge ist bei mir immer größer als der Magen. Da brauche ich die Waage als Kontrollinstanz.
     
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    hhourglass hat eine Reaktion von bieber1 erhalten in Wie genau seid ihr bei euren Packlisten?   
    Auf dem Weg von 15kg auf dem Rücken zu unter 5kg habe ich Packlisten sehr genau genommen und wirklich alles bis aufs Gramm gewogen. Daher habe ich auch fast meine gesamte Ausrüstung noch in einer Liste erfasst. Mittlerweile hat sich herauskristallisiert was für Touren ich so mache und was ich auf diesen Touren benötige und ich erstelle nicht mehr für jede Tour eine Liste. Das würde ich nur noch machen wenn sich die Charakteristik meiner Touren so stark ändern würde, dass ich der Inhalt meines Packs signifikant ändern würde.
    I.d.R. komme ich mit 3,5 bis 5kg Baseweight hin (Wetter, Region, Jahreszeit) und das ist für mich völlig fein. Bei ca. 1,90m Körpergröße und kräftiger Statur wiegen die Dinge einfach ein wenig mehr. Für eventuell leichtere Materialien fehlt mir das Geld bzw. die Bereitschaft es auszugeben (nutze z.B. kein DCF). Ich halte mich konstant auf einem guten Fitnesslevel, so dass ich mein Zeug inkl. Verpflegung für mehrere Tage bequem tragen kann.
    Ich achte beim Ersetzen von Gear darauf, dass ich das Gewicht halte, bzw. drunter komme und das reicht mir dann. Ich kaufe mir kein neues Gear nur weil es leichter ist.
    Ich wiege aber nicht unbedingt nach, ob der neue Lone Peak/Superior nun leichter oder schwerer als das Vorjahresmodell ist. Was gut passt und dem Gehkomfort dient, wird getragen.
    Es gibt jedoch eine Sache die ich vor jeder Tour mit der Waage angehe...
    Das Portionieren meiner Essensrationen...das Auge ist bei mir immer größer als der Magen. Da brauche ich die Waage als Kontrollinstanz.
     
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    hhourglass hat eine Reaktion von schwyzi erhalten in Packliste Optimierung - Leicht -> Ultraleicht (Schweden)   
    Hallo,
    da hätte ich direkt ein paar Punkte:
    1. Wie aufwendig möchtest du kochen? Benötigst du tatsächlich einen 1,3L Topf? Ich bin solo mit einem Toaks 750ml unterwegs, manch ander:e braucht noch weniger. Da sind um und bei -100g drin.
    2. Gaskartusche fehlt in der Liste.
    3. Nalgene auf jeden Fall durch PET ersetzen (wie du schon erwähnst).
    4. Baumwollunterhose ist für die Nacht? Anzahl 1 richtig? Trägst du unter der Wanderhose keine Unterwäsche?
    5. Keine dünnen Handschuhe und Mütze? Ein Buff reicht?
    6. Je nachdem in welchem Gelände du unterwegs sein wirst und wie es dein Gefühl zulässt, würde ich über Trailrunner nachdenken. Da hast du mehrere 100g Einsparpotenzial und je weniger Gewicht du an den Füßen hast, desto angenehmer läuft es sich.
    7. Seife 40g würde ich weglassen. Wenn du in autark durch die Natur läufst sollte Wasser reichen und hinterlässt keine Seifenreste in der Natur (Leave no Trace). In Unterkünften bekommt man i.d.R. irgendwie Seife zum Waschen.
    8. Rucksack Regenschutz brauchst du nicht, irgendwann läuft das Wasser am Rücken entlang in den Rucksack. Ein stabiler Müllsack, Packliner (Nylofume o.ä.) tun es wesentlich besser, da der Inhalt deines Rucksacks wasserdicht verpackt ist und es egal ist wie nass dein Rucksack wird.
    9. Der Rucksack an sich...ist mit natürlich recht schwer. Auch hier hast du mehrere 100g, Einsparpotenzial wenn du dich an einem Rucksack ohne schweres Tragesystem versuchst.
    10. Auch der Schlafsack ist mit 1,2kg recht schwer. Kommt Daune in Frage? Dann könntest du nicht nur Gewicht, sondern auch ordentlich Platz sparen und benötigst ergo auch einen kleineren (und leichteren) Rucksack.
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    hhourglass hat eine Reaktion von bgiklsfnvd erhalten in Packliste Optimierung - Leicht -> Ultraleicht (Schweden)   
    +1 für den Schlafsack was die Priorität bei den großen Anschaffungen angeht.
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    hhourglass reagierte auf grmbl in Packliste Optimierung - Leicht -> Ultraleicht (Schweden)   
    Wenn es nass wird kommt das Wasser von allen Seiten, daher kein Poncho... und Baumwollunterose ist auch keine gute Idee, im (Recht wahrscheinlichen Fall) dass die Mal trocknen muss. Entweder Merino (wärmt auch nass) oder Kunstfaser (schnelltrocknend).
    Zum Rest wurde bereits viel gesagt, von den Hauptansatzpunkten würde ich den Rucksack nochmal so belassen und den Schlafsack auswechseln, da ist am meisten zu holen. Zelt dann bei der nächsten Tour tauschen 
  9. Gefällt mir!
    hhourglass hat eine Reaktion von bgiklsfnvd erhalten in Packliste Optimierung - Leicht -> Ultraleicht (Schweden)   
    Hallo,
    da hätte ich direkt ein paar Punkte:
    1. Wie aufwendig möchtest du kochen? Benötigst du tatsächlich einen 1,3L Topf? Ich bin solo mit einem Toaks 750ml unterwegs, manch ander:e braucht noch weniger. Da sind um und bei -100g drin.
    2. Gaskartusche fehlt in der Liste.
    3. Nalgene auf jeden Fall durch PET ersetzen (wie du schon erwähnst).
    4. Baumwollunterhose ist für die Nacht? Anzahl 1 richtig? Trägst du unter der Wanderhose keine Unterwäsche?
    5. Keine dünnen Handschuhe und Mütze? Ein Buff reicht?
    6. Je nachdem in welchem Gelände du unterwegs sein wirst und wie es dein Gefühl zulässt, würde ich über Trailrunner nachdenken. Da hast du mehrere 100g Einsparpotenzial und je weniger Gewicht du an den Füßen hast, desto angenehmer läuft es sich.
    7. Seife 40g würde ich weglassen. Wenn du in autark durch die Natur läufst sollte Wasser reichen und hinterlässt keine Seifenreste in der Natur (Leave no Trace). In Unterkünften bekommt man i.d.R. irgendwie Seife zum Waschen.
    8. Rucksack Regenschutz brauchst du nicht, irgendwann läuft das Wasser am Rücken entlang in den Rucksack. Ein stabiler Müllsack, Packliner (Nylofume o.ä.) tun es wesentlich besser, da der Inhalt deines Rucksacks wasserdicht verpackt ist und es egal ist wie nass dein Rucksack wird.
    9. Der Rucksack an sich...ist mit natürlich recht schwer. Auch hier hast du mehrere 100g, Einsparpotenzial wenn du dich an einem Rucksack ohne schweres Tragesystem versuchst.
    10. Auch der Schlafsack ist mit 1,2kg recht schwer. Kommt Daune in Frage? Dann könntest du nicht nur Gewicht, sondern auch ordentlich Platz sparen und benötigst ergo auch einen kleineren (und leichteren) Rucksack.
  10. Danke!
    hhourglass reagierte auf khyal in Wie man unterwegs bei Gaskartuschen den Fuellunggrad feststellen kann...   
    Bei Fluessigbrennstoffen wie Spiritus oder Kochersprit / Waschbenzin kann man ja bei laengeren Touren unterwegs sehr genau sehen, wieviel Brennstoff man noch hat und wann es allmaehlich faellig ist, sich um Nachschub zu kuemmern.
    Ist mit ein Grund, u.A. neben Nachhaltigkeit / Kosten, weswegen ich nur mit Fluessigbrennstoffen unterwegs bin.

    Bei Gas ist das deutlich schwieriger, da man nun mal nicht in die Kartuschen reinschauen kann und die Wenigsten werden eine Waage bei haben oder unterwegs eine Balkenwaaage bauen

    Nun ist das Schoene, dass die meisten Gaskartuschen, die man sinnvollerweise nutzt, eine fast gleiche Form / Masse haben, also eine 220 g Kartusche fast immer den gleichen Durchmesser, einen sehr aehnlich hochgezogenen Boden / Ventil hat und die ueblichen leeren Kartuschen sich nur geringfuegig im Gewicht unterscheiden.
    Um nun festzustellen, wieviel Gas noch in der Kartusche ist, kann man sich mit ein klein bisschen Vorbereitung den guten Archimedes zu Nutze machen.

    Zuhause eine volle Kartusche ins Wasser legen, markieren wie tief sie eintaucht, eine leere Kartusche ins Wasser legen, markieren, wie tief sie eintaucht. Nun kann man das Mass von den 2 Kartuschen abnehmen und sich sozusagen eine kleine Skala anfertigen auf der man z.B. Markierungen fuer 50/35/15% Gasfuellung hat.
    Kauft man nun unterwegs eine neue Kartusche, haelt man kurz die Skala ran und bringt die Markierungen auf der Kartusche an, ob nun 3 kleine Kratzer mit dem Messer oder mit Edding, geht Beides gut.

    Sobald man nun ein bisschen offenes Wasser hat z.B. Springbrunnen, Viehtraenke, Bach, Waschbecken auf Camping, kann man checken, wie voll die Katusche noch ist. In US gibt es btw Kartuschen, wo diese Skala direkt mit aufgedruckt ist.
     
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    hhourglass reagierte auf doast in Weihnachtgrüße für Forums-Member "doast"   
    Hallo Stefan @bitblaster,
    danke dir für deine Unterstützung und deinen Aufruf. Leider war ich jetzt schon länger nicht mehr im Forum unterwegs. Bei mir läuft derzeit einfach anderes wichtiges ab. Ich war schon verwundert wieso sich plötzlich mein E-Mailaccount mit neuen freizuschaltenden Kommentaren im Blog füllt . Aber jetzt verstehe ich. Freut mich, dass die Community da auch so unterstützt.
    Ich möchte mich auf diesem Weg bei allen bedanken die mich in irgendeiner Weise unterstützen oder an mich denken! Ihr seid echt klasse. Das ist auch eines der Dinge die ich schon jetzt aus meiner Erkrankung mitnehme. Die Menschen um einen herum geben so viel, sind so positiv. Ich bin beim besten Willen kein sonderlich sozial verankerter Mensch aber ich bin beeindruckt was trotzdem für Unterstützung auf mich einprasselt. In gewisser Weise fühlt es sich an wie Trail Magic, getreu dem Motto "The trail provides". Ganz generell hat eine weite Wanderung soviel mit der Auseinandersetzung mit einer schweren Krankheit zu tun.
    Irgendwann möchte ich darüber auch einen Blogbeitrag schreiben. Irgendwann möchte ich meine Weitwanderungen auch auf ein anderes Fundament betten (z.B. Spenden für Organisationen, etc.). Irgendwann komme ich zurück und hole mehr aus meinem Leben als zuvor heraus. Denn eines wurde mir mal wieder vor Augen gehalten, das Leben ist kostbar. Genieße jeden Moment davon. Ich bin so dankbar für alles was ich bereits erleben durfte. Für jeden einzelnen Kilometer den ich gehen, laufen, rennen durfte. Und ich bin dankbar dafür die UL-Szene vor Jahren entdeckt zu haben und mich einen Teil davon nennen zu können. Eine wahrlich tolle Community.
    Aber genug der Sentimentalitäten. Nochmals DANKE an alle, ein frohes Weihnachtsfest inkl. gutem Rutsch und natürlich ein wunderbares Outdoorjahr 2023 an alle!
    Schöne Grüße,  Dominik
  12. Danke!
    hhourglass reagierte auf bitblaster in Weihnachtgrüße für Forums-Member "doast"   
    Liebe Forums-Gemeinde,
    das "Weg als Ziel Blog" von Forums-Member "doast" werden ja einige kennen. Soeben musste ist lesen, dass Dominik gerade eine ziemlich schwere Zeit durchmacht und dabei sicher ein paar aufmunternde Worte gebrauchen könnte:
    https://www.wegalsziel.at/chemotherapie/
    Vielleicht hat der ein oder andere ja auch Lust, ihm ein paar Weihnachtsgrüße als Kommentar auf sein Blog zu senden ...
    LG Stefan
  13. Gefällt mir!
    hhourglass hat eine Reaktion von ChrisS erhalten in Ein leichter aber robuster 30l Pack muss her   
    Die Kombination an Wunschfeatures ist tatsächlich nicht ganz einfach.
    Wenn es nicht total UL sein muss, dann schau dir doch mal den Deuter Speed Lite 30 und den Ortovox Traverse 30 an. Die haben beide eine Fronttasche. Der Deuter liegt laut Hersteller bei 880g und der Ortovox laut Hersteller bei 960g.
    Leider haben beide Packs keinen Rolltop.
    Vielleicht teilst du uns nocheinmal deine Budgetgrenze und eine Priorisierung der Features mit.
    Käme es für dich auch in Frage die Matte an der Seite oder oben auf dem Pack zu befestigen?
    Ginge anstelle der Fronttasche auch eine Schnürung in Ordnung um Tarp und evtl. Jacke zu befestigen?

    Von Crux könnte vlt. auch der RK30 interessant sein. 975g, stabil, Rolltop, aber keine Fronttasche und recht hochpreisig.
    https://www.crux.uk.com/product/rk30
  14. Gefällt mir!
    hhourglass hat eine Reaktion von Brilo erhalten in Gendarmstien 14.-16.09.2020   
    Im Wald bei Kollund...

    Beispielhaft für alle Shelter entlang des Weges. I.d.R. sind es allerdings Plätze mit einer Hütte, hier ist ein größerer Platz zu sehen.

    Immer wieder kleine Ecken zum Verweilen und Baden. Der Weg führt weiter ins Buschwerk...

    Das letzte Mal sitzen, zwei Kilometer vor dem Ziel.
  15. Gefällt mir!
    hhourglass hat eine Reaktion von Brilo erhalten in Gendarmstien 14.-16.09.2020   
    Ich war Mitte September auf dem Gendarmstien im deutsch-dänischen Grenzgebiet wandern und möchte hier ein paar Eindrücke teilen.
    Der Gendarmstien ist 84km lang und für mich als Hamburger und Dänemarkliebhaber gut zu erreichen, geeignet für kurze Auszeiten und vor allem als Teststrecke, wenn ich Dinge ausprobieren will.
    Der Weg führt von Padborg (in direkter Nachbarschaft zu Flensburg) nach Skovby auf der Halbinsel Als und entspricht weitgehend den Routen der alten Grenzgendarmerie Dänemarks.
    Natürlich findet man auf dieser Strecke keine Berge, dennoch ist die Strecke recht Hügelig und nicht einfach nur platt.
    Für Liebhaber des Ostseeraumes ist das eine tolle kurze Wanderung, die sich auch noch um den Alsstien ergänzen und auf ca. 150km erweitern ließe.
    Landschaftlich hat man es mit einem Wechsel aus Ostseestrand, Steilküsten, kleinen Buchenwäldern, kleinen Ortschaften und Äckern und Weiden zu tun.

    In Dänemark gibt es zwar kein Jedermannsrecht, dafür aber ein dichtes Netz an Naturlagerplätzen. Zum Teil sind dies einfach kleine Flächen oder Waldstücke, die zum Zelten freigegeben sind aber es gibt auch viele Plätze mit gut gepflegten Shelterhütten, Feuerstellen und zunehmend auch Trinkwasseranschlüssen und Trockentoiletten.
    Entlang des Gendarmstiens gibt es auch allerhand öffentliche WCs die von April bis Oktober rund um die Uhr geöffnet sind.
    Alles in allem habe ich festgestellt, dass die Dichte an Wasserhähnen auf der Strecke so hoch ist, dass man selbst bei sommerlichen Temperaturen (ich hatte jeden Tag pralle Sonne und um die 25°) nur 1L Kapazität für Wasser benötigt. Einkaufsmöglichkeiten passiert man täglich, so dass man theoretisch komplett ohne Vorräte loslaufen könnte.
    Der Weg lädt, gerade bei gutem Wetter, dazu ein ihn nicht zu stramm zu laufen, sondern immer mal wieder für ein Bad in der Ostsee anzuhalten.
    Ich bin ihn allerdings diesmal in 3 Tagen gelaufen, da ich einfach mal schauen wollte, ob ich gut damit klarkomme ca. 30km am Tag zu laufen ohne voher längere Strecken gegangen zu sein. Zu letzt beschränkte sich meine sportliche Aktivität auf kürzere Radstrecken und Körpergewichtsübungen.
    Außerdem wollte ich meinen neuen Atom 30 testen und hatte deshalb auch von Anfang an mehr Vorräte und Zeug als nötig dabei, einfach um ihn ein wenig auszureizen.

    Wer an dem Weg interessiert ist, findet hier Infos:
    https://www.visitsonderborg.de/sonderborg/erlebnisse/gendarmenpfad-84-km-qualitaet-wanderweg

    Und hier eine Karte mit allen Naturlagerplätzen, Trinkwasserspendern und WCs in Dänemark. Ist zwar auf dänisch aber eigentlich selbsterklärend.
    https://udinaturen.dk/map-page?scIds=
     

    River Crossing... ;-)


    Farbenfroh...die raupe eines Weidenbohrers.


    Leider etwas hell aber ein schöner Abschnitt direkt an der Küste.

    Pflichttermin bei Annies Kiosk.

    Morgenstimmung in Egernsund.

    Morgenstimmung die zweite.

    Schuhe lüften...mit bester Ostseestimmung...

    ...Blick nach rechts...

    ...und nach links.

    Buchenwald und Steilküste...

    ...
    Küstenfeeling.
  16. Gefällt mir!
    hhourglass hat eine Reaktion von Harakiri erhalten in Gibt es im Ultra-Leichtforum eigentlich auch eine Leicht-Trekking Fraktion?   
    Natürlich kommt es auf den Charakter der Tour an, was man benötigt oder auch nicht.
    Darüber hinaus muss natürlich jeder Mensch für sich selbst entscheiden, welche Art von Komfort benötigt wird um die Tour mit Freude zu absolvieren (für mich steht Freude und Genuss bei einer Tour im Vordergrund, die meiste Zeit laufe ich, ergo möchte ich weniger tragen).
    Mein Beispiel mit den Schlafunterlagen sollte aber eigentlich verdeutlichen, dass es mir um das Weglassen geht, nicht um massive Investitionen. Meine TAR hat mich damals über 100€ gekostet, die Z-Lite und die EVA Plattenware von Extrem Textil einen Bruchteil davon...
    Geringere Kosten, geringeres Gewicht, etwas größeres Packmaß (für mich verkraftbar), größere Ausfallsicherheit (kein Luftverlust möglich). Für mich funktioniert es, da ich meine Lagerplätze mittlerweile sorgfältiger Aussuche als früher (z.B. weicher Untergrund), ich mich an das Schlafen auf einer dünneren Unterlage gewöhnt habe und mir der Komfort beim Wandern während einer Tour wichtiger ist als im Camp. Nach einem langen Tag schlafe ich glücklicherweise gut und erholsam.
    Ich würde mich eher als groß bezeichnen (ca. 1,90, kräftiger Körperbau), nutze kein DCF und absolviere meine Touren i.d.R. mit <5kg BW.
  17. Gefällt mir!
    hhourglass hat eine Reaktion von Kay erhalten in Gendarmstien 14.-16.09.2020   
    Im Wald bei Kollund...

    Beispielhaft für alle Shelter entlang des Weges. I.d.R. sind es allerdings Plätze mit einer Hütte, hier ist ein größerer Platz zu sehen.

    Immer wieder kleine Ecken zum Verweilen und Baden. Der Weg führt weiter ins Buschwerk...

    Das letzte Mal sitzen, zwei Kilometer vor dem Ziel.
  18. Gefällt mir!
    hhourglass hat eine Reaktion von Kay erhalten in Gendarmstien 14.-16.09.2020   
    Ich war Mitte September auf dem Gendarmstien im deutsch-dänischen Grenzgebiet wandern und möchte hier ein paar Eindrücke teilen.
    Der Gendarmstien ist 84km lang und für mich als Hamburger und Dänemarkliebhaber gut zu erreichen, geeignet für kurze Auszeiten und vor allem als Teststrecke, wenn ich Dinge ausprobieren will.
    Der Weg führt von Padborg (in direkter Nachbarschaft zu Flensburg) nach Skovby auf der Halbinsel Als und entspricht weitgehend den Routen der alten Grenzgendarmerie Dänemarks.
    Natürlich findet man auf dieser Strecke keine Berge, dennoch ist die Strecke recht Hügelig und nicht einfach nur platt.
    Für Liebhaber des Ostseeraumes ist das eine tolle kurze Wanderung, die sich auch noch um den Alsstien ergänzen und auf ca. 150km erweitern ließe.
    Landschaftlich hat man es mit einem Wechsel aus Ostseestrand, Steilküsten, kleinen Buchenwäldern, kleinen Ortschaften und Äckern und Weiden zu tun.

    In Dänemark gibt es zwar kein Jedermannsrecht, dafür aber ein dichtes Netz an Naturlagerplätzen. Zum Teil sind dies einfach kleine Flächen oder Waldstücke, die zum Zelten freigegeben sind aber es gibt auch viele Plätze mit gut gepflegten Shelterhütten, Feuerstellen und zunehmend auch Trinkwasseranschlüssen und Trockentoiletten.
    Entlang des Gendarmstiens gibt es auch allerhand öffentliche WCs die von April bis Oktober rund um die Uhr geöffnet sind.
    Alles in allem habe ich festgestellt, dass die Dichte an Wasserhähnen auf der Strecke so hoch ist, dass man selbst bei sommerlichen Temperaturen (ich hatte jeden Tag pralle Sonne und um die 25°) nur 1L Kapazität für Wasser benötigt. Einkaufsmöglichkeiten passiert man täglich, so dass man theoretisch komplett ohne Vorräte loslaufen könnte.
    Der Weg lädt, gerade bei gutem Wetter, dazu ein ihn nicht zu stramm zu laufen, sondern immer mal wieder für ein Bad in der Ostsee anzuhalten.
    Ich bin ihn allerdings diesmal in 3 Tagen gelaufen, da ich einfach mal schauen wollte, ob ich gut damit klarkomme ca. 30km am Tag zu laufen ohne voher längere Strecken gegangen zu sein. Zu letzt beschränkte sich meine sportliche Aktivität auf kürzere Radstrecken und Körpergewichtsübungen.
    Außerdem wollte ich meinen neuen Atom 30 testen und hatte deshalb auch von Anfang an mehr Vorräte und Zeug als nötig dabei, einfach um ihn ein wenig auszureizen.

    Wer an dem Weg interessiert ist, findet hier Infos:
    https://www.visitsonderborg.de/sonderborg/erlebnisse/gendarmenpfad-84-km-qualitaet-wanderweg

    Und hier eine Karte mit allen Naturlagerplätzen, Trinkwasserspendern und WCs in Dänemark. Ist zwar auf dänisch aber eigentlich selbsterklärend.
    https://udinaturen.dk/map-page?scIds=
     

    River Crossing... ;-)


    Farbenfroh...die raupe eines Weidenbohrers.


    Leider etwas hell aber ein schöner Abschnitt direkt an der Küste.

    Pflichttermin bei Annies Kiosk.

    Morgenstimmung in Egernsund.

    Morgenstimmung die zweite.

    Schuhe lüften...mit bester Ostseestimmung...

    ...Blick nach rechts...

    ...und nach links.

    Buchenwald und Steilküste...

    ...
    Küstenfeeling.
  19. Gefällt mir!
    hhourglass reagierte auf cafeconleche in Lange Touren verletzungsfrei durchführen   
    vorher:
    - regelmäßiges Fuß-und Beintraining, Balancierübungen
    - in den Monaten davor 2 oder 3  Freitag-bis-Sonntag-Wanderungen mit mehr km, als man sie in der Anfangszeit laufen möchte, danach aber richtiges körperliches Ausruhen
    - groß und weit genuge Schuhe besorgen
    - gutes, fesselndes Buch aussuchen
    dabei:
    - Glück haben.
    - demütig anfangen: man meint gern, dass man an der Etappenlänge anknüpfen kann, die man im letzten Jahr / bei der letzten langen Tour am Schluss locker gehen konnte. Das geht leicht schief...
    - sich nicht von irgendjemandem unter Druck setzen lassen, toxische Wettbewerbe vermeiden (auch mit sich selber)
    - das eigene Tempo finden
    - auf den Körper hören. Wenn etwas im Schuh drückt, absolutes Mimöschen sein. Wenn die selbe Stelle am Fuß oder Bein längere Zeit weh tut, der Schmerz stärker wird oder am nächsten Tag immer noch da ist: Pause machen. Bäche zum Kühlen nutzen. Pferdesalbe (oder das Mittel deiner Wahl) am Abend auf die Gelenke. Dehnübungen, dabei aber nichts erzwingen, und vor allem dann nicht, wenn schon was gereizt ist.
    - zum Pausenmachen hilft das Buch. Oder eine Raupe beobachten.
  20. Gefällt mir!
    hhourglass hat eine Reaktion von ys76 erhalten in Gibt es im Ultra-Leichtforum eigentlich auch eine Leicht-Trekking Fraktion?   
    Das "Problem" mit der Körpergröße und den entsprechend schwereren Ausrüstungsgegenständen kenne ich auch.
    Dennoch würde ich dir raten immer offen für neues zu sein und vielleicht verschiebt sich dann ja mit der Zeit deine Komfortzone. Auch große Menschen können ihre Matte z.B. in Torsolänge nutzen. Ich dachte auch mal, dass ich meine NeoAir Trekker unbedingt brauche (Komfort und Platz) und hatte also eine Matte dabei, die mehr als 500g wog...nach und nach habe ich dann andere Lösungen probiert und schlafe nun in der warmen Jahreszeit auf 6 Segmenten Z-Lite (160g) oder 0,8mm EVA in Trosolänge (doppelt gelegte 0,4mm) für 140g.
    Wenn man immer mal Dinge ausprobiert, die einem erst einmal unvorstellbar erscheinen und konsequent nach jeder Tour schaut, was man hätte weglassen können, kann man auch als großer Mensch die 5kg deutlich unterschreiten. Und das ohne Verlust von Sicherheit und Komfort.
     
  21. Gefällt mir!
    hhourglass reagierte auf cozy in München - Nordkap 2021   
    Ich bin heute nach Schweden übergesetzt 
    https://www.landstreicher.blog/blog/goodbye-deutschland
  22. Gefällt mir!
    hhourglass hat eine Reaktion von cozy erhalten in München - Nordkap 2021   
    Alles klar...nach 40-50km Laufen am Tag schwinden meist auch die guten Vorsätze und man will nur noch die Beine hochlegen. 
    Viel Erfolg!
  23. Danke!
    hhourglass hat eine Reaktion von paff erhalten in München - Nordkap 2021   
    Schön, dass es für dich weitergeht. Ich drücke die Daumen, dass du verletzungsfrei durch die restliche Tour kommst.
    Ich freue mich auf weitere Artikel von dir auf deiner Reise.
    Machst du zusätzlich zum massieren mit dem Golfball auch spezifische Beweglichkeitsübungen für die Füße?
    Falls nicht, ist das hier vielleicht eine gute Anregung von Chase Mountains. Er nennt es "Trail Maintenance"

    https://www.youtube.com/watch?v=88SqtTbapzY

    Die Übungen baue ich selbst regelmäßig in meine Mobility Routinen ein. Mir tun sie gut, vielleicht sind sie ja auch was für dich. Sie beanspruchen wenig Zeit nach einem langen Lauftag.
  24. Gefällt mir!
    hhourglass hat eine Reaktion von mawi erhalten in München - Nordkap 2021   
    Schön, dass es für dich weitergeht. Ich drücke die Daumen, dass du verletzungsfrei durch die restliche Tour kommst.
    Ich freue mich auf weitere Artikel von dir auf deiner Reise.
    Machst du zusätzlich zum massieren mit dem Golfball auch spezifische Beweglichkeitsübungen für die Füße?
    Falls nicht, ist das hier vielleicht eine gute Anregung von Chase Mountains. Er nennt es "Trail Maintenance"

    https://www.youtube.com/watch?v=88SqtTbapzY

    Die Übungen baue ich selbst regelmäßig in meine Mobility Routinen ein. Mir tun sie gut, vielleicht sind sie ja auch was für dich. Sie beanspruchen wenig Zeit nach einem langen Lauftag.
  25. Danke!
    hhourglass hat eine Reaktion von cozy erhalten in München - Nordkap 2021   
    Schön, dass es für dich weitergeht. Ich drücke die Daumen, dass du verletzungsfrei durch die restliche Tour kommst.
    Ich freue mich auf weitere Artikel von dir auf deiner Reise.
    Machst du zusätzlich zum massieren mit dem Golfball auch spezifische Beweglichkeitsübungen für die Füße?
    Falls nicht, ist das hier vielleicht eine gute Anregung von Chase Mountains. Er nennt es "Trail Maintenance"

    https://www.youtube.com/watch?v=88SqtTbapzY

    Die Übungen baue ich selbst regelmäßig in meine Mobility Routinen ein. Mir tun sie gut, vielleicht sind sie ja auch was für dich. Sie beanspruchen wenig Zeit nach einem langen Lauftag.
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