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Ultraleicht Trekking

hhourglass

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  1. Gefällt mir!
    hhourglass reagierte auf zeank in Artikel auf Zeit.de: Lasst die Städter wild im Umland campen!   
    Martin, du hast natürlich nicht ganz unrecht, aber man muss eben gerade auch die Besonderheit der Zeit insofern auch andersherum würdigen, als dass eben nicht jeder ein Haus mit Garten hat und viele Menschen in Deutschland diesen Sommer mehrer Monate in kleinen Wohnungen aufeinander gehockt haben werden. Und wenn man nicht will, dass die psychischen Schäden und Traumata  überhand nehmen, braucht es pragmatische Lösungen. Wo sollen sie denn hin, wenn Auslandsreisen nicht oder nur sehr eingeschränkt erlaubt sind?
    Passend dazu: 
     
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    hhourglass reagierte auf martinfarrent in Artikel auf Zeit.de: Lasst die Städter wild im Umland campen!   
    Trotz allerlei auch prinzipieller Bedenken (was z.B. auch die Größe der 'Wildnisflächen' in Deutschland betrifft): Es kann sein, dass du Recht hast.
    Gleichwohl: Dies ist das Jahr, in dem das verstärkt diskutiert werden wird. Und dies ist gleichzeitig das Jahr, das sich für eine Liberalisierung am wenigsten eignet: weil zu viele Leute plötzlich etwas tun wollen (könnten), was ihnen sonst nie einfiele. Darunter sind/wären - das postuliere ich mal - auch viel zu viele, denen die Natur an sich kaum sonderlich am Herzen liegt. 
    In jedem normalen Jahr wären es eigentlich recht wenige Menschen (also echte Outdoor-Typen)  - dazu meist einigermaßen problembewusste - die sich für ein Jedermannsrecht einsetzen und konstruktiv an den Bedingungen dafür mitarbeiten würden. Aber in solchen normalen Jahren kommt die breite Diskussion darüber ja schwerlich in Fahrt. 
    Darin sehe ich das Dilemma. 
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    hhourglass reagierte auf questor in Artikel auf Zeit.de: Lasst die Städter wild im Umland campen!   
    In diesem Jahr könnte das tatsächlich anders aussehen. Verkäufe von Wohnwagen, aber auch Campingausrüstung sind in den lockdown Wochen sprunghaft gestiegen, finde leider gerade den Artikel nicht wieder. Der deutsche plant ja gerne - und sieht seinen üblichen Sommerurlaub in den Nachbarländern davon schwimmen. Also Rückbesinnung auf D. Verbunden mit möglichen Restrisiko auch in ein paar Monaten noch, sich Cov-19 auf vollen Campingplätzen einzufangen, könnte es durchaus ein paar mehr, die unter normalen Umständen gerne auf Keramik sitzend ihr Geschäft verrichten, zum campieren in der Natur bewegen - zumal wenn es denn auch noch erlaubt wäre.
    Prinzipiell halte ich es dennoch für eine gute Idee. Das Gegenargument, dass ein Jedermannsrecht nicht realisierbar wäre, weil 'DER Deutsche'© sich ja nicht benimmt, und 'der Skandinavier'® da einfach verantwortungsbewusster ist, ist halt ein zyklisches Totschlagargument, das überall dort und immer dann Verwendung findet, wo am Status quo gerüttelt wird:
    Gegenwärtig ist es nicht erlaubt -> daher gibt es keinerlei Übung darin -> daher klappt es natürlich auch nicht, wenn sich jemand darin versucht -> daher sollte man es auch nicht erlauben - q.e.d.
    Damit wurde gegen Frauenwahlrecht argumentiert (ungeeignet, rationale Entscheidungen zu treffen, viel zu leicht erregbar) gegen den Gedanken vermehrter Plebiszite nach Schweizer Modell (die Schweizer haben da einfach eine ganz andere Tradition drin), gegen Grundeinkommen (das worden die Leute doch nur für Kippen und Alkohol ausgeben und auf der Couch vergammeln), wird weiterhin gegen die Entkriminalisierung von Drogenkonsum argumentiert (dann spritzen sich doch 80 Millionen Haschisch) etc.etc.
    Das Herausbilden von Verhalten setzt Erfahrung und Routine und voraus - und wird umso wahrscheinlicher, je mehr es als Normverhalten wahrgenommen wird, weil sich das beobachtbare Umfeld auch entsprechend verhält
    Dementsprechend würde ein Jedermannsrecht natürlich kurzfristig nicht ohne Wachstumsschmerzen aka Fehltritte aka Müll, Lagerfeuer you name it passieren, längerfristig aber die Möglichkeit bieten, korrektes Verhalten zu erlernen. Mutwillige Verbotsmissachtungen gibt es jetzt - selbst mit Komplettverbot - und wird es dementsprechend auch dann noch geben, man wird nie alle erreichen. Analog: Nein, ein Verbot von Drogenkonsum führt eben nicht dazu, das keine Drogen konsumiert werden, im Gegenteil. Erst durch die Entkriminalisierung ist dieser Effekt, Beispiel Portugal, erreicht worden.
     
     
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    hhourglass hat eine Reaktion von FlowerHiker erhalten in Artikel auf Zeit.de: Lasst die Städter wild im Umland campen!   
    Vielleicht sollte man erstmal warten was @khyal dazu sagt bevor man ihm das unterstellt.

    Unabhängig von der beschriebenen Situation ist es auch immer eine Abwägungssache wen man anspricht und wen nicht.
    Sitzen dort ein paar Kids, die unbedarft ein Feuer machen aber so wirken, als ob man mit ihnen reden könnte oder sitzen dort ein paar Suffköppe denen man auch zutraut, dass sie unfreundlich werden.
    Ich hab hier in Hamburg ein längeres Praktikum beim NABU gemacht und war in der Zeit viel in verschiedenen NSG. Einmal hat mich jemand zum Einzelkampf aufgefordert, nachdem ich ihn darauf hingewiesen hatte, dass Hunde im NSG anzuleinen sind...

    Das sollte einen nicht prinzipiell davon abhalten Leute anzusprechen, die sich daneben benehmen aber man sollte auch immer darauf achten, dass man nicht auf einmal Stress heraufbeschwört, der unangenehm oder gefährlich wird.
    Bei konkreten Bedenken ist das dann manchmal doch sinniger die Polizei o.Ä. zu verständigen. Sollte aber natürlich mit Bedacht geschehen.
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    hhourglass hat eine Reaktion von Roiber erhalten in Artikel auf Zeit.de: Lasst die Städter wild im Umland campen!   
    Vielleicht sollte man erstmal warten was @khyal dazu sagt bevor man ihm das unterstellt.

    Unabhängig von der beschriebenen Situation ist es auch immer eine Abwägungssache wen man anspricht und wen nicht.
    Sitzen dort ein paar Kids, die unbedarft ein Feuer machen aber so wirken, als ob man mit ihnen reden könnte oder sitzen dort ein paar Suffköppe denen man auch zutraut, dass sie unfreundlich werden.
    Ich hab hier in Hamburg ein längeres Praktikum beim NABU gemacht und war in der Zeit viel in verschiedenen NSG. Einmal hat mich jemand zum Einzelkampf aufgefordert, nachdem ich ihn darauf hingewiesen hatte, dass Hunde im NSG anzuleinen sind...

    Das sollte einen nicht prinzipiell davon abhalten Leute anzusprechen, die sich daneben benehmen aber man sollte auch immer darauf achten, dass man nicht auf einmal Stress heraufbeschwört, der unangenehm oder gefährlich wird.
    Bei konkreten Bedenken ist das dann manchmal doch sinniger die Polizei o.Ä. zu verständigen. Sollte aber natürlich mit Bedacht geschehen.
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    hhourglass hat eine Reaktion von Tao erhalten in Artikel auf Zeit.de: Lasst die Städter wild im Umland campen!   
    Vielleicht sollte man erstmal warten was @khyal dazu sagt bevor man ihm das unterstellt.

    Unabhängig von der beschriebenen Situation ist es auch immer eine Abwägungssache wen man anspricht und wen nicht.
    Sitzen dort ein paar Kids, die unbedarft ein Feuer machen aber so wirken, als ob man mit ihnen reden könnte oder sitzen dort ein paar Suffköppe denen man auch zutraut, dass sie unfreundlich werden.
    Ich hab hier in Hamburg ein längeres Praktikum beim NABU gemacht und war in der Zeit viel in verschiedenen NSG. Einmal hat mich jemand zum Einzelkampf aufgefordert, nachdem ich ihn darauf hingewiesen hatte, dass Hunde im NSG anzuleinen sind...

    Das sollte einen nicht prinzipiell davon abhalten Leute anzusprechen, die sich daneben benehmen aber man sollte auch immer darauf achten, dass man nicht auf einmal Stress heraufbeschwört, der unangenehm oder gefährlich wird.
    Bei konkreten Bedenken ist das dann manchmal doch sinniger die Polizei o.Ä. zu verständigen. Sollte aber natürlich mit Bedacht geschehen.
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    hhourglass hat eine Reaktion von Mittagsfrost erhalten in Artikel auf Zeit.de: Lasst die Städter wild im Umland campen!   
    Vielleicht sollte man erstmal warten was @khyal dazu sagt bevor man ihm das unterstellt.

    Unabhängig von der beschriebenen Situation ist es auch immer eine Abwägungssache wen man anspricht und wen nicht.
    Sitzen dort ein paar Kids, die unbedarft ein Feuer machen aber so wirken, als ob man mit ihnen reden könnte oder sitzen dort ein paar Suffköppe denen man auch zutraut, dass sie unfreundlich werden.
    Ich hab hier in Hamburg ein längeres Praktikum beim NABU gemacht und war in der Zeit viel in verschiedenen NSG. Einmal hat mich jemand zum Einzelkampf aufgefordert, nachdem ich ihn darauf hingewiesen hatte, dass Hunde im NSG anzuleinen sind...

    Das sollte einen nicht prinzipiell davon abhalten Leute anzusprechen, die sich daneben benehmen aber man sollte auch immer darauf achten, dass man nicht auf einmal Stress heraufbeschwört, der unangenehm oder gefährlich wird.
    Bei konkreten Bedenken ist das dann manchmal doch sinniger die Polizei o.Ä. zu verständigen. Sollte aber natürlich mit Bedacht geschehen.
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    hhourglass reagierte auf FlowerHiker in Artikel auf Zeit.de: Lasst die Städter wild im Umland campen!   
    @Brilo Also zumindest in MVP steht es in Paragraph 28 Absatz 2 noch explizit drin. Vielleicht gilt eine ähnlich Regelung ja in Brandenburg und Schleswig Holstein weiterhin.
    Offenbar gibt es in diesen Bundesländern ja scheinbar keine großen negativen Auswirkungen, denn sonst hätte man es sicher schon wieder zurückgedreht.
    Die dortige Regelung finde ich insoweit  Klasse, da sie explizit auf Wanderer zugeschnitten ist und nicht ein generelles Lagern oder Campieren erlaubt.
    Eine ähnlich Regelung würde ich in allen Bundesländern begrüßen. 
    Meiner Meinung nach würde es auch nicht mehr "Vandalen" in die Wälder treiben. Denn wer sich um seine Hinterlassenschaften,  Müll und Lagerfeuer bei Waldbrandgefahr nicht kümmert wird dies ob mit oder ohne Regelung in beiden Fällen nicht tun. In der Regel sind diese Dinge auch heute schon mit Verbot auch eher keine Folge von Übernachtungen in der Natur sondern eher von einem Lagern und Party machen tagsüber. Man zieht dann halt mit allen tagsüber in den Wald, macht Party mit Lagerfeuer und lässt den Müll zurück. Das passiert auch heute schon zu häufig und würde sicher nicht mehr werden, wenn eine Übernachtung für Wanderer erlaubt würde.
     
     
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    hhourglass reagierte auf Spacejaeger in Mittelschwere Mehrtageswanderung gesucht   
    Ich hätte da noch Estland als Idee. Der Wanderweg hat meines Wissens keinen richtigen Namen, er ist 375 km lang und führt von Oandu nach Ikla (oder eben andersrum ) einmal schräg vom Norden in den Süden.
    https://loodusegakoos.ee/hiking-route/oandu-ikla-375-km
    (im Titel steht RMK Hiking Route, wobei RMK wohl so etwas wie das estnische Forstamt ist). 
    Selber bin ich den Weg letztes Jahr eine Woche (ca. 150 km) gelaufen.
     
    Mehrtägige Wanderung
    Ja
    Zeitraum: Egal - nach Corona
    Eigentlich zu jeder Jahreszeit möglich, im Winter sind die Plätze wohl auch erreichbar
    ca 12 - 21 Tage reine eingeplante Wandertage
    Sollte bei 375 in dem geforderten Rahmen liegen
    Wildzelten / Biwakieren
    Offiziell nicht erlaubt, aber wird wohl von den Einheimischen geduldet. Ist aber eigentlich nicht notwendig, da übers ganze Land Plätze verteilt sind, die mit kleinen Unterständen, Plumsklos und Feuerstellen ausgestattet sind. Feuerholz wird regelmäßig von den Rangern nachgefüllt. Die Plätze sind alle kostenlos. Ich war ende August da, das Wetter war super und es waren auch mal andere auf den Plätzen. Die Plätze sind aber meist mit mehreren kleinen Unterständen, Lagerfeuerstellen ausgestattet und teilweise räumlich von einander abgegrenzt. Es gibt eine App von RMK, wo alle Zeltplätze in Estland mit Ausstattung markiert sind (nicht nur die entlang des genannten Wanderweges). 
    Wenn Hütten - dann nicht bewirtet
    Offene Schutzhütten (so wie sie auch in Schweden häufig zu finden sind) gibt es auf manchen Plätzen .
    An/Abreise ohne Fliegen
    Habe dort jemanden aus Deutschland getroffen, der ist von Berlin aus mit dem Reisebus nach Polen, dort umgestiegen und dann weiter nach Tallinn (waren aber wohl 24 h Reisezeit). Ab Tallinn gibt es mehrmals täglich Busse die einen zu Startpunkten bringen können (über Google Maps, öffentliche Verkehrsmittel kann man sich die Verbindungen anzeigen lassen).
    Theoretisch wäre es auch möglich mit der Fähre nach Helsinki und von dort mit einer anderen Fähre nach Tallinn zu fahren, aber ob Schiff oder Flugzeug besser ist, musst du selber wissen .
    Wenig Zivilisation
    Schwer in Europa und nicht jeder hat die gleiche Auffassung von "wenig"... Also weniger als in Deutschland auf jeden Fall. Man ist dort viel in Wäldern unterwegs, aber Zivilisation sieht man schon immer mal wieder. Wir sind in der Woche durch 3 kleine Orte mit kleinen Supermärkten gekommen. Teilweise haben die Zeltplätze PKW-Parkplätze und grade wenn sie an einem See liegen kommen gerne mal Esten zum Baden oder Fischen vorbei (aber das hielt sich bei uns echt im Rahmen). Die "Straßen" die zu den Parkplätzen führen sind eher Schotterwege und würde man hier wahrscheinlich als breiten Waldweg bezeichnen.
    Aber wahrscheinlich schon deutlich mehr Zivilisation als auf den zuvor genannten Wegen.
    Achja eine Sache war da noch... ich musste einmal die estnische Autobahn überqueren (ja da geht der offizielle Wanderweg lang!)
    Wenig Zecken
    Zecken hatten ich keine einzige gesehen.
    Mücken ja -> viel Wasser (Seen, Moore).
    Und ein Tier von dem ich vorher noch nicht gehört habe: Die Hirschlausfliege
    Sieht aus wie eine Fliege auf Steroiden  
    Bisher wohl auch erst wenig erforscht, im Internet waren die Informationen relativ rar.
    Nervige Biester, wenn sie auf dich stehen... Meine Wanderbegleitung hatte keine Probleme, aber ich war wohl genau in ihrem Beuteschema  
    Mit Ausrüstung Klettern
    Estland ist flach wie eine Flunder, also klettern musst du da nicht
    Gletscher
    Gibts keinen, falls du in der kälteren Jahreshälfte dort hin willst kanns aber ordentlich schneien.
  10. Gefällt mir!
    hhourglass hat eine Reaktion von kra erhalten in Merino-Baumwolle Mix?   
    Annähernd 40% Baumwolle wären mir bei schweißtreibender Aktivität deutlich zu viel als Baselayer, bezogen auf Trocknungsdauer und (aus-)kühlende Wirkung. Allerdings musst du das vielleicht einfach selbst probieren. Es gibt ja durchaus Leute die bei gewissen Temperaturen auch mit reiner Baumwolle unterwegs sind und das angenehm finden. Meine Sache ist das nicht.
    Als Schlafshirt sollte das aber sicherlich gut funktionieren.
    Ein Materialmix aus Merino und KuFa ist nach meiner Erfahrung eigentlich immer langlebiger. Muss aber nicht gleich 50/50 sein.
    Ich trage als Baselayer z.B. sehr gerne und fast ausschließlich die Woolpower Lite Serie. 80% Merino und 20% Polyamid. Bislang bin ich damit sehr zufrieden.
  11. Gefällt mir!
    hhourglass hat eine Reaktion von Brilo erhalten in Vorfuß Lauftechnik (Barfußgehen, Barfußschuhe) - Hilfe von den Barfußerprobten :)   
    @Capere hat in meinen Augen schon das Wichtigste geschrieben.
    Ich habe mir vor 2 Jahren das erste Mal Schuhe von Vivo Barefoot gekauft und mittlerweile habe ich mich so sehr daran gewöhnt, dass mir alle anderen Schuhe zu eng sind.
    Zu Hause gehe ich das ganze Jahr Barfuß, in der Stadt trage ich dann Vivos. Anfangs dachte ich auch, dass der Ballengang (beim normalen Gehen) erstrebenswert ist aber das hat nur zu einem verkrampften Gehen geführt.
    Beim Gehen sind zwei Dinge entscheidend: Aufrechte Körperhaltung und kleinere Schritte als du es möglicherweise von anderen Schuhen gewohnt bist. der Rest passiert mit der Zeit von selbst.
    Hier zwei schöne kurze Videos zum Gehen und Joggen:
    https://www.youtube.com/watch?v=tUT8Fh1zGKA
    https://www.youtube.com/watch?v=NxmS12h4JwA

    Und falls du Zeit zum Lesen hast, hier ein Artikel darüber, dass der Ballengang nicht die natürliche Gangart (iSv Gehen) ist.
    https://www.barefoot-academy.com/2017/12/30/der-ballengang-ist-nicht-die-natuerlich-praeferierte-gangart-des-menschen/
     
    Die Erfahrungswerte von @Mars mit den Primus Trail Firm Ground teile ich nicht. Für meinen Fuß, der recht breit ist und hinten schmal zuläuft, sind längere Strecken in diesen Schuhen ohne Scheuern und Blasenbildung standard.
    Aber welcher Schuh zu welchem Fuß passt, ist ja höchst individuell. Deswegen gilt wie so oft, dass dich da nur eigene Erfahrungen zu einem Urteil bringen können.
  12. Gefällt mir!
    hhourglass reagierte auf questor in Vorfuß Lauftechnik (Barfußgehen, Barfußschuhe) - Hilfe von den Barfußerprobten :)   
    Barfußschuhe sind ja eh ein Oxymoron - ich würde wenn überhaupt von Minimalschuhen sprechen.
    Es geht ja nicht um das Profil, das dick ist, und Haltbarkeit bedeuten würde, sondern eine dicke, dämpfende Zwischensohle.
    Und was mir in solchen 'Marshmellow Shoes' mit dicker Sohle absolut fehlt, ist das 'ground feel' - die Rückmeldung, wo ich meinen Fuß da gerade platziere, wie sicher der Trit ist, wo es unebenheiten oder bewegliche Bodenteile gibt. Und das ist für mich - vor allem beim Wandern - essentiell. Denn das gibt dem Körper die Möglickeit, sofort zu reagieren, Gewicht zu verlagern, anders aufzusetzen etc. und so wegrutschen, umknicken, Stürzen etc. zu vermeiden.
  13. Gefällt mir!
    hhourglass reagierte auf ULgäuer in Vorfuß Lauftechnik (Barfußgehen, Barfußschuhe) - Hilfe von den Barfußerprobten :)   
    Vor ein paar Jahren ist mir auf der Suche nach Wanderstiefeln klar geworden, dass mein Füße vorne recht breit sind und ich auf der rechten Seite einen leichten Hallux habe. Nach etwas Netzrecherche bin ich jetzt seit einigen Jahren fast ausschließlich in Barfußschuhen, ich zähle da Altras mit dazu, unterwegs.
    Am Anfang geht es einem in die Waden, vor allem weil man zu sehr erpicht auf einen Vorfußgang ist und dabei die Ferse dann gar nicht mehr aufsetzt. Das erzeugt eine Dauerspannung in den Waden und die verkrampfen leicht. Mit der Zeit lernt man den Fuß zentraler aufzusetzen und scheut sich auch nicht mehr die Ferse zu belasten. Diese kurzzeitige Entlastung genügt um die Waden nicht zu überlasten. Vorfußgang heißt ja nicht, dass die Ferse tabu ist und es geht ja eigentlich mehr darum nicht mit letzterer zuerst ungebremst auf harten Asphalt einzustechen. In der Praxis mit Barfußschuhen nutze ich also hauptsächlich eine Art Mittelfußgang. Teils rolle ich auch noch sanft über die Ferse.
    Es ist aber ein starker Unterschied, ob mit zusätzlichem Gewicht oder ohne. Mit gepacktem Rucksack macht sich Dämpfung in der Sohle sehr angenehm bemerkbar. Ohne muss man mehr mit dem Vorfuß federn. Könnte man als Trick zum Lernen verwenden. Man muss aber sehr gut auf seinen Körper hören und Überbelastung vermeiden.
    Jedenfalls kann ich normale Schuhe nicht mehr ab. Verdammte Zehenquetscher! Schuhmode ist mindestens so bescheuert wie sonstige Mode, wenn nicht noch mehr. Als Resultat haben haufenweise Zivilisationsmenschen Haltungs- und Gehfehler. Man muss da nur mal die Leute beobachten. Seit ich darauf achte, kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln.
  14. Danke!
    hhourglass hat eine Reaktion von Mika erhalten in Merino-Baumwolle Mix?   
    Annähernd 40% Baumwolle wären mir bei schweißtreibender Aktivität deutlich zu viel als Baselayer, bezogen auf Trocknungsdauer und (aus-)kühlende Wirkung. Allerdings musst du das vielleicht einfach selbst probieren. Es gibt ja durchaus Leute die bei gewissen Temperaturen auch mit reiner Baumwolle unterwegs sind und das angenehm finden. Meine Sache ist das nicht.
    Als Schlafshirt sollte das aber sicherlich gut funktionieren.
    Ein Materialmix aus Merino und KuFa ist nach meiner Erfahrung eigentlich immer langlebiger. Muss aber nicht gleich 50/50 sein.
    Ich trage als Baselayer z.B. sehr gerne und fast ausschließlich die Woolpower Lite Serie. 80% Merino und 20% Polyamid. Bislang bin ich damit sehr zufrieden.
  15. Gefällt mir!
    hhourglass reagierte auf questor in Vorfuß Lauftechnik (Barfußgehen, Barfußschuhe) - Hilfe von den Barfußerprobten :)   
    Laufe wohl zumeist auf vorder- bis Mittelfuß. Ein verkürzen der Schrittlänge war essentiell, am Anfang ist man da aber auch einfach noch aufmerksam.
    Funktioniert hat es bei mir erst, als ich die umfangreiche Sneakersammlung in den Ruhestand geschickt habe - und komplett auf Minimalschuhe umgestellt habe. Das hin- und her vorher hat dem Laufstil nicht geholfen.
    Prinzipiell geht es mir damit gut, vor allem beim Wandern merke ich aber hin und wieder, dass sich der Aufsatzpunkt sich weiter nach hinten verlagert, ich nehme an, aufgrund des verschobenen Schwerpunkts.
    Die Barefoot Academy wettert sowieso gegen den Vorderfuß Gang beim Gehen, das stimmt mich inzwischen wieder etwas nachdenklich.
    https://youtu.be/-xXIRBXv5C4
    Edit: da gingen unsere Gedanken in eine ähnliche Richtung, @hhourglass
     
  16. Danke!
    hhourglass hat eine Reaktion von Wander Schaf erhalten in Vorfuß Lauftechnik (Barfußgehen, Barfußschuhe) - Hilfe von den Barfußerprobten :)   
    @Capere hat in meinen Augen schon das Wichtigste geschrieben.
    Ich habe mir vor 2 Jahren das erste Mal Schuhe von Vivo Barefoot gekauft und mittlerweile habe ich mich so sehr daran gewöhnt, dass mir alle anderen Schuhe zu eng sind.
    Zu Hause gehe ich das ganze Jahr Barfuß, in der Stadt trage ich dann Vivos. Anfangs dachte ich auch, dass der Ballengang (beim normalen Gehen) erstrebenswert ist aber das hat nur zu einem verkrampften Gehen geführt.
    Beim Gehen sind zwei Dinge entscheidend: Aufrechte Körperhaltung und kleinere Schritte als du es möglicherweise von anderen Schuhen gewohnt bist. der Rest passiert mit der Zeit von selbst.
    Hier zwei schöne kurze Videos zum Gehen und Joggen:
    https://www.youtube.com/watch?v=tUT8Fh1zGKA
    https://www.youtube.com/watch?v=NxmS12h4JwA

    Und falls du Zeit zum Lesen hast, hier ein Artikel darüber, dass der Ballengang nicht die natürliche Gangart (iSv Gehen) ist.
    https://www.barefoot-academy.com/2017/12/30/der-ballengang-ist-nicht-die-natuerlich-praeferierte-gangart-des-menschen/
     
    Die Erfahrungswerte von @Mars mit den Primus Trail Firm Ground teile ich nicht. Für meinen Fuß, der recht breit ist und hinten schmal zuläuft, sind längere Strecken in diesen Schuhen ohne Scheuern und Blasenbildung standard.
    Aber welcher Schuh zu welchem Fuß passt, ist ja höchst individuell. Deswegen gilt wie so oft, dass dich da nur eigene Erfahrungen zu einem Urteil bringen können.
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    hhourglass reagierte auf Capere in Vorfuß Lauftechnik (Barfußgehen, Barfußschuhe) - Hilfe von den Barfußerprobten :)   
    Hier muss klar zwischen "Laufen" iSv Joggen/Rennen und "Laufen" iSv Gehen unterschieden werden.
    Das Joggen/Rennen bedarf einer langsamen bedachten Steigerung (Kilometer & Geschwindigkeit) zum Umstieg vom Hackenlauf auf den Vorder-/Mittelfußlauf. Das ist dann auch weniger ein Abrollen, als vielmehr Abfedern mit Mittelfußgewölbe und Muskulatur. Gibt dazu tolle Videos auf Youtube (habe selbst vor 6 Jahren auch mal eines gemacht: Klick mich.)
    Das Gehen dagegen ist mMn nur bedingt unterschiedlich zu "normalen" Schuhen. Wie du schon richtig überlegt hast, ist das dann einfach nur sanfter, da dein Körper besseres Feedback (Propriozeption) vom Untergrund bekommt.
    Der Rennstil selbst geht notfalls auch in normalen Schuhe. Ich selbst trage aber auch im Alltag inzwischen ausschließlich Minimalschuhe.
  18. Gefällt mir!
    hhourglass hat eine Reaktion von Wander Schaf erhalten in Vorstellungsthread   
    Moin,
    nach längerem Dasein als stiller Mitleser möchte ich mich hier nun auch aktiv beteiligen und stelle mich mal grob vor.
    Ich bin 28, studiere Pädagogik und lebe in Hamburg und entwickle seit 3-4 Jahren eine stetig wachsende Begeisterung für Outdooraktivitäten allgemein. Von Wandertouren und eher statischen "Bushcrafttrips" war einiges dabei und ich habe festgestellt, dass mich das Wandern und unterwegs sein weitaus mehr reizt als mich tagelang in einem Wald aufzuhalten und am Lagerfeuer zu schnitzen.
    Da meine Touren sich immer mehr dahin entwickelten, dass ich längere Distanzen zurücklegen wollte, drängte sich schnell die Frage der Gewichtsreduktion auf und das Baseweight schrumpfte schnell, durch Weglassen und ein paar Neuanschaffungen.

    Einige tolle Anregungen und Ideen habe ich durch das Lesen in diesem Forum erhalten und möchte mich nun auch aktiv einbringen, von Touren berichten und mich über das (ultra-)leichte Unterwegssein austauschen.
    Mich reizen vor allem Touren im europäischen Raum und bin gespannt ob sich hier in Zukunft möglicherweise auch Tourenpartner finden. Ich bin zwar auch gerne allein unterwegs, freue mich aber auch stets über neue Bekanntschaften. In meinem direkten Umfeld habe ich nämlich niemanden, der sich im selben Maße für das Draußensein und das Wandern begeistern kann wie ich.
    So weit ersteinmal.
    Ich bin gespannt und freue mich auf Austausch und Kennenlernen.
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    hhourglass reagierte auf DickGischt in Vorstellungsthread   
    Tach auch,
    über das BCG bin ich auf euer UL Forum gestoßen. Daher kennen mich hier einige.
    Jetzt zu mir:
    Mein Name ist Gerd, bin Mitte 40 und ich komme aus Bensheim an der Bergstrasse/Südhessen. Mit der Bergstrasse/Odenwald/Ried habe ich tolle Wanderstrecken direkt von der Haustür aus.
    Seit langem bin im Trekking/ Bushcraft zu hause. Weiter gehört auch das Trailrunning und Mountenbiken zu meinen Hobbys.
    Da ich seit einiger Zeit mein Baseweight (den Begriff hab ich erst hier wahrgenommen) reduziere, lese ich hier mit.
    Ich hoffe auf gute Anregungen und werde auch von meiner ersten UL Tour berichten.
     
    MFG Gerd
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    hhourglass reagierte auf P4uL0 in Neue Ultraleicht-Ausrüstung   
    Stolzer Preis für einen fleece pullover. 
  21. Gefällt mir!
    hhourglass hat eine Reaktion von itisjustgear erhalten in Vorstellungsthread   
    +1 aus Hamburg
  22. Gefällt mir!
    hhourglass reagierte auf itisjustgear in Vorstellungsthread   
    Wir waren beim Nordlichter Treffen zu dritt, fast wären es vier geworden. War aber trotzdem ganz schön und der Campingplatz war auch klasse. Ich wäre auf jeden Fall für ein weiteres Treffen.
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    hhourglass reagierte auf German Tourist in PCT-Alternativen   
    Ich möchte hier mal etwas ausführlicher antworten, weil sich diese Frage in der momentanen Situation wahrscheinlich auch viele andere stellen werden.
    Der PCT ist zwar sicherlich einer der schönsten Langstreckenwege weltweit, aber auch dort hat nicht jeder Kilometer einen Wow-Moment.  Wie Du als Thruhiker wahrscheinlich bald feststellen wirst (so ging es jedenfalls mir), ist tolle Landschaft eben nicht alles. Eine Wanderstrecke nur nach Landschaft auszusuchen, birgt in vielen anderen Bereichen die Gefahr einer totalen Enttäuschung, z.B. weil das gewählte Land zu teuer ist, zu viele oder zu wenige andere Wanderer unterwegs sind, Du mit dem Klima nicht klar kommst etc. Ich rate Dir also, Dich nicht allzu sehr in einen Faktor zu verrennen, sondern Dir auch zu überlegen, was Dir sonst noch wichtig ist und dann eine Tour auszuwählen, die einen guten Kompromiss aus allen Faktoren darstellt.  Angesichts der krassen Thruhiker-Zahlen und den damit verbundenen Beschränkungen und Probleme würde ich persönlich den PCT mittlerweile nicht mehr empfehlen und würde ich in dieser Situation auch nicht mehr begehen wollen.   Es gibt in Europa so viele Wandermöglichkeiten, dass Du das ganze Jahr über unterwegs sein kannst. Das wäre in meinen Augen kein schlagendes Argument für Wien - Nizza.  Ehrlich gesagt verstehe ich den ganzen Hype hier um TEAR nicht. Hierbei hat ein Nordamerikaner ohne Wandererfahrung in Europa eine Route zusammengestellt, die er dann in einem solchen Affenzahn gewandert ist, dass er von Europa nicht viel mitgekriegt hat. Kann man machen - muss man aber nicht! Es gibt 12 E-Wege (European Long-distance path) von ähnlicher Länge, die mindestens genauso spannend sind und unzählige Möglichkeiten, sich selbst eine Route zusammenzustellen. Im Kompass-Verlag wird demnächst eine Übersichtskarte der E-Wege erscheinen, wo Du Dir Anregungen holen kannst.   Wenn es spektakulär sein soll, dann solltest Du zunächst an die großen Gebirgszüge denken. Mit der Via Alpina hast Du jede Menge Möglichkeiten in den Alpen, die mir persönlich aber zu kommerziell und teilweise sehr überlaufen wären. Ein spannendes Projekt, das nur in Europa möglich ist, wäre jedoch die Via Alpina Sacra von Don Johannes. Oder Du verlängerst auf die Via Dinarica , die ebenfalls ziemlich spektakulär ist.   Genauso spektakulär sind die Pyrenäen, die Du auf dem GR11, dem GR 10 oder der HRP gehen kannst.   Meist übersehen als Wandergebiet wird Osteuropa! Kom Emine in Bulgarien führt zum Beispiel fast ausschließlich auf Pfaden auf dem Kamm des Balkangebirges entlang und kann auf dem E3 quasi beliebig verlängert werden. Auf meinen mittlerweile schon 2 1/2 Europadurchwanderungen war das der Teil, der mir persönlich am besten gefallen hat und den größten Abenteuer-Aspekt hatte. Hier gibt es noch eine weitere spannende Route durch Osteuropa über den gesamten Karpatenkamm.   Wenn es durch Westeuropa gehen soll, ist der E4 eine super Wahl. In Tarifa könntest Du sogar noch früher starten und die Alpen nimmst Du dabei auch noch mit. John Hayes hat darüber einen tollen Bericht geschrieben.   In Deinem Zeitfenster könntest Du auch einfach einen anderen National Scenic Trail in den USA gehen, z.B. im Frühjahr den Arizona Trail oder ab Juni dann den Pacific Northwest Trail, die beide landschaftlich dem PCT nicht nachstehen. 
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    hhourglass reagierte auf Pauker in Vorstellungsthread   
    Noch einer aus dem Norden ...
    Moin, ich komme aus Lüneburg, bin 34J, angehender Musik- und Mathelehrer. Seit ca. einem Jahr beschäftige ich mich näher mit Wandern, Übernachtung, Ultraleicht und drumherum. Leider blieb es bisher immer mehr bei der Theorie, als der Praxis. Ich freue mich auf den Frühling und möchte jetzt endlich loslegen. Ein bisschen Equipment habe ich schon. Als nächstes möchte ich gerne ein paar Overnight-Touren ausprobieren. Ein Zelt fehlt mir noch und das Lesen hier mach die Auswahl nicht immer unbedingt leichter. Bei so vielen Anregungen ist es schwer sich (erstmal) für irgendwas zu entscheiden. Immer diese Qual der Wahl
    Ich möchte ungern unnötige Fehlkäufe vermeiden, sondern wenn es geht die Sachen ausprobieren. Vielleicht finden sich hier ein paar Nordlichter zum Austauschen, Equipment anschauen, oder sogar Sachen gebraucht kaufen. Habt ihr Tipps für Läden und Möglichkeiten ein bisschen Fachzusimpeln? Natürlich bin ich auf offen für kleine Touren. Von Lüneburg aus kann ich in 45 min Hamburg sein. Bremen und Hannover sind jeweils mit dem Auto eine Stunde entfernt. 
    Danke für eure vielen Anregungen und Tipps! 
     
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    hhourglass hat eine Reaktion von Pauker erhalten in Vorstellungsthread   
    Moin,
    nach längerem Dasein als stiller Mitleser möchte ich mich hier nun auch aktiv beteiligen und stelle mich mal grob vor.
    Ich bin 28, studiere Pädagogik und lebe in Hamburg und entwickle seit 3-4 Jahren eine stetig wachsende Begeisterung für Outdooraktivitäten allgemein. Von Wandertouren und eher statischen "Bushcrafttrips" war einiges dabei und ich habe festgestellt, dass mich das Wandern und unterwegs sein weitaus mehr reizt als mich tagelang in einem Wald aufzuhalten und am Lagerfeuer zu schnitzen.
    Da meine Touren sich immer mehr dahin entwickelten, dass ich längere Distanzen zurücklegen wollte, drängte sich schnell die Frage der Gewichtsreduktion auf und das Baseweight schrumpfte schnell, durch Weglassen und ein paar Neuanschaffungen.

    Einige tolle Anregungen und Ideen habe ich durch das Lesen in diesem Forum erhalten und möchte mich nun auch aktiv einbringen, von Touren berichten und mich über das (ultra-)leichte Unterwegssein austauschen.
    Mich reizen vor allem Touren im europäischen Raum und bin gespannt ob sich hier in Zukunft möglicherweise auch Tourenpartner finden. Ich bin zwar auch gerne allein unterwegs, freue mich aber auch stets über neue Bekanntschaften. In meinem direkten Umfeld habe ich nämlich niemanden, der sich im selben Maße für das Draußensein und das Wandern begeistern kann wie ich.
    So weit ersteinmal.
    Ich bin gespannt und freue mich auf Austausch und Kennenlernen.
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