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Ultraleicht Trekking

Steintanz

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Alle erstellten Inhalte von Steintanz

  1. Ja (oder noch mehr). Ich meine, ich hätte bei Lundhags mal etwas gelesen, wo sie die Größenwahl genauer erläutern.
  2. Innenseite angefleecet: https://www.decathlon.de/p/skiunterwasche-funktionsshirt-100-herren/_/R-p-121228?mc=8343536&c=SCHWARZ https://www.decathlon.de/p/skiunterwasche-funktionshose-100-herren/_/R-p-121227?mc=8343537&c=SCHWARZ Alpha-Teile von Omm (oder anderen) https://theomm.com/product/core-tights/ https://theomm.com/product/core-hoodie/ https://theomm.com/product/core-vest/ Sonst evtl. Polypropylenwäsche von Liod.
  3. Paypal hat bei mir auch einmal seine Zutun abgelehnt: Retoure mit deutschem Laden, wobei mehrfach falsche Ware geliefert wurde und dann das Geld nicht erstattet wurde trotz zigfachem Mailwechsels. Ich weiß aber ihre Begründung nicht mehr.
  4. Genau andersrum auffädeln, so dass der Textilgurt (überwiegend) außen vom EVA läuft? - Ach ne, sehe auf deinem Foto, dass würde hinten nicht gehen, da die flossen noch ein wenig zum Rücken laufen.
  5. Einfach unverbissen ausprobieren. Wenn es zu einsam wird, unter Menschen gehen. Wenn man es genießen kann alleine zu sein, dann prima. Kein großes Problem im Kopf daraus machen und flexibel bleiben. - Ich fand bisher Solotouren unkomplizierter als im Team.
  6. Hatte vor einiger Zeit rumüberlegt: Dünnen Textilbauchgurt mit Heizungsrohrisolierung überziehen. Aber noch nicht probiert. https://www.bauhaus.info/rohrisolierung/thermaflex-thermago-pe-rohrisolierung-2820/p/20005757
  7. Neue Idee: Gewebe-Klebetape zur Verstärkung der Einschnitte aufkleben (beidseitig? punktuell oder großflächig? mehrere Schichten?). Evtl. nur 2 Einschnitte pro Flosse (hinten rein-, vorne rausfädeln?), dann evtl. weniger punktuelle Belastung des EVA.
  8. Möglicherweise ist es für sie schlicht neu, dass Ältere/Erwachsene denselben Hobbies nachgehen, wo sie es auch tun. - Also keine "Angst" vor Peinlichkeit ;o)
  9. Absolute Zustimmung. Vielleicht wurde das im bisherigen Verlauf hier nicht gut getrennt betrachtet.
  10. Bin nicht sicher, ob man Angst tatsächlich zu den Gefühlen eingruppieren kann. Mir scheint es tiefer angelegt zu sein in der Psyche. Da müsste mal ein Psycho-Profi etwas dazu sagen. Also die Reaktionen bzw. die Heftigkeit der Reaktionen auf Angst oder Angstauslöser sind beeinflussbar z.B. in Desensibilisierungsansätzen (Kuscheltier-Tarantel gegen Spinnenphobie etwa).
  11. Das denke ich auch, dass da frühere und früheste Prägungen den "Sensor" mehr oder weniger empfindlich stellen; man denke nur an die extremsten Formen, also Traumatisierungen und ihre hartnäckigen, langwierigen Folgen. Ich würde es evlt. eher Angstsensitivität nennen. Denn Risikowahrnehmung oder -einschätzung wird ja sehr oft (meistens?) weniger völlig rational abwägend stattfinden, sondern ausgelöst durch das Empfinden von Angstsymptomen. Demnach hätten stärker angst-vor-geprägte Menschen (auch Tiere) die Herausforderung, dass sie nicht lebenslänglich überreglementiert bleiben in ihrer Lebensgestaltung, hier eben konkret bei ihren Outdoor-Aktivitäten. - Person A. Hingegen wenig angst-vor-geprägte Lebewesen werden zu ihrer eigenen Sicherheit (und direkt oder indirekt auch zur Absicherung Nahestehender) Wege finden müssen, um ihre Risikowahrnehmung zu verfeinern. - Person B. Interessant ist dann, wie Person A versus B im inneren Dialog zwischen verschiedenen Persönlichkeitsanteilen bewerten, ob sie einen gewissen Flussabschnitt befahren , einen Gegenstand mitschleppen oder in einen 40° Schneehang am gegebenen Tag einfahren. Und noch komplexer wird es, wenn dieser innere Dialog mit einem äußeren Dialog mit Tourpartnern verwoben wird ... oder durch diesen ersetzt oder manipuliert wird.
  12. Vielen Dank an alle, sehr interessant zu lesen bisher. Soweit ich den Überblick noch habe, ging es viel um Abwägung von möglichen Situationen, auch beim Packen, bei der Nutzung bzw. Reduzierung von (Sicherheits-) Ausrüstung oder Sicherheitsreserven; Selbst- und Risikoeinschätzung kam auch häufiger zur Sprache. Zum Thema fallen mir ferner folgende Sätze ein: a) Der Fokus auf Sicherheit ist trügerisch; man sollte grundsätzlich von Risikomanagement ausgehen. b) "Die Lawine weiß nicht, dass du Profi bist."
  13. Messer ohne Spitze ggf. interessant: https://www.sostechnic.com/rafts/zubehoer/notausruestung/rescue-knife-standard.php http://de.matchaugroup.com/lifesaving-equipment/lifeboat-raft-spares/safety-knife.html https://www.sostechnic.com/rafts/zubehoer/notausruestung/rescue-knife-hook.php https://www.hkgt.de/shop/messer/hultafors/hultafors-sicherheitsmesser-sk-aus-rostfreiem.html
  14. Schneidet das Edelrid-Messer mit (trotz?) dieser spitz-gezahnten hinteren Schneide Seile gut durch? [Ich könnte mir vorstellen, dass es sich an den Fasern verfängt, anstatt sie schnell zu kappen. Vgl. z.B. die flache Wellen-/Sägezahnung beim Petzl Spatha: https://www.industrieklettershop.de/petzl-spatha-gross-klappmesser ]
  15. Ich greife einen Satz von martinfarrent auf aus dem Thread "Packraft - Zusaetzliche Ausruestung": "Insgesamt sind Angststrukturen (die ja nicht immer besonders geradeaus und nützlich wirken) aus meiner Sicht ein spannendes Thema für dieses Forum" Gedanken, Erfahrungen, Strategien, Verhaltensweisen etc. dazu würden mich interessieren; bzw. inwiefern spielt dies bei Vorbereitung oder Durchführung von Aktionen bei euch eine Rolle?
  16. Sehr interessante Lösung! Ich überlege gerade, ob man es noch einfacher und leichter machen könnte, indem man den Rückenabschnitt des EVA-Gurtes auslässt: Also nur zwei "Flossen" EVA. Ggf. könnte reichen, wenn man einfach in jede Flosse zwei Einschnitte macht und den Textilbauchgurt dort durchzieht? Ich glaub, ich muss da mal rumprobieren.
  17. Danke dir! Trockenes Holz ist natürlich zu bevorzugen, aber halt nicht immer zu finden. Darum frage ich mich eben, ob in dieser Hinsicht evtl. ein senkrechtes Rauchrohr das Zelt "schont".
  18. Hallo, eine Frage zu aufs Lavvu herabtropfendem Holzteer bei Zeltöfen: Zeltöfen Poshehonka S oder Kabanchik: Weiß jemand, wie stark Holzteer vom zugehörigen Funkenfänger herabtropft (v.a. bei Nadel- oder Birkenholzfeuer)? Ist das bei einem geraden Schornstein weniger ein Problem, z.B. bei W.STOVE Titan-Zeltofen (auch 3W Stove)?
  19. Hallo, hat jemand einen aktuellen Kauf-Tipp für eine möglichst leichte und dennoch stabile Schaufel, die als echte Lawinenschaufel taugt (also auch für stark verdichteten oder überfrorenen Schnee; man kann ggf. die Schaufel spatenmäßig mit dem Fuß eintreten)? [Snowclaw kenne ich, ist aber m.E. eher eine Lockerschnee-Schaufel.]
  20. Steintanz

    Vorstellungsthread

    "Hab nix, kann nix, weiß nix & versuche wenig zu brauchen, darum UL." Wandern/Trekking: in verschiedenen Klima- und Vegetationszonen, meist Taiga und Tundra, aber auch tropisch-feucht oder Outback-trocken Skitouren: Skandinavien, Mittelgebirge, ein klein wenig alpin; besonderes Interesse an Kurzski; Alpinskitourenset; mein Ziel ist es auch den Telemarkschwung zu erlernen, sobald ich ein Fjellski/Backcountryski-Set habe Wander-Paddeln: Kanadier, Kajak, heute meist Luftboote; ein wenig Wildwasser vor längerer Zeit; Interesse an Packrafting und Seekajak, aber noch keine Erfahrungen mit beiden Höhlentouren: Schwäbische Alb vor einiger Zeit; technisches Seilklettern (single rope technique) Schnorcheln in Bächen, Flüssen, Seen (gerne mal wieder öfter ...) besonderes Interesse an Funktionsbekleidung, v.a. alles ohne Membran sonst noch auf der Ideen- und Wunschliste: Schlittschuhwandern auf Seen/Flüssen (Skandinavien, Baikal o.ä.); Trekkingrouten in Namibia aufbauen; häufiger Eisfallklettern; ein hot tent; und endlich mal wieder richtig kalte Regionen besuchen
  21. Im Grunde versuche ich es ähnlich zu machen: Möglichst wenig Zeug für möglichst viele Wetter, Regionen und Aktivitäten; möglichst wenig neu kaufen und lange und oft nutzen; möglichst wenig Geld ausgeben, wobei die längerfristige Preisleistung immer mitspielt. Am ehesten brauche ich dann ein paar Extra-Sachen fürs Paddeln und für Skitouren, da stoße ich auf Grenzen bei der Nutzung meiner sonst üblichen Wander-/Trekking-Dinge: Wobei auch da brauche ich z.B. keine "offizielle" Skitourenhose, sondern nehme die Trekkinghose; die Hausschuhe-Crocs mit Neoprensocken reichen mir beim Paddeln oder die Alltags-Rausgeh-Gummistiefel, wenn das Wasser kalt wird. Die Grundsätze vom UL legen es ja sowieso nahe, dass man viel "outside the box" denkt und Sachen geschickt kombiniert. Ich finde, das bringt einen immer wieder auf gut funktionierende Lösungen, ohne gleich Neues/Weiteres zu kaufen.
  22. Oder ganz anderer Ansatz: Netzunterhemd unter alles andere drunter, z.B. aus Polypropylen von Brynje. Mit einem T-Shirt drüber auch bei großer Anstrengung noch gut zu tragen und mit mehreren Überschichten ein Plus an Isolierung.
  23. So feucht wie ich skandinavische Fjell- oder Waldregionen i.d.R. kenne, empfehle ich (unter einer Hardshell) eine Synthetik-Isolierung. Ich habe die gleiche Weste von Decathlon und bin sehr zufrieden. Bei wenig Bewegung würde ich aber eher eine Jacke, also mit Ärmeln und evtl. mit Kapuze nehmen. Die Abdeckung der Arme und evtl. des Kopfes dürfte insgesamt mehr Wärme bringen, als eine stärker isolierende andere Weste. z.B. Montane Fireball Smock (oder doch mit Daune Cumulus Primelite Pullover) oder Synthetik mit Kapuze z.B. https://www.decathlon.de/p/wattierte-jacke-bergtrekking-trek-100-synthetik-kapuze-5-c-herren/_/R-p-312478?mc=8587328
  24. Ich bin kein Profi bei Daune, aber ich würde meinen, dass das so in Ordnung ist. Die Daune und auch das Nylongewebe nimmt etwas gasförmiges Wasser aus der Luft auf. Hyperdry steht sicher für eine Form der Behandlung, die die Daune hydrophobisiert und dort geht es v.a. um die abweisende Wirkung gegenüber flüssigem Wasser.
  25. "Aigle Parcours 2" Gummistiefel mit Strümpfen und "Bama Stiefelsocken" (innen dichtes Polyesterfleece, um die Feuchtigkeit nach außen zu leiten; außen Baumwolle, um die Feuchtigkeit zu absorbieren). Darin kann ich auch mehrere Stunden gut laufen, sie sind aber schwer. Hier werden EVA-Stiefel benutzt (Ethylenvinylacetat-Material, ähnlich wie bei den Crocs), die deutlich leichter sind, aber auch weniger stabil und Sohle weniger griffig, dafür aber bessere Isolierung durch das Material selbst. Wasserdichte Hose hat er an die Stiefel mit Tape geklebt: Bild von https://sites.google.com/view/russian-packrafting/home
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