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Ultraleicht Trekking

Steintanz

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Alle erstellten Inhalte von Steintanz

  1. Ich möchte den Mittelweg zw. Tourenski und Schneeschuhen empfehlen: Breite Kurzski mit Fell (evtl. auch dauerhaft integriert), wie z.B. hier: https://www.decathlon.de/p/crossblades-bc-500-erwachsene/_/R-p-306343?mc=8543055 Ich habe seit mehreren Jahren die SnowVenture (https://bergzeug.de/hersteller/snowventure.php ), die leider nicht mehr auf dem Markt sind. Gefallen mir sehr und mit ihren 99cm geht im Grunde alles (je nach verwendetem Schuh bzw. Können) im Gelände und auf der Piste außer Fahren/Laufen im richtig tiefen Pulverschnee. Ich nutze meist Tourenskistiefel, meine Partnerin Wanderschuhe (Bindung auswechselbar). Ein solches Produkt würde ich jederzeit "echten" Schneeschuhen vorziehen, außer man hat tiefen Pulverschnee und/oder zieht schwere Lasten, einfach weil gleitendes Laufen ohne Hochheben der Ski Kraft spart und zügiger ist, Abfahren so viel netter ist und man keine breitere Beinstellung braucht. Skifahrkönnen ist quasi unnötig; hat man es aber, kann man so manche lässige Abfahrt auch auf engen Hängen hinlegen, denn bei der Kürze drehen die Ski quasi auf der Stelle. Weitere ähnliche Modelle: https://ca-store.altaiskis.com/shop/ https://www.hagan-ski.com/produkte/ski/tour-special/off-limits- Eine finnische Marke finde ich gerade nicht mehr.
  2. https://www.decathlon.de/p/funktionsshirt-langarm-keepdry-500-erwachsene/_/R-p-195072?mc=8497589&c=GRÜN_KHAKI
  3. Dünnen Stoff über kleinen Finger und (leicht befeuchtet oder nach Duschen) äußeren Gehörgang und Ohrmuschel damit ausreiben.
  4. (Ich glaube, man muss voraussetzen, dass man es jeweils direkt auf der Haut trägt. Denn wenn man unter Alpha noch Baselayer hat, wird es schwer vergleichbar und eher eine Frage des persönlichen Vorzugs.) Selbe Überlegung bei mir. Netzshirt+Shirt nutze ich häufig und bin sehr zufrieden damit, auch relativ gut in moderatem Wind (ohne Windjacke). Neues Alpha wird vermutlich etwas stärker isolieren. Ob es aber Nässe ebenso gut wegschafft? Kann jemand berichten, wie Alpha nach einiger Zeit noch taugt? (Verfilzen? Platt?)
  5. Die Windjacke könnte schon der Knackpunkt sein. Ich habe ein altes GoLite-Windshirt, das offenbar so dicht imprägniert ist, dass sich darin bei Aktivität sehr schnell Kondens sammelt. Das musste ich mal bei einer relativ gemächlichen Skitour unangenehm herausfinden: Mit Windshirt war alles darunter schnell sehr feucht, trocknete auch in der Pause quasi gar nicht, und ohne war es zugig-kalt. Alle anderen Windjacken, die ich ausprobiert habe, zeigen dieses Problem nicht oder sehr viel weniger. Ich tippe ganz stark darauf, dass eine zu wasserdichte Windschicht hier Nachteile bringen kann, da die Unterschicht nicht schnell genug Nässe rausbringen kann. Eine etwas dickere Unterschicht Fleece oder noch ein synth. Baselayer, evtl. als Netzunterhemd könnten auch helfen. Im Grunde sollte das Oberschicht-Nylon die Nässe auch flott aus dem Fleece-Polyester "heraussaugen", da (unimprägniertes) Nylon etwas hydrophiler ist als Polyester.
  6. Bei diesem Smock wird man eher ein Fleece darunter tragen um null Grad und tiefer, denn Paramo hat keine Fleece- (oder Pile-) Schicht innen, sondern "nur" eine Art Mesh. Sie nennen es "Pump Liner" (glaube ich) und es trägt offensichtlich wesentlich zum wasser"dichten" Effekt bei. Über 10 Grad und windstill ohne Regen mit Baselayer drunter könnte passen. Bei Regen hat man ja einen gewissen Kühleffekt, aber unendlich kann man bei milden Temperaturen durch die RVs auch nicht runterkühlen, ohne dass Nässen eindringen könnte. Stimmen die inneren Lagen aber zum System (hyrophob usw.), wird die Nässe schnell wieder rausgebracht. Was ging schief bei deinem Versuch?
  7. https://www.paramo-clothing.com/de-de/explore-range/product/mens-velez-evolution-hybrid-smock/ Im "neue Produkte"-Bereich sorgte der obige Smock für Verwunderung. Daher hier ein wenig Diskussions-Platz dazu: Jacken/Smocks/(Schlupf-)Anoraks in diesem Stil stehen in der Tradition bzw. Konstruktionsweise der vermutlich ersten ("modernen") Softshell-Machart, also dem Pile & Pertex Prinzip (z.B. bei Buffalo Mountain Shirt o.ä.). Sie sind dafür vorgesehen durchgehend am Körper getragen zu werden; für den Rucksack, also als zusätzliches Wärme- oder Regen-Teil sind sie i. Vgl. mit den heute verfügbaren Materialien (diverse Regenjacken; Daune, Apex etc.) wohl meist zu schwer. Um das angenehme Tragen zu ermöglichen haben sie diverse Belüftungsmöglichkeiten und die Material-Kombination selbst ist ebenfalls sehr diffusionsoffen, da membranlos und transportiert Wasser auch in flüssiger Form (!) nach außen ab ("Docht-/Pumpwirkung"). Im Grunde sind es Softshell-Varianten, die aber etwa bei Paramo durch Imprägnierung und geschickte Kombination von Materialien quasi wasser"dicht" werden, allerdings eher im Sinne von "trocken anfühlen" statt "trocken sein": Das Äußere kann durchaus nass werden, aber die Feuchtigkeit erreicht durch die innere Lage kaum oder nicht die Haut, und in Regenpausen verflüchtigt sich das Wasser enorm schnell, da keine Membran vorliegt, die den Prozess verzögert, da sie nur gasförmiges Wasser durchlässt (Wer das Prinzip noch nicht kennt, z.B. hier: https://furtech.typepad.com/furtech/2007/06/breathability_v.html ). Kondensfeuchtigkeit fällt kaum an, da die Weitergabe nach außen sehr schnell und effektiv verläuft. Man trägt also den ganzen Tag die Softshell und benötigt bei Regen/Nassschnee keine Hardshell darüber. Trotz aller Belüftungsmöglichkeiten erreichen solche Systeme ein Limit, wenn es schlichtweg so warm wird, dass alles Lüften nicht mehr hilft. Daher dürften sie in aller Regel v.a. in kühlen/kalten/Übergangs-Temperaturen mit Nässe in Frage kommen. (Ohne Nässe reicht Windschutz, z.B. trockene tiefe Kälte.) Die VELEZ EVOLUTION HYBRID SMOCK nun fällt durch ihre ungewöhnlichen parallelen RVs auf. Deren Vorteil wird wohl sein, dass man bei geschlossenem Rucksack-Bauchgurt den "Vorderlappen" über den Bauchgurt hängen kann und so an Bauch/Rumpf belüften kann und dennoch einen recht guten Wind-/Wetterschutz aufrechterhält im Gegensatz zu einem mittigen RV wie sonst üblich. Dass man den Vorderlappen von oben weit herabbaumeln lässt, erscheint mir wenig wahrscheinlich oder hilfreich; vlt. bis zur Bauchmitte aber darüber hinaus?? Und den Lappen nach innen drunter zu stopfen macht man wohl auch nur, wenn er außen nicht nass ist. Insgeamt scheint hier ein Versuch vorzuliegen, die typische Smock-Bauweise mit Teil-Mittel-RV plus Seiten- und/oder Unterarm-RVs zu zwei parallelen durchgehenden RVs zu verschmelzen. Inwieweit das gelingt und in der Praxis Vorteile bringt, bleibt zu testen. Hat jemand Erfahrungen damit? Sonstige Infos oder Gedanken dazu? Oder vergleichbare Produkte?
  8. Für alles Pulverige: in kleine, ausgespülte Smoothie-Flaschen umfüllen. Oder - sofern stabile Originaltüte - nur eine kleine Ecke aufschneiden und mit Ringgummi wieder fest verschließen. Dann ggf. alles nochmal in eine beliebige Tüte einwickeln.
  9. Habe ich. Wie lange sie aber tatsächlich wasserdicht sind, kann ich nicht einschätzen. Mit Fleece drunter aber sehr zufrieden damit.
  10. Nimm wasserdichte, nicht-atmungsaktive "Gummihandschuhe" als Außenschicht und wechsle notfalls die Innenhandschuhe (Fleece, Wolle), falls diese nass werden sollten durch Kondens/Schweiß. Interessante Links dazu: https://andrewskurka.com/review-showa-281-gloves-temres/ https://www.andy-kirkpatrick.com/articles/view/the_truth_about_gloves
  11. Die vermutlich ungewöhnlichste Anordnung von RVs an einer Hardshell/Softshell-Jacke: https://www.paramo-clothing.com/de-de/explore-range/product/mens-velez-evolution-hybrid-smock/ Gewicht bei 720g. Es bleibt die Frage, inwiefern diese Jacke ggf. mehrere Einzelteile ersetzen kann, die womöglich insgesamt schwerer wären (aber wohl flexibler zu nutzen wären). Nichtsdestotrotz ein interessanter "Versuch", der an die komplett nach unten durchgehenden Unterarm-RVs bei manchen Modellen etwa von OutdoorResearch, Mammut oder Buffalo Mountain erinnert.
  12. Basiert auf ähnlichem Prinzip wie https://marmot.eu/shop/men-de/jackets-de/softshell-de/ether-driclime-2-0-hoody/?lang=de bzw. erinnert an Paramo-Kleidung.
  13. Naht-/Verbindungen sind u.U. eine kritische Sache: Ein Bekannter kaufte online dasselbe Luft-Boot (leicht gebraucht) einer tschechischen Marke, wie ich auch eines habe. Sein Preis lag bei unter 50% meines Preises. Von außen ein tadelloses Boot, völlig identisch anzuschauen, kaum Gebrauchsspuren. Bei seinem sprangen nach wenigen Nutzungen nach ca. 1-2 Jahren die ersten Verbindungen auf. Reparatur haben wir mehrfach versucht, war aber ohne Erfolg, also zum Müll. In einem Forum fanden wir schließlich, dass dieser Bootstyp vulkanisierte oder geklebte Verbindungen haben könne. Die geklebten seien deutlich billiger, eher nicht verbreitet auf dem westeuropäischen Markt und nicht so lange haltbar. Man könne sie von außen aber nicht von den vulkanisierten unterscheiden. Daraufhin kaufte er ein vulkanisiertes Boot und dieses - ebenso wie meines - zeigt nach rund 10 Jahren nach wie vor keine Auflösungserscheinungen. Preis und Leistung spielen in so einem Fall ggf. stark und über Jahre oder Jahrzehnte zusammen. Wenn sich das Decathlon-Boot bewährt, käme es für mich möglicherweise in Frage. PS: Die Belehrung oben - an wen genau auch immer - ist mir nicht nachvollziehbar: Ultraleichtflo "kam vorher" in dieses Forum und fragte explizit nach Meinungen/Ansichten zum betreffenden Boot. Wie anders, als dass man sich an den vorliegenden Bildern und Beschreibungen des Herstellers entlanghangelt und mit anderen bewährten Modellen vergleicht bzw. aus seiner Erfahrung heraus bewertet, sollte man eine sachdienliche Antwort geben, die evtl. weiterhilft in der eigenen Meinungsbildung oder dann auch Kaufentscheidung? Dass einem dabei vorgeworfen werden kann, man sitze auf einem hohen Ross, offenbar wegen Erwähnung anderer Modelle und Preise, scheint mir doch hineininterpretiert und hilft wohl ultraleichtflo nicht weiter in der Sache seiner Frage. Mag aber sein, dass hier eine Forums-Vorgeschichte hereinspielt, die mir nicht bewusst ist.
  14. Die partielle "Spritzdecke" scheint mir fraglich: Bringt Gewicht ohne dass sie tatsächlich Wasser abweist ... oder? Aufspannen von Gepäck geht auch ohne, wie andere Hersteller zeigen. Pumpschlauch: Extrateil, Zusatzgewicht. Pumpsack: schweres Material
  15. Auf alle Fälle interessant, aber die Details müsste man sehr genau anschauen, gerade zB die Machart der Verbindungssstellen und ihre Haltbarkeit.
  16. Ins Handtuch o.ä. einwickeln
  17. Mutig mit der Spraydosenfarbe drüber, Graffitistil? - Ob der Membran eine komplette Färbung gut bekommt, steht wohl in den Sternen. Daher würde ich bevorzugen, dass an den Stellen mit neuer Farbe die Wasserdichtigkeit gegeben bleibt und dafür die Atmungsaktivität an diesen Stellen opfern. Nur bepunkten vielleicht?
  18. Vergleich einiger Montbell-Schirme:
  19. Außer wenn es ständig windet oder man beide Hände braucht, würde ich bei Touren in starker Sonne immer zu einem Schirm raten. Ich habe einen "Euroschirm Light Trek Ultra" mit Alu-Beschichtung (182g), aber auch ohne Alu finde ich Sonnen-Schirme gut. Ich halte ihn in einer Hand, keine Befestigung bisher. Du schreibst, du schwitzt wenig und tust dir mit Hitze schwer: Evtl. Kleidung mit Baumwollanteil o.ä. regelmäßig anfeuchten, v.a. am Kopf, an Waden, an Armen (vgl. Fiebersenken).
  20. Ich mag das Gefühl von Sonnencreme auf der Haut nicht und versuche auch deswegen möglichst viel Haut zu bedecken gegen UV. Bisher bei mir bewährt: Langarm-Knöpfhemd ("Safari-Stil") aus dünnem Polyamid-RipStop. Ging bei trockenem und auch bei nass-tropischem Wetter recht gut. Weites Schlupfhemd aus reiner, relativ dicker Baumwolle (Jeans-ähnlich). Bei trockener Knallhitze. Hielt Schweiß recht lange und erzeugte feucht-kühlendes Mikroklima. - Es gibt wohl einen kritischen Effekt gerade im offenbar kühl erscheinenden (Wüsten-) Wind, wobei Schweiß so schnell von der Haut wegtrocknet, dass man nicht merkt, wie sehr man Wasser verliert und u.U. schnell in Dehydrierungssymptome geraten kann. Dies soll durch derlei Bekleidung reduziert werden. Oder auch T-Shirt mit offener Windjacke darüber, weil man beides eh fast immer dabei hat. Rücken und Schultern werden aber ggf. zu warm. Oder auch nur Windjacke alleine als UV-Schutz. Notgedrungen, da mit deutlich kühlerem, bedeckterem Wetter gerechnet und dann aber Hitzewelle kam. Ging aber an sich gar nicht so schlecht. Dazu quasi immer ein Breitkrempen-Hut und immer eine lange dünne Hose (Polyamid oder Polyester) Sonnenschutz-Hoodies plus Schildmütze möchte ich mal probieren, weil der Hut bei Wind oder wenn man ihn schnell verstauen möchte, Zicken macht. Handschuhe/Handbedeckungen gegen UV sind auf meiner Anschaffungsliste. Über eine lockere Gesichtsbedeckung gegen UV denke ich nach.
  21. Smock/Schlupfanorak nach dem Pile & Pertex-Prinzip (ähnlich z.B. bei Buffalo Mountain Shirts, RAB Vapour-Rise, Marmot Ether Driclime u.a.m. verwendet) für 70€: "Highlander Herren Jacke Windbreaker JAC076 HALO SMOCK JACKET" entspricht meines Wissens weitestgehend dem britischen Armeeteil "Smock Lightweight Thermal PCS" https://www.bundeswehr-shop.de/highlander-herren-jacke-windbreaker-jac076-halo-smock-jacket?number=
  22. Nicht exakt UL - Asche auf mein Haupt - aber wenn es doch ein (wintertauglicher) Gummistiefel sein muss und möglichst leicht: EVA-Material (wie z.B. bei den Crocs), z.B. diese https://www.gummistiefelprofi.de/Crosslander-Herrengummistiefel-VANCOUVER-gruen.html
  23. Vlt. interessant: Sub 100 Grams Carbon Fibre Hiking Poles https://www.theultralighthiker.com/2021/08/29/sub-100-grams-carbon-fibre-hiking-poles/
  24. FroggToggs hat ebenfalls außen die Beschichtung drauf. Z.B. Bericht zur etwas "besseren" Frogg Toggs Xtreme Lite Rain Jacket : https://sectionhiker.com/frogg-toggs-xtreme-lite-rain-jacket-review/
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