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Ultraleicht Trekking

shotta51

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Alle erstellten Inhalte von shotta51

  1. ja wirklich top, falls ich Internet habe kann ich so vorab easy die Hütten anschauen. Mega gut, damit kann es ja dann nur klappen!
  2. ja ganz genau so. Ja das habe ich jetzt auch auf die schmerzhafte Tour gelernt. Ich dachte ich muss halt mal durchbeißen, so gibt es ja genügend Leute ala David Goggins die dazu raten durch den Schmerz zu gehen und tja, monatelange Pause dank ordentlicher Entzündung. Hatte mir gedacht "ach das drückt nur ein bisschen, wird schon" und 3 Tage später bin ich zum Bus gehumpelt. Vor der nächsten Tour werde ich eine Vorbereitung machen und ganz langsam an die Tagesstrecke rantasten. Danke an alle Antworten. Ja im Endeffekt geht es ja neben der sportlichen Leistung ums Erleben, draußen sein, den Wald zu riechen. Dieser Leistungsgedanke ist zum Großteil mein Naturell. Aber auch Wanderberichte aus anderen Foren die behaupten von Pforzheim bis nach Kandern in 4 Tage gekommen zu sein führen zu solchen Gedanken. Auch wurde ich auf dem Westweg von einem älteren Herrn angesprochen, der ebenfalls ein paar Etappen gegangen ist und ohne Umschweife behauptet hätte, das mein Rucksack ja so schwer aussehe und seiner mit Sicherheit leichter. Wie leicht seiner denn sei kontte er mir nicht beantworten. Nachdem ich ihm vom Gewicht des Atom+ erzählt hatte, hat er aber von weiteren Vergleichen abgesehen. Das ist mir jetzt schon öfter passiert, dass Wanderer/Radfahrer ungefragt von ihren Leistungen oder Ausrüstung erzählen, die ja so toll sein soll. Aber ich drifte ab...
  3. ich fühle mich von den "offiziellen" Etappen genötigt auch das am Tag mindestens zu schaffen
  4. Hi, ich plane aktuell meine Schwarzwald Mittelweg Tour und habe mir jetzt die offiziellen Schwarzwaldverein e.V. Etappen angeschaut. Da gibts ähnlich wie auf dem Westweg hammer Etappen mit 31 km und knapp 900 hm. Ich gebs zu, selbst als noch relativ junger Mann sind diese Etappen für mich knackig und vorallem mit Schlafplatzsuche etc ist das eine Herausforderung für meinen Körper, obwohl ich generell sportlich bin und Normalgewicht habe. Deswegen bei mir nicht umbedingt wegen der Ausdauer und allgemeinen Leidensfähigkeit, sondern da ich leider recht schnell hier und da wehwechen bekomme, wie zuletzt meine hier diskutierte Achillessehnenentzündung. Irgendwie frage ich mich wie ein Mensch der nicht in der besten körperlichen Verfassung ist eine solche Etappe schaffen will. Sehe nur ich solche Etappen als herausfordernd oder bin ich einfach zu lasch? Grüße
  5. die Schutzhüttenübersicht dort ist wirklich sehr gut! Habe dir mir jetzt als .gpx exportiert und in Osmand eingefügt. Damit bin ich bestens gewappnet. Wie kommt es, dass auf der Internetseite mehr Sachen eingetragen sind als in Osmand? kann ich das in Osmand irgendwie noch besser einstellen? (PS: habe leider erst realtiv spät die "Unterstand" POI Option in Osmand entdeckt)
  6. nehmt ihr Tierabwehrspray für Wildschwein (oder sogar Wölfe) mit? Wenn ja, ein spezielles oder tut es da ein stinknormales?
  7. kann da keine valide Aussage treffen weil ich eben nur gewandert bin. Dort wo die Wege örtlich nicht weit auseinander gingen schien mir der Trail technisch nicht sehr anspruchsvoll. Habe auch nur ältere Herrschaften dort getroffen, niemand mit Fully und Protektoren
  8. Aufm Trail fühle ich mich nie alleine und genieße das Alleinsein regelrecht. Im Alltag hab ich halt zwangsläufig immer mit Menschen zu tun, da tut die Auszeit einfach nur gut. Abends siehts halt dann komischerweise wieder anders aus. Ich denke einfach die Mischung machts, wir sind halt am Ende doch soziale Wesen.
  9. Dänemark ist ja wirklich einzigartig was die Shelter angeht. Ansonsten natürlich Norwegen plus Schweden, hier halt Jedermannsrecht aber ohne viele Shelter. Außerdem sind hier wirklich viele Flächen in Privatbesitz, also ist die Schlafplatzsuche nicht so entspannt wie in Dänemark. Wie wärs mit dem Schwarzwald und dort in den Schutzhütten nächtigen die eben in der Nähe von befahrbaren Straßen liegen? Falls du mit dem MTB unterwegs bist gibts ja auch den Westweg für MTBler, der schon wirklich sehr beliebt ist. Hatte ca. 4 Begegnungen mit Förstern morgens an den Schutzhütten, wo noch mein ganzes Zeug ausgebreitet war. Außer kurz schnacken und nach dem rechten schauen wollten die nicht. Einmal hab ich sogar Kaffee bekommen. Wie das in den restlichen Schutzhütten in Deutschland aussieht weiß ich nicht
  10. @TopperHarley vielen Dank für den schönen Bericht. Weißt du ob der Ölleitungsweg wieder offen hat? Und du schreibst ja auch, dass du erst ab Bad Wildbad losgehen würdest. Das Stück von Pforzheim nach Dobel aufm Westweg fande ich auch nich gut. Aber irgendwie fehlt mir dann das Gefühl, dass ich es "komplett" geschafft habe. Wie seht ihr das? Durchbeißen und alles geschafft haben oder eben die kostbare Zeit für die schönen Strecken nutzen?
  11. mir gehts wirklich oft so. Oft komme ich um 17 Uhr am Campingspot an. Dann wird gekocht und gegessen und dann ist es 18 Uhr. Noch 3 h bis Sonnenuntergang. Dann sitze ich da und denke mir "ja und nu?" Dann langweile ich mich echt oft. Rufe oft Freunde an, scroll in social media oder lese ein Buch aufm Handy. Bin dann auch echt froh wenn ich abends mal welche an einer Hütte oder so treffe um ein bisschen zu schnacken. Oft geht man dann ein oder zwei Etappen, was ich aber selten mag, da man doch oft ein unterschiedliches Tempo hat. Was hilft ist einfach Trails zu gehen die eben nicht komplett vergessen sind. Aufm Westweg war es ca 50/50 und gut ausgeglichen und meist trifft man immer korrekte Menschen. Wenn ich irgendwann den Mittelweg im Schwarzwald gehe bin ich mal gespannt wie das da mit der Einsamkeit wird.
  12. sind die billigen genauso gut wie die originalen? Und wo kaufst du die Teile? Aufjedenfall eine gute Alternative zu den normalen Verschließklammern wo man immer die ganze Tüte zusammenknittern muss
  13. Gibt es hier jemand der sowohl Mittel- als auch Ostweg gelaufen ist? Habe gelesen, dass der Ostweg ja wirklich nah an der Zivilisation sein soll und der Mittelweg eher stark abgelegen und man kaum einen Wanderer dort trifft. Denke dann, dass ich lieber den Mittelweg mache.... und irgendwann nochmal den Westweg
  14. https://www.malteser.de/aware/hilfreich/erste-hilfe-bei-dehydration-wenn-der-koerper-austrocknet.html Aber das Thema sollte an anderer Stelle diskutiert werden.
  15. habe mir die hier genannten Apps angeschaut und ich muss es einfach nochmal sagen: OSMand ist einfach eine geile App, die hat echt alles was ich brauche und vermisst habe. Man hätte ich die App mal früher entdeckt Da brauch ich ja gar keine .gpx Dateien mehr von den Fernwanderwegen importieren, die werden ja schon alle angezeigt *freu* Und auch die einblendbaren POI (in meinem Fall Wasserquellen) sind gut dargestellt, mega geil. Damit erledigt sich meine größte Sorge für den Mittelweg. 2 Fragen zu OSMand: 1) hab die Version von F-Droid und Playstore geladen. in der Version von F-Droid habe ich keine Limitierung was Offlinekarten angeht, scheint die (+) Version zu sein. Wie kann das sein? 2) Beide, OSMand und OrganicMaps, nutzen beide das OSM Kartenmaterial. Trotzdem habe ich bei OSMand gefühlt alle Fernwanderwege eingezeichnet und wesentlich mehr Quellen als bei OrganicMaps. Wie kann das sein wenn beide das gleiche Kartenmaterial nutzen? Oder hat OSMand halt noch Zusatzinfos über Quellen, Wanderrouten etc? Grüße
  16. Nutze aktuell die app "organic maps", ein Ableger von maps.me. Kann ich nur empfehlen. Lade mir da alle karten offline runter und kann dann mit wenig Akkuverbrauch navigieren. Hier werden auch OSM Karten genutzt. Manche Brunnen, bei weitem nicht alle, sind eingezeichnet. Aber das Symbol ist so verdammt winzig. Beim mittelweg hab ich noch keinen entdeckt. Dann probieren ich mal OSMand aus, sind die Symbole da größer? Edit: ist ja geil! Viel besser visuell als bei organic maps Danke für die ganzen hilfreichen tipps!
  17. Hi, den einzigen Fernwanderweg den ich (fast komplett) bestritten habe ist der Westweg im Schwarzwald. Hierfür hatte ich ein .gpx von dem Youtuber Soultrails wo jede Hütte und jede Wasserstelle eingezeichnet war. Das hat die Planung um Lebensmittelauffüllung, geplanten Schlafplatz, wann letzte Mal Wasser auffüllen und wie lange muss ich noch gehen bis ich an wasser komme, wirlich extrem vereinfacht. Ich bin ein Mensch der schon nur bei Schreibtischtätigkeiten 4 Liter am Tag braucht, deswegen fand ichs gut, ziemlich genau zu wissen wo ich an Wasser komme. Jetzt überlege ich natürlich welche die nächsten Touren werden. Da mir der Schwarzwald so gut gefallen hat, werde ich aufjedenfall irgendwann den Mittel- oder Ostweg wandern. Für diese zwei Trails habe ich keine Karte gefunden wie die Soultrails Westwanderweg, wo wirklich alles eingezeichnet ist. Ergo, das wird meine erste Fernwanderung wo ich wahrscheinlich kaum Informationen habe wann Wasser und Hütte kommt. Vom Schwarzwaldverein gibts ein paar Karten, auf den ersten Blick war das aber nur die Route. Wie macht ihr das auf Routen wo ihr nicht solch genaue Informationen habt? Klar, lebensgefährlich wirds wahrscheinlich nicht, aber im Sommer ein Tag ohne Wasser ist schon nicht ohne finde ich. Zweite Frage: wisst ihr bis welche Temperaturen oder Monate die Brunnen im Schwarzwald Wasser führen?
  18. Hi, das ist keine wirklicher Ausrüstungssuche-Thread, eher so ein Philosphie-Thread. Beim (sommerlichen) Wandern bin ich rießen Fan von luftigen Ponchos aus wirklich regendichten Material mit 0 atmungaktivität. Mittlerweile hat sich ja schon rumgesprochen, dass die meisten Membranen im Sommer eigentlich nicht funktionieren. Die ganzen Membrane brauche hohe Temperatur- und Feuchtigkeitsunterschiede. Also im Sommer bei Regen schwitzt man sich da drin voll. Deswegen find ich beim Wandern das Konzept Poncho schon ne gute Sache und werde wohl bald auf Regenrock plus Schirm umsteigen. Aber wie macht man das beim Radfahren (gibt ja doch einige Radfahrer hier) oder beim wandern wo man wirklich stark ins schwitzen kommt? Da kann ich ja weder Poncho tragen noch eine Regenjacke kaufen die mit Öl- oder Wachs beschichtet ist. Oder doch? Armpits aufmachen bei Radfahren müsste ja auch gehen oder? Tragt ihr eine günstige Plastikregenjacke mit ausreichenden Zippern für den Luftaustausch? oder gibts doch Membranen die im Frühling, Sommer und Herbst funktionieren? Mich hat das ganze Thema rund um die Membran schon etwas erschüttert, dass die ganzen Membransachen eigentlich nur im Winter bei kalten Temperaturen gut funktionieren.
  19. So es ist nun 8 Wochen her seit der Entzündung. Ich würde die Tour nun so gerne fertig machen, bin mir aber etwas unsicher über den Stand der Dinge und wieviel ich riskieren kann. Habe die Sehne gut geschont, viele viele Physio Übungen gemacht (Gluteus medius aufgebaut) und gedehnt. Jetzt hätte ich die Zeit um die Tour fertig zu machen, diesmal mit den gut eingelaufenen schweren Wanderstiefeln. Wenn ich abends eine Stunde spazieren geh, dann kann es schon vorkommen, dass ich ab und zu noch so einen stechenden Schmerz in der Fersenregion verspüre, Aber nicht dauerhaft, nur eben ab und zu. Weiß nicht ob das durch die hohen Wanderstiefel kompensiert wird oder ob da wirklich noch was in den Argen liegt. Habe mir aufjedenfall vorgenommen nicht über 20 km zu gehen. Was meint ihr? Kann das leider wirklich schwer abschätzen.
  20. ich nutze dafür einfach die Firefox-App. Wie gut die Zoom Funktion da ist musst du aber ausprobieren. Kostenfrei und keine werbung und funktioniert bei mir zuverlässiger als jedes andere Tool
  21. gibts dein Schnittmuster irgendwo hier?
  22. es gibt hier ja durchaus einige die sich selbst einen Regenrock genäht/geklebt haben. Das ist tatsächlich ein Projekt was ich mir zutraue mit meinen zwei linken Händen. Ist das wirklich so leicht wie gedacht? Rechteckige Plane/Tüte und ein Klettband draufkleben? Und drückt der Regenrock nicht unter dem Hüftgurt vom Rucksack? Hatt mal unter dem Hüftgurt solche Gummikordeln von meinen einzelnen Regenbeinen die man so über die Schulter schnürrt und danach hatte ich richtig miese Blutergüsse
  23. Hi, Suche den oben genannten Poncho. Grüße
  24. sehr sehr interessant. Was ich nicht verstehe: Hier gibt es ja den Begriff der "ausgelatschten Füße" und das die Füße dann abflachen. Im Buch "Born to run" wird ja auch beschrieben, dass die Naturvölker und auch die Tamahumara sehr flache Füße haben. Im Video sieht man auch Nahaufnahmen der Füße und jeder Orthopäde würde hier Spreiz- und Plattfuß diagnostizieren. Auch wird beschrieben, dass die Füße unglaublich geschmeidig und flexibel sind. Halux Valgus kommt dort wohl nahezu gar nicht vor. Unsere westlichen Füße haben dagegen ein ausgeprägteres Fußgewölbe, sind aber nicht so flexibel und steifer. Keine Ahnung was das im Endeffekt bedeutet und was besser ist. Regt aber zum Nachdenken an. Ich werde jetzt aufjedenfall alle 2 Tage meinen Gluteus Medius trainieren, da der wohl zu schwach ist und für viele Probleme verantworltich ist (x-Beine, Plattfüße und Achillessehnenschmerzen). X-Beine hatte ich lange Zeit als Kind.
  25. okay da hier alle so sehr von dem Exped Bag überzeugt sind, werde ich mir den wohl auch zulegen. 2-3 mal pumpen hört sich ja echt geil an. Glaub mit dem TAR brauche ich locker 10 für die XTherm NXT RW. @sleipnir und wie hast du das Teil bearbeitet? Oder gibts da auch was zum 3D drucken?
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