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Ultraleicht Trekking

Gibbon

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Alle erstellten Inhalte von Gibbon

  1. Ich antworte mal, wobei mein Interesse am Packraften viel größer ist als meine reale Erfahrung. Was genau willst du denn mit dem Packraft machen? Wildwasser? Touren auf dem Wasser? Kombinierte Touren Wandern/Wassern? Bikerafting? Bei Wildwasser benötigt man ja noch zusätzliche Ausrüstung, wie zum Beispiel Trockenanzug, Schwimmhilfe, Helm, usw.. Das sind ein paar Kilo zusätzlich, wenn man wandern will. Da würde ich dann nicht am Gewicht beim Packraft auf Kosten der Sicherheit sparen wollen. Kennst du diese Tabelle vom Packrafting-Store? Das Alpha hat kaum eine andere Länge, Breite und Auftrieb als das Nano. Würdest du mit dem Nano in Wildwasser? Das Delta ist länger und hat mehr Auftrieb. Ruf doch einfach mal beim Packrafting-Store an und lass dich beraten. Die machen das bestimmt gerne und können dir wohl am ehesten was über die Möglichkeiten und Grenzen des Alphas was erzählen. Wenn der Preis ausschlaggebend ist, preiswerte Packrafts gibt es unter anderem von Nortic, Mekong oder Kodiac. Diese Packrafts sind aber, wenn ich das richtig im Kopf habe, schwerer als gleichgroße Anfibios.
  2. Gibbon

    Lanshan 1

    @Lugovoi: Vielen Dank für deine Tipps! Das mit den Abspannpunkten leuchtet mir ein. Der Stock war zwischen 120 und 125 cm. Was meinst du mit "Du hast die Türen direkt am Boden abgespannt"? Ich habe die Schlaufe direkt an den Hering gehängt. Wie mache ich das dann höher, vielleicht auch mit Leine? Werde das Zelt die Tage dann noch einmal aufbauen (@wilbo und dann auch bodennah aufbauen+abmessen) und schauen wie es dann mit dem Platz ist.
  3. Um den Beitrag von @Martinaufzugreifen, was spricht gegen einen Quilt mit Befestigungssystem an der Isomatte? Bei Gramxpert gibt es für unter 300€ Apex-Quilts mit 267er Füllung (schau aber, ob der Temperaturbereich passt).
  4. Gibbon

    3F Lanshan 2

    Kurzbericht zum neuen Lanshan 1, doppelwandig, mit 2,30m Innenzeltlänge findet sich hier:
  5. Gibbon

    Lanshan 1

    Hier ein Kurzbericht zum neuen Lanshan 1, Doppelwandig, mit Innenzelt-Länge von 2,30m. Zur Klärung der verschieden Versionen vorab: Habe gestern Nachmittag das Zelt im Schnee aufgestellt. Das ist mein erstes Zelt dieser Bauart. Leider habe ich es nicht geschafft, das Zelt gut abzuspannen. Keine Ahnung, ob das an meinem Unvermögen liegt, der Temperatur oder dem Zelt. Ziel war es zu testen, ob ich mit meinen 1,95m da rein passe. Der Boden vom Innenzelt ist die angegebenen 2,30 m lang. In 40 cm Höhe (Gemessen an den Abspannpunkten vom Innenzelt), hat das Zelt noch eine Länge von 1,90m. Getestet habe ich mit einer 5cm dicken Exped UL Airmat und Quilt (225cm Länge). Mein jetziger Eindruck ist: Ja, ich passe da rein und könnte darin schlafen. Jede weitere Bewegung führt allerdings dazu, dass ich sowohl das Innenzelt als auch das Außenzelt berühre. Aufstützen mit dem Ellenbogen, um zum Beispiel zu lesen -> Berührung mit dem Außenzelt. Wenn ich von der Liegenden Position zum Sitzen wechsel, drückt mein Kopf immer ans Außenzelt. Sitzen kann ich nur in der Mitte mit dem Innenzelt auf dem Kopf. Vielleicht ist dass ja bei UL-Zelten einfach so. Oder ich habe falsch abgespannt? Für mich fühlt sich das Zelt derzeit aber zu klein an. Auflehnen und -sitzen möchte ich gerne, ohne die Zeltwand zu berühren. Ich habe zusätzlich das Außenzelt mal ohne Innenzelt mit Bivy getestet. Auch hier würde ich mir ein paar cm mehr Raum wünschen. Gewicht gesamt: 975g (so wie es aus dem Paket kommt) Gewicht Heringe + Packsack + Schnürre 123g Gewicht Hering 10.5g -> machen einen sehr stabilen Eindruck, in x-Form Fly und Inner hab ich noch nicht gewogen, kann ich beizeiten nachholen. Aufgebaut ohne Abspannungen. Mit Abspannung Mit Isomatte und Quilt Liegend im Zelt und im Quilt, Platz bis zum Fußende Platz am Kopfende Sitzend auf der Isomatte Messpunkt = Abspannpunkt in 40 cm Höhe Mit Borah Bivy (XL) Fussende Kopfende
  6. Also, weder zu Wandern in Schottland, noch zum Sinn des Setups einer zusätzlichen Decke kann ich wegen mangelnder Erfahrung etwas beitragen. Aber: Bei einem Gewicht von 440g gibt es schon Apex-Quilts (Gramxpert, As Tucas oder nähst dir selber einen) mit 100er Füllung in deiner Größe. Der mit Apex 67er Füllung ist dann sogar noch 100g leichter. Dann hast du direkt einen Sommerschlafsack und bist sicher, dass es so funktioniert, wie es soll. Die Kingscamp Dekce ist nur 175 × 135 cm, der Quilt wäre groß genug, um die komplett abzudecken. Apex-Quilt ist zwar teurer (wenn gekauft, myog spart etwas) aber imho die sinnvollere Alternative.
  7. Packmaß: Der Quilt (225cm * 140/110cm mit Apex 167, 886g) füllt, wenn ich ihn stopfe, meinen 18L Packsack so zur Hälfte aus. Deshalb schätze ich mal so um die 9 bis 10 Litern. Bei Gramexpert bekommt man den 10.5L Packsack für einen Quilt in der Größe bzw. dem Gewicht empfohlen, das halte ich für einen guten Richtwert. @momperDie Kosten für das Material für den Quilt beliefen sich auf ca. 95€. Hauptkostenpunkt war das Apex mit über 40€, Stoffe zusammen ca. 35€, der Rest ist der Kleinkram (Reißverschluss, Ripsband, Tankas, usw.). Allerdings habe ich den Stoff in Länge von 2,5m und 3m (34g/m²-Stoff) bestellt, das Apex in Länge von 2,5m. Wenn man da die Bestellung besser an die Quilt-Länge anpasst, einen Quilt mit kleineren Maßen näht und/oder dünneres Apex verwendet, lassen sich noch einige Euro sparen. Für Nadeln und Garn habe ich zusätzlich ca. 10€ ausgegeben, da ich hier noch nichts passendes für die Nähmaschine hatte. Verbraucht habe ich eine Nadel (abgebrochen), daher habe ich noch Nadeln und Unmengen an Garn für weitere Projekte. Wenn ich die Zeit mit einrechne, die ich für meine Premiere an der Nähmaschine gebraucht habe, dann wird der Quilt unbezahlbar ;) Sollte ich noch einmal Einen nähen, wird das aber sehr viel schneller gehen. @MorgoodDen Kordelkanal am Ende anzuordnen wäre leichter und spart Arbeit. Mein Gedanke war, dass ich die Kordel nicht direkt auf der Haut haben will. Die ist zwar im Kordelkanal, aber nicht gepolstert. Deswegen habe ich die nach unten gesetzt, damit da die Apex-Schicht noch zwischen ist. Antionias2020 Motivation war zudem, dass der bei ihr mittig liegende Tanka nicht im Gesicht hängt. Bei mir ziehe ich die Kordel an beiden Enden raus und fixiere die mit den Tankas. Knüpft man den Quilt wie im Bild komplett zu, ist das eher unpraktisch, da man auf den Tankas liegt und die nicht mehr gut zuziehen kann. Mit Befestigung an der Isomatte wird das vielleicht anders sein. Die Kordel ziehe ich auf jeder Seite zwischen 30 und 40 cm raus. Beim nächsten Mal würde ich wohl eher eine Lösung wie bei @Antonia2020 suchen, wo die Kordel mittig oder halb-mittig gezogen wird.
  8. Und hier die Bilder Quilt fertig Geschlossen Stütz- bzw. Steppnähte an dem Aussenstoff Von innen sieht man die Naht kaum, weil das Apex so bauscht. Das Apex verliert an der Naht vielleicht ein Drittel Volumen. Aber das ist wirklich nur dieser Strich den man sieht. Ob das für eine Kältebrücke ausreicht? Und die Knöpfe mit dem doppelt gelegten Ripsband
  9. Mit der sehr guten Anleitung von @Antonia2020 bin ich nun endlich mit meinem Quilt fertig geworden. Hier ein paar Erfahrungswerte und Tipps von mir. Dieses war mein erstes Nähprojekt überhaupt, daher bitte nicht auf die Details am Quilt achten ;) Abmessungen des fertigen Quilts Größe: 225cm * 140/110cm → passt für meine 1,95m ganz gut Gewicht des Quilts: 886g Das Gewicht ist vor allem der Größe geschuldet. Mit leichterem Stoff könnte man vielleicht nochmal 100g sparen. Verwendete Materialien (ohne Ripsband und anderem Kleinkram zu nennen) Nähmaschine: Pfaff Stretch&Jeans Nadel: Microtex 70 Garn: Alterfil S 120, Nähgarn, Polyester, 1000m schwarz Druckköpfe: Mittlere Stärke Stoffe Innenseite: Micro-Ripstop-Polyester, 20den, daunendicht, 40g/qm Stoff außen: Micro-Double-Ripstop-Nylon, ultraleicht, m. kisscoating, winddicht, daunendicht, matt, 34g/qm Füllung: 167er Apex Bei den Stoffen wollte ich welche ohne PFC-Imprägnierung. Der 34g/m² Stoff scheint ganze 10cm breiter zu sein als bei Extex angegeben. Daher konnte ich den Quilt so breit nähen. Was ich anders gemacht habe als Antonia2020 Kordelkanal oben Mir war die Lösung von Antonia2020 zu kompliziert. Ich wollte mit Ösen in der Mitte des Kanals arbeiten, die sind mir aber trotz Ripsband Verstärkung ausgerissen. Daher die einfache Variante mit den Löchern und Tankas am Ende → Ob sich das bewährt, wird die Praxis zeigen Kordelkanal unten Habe ich um 5 cm nach oben versetzt. Ziel war es, dass beim Schließen kein Loch bleibt, bei dem Kälte in die Fußbox eindringen kann (siehe Bilder) → Ob sich das bewährt, wird die Praxis zeigen Beide Kordelkanäle Anstatt in der Mitte zu falten habe ich die Kanäle breiter geschnitten und dann gedrittelt, so dass sich zwei Lagen Stoff überlappen. Diese Seite wird aufgenäht. Dadurch isr der Aussenstoff geschützt durch zwei Lagen gegen Abrieb und die Schnittkanten sind versteckt Absteppen/Stütznaht Damit das Apex nicht nur an den Rändern feste ist, habe ich auf jeder Seite drei Stütznähte gesetzt. Die oberen 30cm lang, die unteren 20cm lang. Das Apex habe ich an das Außenmaterial genäht. Das Innenmaterial hat keine Verbindung zum Apex (also nicht durch alle Lagen gesteppt). Dadurch verändert sich nachher beim Nähen die Reihenfolge der Stoffe. Anstatt Apex-Innenstoof-Aussenstoff(auf Links) ist die Reihenfolge jetzt Apex-Aussenstoff-Innenstof(auf Links) Das sollte man beachten, wenn man Knöpfe und Reißverschluss anbringt, da hier die Orientierung eine andere ist. Auf den Bildern kann man sehen, wie weit bzw. wie wenig das Apex dadurch einsinkt. Zum Thema Kältebrücke und Absteppen von Apex habe ich leider nur Mutmaßungen im Netz gefunden. Der Gedanke mit den Nähten an den Seiten war der, dass dort eventuelle Kältebrücken nicht ins Gewicht fallen. → Würde ich auf jeden Fall wieder machen, eventuell sogar alle um 10cm länger. Nähen der Kordelkanäle und Stütznähte Die Kordelkanäle und Stütznähte habe ich von innen nach außen genäht. Das war ein Tipp aus einem der Nachbarforen (Bushcrafter oder Hängemattenforum, vielen Dank ), da das wohl bei Decken-Quilts so gemacht wird. Bei den Stütznähten habe ich also innen angefangen und zum Rand genäht. Bei den Kordelkanälen in der Mitte angefangen und nach außen genäht, also nur den halben Kanal, dann von der Mitte aus zum Rand die andere Hälfte. Stoffverkürzung hatte ich keine. Das kann aber auch daran liegen, dass ich anderen Stoff als Antonia aussen verwendet habe. → Stütznähte würde ich beim nächsten Quilt wieder so machen Ripsband für Druckknöpfe Wie von Antionia2020 empfohlen habe ich die Knöpfe nicht ans Ende vom Ripsband platziert. Guter Tipp! Dadurch kann man die Knöpfe besser auf und zu machen. Ausserdem habe ich für mehr Stabilität das Ripsband doppelt genommen. → Würde ich beim nächsten Quilt wieder so machen Nähte Am unteren Teil und oben an den Seiten habe ich noch eine zweite Naht von außen gesetzt. Keine Ahnung ob das nötig ist. Meine Erfahrungen aus diesem ersten Nähprojekt - Kein Druckknöpfe mit hoher Verschlusskraft verwenden (Pyrm/Camping)!!! Haben bei mir das Ripsband ausgerissen. Mit Druckknöpfen mittlerer Kraft hat es funktioniert. - Der Innenstoff, den Antonia komplett verwendet hat, war für mich schwieriger zu nähen als der Aussenstoff. Den Innenstoff fand ich etwas rutschiger und schwieriger "auf Linie" zu halten. - Habe etwas Stoff extra bestellt gehabt und mir ein ca. 10x10 cm Teil mit allen Schichten Probe genäht, inklusive Stütznaht getestet. Damit bekommt man ein Gefühl für den Stoff und die richtige Fadenspannung. Außerdem habe ich eine Seite aufgelassen, um die immer Testweise auf links stülpen zu können. Auf diese Art und Weise habe ich den Reißverschluss und die Druckknöpfe richtig herum anbringen können. - Mit einem langen Lineal, Kantholz, Messlate oder so mit einer Länge von mindestens 150 cm und vielleicht einem Rollschneider hätte ich mir wohl drei Stunden anzeichnen und Schneidearbeit sparen können. - Habe sowohl Stecknadeln als auch Wonderclips verwendet, haben beide ihre Anwendungsbereiche. - Vor dem zusammen Nähen der beiden Teile lieber mehr als weniger Nadeln/Clips setzen. Ich war nachlässig und musste ein paar Stellen nachbessern.
  10. Gibbon

    3F Lanshan 2

    OT: Bin 195cm, werd nachmessen.
  11. Gibbon

    3F Lanshan 2

    Um etwas zu klären, da es hier durcheinander geht. Es gibt derzeit wohl 3 Versionen des Lanshan 1: - Lanshan 1 (alt/vor 2020): Doppelwandig, Länge Innenzelt 210cm - Lanshan 1 PRO: Einwandig(!), Länge Innenzelt 230cm - Lanshan 1 (neu 2021): Doppelwandig, Länge Innenzelt 230cm Zum Lanshan 1 Version 2021 (Nicht PRO): -> Hier ist der Link zum Produkt Das neue Innenzelt wird dort mit 230cm angegeben. Die Maße des Aussenzelts werden mit 270cm angegeben. Wenn meins aus China da ist, werde ich berichten mit Fotos.
  12. Hi, enstpricht nicht deinem Profil, weil Aufbau mit Treckingstock/Stange und nicht selbststehend, aber von dem 3F Lanshan 1 (nicht PRO) gibt es eine neue Version: https://de.aliexpress.com/item/32910983914.html Innenzelt jetzt wohl 2,30m, auf jeden Fall preisgünstiger als die DFC Zelte. Habe mir das Anfang Januar bestellt. Wenns da ist, schreibe ich mal, wie das passt (bin selbst 1,95m).
  13. Das zuletzt vom TO in Erwägung gezogene Trekkertent Drift ist ein Quereinsteiger mit zwei Eingängen.
  14. Hi, hier sind einige Erfahrungen zum Trekkertent 1.5: www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9741-suche-1p-zelt-für-195m-ul-einsteiger/?do=findComment&comment=153973 Trekkertent macht wohl auf Anfrage auch Sondermaße. Von 3F gibt es ein 4 Personen A-Frame Inner mit gigantischen Maßen (2,20m x 2,20m sowie 1,6m Höhe) Dazu noch ein Tarp und fertig ist das Zelt. Wobei es fraglich ist, wie gut das bei schlechtem Wetter funktioniert. Mit den bewährten Herstellern fährt man da vielleicht auf der sichereren Schiene.
  15. OT: Meintest du vielleicht den Infinity-Pool am Königsbach-Wasserfall im Nationalpark Berchtesgaden? Nach dem Post einer Influencerin überlaufen, Müll, Lärm, Lagerfeuer und schwere Unfälle. Das war auch schon üfters mal in den Medien.
  16. Ich frage mich, ob man solche Artikel wirklich braucht. Vom Ton her geschrieben mit der Absicht, ein Thema anzusprechen, über das sich die Allgemeinheit in gerechtem Zorn aufregen kann (Es sei denn der Artikel ist satirisch gemeint, dann ist das aber an mir vorbei gegangen). Bushcrafter per se als naturzerstörende umweltverschmutzende Horde darzustellen ist natürlich viel zu einseitig. Da wird es wie überall solche und solche geben. Wenn es um verschwindende Naturflächen geht, sehe ich hier Urbanisierung sowie Land- und Forstwirtschaft als Haupt-Verursacher. Wobei der Artikel bestehende Probleme schon korrekt nennt. Deutschland bzw. Teile Europas sind einfach sehr dicht besiedelt und bebaut. Da bleibt wenig Natur-Raum für Tier und Mensch. In Kanada ist einfach Platz für das große Outdoor-Abenteuer mit eigener Blockhütte, etc.. Im Stadtwald halt nicht. Die Camping/Caravan-Branche hat da ja ähnliche Probleme. In den Katalogen immer der einsame Caravan vor Traumkulisse in den Bergen/Am Strand/Im Wald. In der Realität sind da überfüllte Stellplätze, die Dünen Portugals sind zugeschissen, weil die Van-Life-VW-Bullis alle kein Klo eingebaut haben und die Lofoten sind im Sommer so überfüllt, dass sogar auf dem Friedhof gecampt wird. Die Frage von @Backpackerinist da berechtigt: Zu dem Thema gab es schon Diskussionen hier im Forum, Stichwort Jedermannsrecht und Wild Campen (Faden finde ich gerade nicht). Die Frage, die man parallel dazu stellen sollte ist, ob hier in Deutschland/Europa überhaupt ausreichend Platz und Resourcen bestehen, so dass jeder sich draußen erholen kann. Persönlich finde ich, dass jeder das Recht auf eine Teilhabe an natürlichem Raum haben sollte. Man sollte sich aber auch der Frage stellen, wie man damit umgeht, wenn nicht genug natürlicher Raum für alle da ist. Eben weil wir eine Einwohnerdichte 233 Personen pro km² haben. Eine Antwort habe ich hier auch nicht.
  17. Ich nähe inzwischen an einem Quilt mit diesen beiden Stoffen, meine Suche ist daher erst einmal beendet: Auswahl Aussen/Innen erfolgte danach, wie gut sich der Stoff auf der Haut anfühlt. Der PTX-Endurance ist nicht FC-frei wie ich das suche (Stichwort C6-Imprägnierung). Beim 10den Nylon ist die Imprägnierung nicht spezifiziert, daher gehe ich hier ebenfalls davon aus, dass der nicht FC-frei ist. Daher beide für mich keine Option. Trotzdem vielen Dank für die Links! Ich sehe keinen Grund darin, dass der Stoff innen und außen gleich sein müsste. Ob das ein Vorteil ist, den Aussenstoff wasserabweisend zu machen, um den Biwacksack zu sparen, würde mich auch interessieren.
  18. OT: Mundraub ja, Pingpong noch nicht. Und die Idee, daran Wanderrouten auszurichten, ist klasse. Noch abstrakter wird es dann mit der Derive-App, Stichwort Psychogeografie/Guy Debord. Wobei es da mehr um den urbanen Raum geht.
  19. Hi, Outdooractive, Komoot und hiking.waymarkedtrails.org wurden ja schon genannt. Desweiteren gebe ich dir den Tip, wenn du das/die Gebiete weißt, wo du wandern willst, auf der offiziellen Seite der Stadt bzw. Gemeinde nachzuschauen. Unter Tourismus gibt es meißt einen Punkt mit Wandern, da kann man je nach Stadt/Gemeinde lokale Wanderrouten finden. Diese sind (zumindest in meiner Region) dann auch gut markiert.
  20. Den Side Zipper Bivy von Borah Gear mit Argon90 besitze ich, allerdings noch nicht ausgiebig getestet (Unter anderem weil ich dank Aliexpress-Lieferprobleme immer noch kein passendes Tarp besitze ). Ist leicht, groß und luftig. Kurzbericht und Bilder findest du hier: Wenn du an eine Nähmaschine rankommst, dann +1 für MYOG. Bivy ist so ziemlich das Einsteiger-freundlichste Nähprojekt.
  21. Gibbon

    Regenrock

    Hi, du könntest einen großen Müllsack aus dem Baumarkt als Regenrock zum Testen verwenden (die blauen oder schwarzen). Ich habe gelesen, dass UL-Weitwanderer(Innen) auch schonmal auf diese Art und Weise unterwegs sind
  22. Falls du mehr Zeit als Budget sowie Zugang zu einer Nähmaschine hast, kannst du dir einen Quilt oder einen Schlafsack auch selber nähen. Apex-Quilt ist kein Hexenwerk, dazu gibt es mehrere Anleitungen hier im Forum (hier zum Beispiel) oder auch im Netz oder auf Youtube.
  23. Du hast gefragt, also gibts hier noch mehr Input: Als Gegensatz zum Daunenschlafsack werfe ich hier mal die Apex-Kunstfaser-Quilts von GramXpert ein, den simpLite und den eLite Quilt. Die kann man was Größe und Isolationsdicke angeht konfigurieren. "Realistische" Isolationswerte für Apex findest du hier im Nachbarforum. Was das Thema Daune vs. Kunstfaser angeht, darüber kann man Glaubenskriege führen. Hier wird das Thema zum Beispiel diskutiert.
  24. Gibbon

    3F Lanshan 2

    Ist bestellt, in der Version 15D Green 3Season. Braun/Khaki war gestern nicht bestellbar, jetzt aber schon. Wenns da ist, werde ich berichten.
  25. Jein. Auf dem Datenblatt haben beide die gleiche Länge zum Liegen. ABER: Das SMD Lunar Solo ist einwandig, das neue Lanshan zweiwandig, d.h. es besteht aus einem Innen und Aussenzelt. Stößt man beim SMD Lunar Solo mit dem Schlafsack gegen die Wand, kann der Schlafsack nass werden wegen Kondensat. Beim neuen Lanshan drückt man erst mal an das Innenzelt, da wird noch nichts nass. D.h. man hat beim neuen lanshan ein paar cm mehr Spielraum.
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