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Ultraleicht Trekking

Gibbon

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Alle erstellten Inhalte von Gibbon

  1. Hi, Günstige Tarps gibt es auf Aliexpress von Anbietern wie Naturhike, 3F UL oder Aricxi. Als preiswerte europäische Anbieter fallen mir DD und Bushmen ein. Wenn man keinen 3x3m Riesenlappen mitnehmen will, gibt es von DD ein Tarp mit 2,8x1,5m Abmessung, Gewicht 260g (laut Anbieter), sowie von Bushmen ein 2x3m Tarp mit 300g Gewicht (laut Anbieter). Das sollte dich aber nicht von davon abhalten, dir selbst eines zu nähen, wenn du da Bock drauf hast EDIT: Das Bushmen wiegt 300 Gramm nicht 200!!! Sorry, kleiner Tippfehler von mir. Habe es korrigiert
  2. OT: Hatten wir glaube ich noch nicht. Im April habe ich das Internet noch nach einem eu shop mit der Zirkus Farben Version durchsucht, aber nichts gefunden. Diese Version hätte ich sofort gekauft.
  3. Auch auf die Gefahr hin, dass sich die Diskussion im Kreis dreht: Tarp + Bivy erfüllen schon einige deiner Kriterien. Bivy dann gegen Wind und Spritschutz wie Borah Gear Side Zipper, GramXpert Ultralight, etc.. EDIT: Habe gerade gesehen, dass du im Vorgänger-Faden den Biwacksack schon im Plan hattest. Mit Tarp und Bivy hast du zumindest kleine und niedrige Stellfläche, allerdings nicht selbststehend. Wäre das SMD Gatewood Cape + Bivy eine Alternative zum Lunar Solo? Ist kleiner und Dual Use als Poncho. Allerdings kann ich keine Aussagen dazu machen, ob das Gatewood Cape wirklich alpentauglich ist, sowohl als Zelt als auch als Regenschutz. Hier würde ich, falls es in Frage kommt, noch etwas Forumsweisheit einholen. Kommt MYOG in Frage? Für ein leichtes Kuppelzelt gibt es zum Beispiel hier eine MYOG-Anleitung.
  4. MYOG 167er Apex Quilt 220*140(oben)/110(Unten) bei 1,95m Körpergröße GramXpert hat für Ihre Quilts ziemlich genaue Tabellen und Größenangaben. Nach deren Größenempfehlungen habe ich mich bei meinem Quilt gerichtet und bin zufrieden damit.
  5. Wie wär es mit einer dünnen Evazotte, die du zuschneidest? Etwas breiter als die Matte und dann maximal Torsolänge, eventuell kürzer (ausprobieren). Zusatzfunktion wäre Rückenpolster Rucksack und Sitzkissen in Pausen. Wiegt natürlich was. Alternativ vielleich direkt ein dünnes Sitzkissen, wie hier? Bei dem übernehme ich aber keine Garantie, dass das wirklich das rutschen stoppt. Vielleicht bräuchte man davon auch zwei oder drei.
  6. Laut Herstellerangaben sind die Nalgene Flaschen aus Tritan, Kälte- und Hitzebeständig bis 130 Grad, Mikrowellentauglich und Kohlensäurehaltige Getränke sind kein Problem. Die Platypus Flaschen bestehen aus Polyethylen, von Kolensäurehaltigen Getränken wird abgeraten. Laut Wikipedia kann Polyethylen kurzzeitig 120grad, auf Dauer aber nur 80 Grad aushalten. Mein Vertrauen zur Nalgene-Flasche ist daher etwas größer. Aber du hast Recht, wenn man wirklich auf Nummer sicher gehen will, nimmt man eine Edelstahlflasche. So gesehen ja. Allerdings esse ich die Verpackungen für Müsliriegel oder Fertiggerichte ja auch nicht mit Trotzdem werden die in den Listen bei den Consumables angegeben. Ich habe die PET-Flaschen aber mal in die Original-Liste eingefügt.
  7. Bingo! Ist Matratzenfolie gewesen. DIe Art der Folie am Gewicht zu erkennen...ich bin sehr beeindruckt ...Aber heißt das etwa, dass die Folie aus dem Ikea-Container leichter ist?! Da werde ich wohl die Tage mal den Container besuchen. Ich habe natürlich noch PET-Flaschen dabei. Insgesamt gehe ich auf Tour mit zwei bis zweieinhalb Liter Wasser, je nach Nachfüllmöglichkeiten unterwegs. Da ich die aber zu den Consumables zähle, habe ich die nicht aufgeführt. Die Frage ist, wie gut die Faltflasche kochendes Wasser verträgt. Nicht dass sich da Stoffe aus dem Kunsstoff lösen. In der Regel benutze ich mein Wärmflaschenwasser noch am nächsten Tag. Aber danke für den Tip, ich werde das mal recherchieren, ob es da eine Hitzebeständige Faltflasche gibt. @hiker Danke für den Tip! Der Micro Puff sieht gut aus.
  8. Vielen Dank für das Zahlreiche Feedback! Ihr habt mir mit euren Tipps sehr geholfen. Einige Folgefragen haben sich ergeben, die habe ich fett markiert. Ich habe in der Packliste ein paar Links eingefügt und das Gewicht des Quilts korrigiert. @grmblDas mit dem 7% / 7kg als erstes Ziel für eine individuelle UL-Grenze finde ich sehr gut. 5kg Basisgewicht stelle ich mir derzeit noch unerreichbar für mich vor. Quilt-Gewicht war noch angegeben mit Packsack, ohne ist das Gewicht 886g. Größe ist 225*140/110cm. Bilder und mehr Daten gibt es hier. Volumen ist komprimiert im Packsack 13L, daher der 58l Rucksack. Größe 48 Ich habe noch einmal nachgewogen, Gewicht der Altras in der Größe ist tatsächlich 770g (habe die allerdings nicht sauber gemacht vorher, vielleicht wiegen steckt da noch irgendwo ein dicker Lehmklumpen ). Überziehhose - Die Toni Mara Speed ist bei unter 10 Grad zu kalt, daher brauche ich noch was für darüber gegen Kälte.@hhourglass Danke für den geilen Tip mit der Saunahose! Ich wusste nicht, dass es sowas gibt. Schlafhose - ist gleichzeitig meine Lagerhose. Ich bin Abends schon noch so zwei Stunden wach vorm zu Bett gehen, die Beine sind etwas früher müde als ich. Bei schlechtem Wetter aus der nassen Wanderhose raus und in die trockene Apex-Hose rein zu schlüpfen ist ein Traum. Die Hose ist in meiner Packliste Hauptanwärter auf den Titel "meist-geliebter Ausrüstungsgegenstand". Bei 0 Grad hält zudem der 167er Apex Quilt alleine nicht warm genug. Kufa-Jacke - Ähnlich wie die Schlafhose, ist eine Ergänzung zum Quilt, wenn es wirklich kalt ist und dient auch als Pausen- und Lagerjacke. In der Fleecejacke zu schlafen, wenn die nass ist, stelle ich mir nicht ganz so geil vor. Aber vielleicht gibt es hier leichtere Optionen. Hat jemand einen Tip (nicht Daune) für eine Pausen-, Lager- und Schlafjacke? Rucksack - Über ohne Gestell/Rahmen würde ich nachdenken, wenn ich das Gewicht der restlichen Ausrüstung reduziert habe. Mit Wasser und Essen bin ich derzeit ja locker bei 12kg+. Mit dem Osprey bin ich bis jetzt zufrieden, auch bei hoher Zuladung. Wenn ich es schaffe, Gepäck (Volumen) zu sparen, kann man bei dem Exos den Deckel weglassen und das Gewicht um 200g oder mehr reduzieren. Das wäre mein nächstes Ziel in Sachen Rucksack. Groundsheet und Evazotte - @grmblEvazotte ist zurecht geschnittene Platte von Extex. Kleiner schneiden auf Torsogröße, wie @AnDrIx vorgeschlagen hat, wäre eine Option. Evazotte war dabei zu Isolation, Groundsheet wegen Matsch und Bodenschutz für den Bivy. Eines werde ich definitiv weglassen bei der nächsten Tour, vielleicht auch beides. Tarp vs. Tarptent Notch Fly - An ein Tarp hatte ich auch schon gedacht. Es gab Schlafsituationen, da hätte ich ein Tarp bevorzugt. Das Notch Fly wiegt allerdings mit Packsack und Schnüren nur 479g. Ein 3*3m Tarp wird nicht leichter sein (sofern kein DFC). Könnte mir ein 2,8m * 1,5m Tarp reichen? Trekkingstöcke - @Mars@hhourglasswerde ich mal testen bei ner kürzeren Tour. Ich besitze noch ein Paar (nicht-UL) Leckis für Alpenwanderungen. Bei geraden Strecken konnte ich mich bis jetzt nicht damit anfreunden, da hatte ich aber auch noch nicht soviel Gepäck auf dem Buckel. Powerbank - Danke @AnDrIxfür den Link. Das Handy ist mein Hauptnavigationsgerät, dafür brauche ich bei längeren Touren die Powerbank zum wiederaufladen. Wenn mal die Infrastruktur (Restaurants, Cafes, etc.) wieder auf hat, dann würde ich eine Powerbank eventuell durch ein Ladegerät (Anker Nano, 30g) und einen Ersatzakku (41g) ersetzen. Kissen - Packsack/Rucksack als Kissenhülle ungerne. Ich brauch da das aufgeblasene Kissen als Nackenkissen. Bei weichen oder unebenen Unterlagen gehen sonst Nachts meine Nackenwirbel auf Wanderschaft. Kleidung - gut zu wissen, dass es leichtere Shirts gibt Dann nächste Tour alles zum Wechseln nur noch als Duo anstatt als Trio. Nalgene-Flasche - bleibt, wenn es kalt werden könnte, als Wärmflasche. Ich friere leicht. Die Wärmflasche bestehend aus Nalgene und Handschuh hat in mehr als einer Nacht den Temperaturbereich des Schlafsetups von Limit in die Komfortzone verschoben. Bei wärmeren Wetter -> PET Sonstiges - Packsäcke reduzieren, Erste Hilfe zu schwer, Multitool, Handtuch, Stirnlampe, Feuerzeug - check, wird gemacht Danke noch einmal an euch alle!!! Update der Packliste werde ich in Zukunft posten.
  9. Hi, Ich bräuchte eure Hilfe und Rat: Ich habe jetzt mal alles gewogen, was ich so auf der letzten Tour dabei hatte und als Packliste zusammengestellt. Ziel sind 7-Tage-Touren im Mittelgebirge, Jahreszeiten Herbst und Frühjahr, wo es auch mal 0 Grad werden kann über Nacht. Ergebnis: Viiiiiiiiiiiiiieeeeeeelllll zu schwer Leider habe ich drei "Handicaps": - Daunenallergie -> Kunstfaser statt Daune (großes Packmaß = großer Rucksack) - Fast zwei Meter groß und fast zwei Zentner schwer -> Ausrüstung und Kleidung größer und schwerer als die Norm - Rückenprobleme und Seitschläfer -> Luft-Isomatte + Kissen muss sein Lange Rede, kurzer Sinn, hier die Packliste (Bitte bitte werft mich nicht aus dem Forum): https://lighterpack.com/r/uhysj5 Bei den mit Stern markierten Sachen Denke ich über einen Austausch oder übers weglassen nach. Bin für alle Ratschläge und Tips dankbar
  10. Okay, ich habe keine Ahnung vom Packraften oder Wildwasserfahren. Trotzdem muss ich hier mal nachfragen, worauf ihr eure Meinung bezieht. Ist also jedes Packraft, bei dem die Nähte nicht vernäht sind und das weniger als 1000€ kostet, also Schrott? Das erschließt sich mir noch nicht. So wie ich das sehe verwenden die Packraft-Hersteller im großen und ganzen die gleichen Materialen. Unterschied ist dann nur, wie und wie gut das zusammengefügt wird sowie die Form des Packrafts. Das ist kein Auto mit über 1000 Teilen, daher frage ich mich, wieso dort die Qualitätsunterschiede so groß sein sollten. Aber wie gesagt, ich bin Laie und lasse mich gerne eines besseren belehren. Ich bin auch schon mal über Beiträge im Nachbarforum gestolpert, wo Zelte, die hier immer wieder empfohlen werden, als Dackelgarage und Schönwetterzelte dargestellt werden und vom Kauf abgeraten wird. Die Argumentation liest sich ähnlich überzeugend wie hier. Daher bin ich bei "Ferndiagnosen" von Produkten eher etwas skeptisch. Und bevor der Verdacht aufkommt, ich wolle hier Werbung für einen Herrsteller treiben: Ich habe ein Auge auf neue Hersteller, da ich nächstes oder übernächstes Jahr gerne ein Packraft kaufen würde, mit dem ich dann Flüsse wie die wilde Lahn bezwingen will ;)
  11. Bei Ebay-Kleinazeigen über ein weiteres Packraft Start-Up gestolpert: Current-Raft Ab Juni gibt es dort wohl Packrafts auf Lager. Zum Wandern wohl etwas schwer, dafür preislich interessant. Und Sie bieten an, dass man die Packrafts vor einem Kauf testen kann.
  12. Gibbon

    Biewack-Sack

    Biwacksack als Ergänzung zum Tarp oder Außenzelt (Bivy statt Innenzelt) verwende ich vor allem aus Schutz gegen Zecken. Borreliose oder FSME sind in vielen beliebten Wandergebieten verbeitet.
  13. Die Sorge teile ich. Wochentag, Jahreszeit, Ferienzeit und Wetter spielen außer der Zugänglichkeit eine Rolle bei der Anzahl der potentiellen Schutzhüttenbesucher. Mittwochs Nachts im April bei kaltem Wetter mit Windböen und Nieselregen wird man ziemlich sicher die Schutzhütte für sich alleine haben. An einer lauwarmen Samstagnacht im Juli würde ich mich dann wohl doch eher in die Büsche schlagen.
  14. @Capere passt mit seinen 1,80m ins Naturhike Vik rein. Infos zum Vik und zum Stealth 1 (die kleinere Version des 1.5) finden sich in diesem Faden hier.
  15. Hi, Auch wenn es ein Chinazeilt ist, hast du das Lanshan 1 schon im Blick gehabt? Gibt es etwas größer in der neuen Version (Doppelwandig, Innenzelt 2,30m) oder Pro Version (Einwanding, 2,30m). Zum Lanshan gibt es einen langen Faden, auf Seite 4 finden sich Berichte zum Pro und zur neuen Version. Wäre auf jeden Fall budgetfreunlich. Wenn du mehr Platz brauchst, eventuell auch das Lanshan 2 Pro (Einwandig). Eine weitere Alternative wäre das Trekkertent Stealth 1.5. Da ist der Eingang allerdings vorne und ich weiß nicht, wie das derzeit mit Importen aus der UK ist, Stichwort Zoll und MWST. Dafür gibt es hier im Forum und im Netz viele gute Berichte über das Zelt. Falls du nicht mit Stöcken läuft, werfe ich hier mal Zelte von Naturehike (wie 3F ein chinesischer Hersteller) ein. Da entweder das Cloud up 2 in 10D oder das Naturehike Vik (beide im großen Fluss erhältlich und daher auch zurück sendbar, falls zu klein).
  16. @dr-nic Danke für den Tip ist notiert. @Julia mit Hund Im Naturschutzgebiet oder Nationalpark übernachte ich außer im absoluten Notfall (bisher nicht vorgekommen) auch nicht. Ich schaue vorher bei der Routenplanung immer, wo es solche Gebiete gibt. In den Wanderkarten aus Papier sind diese auch oft verzeichnet. Abgesehen davon bin ich mit Aussenzelt/Tarp und Biwacksack unterwegs und benutze gerne mal mit dem Biwacksack eine Schutzhütte. Für die Südschleife des Kellerwaldsteiges habe ich bei der Onlinerecherche etwa ein dutzend Schutzhüttenstandorte gefunden. In dem Teilabschnitt, den ich gegangen bin ,habe ich die eingezeichneten Hütten alle aufgefunden plus zwei kleine Schutzhütten mehr, die zwar in der Nähe von Ortschaften waren, aber bei schlecht Wetter oder später Ankunft durchaus nutzbar waren. Am hübschesten fand ich diese Schutzhütte mit Wassertretbecken:
  17. Sooo...ich habe es vorletzte Woche noch geschafft vor dem Bundesweitem Lockdown Etappe 6 und 7 des Kellerwaldsteiges mit einer Übernachtung in entgegengesetzter Richtung zu gehen. Von Battenhausen über Densberg und den Wüstegarten nach Bad Zwesten, ca. 37 km. Erster Tag strammer Marsch von Battenhausen auf den Wüstegarten innerhalb von 6 1/2 Stunden. Übernachtung in der Schutzhütte am Wüstengarten. Bei zum Teil starken Windböen und Temperaturen, die Nachts auf 0 Grad fielen, ein Härtetest für mein Schlafsetup. Die Nalgene-Wärmflasche ist seitdem mein bester Freund. Die Schutzhütte hat eine Tür und drei Fenster, jeweils eine Öffnung pro Himmelsrichtung...Toll für die Aussicht, bei Wind nicht soo geil. Der Ausblick hat dafür entschädigt, auch wenn es etwas diesig war. Den Rest der Strecke bin ich dann am nächsten Tag gegangen. Zum Abschluss lange Mittagspause im Kurpark in Bad Zwesten bei Sonnenschein. Die wurde nur unterbrochen von dem dort ansässigen Schwan, dem entweder mein Gesicht nicht passte oder der mein Essen wollte. Auf jeden Fall hat er mich zweimal um die Sitzbank gejagt, bevor ich mein ganzes Geraffel packen und auf eine andere Bank flüchten konnte. In Zukunft werde ich etwas mehr Aufmerksamkeit darauf legen, wo ich meine Schuhe und Socken zum Füße zu lüften ausziehe, damit ich bei der nächsten "Wild-Tier-Attacke" nicht barfuß nur mit einem Böreck in der Hand durch die Gegend flitze Was ich bisher vom Kellerwaldsteig gesehen habe, gefällt mir sehr gut. Ich liebe Buchenwälder! Ich komme auf jeden Fall wieder für den Rest der Strecke. Einige Ergänzungen zum Thema Einkaufen auf der Route: - Löhlbach: Hier gibt es einen TeGut (sowas wie Rewe oder Edeka) nicht weit von der Strecke entfernt. Bin mit dem Auto daran vorbei gefahren, der ist geöffnet. Ebenso gibt es in Löhlbach eine Tankstelle mit kleinem Tankstellenshop. - Bad Zwesten: Der TeGut in Bad Zwesten ist mit einem kleinem Umweg gut zu erreichen. Er liegt direkt am Kurpark. Bei schönem Wetter kann ich einen Besuch des Kurparks für eine Pause empfehlen. In Nicht-Corona-Zeiten gibt es im Kurhaus am Kurpark zudem öffentliche Toiletten. - Odershausen: Laut Internet gibt es dort eine Bäckerei (Bäckerei Metz). Da ich nicht daran vorbeigekommen bin, keine Ahnung, ob diese geöffnet ist und was man dort kaufen kann. Wasser war wirklich kein Problem, Bäche gab es genug und in fast jedem Ort, an dem man vorbei kommt gibt es einen Friedhof. Und hier noch ein paar Bilder: Abends auf dem Weg zum Wüstengarten Morgens bei 0 Grad und Wind, wunderbarer Fernblick vom Wüstengarten Blick von Burg Löwenstein Kurpark Bad Zwesten
  18. Die Hersteller, die mir einfallen, die Apex-Quilts verkaufen, sind Liteway, GramXpert und AsTucas aus Europa sowie Enlightened Equipment aus den USA. Von Gramxpert habe ich (wie schon vorher mal kurz erwähnt) die Insulated 67er Apex Pants als Sonderanfertigung. Kontakt, Service und Qualität der Hose war alles super. Quilts sind dort mit vielen Anpassungen bezüglich der Größe bestellbar. Einen 167er Apex-Quilt habe ich mir selber genäht. Letztendlich ist so ein Quilt eine Schicht Apex-Isolation zwischen zwei dünnen Stoffen mit eine paar Knöpfen, Kordelkanälen und nem Reisverschluss. Das in vernünftiger Qualität hinzubekommen traue ich allen oben genannten Herstellern zu. Lesestoff: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5448-gramxpert-halite-quilt-erster-eindruck/ https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/2223-as-tucas-temperaturangaben/
  19. Ich schließe mich mal der Aussage an, dass man das ganze Schlafsetup betrachten sollte. Mein Setup für Frühling/Herbst, wo es auch mal 0 Grad werden kann, ist ein 167-Apex-Quilt zusammen mit der 67er-Apex-Hose von Gramxpert und der Decathlon Trek 100 Kufa-Jacke + Longsleeve. Die Hose verwende ich gleichzeit als Lagerhose und ist bei kalten Temperaturen ein Traum. Mit dem Setup kann ich schnell was ausziehen und weglassen, wenn es wärmer ist. Für sehr kalte Nächte, z.B. bei null grad und starkem Wind, habe ich zusätzlich noch eine 0,5L Nalgene Trinkflasche dabei, um mir zusammen mit einem Fleecehandschuh oder Buff eine Wärmflasche zu machen. Das bringt ein zusätzliches Wärmeplus und hält ein paar Stunden. Man schleppt zwar im Vergleich zu einer PET Flasche ein paar Gramm mehr, dafür ist das eine preiswerte Lösung, um dem Schlafsystem noch ein paar zusätzliche Grad zu spendieren.
  20. Als teure Variante werfe ich hier mal das neue Zelt von Sea-to-the-Summit, das Telos 2 in den Raum. Ist offiziell nur 3-Seasons. Weil es neu ist, gibt es auch noch keine Erfahrungswerte.
  21. Den Soto Windmaster und einen Toaks D115 900ml (9cm Höhe) habe ich hier, aber keine kleine Gaskartusche. Die Medium-Kartusche mit 227g ist so hoch, dass der Deckel vom Toaks nicht richtig zu geht. Laut Internet ist die kleine Kartusche ca. 2,5cm niedriger. Der Soto Windmaster hat aber einen Durchmesser am Kopf von 4,5cm (ohne die Topfsützen), ich bezweifle, dass das passt. Mit dem Windmaster bin ich bisher sehr zufrieden. Springt auch bei 0 Grad oder stärkerem Wind an. Der Windmaster hat zwei verschiedene Armsysteme für Töpfe, ein größeres mit 4 Armen (26g laut Küchenwaage) und ein kleineres mit 3 Armen (Triflex, 6g laut Küchenwaage). Das 3-Armige musste ich extra dazu kaufen, kann ich aber nur empfehlen. Der D115 Toaks Topf passt genau drauf.
  22. Danke für die Infos Dann werde ich erst einmal den Südteil ansteuern, für etwas mehr Einsamkeit, da das Wochenende zu meinem Zeitplan gehört.
  23. @schrenz und @J_P Danke für eure Berichte. Vielleicht könnt ihr oder einer der anderen eine kurze Einschätzung zum Kellerwaldsteig geben? Ich bin gerade auf der Suche nach einer 3 bis 4 Tage-Tour und der Kellersteig reizt mich nach euren Berichten. Vom Kellersteig gibt es eine Nordvariante, wo man zwischen Frankenau und Hüdingen abkürzt. Lohnt es sich eher diese Nordschleife um den Edersee zu gehen? Oder wäre das andere Teilstück, also die Südvariante durch den Kellerwald, schöner bzw. empfehlenswerter?
  24. Hi, für ein Sommersetup könntest du dir überlegen, ob für dich, wie @schwyzi schon gefragt hat, eine Kombi aus Tarp und Bivy/Bugbivy/Netzzelt (alles zum Schutz vor Mücken oder Zecken) in Frage kommt. Bei gutem Wetter kann man das Tarp dann weg lassen und Cowboycamping machen. Mit Bivy und Bugbivy kann man auch gut in Schutzhütten übernachten. Tarp gibt es preiswert von Herstellern wie DD Hammock oder Pariah Outdoor. Oder noch preiswerter auf Aliexpress. Alternativ, wenn du dir zutraust zu nähen oder bereits Näherfahrung hast, geht natürlich auch ein MYOG Tarp. Bivy oder Bugbivy würde ich selber nähen, Anleitungen dazu gibt es hier im Forum. Ist eines der simpelsten Projekte für Näheinsteiger. Oder alternativ von Aliexpress, passend zum Tarp. Allerdings wohl nicht für große Leute geeignet. Ansonsten wurde Lanshan 1 (Pro) ja schon empfohlen. Preiswert als Sommerschlafsack wäre ein selbstgemachter MYOG Kunstfaser-Quilt aus Apex eine Option. Für unsere Breitengrade vielleicht mit 100er oder 133er Apex. Kosten wohl so zwischen 70 und 90€ plus halt deine Arbeitszeit. Je nach Körpergröße, Füllung und Stoff wäre das Gewicht eines solchen Quilt wohl zwischen 500 und 600g. Isomatte ist für den Sommer für den Anfang vollkommen okay. Eventuell mal ausprobieren, ob dir eine dünne Schaumstoffmatte reicht. Guter Schlaf ist imho aber wichtiger als 300g weniger am Rücken. Da ich auch eine Exped-Matte habe: Ist der Pumpsack diese runde kleine Ding, das mit Schaumstoff gefüllt ist? Wenn ja, kannst du dir überlegen stattdessen eine Schnozzel Pumpbag von Exped anzuschaffen. Gibt es in verschiedenen Größen. Ist zwar schwerer als der Pumpack, kann dafür aber als wasserdichter Packsack verwendet werden, also Dual Use. Und die Matte lässt sich besser damit aufpumpen. Rucksack wie empfohlen erst zum Schluss, wenn du weißt, wieviel Krams du hast. Mit dem Deuter bin ich aber auch schon gewandert. Der sollte dich nicht davon abhalten, auf Wandertour zu gehen. Ansonsten wie schon empfohlen, Packliste anfertigen und gucken, was zuhause bleiben kann.
  25. Gibbon

    Lanshan 1

    Ich zitiere mich mal selbst: Wenn ich das richtig sehe, gibt es Anbieter bei Aliexpress, die die neue 2021er Version als Plus-Version anbieten. @kra Daher müsste die Plus Version die neue 2021 doppelwandige Version des Lanshan mit 2,30 m Innenzeltlänge sein. Schau dir aber besser immer die Artikelbeschreibung des Anbieters an.
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