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Hi, für campen im Wald ist das eine komfortable Lste. Um weite Strecken zu wandern könnte man das Gewicht an einigen Stellen reduzieren. Daher hier meine Tips: 1. Das was meine Vorredner gesagt haben. 2. Zwei Schlafsäcke sind einer zuviel. Der 1300g Carinthia ist auch für einen Kunstfaserschlafsack noch relativ schwer. Das geht leichter (siehe zum Beispiel Cumulus Synthetik Schafsäcke). Dann zur vorsicht noch eine Thermoleggins einpacken, um Komfort- und Limitzone des Schlafsacks zu erweitern. Aus einer kleinen Nalgene Flasche + Buff/Mütze/Socke/Handschuh kann man eine Super Wärmflasche machen. (Andere Flaschen vertragen die Hitze nicht) 3. Eine Stirnlampe statt zwei Stablampen. 4. Der Soto Thermostack Combo ist Luxus. Den kann (muss man aber nicht) weglassen. Die meißten UL-Wander kommen mit Kocher+Titanium Pot klar, je nach Strecke verzichten einige sogar ganz auf Kochausrüstung (Stichworte: Cold Soaken / Pommesbude ). Würde ich jedoch nur machen wenn es warm ist. 5. In der Liste sind ein Zelt und eine Hängemattenkombi. Ich nehme an, du gehst nur mit einem von beidem los? Das Zelt ist mit 1100g + Heringe leichter als die Hängemattenkombi von 2300g. Selbst wenn du in der Hängematte nicht die Isomatte benötigen würdest. Soltest jedoch das mitnehmen, worauf du Bock hast, Hängematte ist einfach ein etwas anderes als auf dem Boden zu schlafen. 6. Da sind zwei Titanschaufeln in der Liste. Nimm die leichtere mit. 7. Anschaffung neuer Rucksack würde ich erst machen, wenn du deine Liste optimiert hast und weißt, wieviel L ein neuer haben muss. Eine Empfehlung für Einsteiger ist meinerseits der Osprey Exos. Gibt es in 38L, 48L und 58L Version, jeweils in drei verschiednenen Rückenlängen. Das Deckelfach kann man abnehmen und damit ca. 200g Gewicht sparen, wenn man wenig Gepäck hat oder seine Lsite im Laufe der Zeit noch reduziert. Da würde ich jedoch bei ca. 12kg die Grenze ziehen bei dem was die maximale komfortable Traglast angeht. Rucksack unbedingt anprobieren vor dem Kauf! 8. 500g für Toilletenbedarf kommt mir viel vor. 9. Feuerzeug einpacken (falls nicht vorhanden). Der Piezo-Zünder des Soto kann auch schonmal versagen (eigene Erfahrung). Wie meine Vorredner schon sagten, schau dir mal einige Packlisten an. Was Kleidung angeht, hast du dich ja so wie es in der Liste aussieht, schon auf das Wesentliche beschränkt. EDIT: Jetzt habe ich deine Tabelle verstanden! Also streich meine Anmerkung zu Schlafsack, Zelt, Soto-Combo
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Trekkertent fertigt einige seiner Zelte in DCF an. Das Stealth fertigt er in Absprache auch länger an, mit der 1.5er Variante solltest du da rein passen. Ist allerdings mit Eingang vor Kopf, angenehm abwetter im Sitzen ist da eher schwieriger. Das Drift 2 wird in größerer Version gefertigt, wiegt dann jedoch fast ein Kilogramm.
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Kommt ein bisschen auf deine Vorlieben an. Ich bin auf kürzeren Touren im Mittelgebirge mit dem Gatewood Cape und einen Borah Gear Bivy (Side Zipper) unterwegs. Bivy muss man mögen, ist nicht jedermanns Sache. Hat für mich den Vorteil, dass ich bei trockenem Wetter Cowboy-Camping machen kann und in Schutzhütten sehr schnell mein Lager aufschlagen kann. Solange du kein Full-Mesh-Bivy verwendest, bietet dir die Hülle noch einmal extra Schutz gegen Wind und Spritzwasser bei Starkregen. Hat außerdem den Vorteil, dass man noch einmal ein paar Gram gegenüber einem Innenzelt sparen kann. Neben Borah Gear fallen mir als Hersteller noch Katabtic und GramXpert ein (gibt garantiert noch weitere Hersteller). Alternativ selbst nähen (MYOG). Bivy mit Meshfenster ist so ziemlich das einfachste Nähprojekt. Ansonsten fallen mir die Zelte von Nordisk ein, das Nordisk Telemark und das Nordisk Lofoten. Vom Platz her eher Bivy als Zelt, dafür inklusive Gestänge, falls du keine Stöcke dabei hast. Erfahrungswerte habe ich keine mit den Nordisk Zelten.
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Tu es nicht! Ein Baumwoll-T-Shirt wird nach zwei Stunden laufen und schwitzen wie ein nasser Lappen an dir kleben. Und das für den Rest der Tour, weil es nicht mehr trocknet. Lidl hat gerade Sportwochen-Angebote, da findest du Polyester/Kunstfaser-T-Shirts für unter 10 Euro. Abgesehen von dem T-Shirt könntest du dir direkt noch das Longsleeve und ein paar Laufsocken holen, dann hast du deinen Base-Layer für knapp 20€.
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Hi, zum Rucksackkauf drei Dinge, die du beachten solltest: - normalerweise kauft man den Rucksack als letztes, wenn man weiß, wie viel Volumen man braucht. - Rucksack sollte man anprobieren und sollte passen wie Schuhe - Rucksack als Handgepäck: das muss man doch auch noch Maße beachten? Meine Empfehlung wäre der Osprey Exos, den ich derzeit verwende. Den gibt es in verschiedenen Größen (38L, 48L, 58L) und in verschiedenen Rückenlängen. Für mich ist das Rahmensystem sehr trage-angenehm. Er wiegt zwar auch 1.2 Kg, man kann bei weniger Gepäck jedoch die Abdeckungsklappe weg lassen, damit spart man ca. 200g. Einziger Nachteil sind fehlende Fächer am Hüftgurt. Mit etwas Glück hat ein Outdorladen in deiner Nähe Exemplare zum anprobieren. Den g4free vom großen Fluss hast du ja bereits gesehen. Der befindet sich ebenfalls in meinem Besitz, hat für mich allerdings zu wenig Platz, weshalb er bisher für Tagestouren eingesetzt wird (Mein Kufa-Quilt hat ein Monster-Packmass ). Der g4free hat allerdings gar keinen Rahmen oder Rückenpolsterung, d.h. da musst du selber gut packen. Hüftgurt fehlt. Windjacke unbedingt! Auch dickes Fleece schützt dich nicht vor Windchill, der Wind geht durch die Maschen des Fleece einfach hindurch und kühlt dich ab. Und auf Gomera ist es zum Teil sehr windig und gerade auf den Höhen auch im Sommer recht frisch. Eine Windjacke macht einen Riesen-Unterschied. Außerdem kannst du so auch die Fleece-Jacke ausziehen und nur die Windjacke tragen, wenn es gerade warm+windig ist. Zusätzlich ein Schutz vor leichtem Regen. Eine Budget-Empfehlung meinerseits ist die Frilufts Lindis von Globetrotter. Keine Ahnung, wie viel Erfahrung du mitbringst, daher hier noch ein Rat von jemanden der es oft falsch gemacht hat: Keine Baumwollsachen! Auch nicht für T-Shirts oder Unterhosen. Baumwolle wird klatschnass vor Schweiß und trocknet dann nicht mehr. Ist schon blöd die tollste Wanderkleidung zu haben, wenn als einziges die Unterhose wie ne nasse Windel an dir klebt auf ner längeren Tour Zelt: Das von @khyal vorgeschlagene SMD Gatewood Cape wäre eine leichte Möglichkeit und direkt Regenschutz (zusätzlich zur Windjacke). Allerdings ist da kein Innenzelt mit dabei (das Innenzelt kostet noch einmal extra). Ich weiß nicht, wie nötig Insektenschutz auf Gomera ist. Budget-China Zelte wären noch das Naturehike Vik (Du solltest kleiner als 1,80m sein) oder das Naturhike Cloud Up 10. Beide mit eigenem Gestänge. Keine Ahnung, wie windstabil die sind. Zumindest zum Vik gibt es positive Berichte im Forum. Wie machst du/macht ihr das eigentlich mit Zeltstangen/Trekkingstöcken im Handgepäck?
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Interessant. Bei den Exped Matten empfinde ich es als umgekehrt: Der Pumpsack in Größe M ist top zum Aufblasen von Matte und Kissen, die Minipumpe (37g) ist langsamer und damit für mich überflüssig.
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Hi und willkommen im Forum! Zur Rucksackgröße: Wie @wernator und @Biker2Hiker schon gesagt haben, Rucksackgröße kannst du bestimmen, wenn du deine restliche Ausrüstung beisammen hast. Ansonsten gibt es für den Exped noch das "Exped Flash Pack Pocket", das man von außen an den Rucksack anbringen kann, um die Kapazität für Ausrüstung noch einmal zu erhöhen. Zum passenden Rucksack: Probier einfach noch zwei oder drei andere Rucksäcke an, dann wirst du schon merken, welcher für dich am besten passt. Rucksack kaufen ist wie Schuhe kaufen. Bei mir war der Unterschied im Tragegefühl sehr groß, weshalb der Favorit schnell klar war. Den Exped hatte ich auch ausprobiert, für mich ging der gar nicht, anderen Leute passt der super. Zu den Knien: Grundsätzlich belastet höheres Gewicht deinen gesamten Bewegungsapparat. Zu dem gehören auch deine Knie. Zudem hast du mit Rucksack vielleicht eine andere Körperhaltung. Daher kann theoretisch jeder Teil deines Körpers durch die Mehr- bzw. Andersbelastung reagieren. Wir sind kein Gesundheitsforum, daher vielleicht besser noch einmal von einem Spezialisten abklären lassen. Ansonsten empfehle ich dringend mit voller Ausrüstung ein paar mehrtägige Probetouren zu machen, damit du weißt, ob dein Körper das mitmacht und um dich einzulaufen. Ich bin letztes Jahr mit neuen Trailrunnern zu einer Mehrtagestour aufgebrochen und musste am zweiten Tag abbrechen, weil meine Sehen am Schienbein überreizt waren. Das Laufen in den Schuhen musste ich meinem Körper erst antrainieren. Was hilft beim Wandern sind vor allem Trekkingstöcke, wie von @Leichtsinn schon empfohlen. Außerdem hat es mir geholfen, Flaschenhalter an den Schultergurten anzubringen, um das Gewicht zu verlagern, siehe auch den Faden hier.
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Kennen nicht. Ich hatte allerdings mal das Innenzelt vom 3F Shanjing 2, das ist mit 1,20m nur 10 cm schmaler gewesen als das Innenzelt hier. Zu zweit hätte ich da nicht drin liegen wollen und ich glaube auch nicht, dass die 1,30m Breite das bei 1m Innenhöhe besser machen. Selbst wenn man zu zweit drinnen liegt, weiß ich nicht, ob dann noch zwei Rucksäcke da herein passen würden. Durch die A-Frame-Form in Längsrichtung kann sich bei einer Nutzung mit zwei Personen keiner so richtig aufsetzen. Da finde ich Zelte mit Quer-A-Frame (z.B. Lanshan 2) sehr viel praktischer. Ich sehe das Coastline eher als 1,5 Personen Zelt.
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Auf der Suche nach einem Bug Bivy für Phobiker
Gibbon antwortete auf HippieHooligan's Thema in Ausrüstung
Auf Aliexpress findet man ebenfalls leichte (Bug-)Bivys, wie diese hier. Ich denke bei denen sollte man jedoch kein Riese sein. MYOG wäre eine Alternative wenn du Zugang zu einer Nähmaschine hast. Bivy ist relativ einfach. Es gibt einige Anleitungen im Forum oder auch hier eine Gute von Bergreif. Ich selbst benutze den Borah Gear Side Zipper mit Argon 90 in extra lang und bin damit zufrieden. Für warme Sommernächte wäre der mir vielleicht zu winddicht und da würde ich einen Bugbivy bervorzugen. Bestellung bei Borah Gear aus den USA ist unkompliziert und solange du nur einen (nicht-cuben) Bivy bestellst, solltest du auch mit Versandkosten unter dem Zolleinfuhwert bleiben (prüf das besser noch einmal nach). Wiegt 454g, andere (Bug-)Bivys sind da wesentlich leichter. -
Das wäre mir für zwei Personen zu klein, Videobericht (auf Französisch) hier, Innenzelt ab Minute 11:40. Wäre das Trekkertent Stealth 2 nicht eine Alternative? Keine Ahnung, ob das Alpentauglich ist, kann aber wohl was Wind ab. Bloß zu zweit mit dem Fronteingang nicht ganz so komfortabel wie Zelte mit zwei Eingängen.
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Sehe ich nicht so. Derzeit gibt es nur eine Tendenz, negativ über Telegram zu berichten. Die Rechten und die Querdenker haben sich dort versammelt, da sie in allen sozialen Netzwerken sonst überall geblockt werden. Wenn Telegram in BRD geblockt wird, dann nutzen die halt in Zukunft Threema und Signal. Letzendlich hat man entweder verschlüsselte Kommunikationssoftware, die auch von rechten verwendet wird, oder man hat wie in China nur noch kontrollierte Kommunikationskanäle. Telegram hat in meinen Augen den Nachteil, dass dort Daten abgegriffen werden und dass sich die Nutzung dieser Daten durch die Telegram-Besitzer jeglicher Kontrolle entzieht. Daher halte ich generell Signal und Threema für die besseren Alternativen.
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Leider habe ich keine Erfahrung mit den bisher genannten Zelten, den Lofoten oder Bikepacking. Hält mich natürlich nicht davon ab trotzdem meinen Senf zum Thema dazu zu geben Ich werfe als möglichen Kandidaten das Slingfin Portal 2 für 2 Personen ins Rennen. Freistehend (eigenes Gestänge) und doppelwandig, kann mit Trekkingstöcken bei starken Wind zusätzlich verstärkt werden. Packmass (36 x 13 cm) sollte fürs Bikepacking okay sein? Wiegt allerdings 1,4 Kilo (inklusive Gestänge) und ist preislich (aktuell knapp 680€) auch nicht viel preiswerter als Dan Durston X-Mid 2P Pro. Dafür wird es hier im Forum immer wieder empfohlen und auch sonst im Netz sind die Reviews und Erfahrungsberichte durchweg positiv. Aufgrund des Materials sind UL-Zelte in der Regel keine guten Campingzelte. Starke Sonnen-/UV-Einstrahlung kann auf Dauer das Material beschädigen. Wer wandert, baut sein Zelt abends auf und morgens ab, wer campt der lässt sein Zelt auch bei 38 Grad den ganzen Tag in der prallen Sonne stehen. Zum Campen würde ich daher ein extra Zelt empfehlen. Robuste Zelte, die vor Sonne und Regen schützen, gibt es schon für sehr wenig Geld.
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Hier habe ich ein Video gefunden, wo das neue High Route 3000 ausführlich vorgestellt und mit dem X-Mid 1 verglichen wird. Video ist auf Französisch, Untertitel auf Englisch. Dass das Innenzelt halb Netz, halb Fabric ist, hatte ich gar nicht auf dem Schirm.
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Kommt für dich für die Rucksackträger sowas wie die "MFH Flaschenhalter Gürtel Molle" in Frage? Beschreibung des Prinzips u.a. hier:
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Einigermaßen windstabil wäre wohl das Trekkertent Stealth 2. Das gibt es glaube ich auch mit Solid Inner und man kann es auf Anfrage (und kleinem Aufpreis) länger machen lassen, so dass es auch für 2m Menschen lang genug ist. Laut Erfahrungsberichten zu zweit aber wohl kein praktisches Zelt zum abwettern, da nur ein Eingang und wenig Platz zum umziehen.
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3 Jahreszeiten Ausrüstung - Erste Schritte zum UL Trekking
Gibbon antwortete auf davis.henry's Thema in Einsteiger
Ziel beim UL-wandern ist es, weniger Gewicht zu tragen. Wenn man weniger Gewicht trägt, muss je nach Umgebung und Training der Schuh auch nicht mehr den Knöchel schützen. Dann kann man Trailrunner statt schweren Wanderschuhen tragen. Eine Studie hat gezeigt, dass ein um 400 Gramm leichteres Paar Schuhe den gleichen entlastenden Effekt wie ein um zwei Kilo leichterer Rucksack hat. Ich denke der Unterschied zwischen Lowa und Trailrunner wird eher größer als 400g sein. Auf Trailrunner umzusteigen war für mich einer der größten Sprünge ins UL-Wandern und ich würde das daher auch dir empfehlen. Es sei denn, du bist nur im Gebirge unterwegs. Rucksack erst kaufen, wenn du weißt welches Volumen dein Gepäck hat. Und dann anprobieren, Rucksack ist wie Schuhe, muss passen. Wenn du soweit bist, mach am besten einen eigenen Faden dafür auf. Zelt: Wenn einer von euch über 1,80m ist, Bescheid heben, das schränkt Empfehlungen ein. Ohne selbst Erfahrungen mit den folgenden Zelten zu haben werfe ich hier noch ein paar Optionen in den Raum. Six Moons Design Haven Tarp, Innenzelt muss extra gekauft werden, Innenzelt gibt es vielleicht auch als preiswerten Klon von Aliexpress. Tarptent Rainbow 2 sowie das Tarptent Motrail, dass mir für längere Touren zu Zweit aber wohl zu klein wäre. Ansonsten wie empfohlen das Lanshan 2 (Pro), gibt es ab und zu auch im großen Fluss unter komischen Namen zu kaufen. -
Neu-Einsteigerin plant den Israel National Trail
Gibbon antwortete auf Linkshaenderin's Thema in Einsteiger
Mit dem Israel-Trail oder Trails in ähnlichen Gegenden habe ich keinerlei Erfahrung, daher nur ein paar allgemeine Sachen zur Ausrüstung. Zelt: Zum Gatewood Cpae gibt es von @Stromfahrer eine Webpage mit hilfreichen Tipps zur Modifikation sowie zum Aufbau. Auf jeden Fall anschauen. Dort gibt es auch einen Link zu alternativen Innenzelten. Kocher: Soto Windmaster mit Triflex, ist zwar teuer, funktioniert aber auch bei null Grad und starkem Wind. Trotz Piezo-Zünder immer ein Feuerzeug als Backup mitnehmen! Schuhe: Müssen dir passen, daher verschiedene Schuhe/Marken mal anprobieren. Auf jeden Fall vorher mit Gepäck einlaufen. Gabel+Löffel: Ich hab noch nie was anderes als den Löffel gebraucht. Mit langem Griff, um auch in Tüten für Trekkingnahrung zu kommen. Beispielsweise: Toaks Titan Löffel Lang Poliert - 18g Windjacke: FRILUFTS Lindis Jacket wäre eine Budget-Option. Keine Ahnung, ob die für deinen Einsatzort geignet ist, meine hat bisher nur das Mittelgebirge gesehen. In der Liste fehlt noch ein Erste Hilfe Set mit Medikamenten. -
Zusammenstellung Ultraleicht sinnvoll? - Erfahrungen und Tipps erwünscht :)
Gibbon antwortete auf WanderMichel's Thema in Ausrüstung
Dann probier es doch einfach mal mit dem Lanshan 1 oder 2. Vielleicht reicht dir das 1er von der Größe her ja. Auch hier ist das Forum dein Freund Es gibt schon einige Threads zum Thema Budget einkaufen, such mal im Forum. Das Problem mit beim Schuhkauf kenne ich. Hier der Link zum einem Online-Händler, der sich auf Übergrößen im Sportbereich spezialisiert hat. Da habe ich auch meine Altras in Größe 48 bekommen. -
Zusammenstellung Ultraleicht sinnvoll? - Erfahrungen und Tipps erwünscht :)
Gibbon antwortete auf WanderMichel's Thema in Ausrüstung
Bericht und Bilder zur neuen Version siehe Link. Ich bin etwas größer als du mit etwas weniger Kilo, mir war das Lanhan 1 mit 2,30m Innenzelt zu klein. Ich besitze jetzt das High Route 3000 1P von Sierra Designs (in grün), das ist größer. Da du bisher mit Tarp unterwegs bist, hier noch eine nicht so bekannte Zeltvariante aus China. Ich hatte mal das Inner, vom Platz her war das für einen alleine ausreichend. Das Inner kann man auch ohne Aussenzelt kaufen. Wenn du noch Empfehlungen brauchst für leichte Kleidung, dann würde ich gezielter hier im Forum fragen. Ein guter Startpunkt für die Frage, was man überhaupt an Kleidung mitnimmt, bietet dieser Blog hier (in Engl.). Wenn du dann speziell nach einzelnen Stücken (z.B. Windjacke oder Socken) fragst, bekommst du gezieltere Antworten. Ich nehme mir gerne zum Essen Mahlzeiten (Nudeln, Pürree, Grießbrei, etc.) mit, die mit heißem Wasser aufgegossen werden. Den leeren Becher nehme ich für den Rest der Tour als Teetasse. Nalgene-Flaschen sind schwerer als PET, lass die 1L-Flasche zu Hause und nimm nur die 0,5er als Notfall-Wärmflasche mit, der Rest Trinkblase und PET. Bist du bei den Schuhen festgelegt? Von Wanderstiefeln auf Trailrunner fürs Mittelgebirge umzusteigen war für mich gefühlt einer der größten "Schritte" hin zu UL. -
Ich besitze die Saunahose Adel, Gewicht bei Größe XXL ca. 118 Gramm. Von der Größe her würde ich eine Nummer größer bestellen, normalerweise trage ich XL (bin über 1,90). Die Passform ist etwas speziell, da die Hosen einen tiefen Schritt haben und der Hosenbund bei solchen Hosen in der Regel umgekrempelt wird (Auskunft einer Tänzerin, da werden solche Hosen zum Warm Up getragen). Erfahrung konnte ich nur wenige sammeln. Bei meiner letzten Tour war es zu warm, da habe ich die nicht gebraucht. Heute hatte ich Sie zum walken über einer Thoni Mara Speed an...das war bei 5 Grad und Nässe unglaublich kalt. Ich werde demnächst mal mit was Wärmeren darunter laufen, dann kann ich mehr sagen. Der Stoff ist recht robust. Auf der nackten Haut gebe ich dem Tragegefühl auf einer Skala von 1 bis 10 (1=es gibt Kakteen, die weicher sind und 10=so angenehm wie himmlische Seide) eine 4 bis 5. Soll heißen zum Schlafen auf der nackten Haut würde ich die nicht anziehen wollen. Ich sehe die Adel Saunahose eher als Windhose über die eigentliche Wanderhose/-Leggins.
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- wetterschutzkleidung
- regenrock
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Zwiebelprinzip im deutschen Winter - Außenschicht
Gibbon antwortete auf DukNukem's Thema in Ausrüstung
Hi, als Fleece-Jacke wenn es kälter ist, trage ich eine Mammut Polartec Aconcagua in Größe L. Die ist weder preiswert noch UL (444g schwer), aber warm. Als Windjacke darüber trage ich eine FRILUFTS Lindis Jacket. War ein Tipp aus dem Forum hier, die wiegt in XL nur 115g und ist relativ preiswert. Nehme ich bei allen Touren mit. Wenn ich stark schwitze und es kalt ist, setzt sich bei der Jacke innen Kondenswasser ab. Das stört mich jedoch nicht solange ich in Bewegung bin. Und in den Pausen wechsel ich zur trockenen Lager- und Schlafjacke mit Kufa-füllung von Decathlon. Für starken Regen habe ich dann entweder noch einen Regenschirm dabei oder das SMD Gatewood Cape, dass dann auch gleichzeitig mein Tarp ist. -
Zwei Ideen meinerseits: Trekkertent Stealth 1.5 - kann man in Absprache mit dem Hersteller wohl extra-lang bestellen. Mit Zoll und MWST könnte das mit dem Budget knapp werden, hab es nicht nachgerechnet. Zum Stealth gibt es viele positive Berichte, auch hier im Forum. Norwegen-Tauglichkeit -> besser noch einmal im Forum fragen Sierra Designs High Route 3000 1P (die grüne europäische Version, nicht das Zirkuszelt-Original)- Besitze ich selbst, mit 1,95 passt das noch. 2m müsste man ausprobieren. Reviews im Netz sind positiv. Norwegen-Tauglichkeit -> besser noch einmal im Forum fragen
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Ich bin im März den Rundweg Kirchhundem gegangen, der teilt sich einen Teil der Strecke mit dem Rothaarsteig. Kann den Eindruck nur bestätigen, große Teile des Walds sind einfach nur noch Ödland und die Forstwirtschaftswege teilweise so stark zerfahren, dass die Fahrrinne einen halben Meter tief ist. Bei Regen verwandelt sich das ganze in eine einzige Matschwüste. Derzeit würde ich da nur im Frühling/Sommer/Herbst wandern, solange noch Blätter an den Bäumen sind und Pflanzen wachsen/blühen. Alles andere ist mir einfach nur zu trist. Ich denke, wenn in ein paar Jahren Büsche und Bäume nachwachsen, wird das Siegerland/Sauerland seinen alten Reiz wieder erlangen.
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Ich verwende den Soto Windmaster ebenfalls. Die Piezo-Zündung hat mir aber in seltenen Fällen den Dienst verweigert. Daher würde ich immer ein Feuerzeug zusätzlich mitnehmen, Mini-BIC wiegt nicht viel. 5-10 Grad im Mittelgebirge können nach eigener Erfahrung auch mal runter auf Null Grad gehen. Und dann will ich sicher sein, dass mein Kocher auch anspringt. Ohne den BSR-Kocher zu kennen, würde ich den Windmaster nicht mehr hergeben wollen. Funktioniert für dich statt Kartenkompass auch ein kleiner Kompass wie der Suunto Clipper?
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Neu im Forum, neu im Trekking.. Welcher Rucksack welcher Schlafsack?
Gibbon antwortete auf HippieHooligan's Thema in Einsteiger
Wie schon mehrmals gesagt wurde, Rucksack sollte wie ein Paar Schuhe anprobiert werden. Der Osprey Exos war auf dem Datenblatt nie meine Favorit. Nachdem ich ein paar Rucksäcke anprobiert hatte war jedoch klar, dass der Osprey Exos (gibt es auch als 38L Version, wenn die 48L zu groß sind), mit Abstand am besten für mich zu tragen war. Mein eigentlicher Favorit, der Exped Lightning (super Rucksack), ging gar nicht für meinen Rücken. Am besten mal in einen Fachladen mit guter Auswahl (auch UL-Ruckösacke) fahren und anprobieren.