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Ultraleicht Trekking

Gibbon

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  1. Eine weitere Option wäre der Lahnwanderweg flussaufwärts. Da die 3 Etappen von Lahnstein (Mündung der Lahn) bis nach Balduinstein. Von der Strecke her jede Etappe unter 20km, die Höhenmeter haben es jedoch in sich. Anfahrt mit dem Zug oder dem Auto nach Lahnstein, von Balduinstein kann man mit der Bahn zurück nach Lahnstein oder zurück nach Köln. Unterwegs gibt es mehrere Campingplätze direkt an der Lahn. Gegangen bin ich diesen Teil des Weges allerdings noch nicht. Die Etappen, die ich aus dem hessischen Teile kenne (Quelle, Biedenkopf, Marburg) sind jedoch top ausgeschildert, top gepflegt und außer Tageswanderern ist mir da niemand begegnet. EDIT: Gerade gesehen, dass auf Etappe 3 Anteile der Strecke Klettersteig sind, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit nötig. Für Nicht-Schwindelfreie gibt es wohl eine leichtere Streckenführung.
  2. Das Prinzip Trekkingplattformen scheint sich im Sauerland durchzusetzen, es gibt neue Plattformen: 6 Plattformen um Hallenberg rund um den Wanderweg Hallenberger Wanderrausch: https://www.naturpark-sauerland-rothaargebirge.de/de/naturerholung/trekking/trekkingplaetze Eine neue Trekinngplattform südlich von Brilon. Liegt am Briloner Kammweg, damit lässt sich der Uplandsteig um den Kammweg erweitern (was natürlich auch vorher schon ging unter Nutzung des Briloner Campingplatzes). Ausserdem führt die Sauerland Waldroute daran vorbei: https://www.tourismus-brilon-olsberg.de/uebernachten/trekkingplaetze/ 3 Trekkingplätze (laut Betreiber buchbar ab August 2023) um Winterberg herum am Weg Winterberger Hochtour: https://www.winterberg.de/aktivitaeten-wohlfuehlen/sommer/wandern/trekkingplaetze/
  3. @khyalhat ja eigentlich zum Schlafsack schon alles gesagt. Meine Ergänzung dazu wäre, dass dich guter Schlaf sehr viel weiter beim Wandern bringt als 300g weniger auf dem Rücken. Nimm also die Schlaflösung mit, in der du am besten Schlafen kannst.
  4. OT: 700g für 6 Teebeutel? Den "Krafttee" würde ich auch gerne mal trinken
  5. Hi, hier schon mal erste Anmerkungen bzw. Gegenfragen: Besitzt du den WM Terralite schon? Wenn ja, würde ich erst einmal mit dem losgehen. Der Quilt kostet ja auch nochmal fast 600 Euro (für 300g), wäre ich zu geizig für... Den Quilt kann man wahrscheinlich auch zuknöpfen und wie einen Schlafsack benutzen. An der Matte kann man den befestigen, muss man nicht. Ansonsten müsstest du ja nachts wahrscheinlich nur die oberste Befestigung lösen, wenn du elastische Bänder für die Quitlbefestigung an der Matte verwendest. Reicht dir ein Longsleeve als Midlayer zum wandern? Die Regenhose finde ich jetzt nicht unbedingt "sehr schwer", ich würde mit der losziehen und schauen, ob die sich bewährt. Wie schon @Frankie meinte, Regenjacke oder Regenschirm könntest du weglassen, wobei du mit Regenschirm noch eine Windjacke mitnehmen solltest. Alternativ kann man auch Schirm und Regenjacke mitnehmen, um zu testen, womit man besser klarkommt. Einen leichten Regenschrim kann man bei Bedarf auch in einer Drogerie nachkaufen. Ich selbst verwende einen Euroschirm+Windjacke, hatte bis jetzt jedoch noch keine ganzen Regentage auf Tour. Ansonsten sieht das alles im großen und ganzen schon gut aus, da war meine erste Liste deutlich schwerer. Viel Spass auf Tour!
  6. @Trinolho Kälteempfinden ist indivduell, ich halte es jedoch so wie @dee_gee : Für Touren in Deutschland im Mittelgebirge und im Flachland für die Übergangszeiten März/April und September/Oktober würde ich einen 167er Quilt nehmen, für die wärmeren Monate Juni bis August einen 133er oder 100er. Im Mai bestimmt die Wettervorhersage Natürlich dann immer mit Puffy und Wärmehose zum Schlafen als Backup dabei, falls es mal ungewöhnlich kalt wird. 167er Quilt bei Temperaturen im Sommer Nachts bei 20+ Grad wäre mir viel zu warm, 133er Quilt bei 0 Grad im März oder April würde wahrscheinlich sehr grenzwertig. Die von @Genuss empfohlene 67er Hose von Gramxpert besitze ich auch, die Temperatureinschätzung kommt hin. Bei Null Grad und starken Wind hält die auch beim Herumlaufen im Lager warm. Kann ich also "wärmstens" empfehlen. 67er Apex Hose + 167er Quilt ergibt zusammen eine 233er Dicke. Bei Null Grad hat sich das bewährt bei mir (solange die Isomatte das vom R-Wert mitmacht), was sich mit den den Angaben aus deiner Tabelle deckt.
  7. Windjacke für schmales Geld: Kannst du deine Kleidung in der Liste aufteilen in Kleidung fürs wandern zum einen und in Wechsel- und Lagerkleidung zum anderen? Dann kann (zumindest ich ) etwas besser nachvollziehen, welches Kleidungsstück welche Funtkion hat. Auf den ersten Blick würde ich eine Mid-Layer-Fleece oder ähnliches als Wanderbeleidung vermissen. Wegen Norwegen, Zelt und längerer Tour können dir andere besser weiterhelfen als ich.
  8. Bei Globetrotter gibt es aktuell stark reduziert die Windjacke Friluft Lindis für Herren in Orange in Größe XL und für Frauen in verschiedenen Größen und Farben. Gewicht 80g in XS, 90g in M, in XL nachgemessen 115g. Benutze die Jacke selber, daher Empfehlung meinerseits.
  9. Hi @auflauf, bin in deiner Größe und Gewichtsklasse. Das SMD Lunar Solo hat laut Datenblatt eine ähnliche Größe wie das 3F UL Lanshan 1...und das Lanshan war mir ein bissl zu klein, so gerade an der Grenze. Ich verwende inzwischen tatsächlich das von @wilbo empfohlene Zelt, das Xunshang. Da musst du jedoch noch Stangen mitnehmen (genauso wie beim Lunar Solo). Eine Möglichkeit, da du mit dem Rad ja nicht auf jedes Gram achten musst, wäre das Six Moon Designs Skyscape - Scout, die preiswertere und schwerere Version des Skyscype Trekker. Hab da allerdings noch nicht drin Probe gelegen, also keine Ahnung ob das mit der Größe tatsächlich passt, und du brauchst auch hier extra Stangen/Trekkingstöcke zum Aufbau. Alternativ könntest du auch einen Blick auf das Naturhike Cloud Up 1 aus 20D Stoff werfen, gibt es im großen Fluss. Ist allerdings doppelwandig.
  10. Beim alten Modell konnte man die Zurrgurte auf beiden Seiten oben aus der Endschnalle ausfädeln und dann die Zurrgurte innerhalb der Seitentaschen verlegen, so dass die Netztaschen von denen nicht zugedrückt werden. Zumindest das alte Modell hatte an den Seitennetztaschen bei den Ringen/Schnallen, durch die der Spanngurt läuft, Öffnungen die das möglich machen. Laut Section Hiker Review hat Osprey da wohl das Design verändert, blöd :/ Austesten und eventuell auf lange Sicht da was praktischeres hinbasteln. Viel Spass auf Tour wünsche ich Dir!
  11. Bei Navigation per Handy und App, offline Karten herunter laden. Kenne mich mit Komoot nicht aus, Osmand+ ist gratis, hat gute Karten (OSM-Karten) und man kann super damit Offline navigieren. Wasser: 2L bei guter Versorgung sind zum Wandern in Ordnung bzw. wirst du selbst merken, wieviel du benötigst. Mit Campingplatz brauchst du ja auch kein Wasser zum Kochen und Waschen einzuberechnen. Wenn du Gewicht verlagern willst, kannst du mit zwei Flaschenhalterclips von Mole und je einem Gummiband zwei 0,5L Flaschen an deine Tragegurte befestigen, wie hier gezeigt. Damit verteilst du das Gewicht besser. Thermoskanne würde ich durch eine 0,5L Nalgene Flasche (resistent gegen Hitze, hier lösen sich keine Weichmacher oder so) ersetzen und dann mit Hilfe deiner Lagersocken (Warm Socks laut Liste) eine Thermosflasche daraus basteln. Spart fast 200 Gramm und hat den Vorteil, dass du die Nalgene Nachts als Wärmflasche benutzen kannst (Wasser kochen, rein in die Flasche und Buff drüber), das kannst du mit deiner Thermosflasche nicht machen (zumindest nicht, wenn sie gut isoliert). In der Mittagspause, wenn der erste halbe Liter Tee weg ist, kannst du mit dem Amicus ja relativ schnell neuen Kochen. Wasserfilter wie andere schon erwähnt haben wegen den Campingplätzen raus, für unterwegs an einer Quelle reichen die Tabletten. Kleidung: Windweste + Fleece + Longsleeve +Regenjacke +Poncho ist ein bissl viel für oben herum (Puffy als Lagerjacke auf jeden Fall mitnehmen). Ich denke hier hast du verschiedene Möglichkeiten Gewicht zu sparen. Windweste kann man komplett weglassen. Regen/Windjacke und Poncho würde ich beide mitnehmen, höchstens die Regenjacke ersetzen durch eine leichtere Windjacke (z.B. Frliuft Lindis, gerade im Angebot, wenn du auf Orange stehst ) . Das Fleece könnte man durch ein etwas leichteres und dünneres Fleece ersetzen, beim laufen wird einem eh wärmer oder man verbessert ganz gemäß dem zwiebleprinzip mit Longsleeve drunter oder Windjacke drüber. ODER: Da das deine erste Tour ist, nimmst du einfach Alles mit und testest aus, was für dich gut funktioniert. Dann schleppst du zwar mehr mit als nötig, weißt jedoch bei der nächsten Tour, was du als Oberbekleidung brauchst und was nicht. Zur Not kannst du überflüssiges auf deiner Tour im Odenwald per Post nach Hause senden. Kochen: Kannister-Stand kanst du weglassen, es gibt Möglichkeiten, Kartusche+ Kocher anders zu begradigen. Stöcke: Bin auch erst auf Tour ohne gegangen, bei späteren Touren dann ausprobiert und gemerkt, dass die eine große Erleichterung bei bergauf und bergab sind. Hygiene: Nimm etwas Klopapier mit, falls du mal unterwegs in die Büsche musst oder falls der Campingplatz einer ohne Klopapier ist (gibt es leider). Rucksack: Pack mal alles rein, was du mitnimmst. Wenn du Glück hast, kannst du vieleicht den Deckel vom Exos weglassen und so 150g sparen. Aus reiner Neugierde - ist das der alte Exos oder der neue mit Taschen am Bauchgürtel?
  12. Sorry, ich verstehe nicht, wieso ich auf einer Tour mit zwei bis Drei Übernachtungen weniger Gepäck mithabe als bei einer längeren Tour mit guten Resupply-Möglichkeiten. Bei guter Wettervorhersage kann man Regenkleidung weglassen, sonst fällt mir jedoch auch nicht mehr ein. Und dass "35L bis 40L passt" geht nur, wenn @SimplyMad Standardgröße hat und in Schlafsack und Lagerjacke Daunen als Isolation benutzt. Mit fast zwei Metern Körpergröße und Daunenallergie komme ich nicht mit 40L hin, da alleine mein Kufa-Quilt komrimiert um die 11L Volumen einnimmt. Daher meine Empfehlung nach wie vor: Packvolumen Messen und nicht Schätzen. Den G4Free besitze ich, benutze ihn jedoch nur für Tagestouren oder zum Einkaufen. Der Rucksack hat keinen Bauchgurt, d.h. bei hohem Gewicht werden auf Dauer die Schultern sehr belastet. Und die Netztaschen an den Seiten finde ich zu niedrig, Flaschen ab 1L fallen da gerne mal heraus, wenn man den Oberkörper vorbeugt. Wie gesagt, für eine Tagestour mit 3 bis 5 Kilo okay, mehrere Tage mit dem Rucksack mit 7 bis 12 Kilo (Wasser/Verpflegung) wandern würde ich meinem Rücken nicht antun wollen. Zu den anderen Rucksackvorschlägen: Der Exped Lightning ist ein feiner Rucksack, jedoch sollte man den auf jeden Fall (wie jeden andeen Rucksack auch) Probetragen. Meine Anatomie kommt mit dem Rahmensystem nicht klar, für mich fühlte es sich so an als drücke mir jemand eine Metallstange ins Kreuz. Ich benutze den Osprey Exos und bin damit zufrieden, der wird zurecht als Einsteigerrucksack empfohlen. Wiegt allerdings mit 1,25 kg (mit Deckel) bzw. ca. 1,1kg (ohne Deckel) nicht wenig.
  13. Ich empfehle sehr, dass du probepackst mit den Sachen, die du wirklich auf einer Tour mitnehmen würdest (inklusive Wasserflaschen und Essen bzw. Platzhalter für Essen) und dann ausmisst, was für ein Volumen du benötigst. Messen kannst du das mit Packsäcken oder Mülltüten, wo du die Literanzahl genau kennst. Das Volumen hängt von einigen Faktoren ab, z.B. Isomatte aufblasbar vs. Faltisomatte, Evazotte mit dabei, Daunenschlafsäcke und Kleidung haben ein kleineres Packmaß als Kleidung und Schlafsäcken mit Kunstfaserfüllung und deine Körpergröße trägt ebenfalls nochmal zum Packmaß bei (größerer Körper->größere Kleidungsstücke). Daher am besten ausmessen, damit einem Überraschungen erspart bleiben.
  14. OT: Ich denke, das kommt daher, dass wir hier in Deutschland eine Menge Wandervereine sowie lokale/kommunale Förderung von Wanderwegen haben. Konkret hat sich dann ein motivierter Wanderverein oder Touristenverband mal eine Route ausgedacht und markiert. Irgendwelche treuen Seelen markieren dann Jahr für Jahr (oder auch irgendwann dann nicht mehr) den Weg nach, ohne das irgendwie evaluiert wird, ob der Weg auch gegangen wird. Das führt meiner Ansicht dazu, dass es teilweise mehr ausgeschilderte Wege als Wanderer gibt. Gelaufen werden dann in der Regel eher die Premiumwege oder die bekannten Wandergebiete (z.B. Eifel oder Schwarzwald). Abseits davon werden die vielen lokalen Wanderwege nur noch von Hundebesitzern, Schulklassen oder Altherrenausflügen begangen, wenn überhaupt. Zwei solcher Wege bin ich gewandert (Kirchhundemer Rundwanderweg und zwei Etappen hessische Wildbahn). Ist halt sehr einsam unterwegs und es kann sein, dass einige kleinere Wegstrecken zugewuchert sind (mehrmals gehabt, alter Witschaftsweg, seit Jahren komplett unbenutzt, Gras/Sträucher hoch bis zur Brust). Hat natürlich auch seinen Reiz.
  15. Meine Lebensgefährtin hat die Decathlon Jacke und ist mit der für den Alltag, Ausflüge und Tageswanderungen sehr zufrieden. Ich besitze und benutze die Friluft Lindis Jacket auf meinen Wandertouren (auch mehrtägig) und zum Walken, bin ebenfalls sehr zufrieden. Wenn man stark schwitzt, bildet sich in der Lindis Jacket bei kalten Aussentemperaturen etwas Kondensfeuchte. Das hat jedoch bezüglich Wind keinen Einfluss und bezüglich Wärme mit einem Long sleeve oder Fleece darunter ebenfalls nicht.
  16. Hi, wirf mal einen Blick auf das Sea to the Summit Alto Tent TR1. Habe damit selber keine Erfahrung, habe allerdings schon einige positive Reviews für das Zelt gefunden. Gelobt wird das Zelt für den Head Space, also den Raum für den Kopf. Jedoch nur Semifreistehend, hier erklärt und gezeigt.
  17. Googeln hat folgende Seite zu Tage gebracht (hier mit Beispiel Brilon, Startpunkt des Rothaarsteiges): https://www.meteoblue.com/de/wetter/historyclimate/climatemodelled/brilon-wald_deutschland_3212697 Links (PC-Ansicht) unter dem Reiter Klima (modelliert) gibt es ein Modell für die Temperaturen. 3 Grad für kalte Nächte im September in Brilon und 24 Grad für heiße Tage halte ich für einen guten Ausgangspunkt. Unter dem Reiter Klima (Messung) findet man gemessene Daten von über mindestens 10 Jahren (Allerdings manchmal nur zu Orten, die in der Umgebung liegen). Die Sternchen markieren die statistischen Ausreißer, also den Extremfall. Am Beispiel Brilon wären das 1 Grad als niedrigste Temperatur und 31 Grad als höchste Temperatur im September. Generell versuche ich so die Sachen mitzunehmen, dass ich mit dem Zwiebelprinzip immer noch Schichten dazu packen kann. Zur Not gibt es eine Wärmflasche aus Flasche und Handschuh/Socke/Buff mit dem Kocher.
  18. Zum Thema leichter Rucksack: Von G4Free gibt es einen 16L Faltbaren Rucksack mit Brustgurt und Seitentasche, der laut Hersteller 240g wiegt. Wenn du auf den Brustgurt verzichtest, gibt es bei Decathlon einen 20L Rucksack mit 145g und von Osprey das Ultralight Stuff Pack mit 18L und 90g Gewicht. Verzichtest du auf Seitentasche und Brustgurt, gibt es bei Decathlon einen 10L Rucksack mit 45g Gewicht. Damit hast du einen Anhaltspunkt, in welche Richtung es gewichtsmäßig geht. Erfahrungen habe ich mit den Rucksäcken keine, besitze lediglich den großen Bruder des G4free und bin mit dem als Wanderrucksack für Tagestouren zu zweit sehr zufrieden.
  19. @Trinolho Ich habe mich bei meinen zwei MYOG Quilt (Sommer = 100er Apex und 3-Season = 167er Apex) ungefähr an den Abmessungen der Quilts von Gramxpert orientiert, d.h. mit 1,95m habe ich als Stoffzuschnitt 2,30m Länge und 1,47/1,17m Breite (oben/unten) genommen. Das entspricht einem XL Wide/X-Wide Quilt. Der fertige Quilt ist eine paar cm kürzer wegen der Nähkanten und der bauschigen Füllung. Ich habe mir noch nie gedacht, dass der Quilt zu groß ist. Mit geschlossener Fussbox und geschlossenem Kragen bei Kälte ist der Quilt schnell ausgefüllt. Zudem steht in der Beschreibung zum eLite-Quilt von gramxpert: "the actual quilt when in relaxed position is shorter/narrower for about 2-8cm". Daher würde ich bei deiner Körpergröße zum größeren Quilt tendieren. umal es auch im Sommer nachts schonmal empfindlich kühl weren kann. Ansonsten einfach bei Gramxpert direkt fragen.
  20. @Senorcarlo@h0lly Ich bin 1,95 und habe Osprey Exos 58 in Größe L. Das passt für meinen Rücken und lässt sich angenehm tragen für mich. Ist allerdings noch die ältere Version, seit letztem Jahr gibt es ja eine Neue (endlich mit Taschen am Bauchgurt). Ist nicht der leichteste Rucksack, inwischen habe ich mein Gepäck jedoch so reduziert, dass ich die Deckelklappe bei Touren weglassen kann (ist ein Feature des Exos und spart ca. 200g). Generell solltet ihr einen Rucksack Probe trage, um zu sehen, ob das passt (wie beim Schuhkauf).
  21. @llurk Borah Gear schneidert seine Bivys ja aus dem Argon90, ich benutze so einen für meine Touren (den Side Zipper). Kann den Stoff nur empfehlen, Kondens war bis jetzt nie ein großes Thema. Sollte mein Bivy mal das zeitliche segnen, würde ich mir keinen neuen kaufen, sondern nach der Anleitung hier selber nähen. Das Kopfstück würde ich mir immer aus Bugnet machen, alleine um Luft zu bekommen. Für schlechtes Wetter brauch man dann jedoch einen Unterschlupf oder ein Aussenzelt bzw. Tarp. Insektenschutz würde ich empfehlen solange du in Europa unterwegs bist, um dich vor dem gefährlchsten Tier der heimischen Natur zu schützen: Der Zecke. FSME und Borelliose, beides durch Zecken übertragbare Krankheiten, sind auf dem Vormarsch, beide Krankheiten können deine Gesundheit dauerhaft und massiv schädigen. Wer noch einen weiteren Grund für Insektenschutz sucht und sich ein bissl gruseln will, hier ein Artikel über nach Deutschland eingeschleppte Giftspinnen
  22. Wie von @Steintanz schon vorgeschlagen, Exped Flexmat Plus (so groß wie du willst/brauchst) + Schaumstoffmatte (z.B. Evazotte 3mm). Wird hier in epischer Breite in verschiedensten Kombinationen erörtert.
  23. Hi, ohne die Länge zu kennen, wie wäre es mit Bambus? Sollte es im Baumarkt oder vielleicht auch in größeren Pflanzenläden geben. Gibt es in unterschiedlichen Dicken, ist relativ leicht und stabil.
  24. Auch wenn der Faden schon etwas älter ist, zur Ergänzung: Rothaarsteig Liste von Zeltplätzen hier: https://www.rothaarsteig.de/de/der-rothaarsteig/camping-am-rothaarsteig Aktuell (Stand 2023) scheint man in Schutzhütten am Rothaarsteig Übernachtungen zu dulden. Zitat aus der FAQ: "Außerhalb von Zeltplätzen ist lediglich das Biwakieren (d.h. schlafen unter freiem Himmel oder in Schutzhütten) geduldet. In Naturschutzgebieten ist das Biwakieren jedoch nicht erlaubt. Falls Sie am Rothaarsteig biwakieren möchten, verhalten Sie sich in der Dämmerung bitte ruhig und hinterlassen Sie keinen Müll." Hier eine Liste von Schutzhütten: https://umap.openstreetmap.fr/de/map/schutzhutten-und-wasserstellen-am-rothaarsteig_374425#11/51.1524/8.4979
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