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Neu im Forum, neu im Trekking.. Welcher Rucksack welcher Schlafsack?
Gibbon antwortete auf HippieHooligan's Thema in Einsteiger
Ich habe den Exos 58L, da mein Kufa-Schlafsack ein riesiges Packmaß hat. Für mich der bequemste Rucksack, den ich bisher hatte. Der Vorteil beim Exos ist, dass man die Abdeckungsklappe bei weniger Gepäck (zum Beispiel im Sommer oder bei Kurztouren) weglassen kann, dann spart man nochmal ein paar Gram. Aber wie @Dingo schon gesagt hat, erst Ausrüstung zusammen stellen und Volumen messen, dann Rucksack kaufen. Mein Rücken ist auch nicht mehr ganz so gut. Ich würde an deiner Stelle erst einmal ausprobieren, wie das mit dem Schlafen auf der Isomatte funktioniert. Wandern verkraftet mein Rücken. Die Nacht auf der Isomatte und der niedrige Ein- und Ausstieg aus dem Zelt sind für mich die höhere Belastung. Also vielleicht erst einmal testen. Alternativ Tagestouren machen. -
@grmbl Richtig gelesen, bin stolzer Besitzer eines High Route 3000 in schönem Grün. Habe gerade nachgemesssen, Küchenwagengenauigkeit gebe mal mit +-10g an: Aussenzelt (mit Abspannleinen): 565g Innenzelt (mit Abspannleinen+Haken): 400g Heringe mit Packsack: 91g Packsack Zelt: 24g Damit wäre ich 100g über dem angegebenen Gewicht. Ich war mit dem Zelt noch nicht mit auf Tour, vielleicht sind da irgendwo noch Etiketten oder Packschnürre drin. Das Aussenzelt habe ich nur einmal zur Probe im Garten aufgebaut. Danach war klar, dass das mein Tarptent Notch ersetzen wird, weil es mehr Innenraum hat (bin 1,95m) und die Stangen nicht im Weg stehen. Um Gewicht zu sparen, plane ich auf Tour statt dem Innenzelt ein Bivy (216g) verwenden. Da ich kein Winterwanderer bin, wird es wohl noch etwas dauern bis zu einem Praxisbericht.
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Wo drin schlafen und was anziehen zum Rothaarsteig im November?
Gibbon antwortete auf nehmesleicht's Thema in Tourvorbereitung
Äh, vom BSR 3000 hatte ich nicht gesprochen. Wenn du auf "Triflex" anspielst, das ist für den Soto Windmaster Kocher ein alternativer Aufsatz, damit der noch leichter wird. Spielt aber für den Soto Amicus keine Rolle. -
Was hab ich 2021 gelernt und was ändere ich 2022? - DER RUCKSACK / TRANSPORT
Gibbon antwortete auf Julia mit Hund's Thema in Ausrüstung
Hi, diese Konstruktion habe ich auf der letzten Tour ausprobiert. Hat mir sehr geholfen, das Gewicht zu verlagern und meine Aufrichtung beim Laufen zu verbessern. Klare Empfehlung meinerseits! Dazu habe ich zwei "MFH Flaschenhalter Gürtel Molle" gekauft und an den Schultergurten befestigt. Das in Kombination mit jeweils einer 0,5L Wasserflasche. Zudem habe ich noch jeweils ein Stück elastische Kordel (übrig vom MYOG-Quilt) verwendet, um den Körper der Flaschen fest zu binden, damit die nicht so schlackern. Hat für mich sehr gut funktioniert und wird jetzt mein Standard für Touren. Bild, wie sowas aussehen kann, findet sich hier. Manche kürzen die Clips noch, um Gewicht zu sparen. -
Wo drin schlafen und was anziehen zum Rothaarsteig im November?
Gibbon antwortete auf nehmesleicht's Thema in Tourvorbereitung
Ist das der Soto Windmaster? Da gibt es noch einen leichteren und kleineren Aufsatz für, den Triflex (drei Arme statt vier Arme), der funktioniert bei nicht allzu großen Töpfen sehr gut. Schau dir eventuell mal den Osprey Exos 48L oder 58L an. Wiegt zwar etwas mehr, um die 1.2kg, ist aber für meinen Rücken das bequemste. -
Hi, ich hab selber Hautprobleme und Merino ist mir leider zu kratzig auf der Haut. Ich bin über das Forum auf die T-Shirts von wijld gestoßen, die sind mit Lyocell. Wie nachhaltig die sind beurteilst du am besten selber. Die Shirts für den Alltag (mit Baumwollanteil) sind sehr trage angenehm. Sportshirt (mit Polyesteranteil) bin ich gerade am testen. Erster Eindruck ist, dass die ebenfalls sehr angenehm zu tragen sind. Geruchsentwicklung + Lange Wanderung damit steht aber noch aus. Leider nicht sehr preiswert.
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Wasser: in der Liste finde ich weder Wasserfilter noch Micropur Forte Tabletten. Kochst du dein Wasser immer ab? Nicht überall ist das Wasser bedenkenlos genießbar. Elektronik: Nimmst du irgendwas mit um Kamera und Handy zu laden? Oder ist das bei den Akkus/deinem Nutzungsverhalten nicht nötig? Kochen: Da könnte man ein paar Gramm sparen, wenn man Geld in die Hand nehmen will. Meine Empfehlung wäre der Soto Windmaster mit zusätzlichem Triflex Aufsatz (Falls der Topf nicht zu groß ist dafür). Wiegt unter 80 Gramm und funktioniert auch noch um die Null Grad und wenn es etwas windig ist. Dann kannst du den Windschutz direkt weglassen. Topf mit 1,7l ist für eine Person wirklich recht groß. Viele Titanum Töpfe (z.B. Toaks) haben schon eingebaute Griffe, da braucht man keine Zange mehr. Größtes Einsparpotential beim Gewicht sehe ich allerdings ebenfalls beim Zelt. Aber da muss man halt Geld drauf werfen, damit es leichter wird.
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Schlaf-Aufbau in dieser Form sinnvoll oder verbesserungsbedürftig?
Gibbon antwortete auf Trinolho's Thema in Ausrüstung
zu 2: Bivy als Wind-, Spritzwasser- und Insektenschutz mit Netzteil im Kopfbereich wäre eine Alternative. Sowas wie von Borah Gear oder GramXpert, andere Anbieter gibt es auch, fallen mir aber gerade nicht ein. Wäre auch ein relativ simples MYOG-Projekt. Gewicht ca. 200 bis 250g. Natürlich weniger Bewegungsfreiheit als in einem Mesh-Innenzelt. Zu 5: Das was @wernator geschrieben hat. Beim Rest keine Ahnung. -
Wo drin schlafen und was anziehen zum Rothaarsteig im November?
Gibbon antwortete auf nehmesleicht's Thema in Tourvorbereitung
Hi, hier ein paar Infos/Tipps von meiner Seite. Wetter: Ich wohn im Siegerland und wenn ich mich richtig erinnere, war das Novemberwetter der letzten Jahre hier meißt grau, nass und kalt bei Temperaturen über 0 Grad. Wenn es aufklärt und die Wolken sich verziehen, dannkann man Nachts mit Frost rechnen. Gerade im Sauerland würde ich davon ausgehen, dass es dann auch mal weit unter die Null Grad geht. D.h. ich würde so packen, dass man bis -5 Grad überlebt Dat heißt nicht ohne Grund Winterberg und ist ein Skigebiet. Schlafsetup: Ob dein Schlafsack reicht, kann ich nicht sagen. Ich würde wie von @FjellZeit empfohlen die Schlafkleidung pimpen. Schonmal an eine Kufa-Hose als Lager- und Schlafhose gedacht? Faden dazu findet sich hier. Habe ich in letzter Zeit schon öfters empfohlen: 0,5 Nalgene-Flasche + Socke/Buff/Handschuch, gibt ne super Wärmflasche und gibt ein paar Grad Puffer für ca. 50g Mehrgewicht im Vergleich zur PET-Flasche. Hat mich dieses Jahr schon gut durch einige kalte Nächte gebracht. Unterwegs: Auf der Strecke befinden sich einige Schutzhütten, in denen du bei schlechtem Wetter Zuflucht suchen kannst. Hier gibt es eine Karte, wo einige, aber nicht alle Hütten verzeichnet sind. Die Map gibt es auch als App fürs Handy. Am Dreiherrenstein steht zum Beispiel eine schöne Schutzhütte. Empfehlenswert für eine Pause ist auch die Grillhütte an der Ginsberger Heide (hier ist aber vor allem am Wochenende mit vielen Spaziergängern zu rechnen). Warnen möchte ich vor der Schutzhütte am Margarethenstein, das ist kaum mehr als ein kleiner Unterstand und das Dach ist leicht undicht. Bei der Tour bitte beachten, dass der Rothaarsteig immer wieder durch Naturschutzgebiete führt (z.B. Schwarzbachtal). Auf vielen Karten sind diese eingezeichnet, z.B. hier auf Waymarked Trails. -
Hi, den Faden zum kontrovers diskutierten Decathlon Packraft hast du vielleicht schon gesehen. Als Neuling könntest du auch erst einmal testen. Es gibt viele Anbieter, die (Einsteiger-)kurse anbieten, wo du Techniken lernst. Letztes Jahr habe ich an einem teilgenommen und für mich als Neuling auf dem Wasser war das sehr lehrreich. Die Anfibio Packrafts kannst du dir im Anfibio-Shop für ein Wochenenende oder so ausleihen, Versand dann per Post. Solltest du anschließend eines ihrer Boote kaufen, bekommst du wohl einen Rabatt (besser selber mal nachschauen).
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Leichter KuFa Schlafsack oder Quilt für schnellen Frierer
Gibbon antwortete auf Diclofenac_'s Thema in Ausrüstung
Noch ein paar Fragen zum Schlafsetup: - Isomatte mit ausreichendem R-Wert (Kälte von unten) vorhanden? - Mütze getragen? Viel Wärme geht über den Kopf verloren, siehe auch @martinfarrent Post. - Was für Kleidung hattest du an bzw. hast du extra Lagerkleidung? Mit der richtigen Isomatte sind 0 Grad mit meinem 167er Apex Quilt UND meiner Lagerkleidung kein Problem. Meine Lagerkleidung besteht aus einer Decathlon Kufa-Jacke (Modell müsste ich heraus suchen), Mütze, Longsleeve, Unterhose, dicken+trockenen Socken sowie der 67er Apex-Hose von Gram Expert. 267er Apex Quilt finde ich daher für 0 Grad echt dick. Solange es trocken ist, hält mich die Lagerkleidung auch bei 0 Grad und Wind warm, wenn ich noch draussen unterwegs bin bzw. mein Lager aufbaue. Kälteempfinden ist sehr indiviuell, trotzdem wäre es vielleicht eine Überlegung Wert, deine Lagerkleidung zu pimpen und dafür einen Quilt mit dünnerem Apex (233er oder 200er) zu nehmen. Vorteil der Lagerkleidung ist, dass du Sie ausziehen kannst, falls es doch einmal wärmer ist. Tabellen für Apex-Isolierung findest du hier im Nachbarforum. EDIT - Nachtrag: Bei Null Grad knöpfe ich den Quilt komplett zu und schließe Fussbox und Halskragen und verwandele ihn so in einen Schlafsack. Drehen und auf der Seite schlafen geht damit, ist aber nicht so komfortabel wie der offene Quilt bei wärmeren Temperaturen, Noch ein Tip, um mich selbst zu zitieren: -
Nalgene Flasche 0,5L + Buff / Handschuh / Socke (wenn trocken und sauber) = Wärmflasche Hilft beim Einschlafen und bringt noch einmal ein paar Grad Puffer (allerdings nicht von unten).
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Decathlon Leicht-Schlauchboote
Gibbon antwortete auf ultraleichtflo's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Wurde ja schon vieles gesagt zum Decathlon Boot. Was noch nicht beachtet worden ist, dass das Boot über ein T-Zip Gepäcksystem verfügt. Für Bikerafting eventuell wichtig, da dann nicht alles Gepäck noch vorne auf das Fahrrad muss. Das hat in der Preisklasse keine anderes Boot, ein Nortik Trekraft mit Store System liegt ja schon 250€ über dem Preis vom Decathlon Boot. -
Ich rechne zwei Akkus für drei Übernachtungen. Mit vieren kann man eine Woche hinkommen. Aber noch einmal zum Thema Mediennutzung, bei YouTube und co kann man zuschauen, wie die stromanzeige herunter geht. Daher habe ich für Musik und Hörbücher noch einmal einen extra mp3-player. Das google-freie Betriebssystem shiftOS-L ist nur in der beta-version zu haben. Beta ist das schon seit Jahren, ich und eine Freundin hatten aber noch nie Probleme damit. Zum Einrichten sollte man etwas Technik-afin sein. Apps bekommt man über f-droid (vorinstalliert) oder den Aurora-Store, der den Google-appstore spiegelt. Zur Navigation beim wandern verwende ich OsmAnd+. Da lade ich den gps-track rein und kann dann beim wandern meine Position kontrollieren. Mehr Funktionen habe ich noch nicht ausprobiert. Bei OsmAnd+ lädt man die Karten, die man braucht (Land/Bundesland) vor Tour auf sein Handy, auf Tour braucht man dann nur noch GPS zur navigation. Was Wege anbetrifft sind die Karten sehr genau und es sind viele kleine Wege eingezeichnet. Selbst miniquellen habe ich damit im Wald gefunden.
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Hi, einen Tipp für dich habe ich nicht, nur einen Erfahrungsbericht zum Shiftphone 5me. Wiegt 180g mit Bumper, Wechselakku 41g. Akkuwechsel geht ruckzuck und müsste genauso beim 6m funtkionieren. Für längere Touren nehme ich aber eine Powerbank mit, da das Shiftphone 5me leider keinen allzu ausdauernden Akku hat. Beim wandern mit Navigation, kurz Internet, Signal, Fotos und ein/zwei Anrufen rechne ich pro Akku 1,5 Tage Haltbarkeit. Da sind Bluetooth, WLAN und andere überflüssige Sachen schon ausgeschaltet. Bei Mediennutzung geht der Akku noch sehr viel schneller leer. Vorteil ist für mich das Google-Freie hauseigene Betriebssystem. Eine Ladeschale für das 6m wird hier verlinkt.
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Zelt für alle Gelegenheiten (Wandern, Radfahren, Boot)
Gibbon antwortete auf Smeedt's Thema in Ausrüstung
Es gab ja schon viele gute Vorschläge. Hier noch ein weiterer, um die Auswahl noch schwerer zu machen Mit diesem Vorsatz bin ich auch ins UL-Wandern letztes Jahr gestartet. Daraufhin habe ich nach langem Überlegen und Recherchieren mir das Tarptent Notch und einen Borah Gear Bivy geholt. Um dann auf Tour zu merken, dass mir ein Tarp lieber wäre als das Außenzelt vom Notch. Unter anderem, weil ich in Schutzhütten nur den Bivy brauche. Jetzt verwende ich für kürzere Touren das Six Moons Design Gatewood Cape (ca. 310g, ohne Innenzelt und Heringe) eine Kombination aus Regenponcho und Tarpzelt, und spare mir damit den Regenschirm bzw. die Regenjacke+Hose. Gewichtsmäßig hat sich das sehr positiv bemerkbar gemacht. Das Gatewood Cape kann man mit Bivy oder mit Mesh-Innenzelt verwenden. Für deine Größe sollte man die Tipps hier beachten und mit längeren Abspannleinen das Zelt höher abspannen. Vielleicht eine zusätzliche Alternative zu einem Komplettzelt für dich. Vor allem, wenn man häufiger die Möglichkeit hat in (Schutz-)Hütten zu übernachten. Ist halt nicht ein "Zelt für alle Gelegenheiten" sondern ein sehr leichtes Zelt, das je nach Tour zum Einsatz kommt. -
Wie das mit den Quellen im Oktober ist, weiß ich nicht. Wenn das Wasser auf den Friedhöfen noch angestellt ist, solltest du aber keine Probleme haben. Hier die Liste der Orte mit Friedhöfen in der Südschleife (gegen Uhrzeigersinn): Löhlbach - Battenhausen - Haina - Schönau - Densberg - Bad Zwesten - Bergfreiheit - Armsfeld - Odershausen - Hüdingen Die Friedhöfe liegen meißt etwas Offtrail, aber laufen ist ja der Sinn des ganzen
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Für alle, denen Merino-Wolle zu kratzig ist, gibt es von wijld (wieder?) Sport Shirts: http://www.wijld.com/de/sportshirt-aus-holz Mit den Sport-Shirts habe ich keine Erfahrung. Die Basic-Shirts trage ich im Alltag und empfinde die als sehr angenehm auf der Haut.
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@Biker2Hiker Hi, ich war letzte Woche noch zwei Tage auf dem Kellerwaldsteig, von Bad Zwesten aus die Alternativroute über Hüddingen - Dülfershof - Löhlbach nach Battenhausen. Temperaturen im Oktober kann dir kurzfristig der Wetterdienst sagen, Ende April hatte ich aber nachts um die Null Grad. Das würde ich im Oktober ebenfalls nicht ausschließen und entsprechend packen. Waschbären habe ich keine gesehen. Essen kam nachts in eine Plastiktüte in den Rucksack, den ich zugezogen habe. Das sollten man dann mitbekommen, wenn da nachts die Waschbären dran gehen. Noch ein paar Tipps: Den Ratschlag nicht in Reichweite von Hochsitzen zu zelten sollte man ernst nehmen. Bin nachts davon geweckt worden, dass ein Jäger in der Nähe geschossen hat. Kurz hinter/vor Odershausen gibt es die Tal- und die Stahlquelle. Die hatte ich bei der Tourenplanung für die Trinkwasserversorgung eingeplant. Die Quellen sind in Funktion, haben Trinkwasserqualität und sind wohl auch sehr gesund (Heilwasser). Der Geschmack ist aber sehr *dezent*. Ich fand es für mich zu salzig, ein halber Liter hat mir da zum Trinken gereicht. Ich habe meine Vorräte woanders auffüllen müssen. In Hüddingen (einige hundert Meter der Alternativroute in Gegenrichtung anstatt der Hauptroute folgen) gibt es eine Wandertalstation mit Vesperhütte mit Automaten-Selbstbedienung. Da gab es da eine geöffnete Toilette (ohne Klopapier) zur Nutzung, wo ich Wasser nachfüllen konnte. Wie öffentlich das ist, konnte ich nicht heraus finden, da waren morgens noch keine Menschen unterwegs. War aber alles offen und die Beschilderung deutete darauf hin, dass das für Wanderer zugänglich ist. Die Schutzhütte Wesetal (Abzweig Alternativroute Dülfershof) zwischen Frankenau und Löhlbach kann ich für eine ausgedehnte Rast aufgrund des schlechten Zustands nicht empfehlen. Der Boden ist abfallend, nass, mit Unkraut, Grass und Pilzen überwuchert und zwischendrin türmen sich die Scherben der Wein- und Schnapsflaschen. Etwas Dreck hat man ja bei fast allen Hütten. Hier war für mich die Grenze zwischen etwas schmuddelig und geht gar nicht aber weit überschritten. Und der Schwan im Kurpark in Bad Zwesten (der dunkle) ist nicht nett.
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Kaufberatung gefragt: Leichtrucksack mit Frame und flexiblem Hüftgurt um die 45 Liter
Gibbon antwortete auf Tobi22's Thema in Ausrüstung
@hwq Hi, ich laufe mit dem Exos 58 mit ähnlichen Gewichten. Bisher hatte ich auch immer das Gefühl, das der auf Dauer die Schultern belastet. Auf der Letzten Tour habe ich zwei Molle-Flaschenhaltern an die Gurte angebracht und mir (wie zum Beispiel hier zu sehen) zwei 0,5 Liter Flaschen Wasser vorne eingehängt. Die habe ich noch zusätzlich mit etwas elastischer Kordel fixiert. Das hat das Tragegefühl des Rucksacks und die Gewichtsverteilung sehr verbessert. Beim Laufen hat es nicht gestört und ans Wasser kam man auch schnell. Wär ein Versuch wert. Die Flaschenhalter selber habe ich einfach am Gurt eingehängt, genäht oder gekürzt hab ich da nichts. Kann natürlich sein, dass der Aether für dich trotzdem einfach bequemer ist. Heißt ja nicht umsonst, Rucksackkauf ist wie Schuhe kaufen, muss halt passen. -
Erfahrungen mit den leichten unbeschichteten AdventureXpert-Stoffen
Gibbon antwortete auf Wanderfalter's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich besitze von Gramxpert die Insulated Pants als Sonderanfertigung aus dem 10D Teflon EcoElite™ DWR (aussen) und dem 7D Stoff (innen). Für den 7D Stoff habe ich einen Aufpreis von 5 oder 10€ gezahlt, weil der laut Kajo von Gramxpert schwerer zu verarbeiten ist (Zitat "more difficult to work with"). Die Hose verwende ich bei niedrigen Temperaturen zum Schlafen, der 7D ist sehr angenehm auf der Haut. Den 10D Teflon EcoElite™ DWR habe ich hier rumliegen für einen Apex-Sommerquilt, bin aber leider noch nicht zum nähen gekommen. Sollte ich hier mal die Zeit dazu finden, kann ich gerne noch einmal Feedback zur Verarbeitung geben. Beim Zu-Schneiden fand ich den 10D EcoElite vergleichbar mit dem Micro-Ripstop-Polyester, 20den, daunendicht, 40g/qm von Extex, beide ein bissl glitschig. -
Auch von mir Zwei Vorschläge: Sauerland Höhenflug von Altena (gute Zuganbindung) oder Meinerzhagen bis Korbach, das sind ca. 200 km. Vor Korbach, gegen Ende des Sauerland Höhenflugs, kann man dann den kreuzenden Uplandsteig (66km) als Schleife anhängen bzw. die Schleife mit dem Diemelsteig (63km) nochmals erweitern. Alternativ zwei Kreisrouten/Schleifen kombinieren. Und zwar die Kreisroute Uplandsteig+Diemelsteig (ca. 120km) und die Kreisroute Kellerwaldsteig (156km). Verbindung zwischen den Beiden besteht durch einige Etappen des Waldecker-Wegs [X21] (geschätzt 20 bis 25km). Sowohl der Diemelsee als auch die Edertalsperre sind Badeseen, was beim Wandern im Sommer ja von Vorteil sein kann. Ich kann aber gut verstehen, wenn man lieber Strecke machen will anstatt im Kreis zu laufen Ausser einigen wenigen Etappen des Kellerwaldsteigs und einigen Wanderungen im Sauerland kenne ich die Wege allerdings nicht. Daher kann ich zum Thema Wanderbetrieb, Wegebeschaffenheit und Hundefreundlichkeit wenig sagen. Generell hat das Sauerland und das anschließende Hessen aber sehr schöne Landschaften, mit dem Auto bin ich schon sehr oft dadurch gedüst. Die genannten Tourenvorschläge stehen bei mir für Mehrtageswanderungen weit oben auf der Wunsch Liste (auch weil ich es nicht soweit dahin habe). Am Upland- und Diemelsteig gibt es online buchbare Trekkingplattformen sowie ein paar Campingplätze. Am Kellwerwaldsteig finden sich im Südteil Schutzhütten in guten Abständen und ein paar Campingplätze an der Eder. Pensionen,Hotels und Ferienwohnungen wird man auf der gesamten Route finden. Gerade im Sauerland gibt es eigentlich in jedem Ort, auch den kleinen , feste Unterkünfte.
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Hi, Nicht ganz einfach die Situation. In der Eifel sind ja doch einige Kreise offiziell betroffen: https://www.morgenpost.de/vermischtes/article232794681/hochwasser-karte-nrw-rheinland-pfalz-orte-unwetter.html Du könntest bei ein paar auf deiner Strecke liegenden Campingplätzen und/oder Pensionen anrufen und mal nachfragen, wie das mit der Übernachtung ist. Ich denke, da wird man am Telefon sehr schnell raushören, ob vor Ort Interesse an Touristen besteht, oder ob es derzeit nicht passt, weil die Leute beispielsweise dort selbst betroffen sind oder der Campingplatz gerade vom THW in Beschlag genommen ist. Ich stimme @khyal zu, dass es in zwei Wochen an einigen Orten, wo die Zerstörung nicht so gravierend ist, schon wieder anders aussehen wird. Es wird also einen Unterschied machen, ob du morgen oder in zwei Wochen starten willst. Ansonsten, wenn du dir noch nicht sicher bist, könntest du zusätzlich einen neuen Faden aufmachen, wo du nach alternativen Routen suchst. Die gesammelte Forumsweisheit wird bestimmt in kurzer Zeit gute Vorschläge machen können. Dann kannst du immer noch auf dein Bauchgefühl hören und entscheiden, ob du wie geplant laufen willst oder doch woandershin ausweichst.
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Eine Alternative zum Notch könnte das Sierra Designs High Route 3000-1 sein, link hier. Das ist die europäische Variante vom high Route, in grün statt zirkusfarben. Ich habe keine Erfahrung damit, das Platzangebot soll aber für große Leute gut sein und im Netz findet man einige positive reviews.