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Ultraleicht Trekking

AnDrIx

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  1. OT: OT: Interessanter Gedanke, aber ich glaube nicht, dass das funktionieren könnte. Man benutzt Schneeschuhe ja, um nicht einzusinken und beim Abstoßen für den nächsten Schritt einen Rückhalt zu haben. Im Gegensatz zu Sand ist Schnee ja je nach Konsistenz und Art der Schneekristalle komprimierbar und wird dadurch fester. Ebenso wird Schnee weniger durch die freien Lücken im Schneeschuh gedrückt, als das vermutlich bei Sand der Fall wäre. Man bräuchte also einen Schneeshuh, der eine komplett geschlossene „Platte“ hat und mit „Profil“ eines Off-road Reifens unten. Und selbst dann ist es aus meiner Sicht fraglich, ob man sich dann nicht durch die Gehbewegung ständig Sand oben drauf schaufelt oder nach hinten wegrutscht. Alles das wird wahrscheinlich so viel wiegen, dass sich das Mehrgewicht am Fuß nicht mehr lohnt. Freue mich aber auch über andere Ansichten und Gedanken!
  2. Danke für den Tipp - das wusste ich nicht!
  3. Debitkarte: - Bucht “direkt” vom Konto ab. - Verfügungsrahmen ist nur der Betrag, der auf dem Referenzkonto/Girokonto ist. (habe ich 600€ auf meinem Girokonto und z.B. keinen Dispo, kann ich nur für 600€ mit der Debitkarte zahlen/abheben) - Wird bei den meisten Mietwagenfirmen und bei manchen Hotels nicht akzeptiert (Bei Anmietung blocken die Firmen einen Betrag auf der Karte, das kann auch mal mehr sein als der Preis für den Mietwagen. Bei Sixt wird mir häufig 650€ geblockt, Mietwagen kostet deutlich weniger. Am Ende der Miete wird der geblockte Betrag (Sicherheit) wieder aufgehoben und der reale Mietpreis abgebucht. Dieses Blocken funktioniert bei Debitkarten nicht. - Bei Debitkarten kann es zu Problemen kommen, wenn man bei offline Terminals bezahlen/abheben will, weil dann keine Verbindung und Abfrage des Verfügungsrahmens stattfinden kann. (hatte ich z.B. häufig in Zentralamerika bei Bankautomaten oder im Geschäft) Fast alle Neobanken haben oder werden noch ihre Kreditkarten durch Debitkarten ersetzen. Bei manchen kann ich eine reguläre Kreditkarte behalten, wenn ich wie zB bei der Sparkasse eine monatliche Gebühr bezahle. Ich selbst besitze seit Jahren: 1 Girocard (im Volksmund EC-Karte genannt) 1 Visa Debitkarte 1 Mastercard Debitcard 1 Mastercard Kreditkarte 1 American Express Kreditkarte 1 Visa Kreditkarte (neu, von Hanseatic) und habe die in unterschiedlichsten Ländern im Einsatz gehabt. Folgende Karten habe ich auf einer Reise dabei: 1 Mastercard Debitkarte 1 Mastercard Kreditkarte 1 Visa Kreditkarte Nur mit Debitkarte krieg ich keinen Mietwagen und hatte Probleme beim Geldabheben z.B. in México Nur mit Mastercard Kreditkarte hatte ich Probleme bei der Akzeptanz z.B. in Guatemala, da gibt es viele Läden die nur Visa aber keine Mastercard akzeptieren. American Express hat im Großteil von Europa und in Asien nicht sehr viele Akzeptanzstellen Giro/EC braucht es außerhalb Deutschlands nicht, das ist ein rein deutsches Ding. Am Ende muss jeder selbst entscheiden, ob er sich die oben genannten Punkte antun will - ich würde jedem der verreist wärmstens empfehlen zumindest eine richtige Visa oder Mastercard Kreditkarte zu besitzen, auch wenn man sie dann nicht verwendet. @Backpackerin: Die Hanseatic bucht wie jede normale Kreditkarte in Deutschland einen kumulierten Betrag am Ende des Monats ab (wenn man das so in der App einstellt). Eine manuelle Überweisung, wie z.B. in den USA ist nicht notwendig.
  4. Du könntest auch Linsen, Couscous und Co. während dem Laufen in einem SafeLoc Beutel außen am Pack ein paar Stunden Cold Soaken lassen, dann kannst du mit weniger Brennstoff losziehen und musst die Pampe nur noch erhitzen, aber nicht mehr kochen.
  5. Hab mich mit dem Thema die letzten Tage beschäftigt. Sowohl Hanseatic Bank (Genial Card), als auch Barclays bieten komplett kostenlose echte Kreditkarten an (auch ohne Girokonto bei der Bank) mit denen man weltweit kostenlos Geld abheben / Bezahlen kann. Entscheidend ist, dass man die Zahlungsart direkt nach Erhalt der Karte auf monatliche Abbuchung umstellt. Habe mir die Hanseatic bestellt, da gibt’s im Moment 30€ Startguthaben.
  6. Habe heute mal mit dem TAR Kundenservice (Cascade Designs) in Irland gesprochen, um zu erfahren woran das liegt, dass es Probleme mit der Uberlite gibt und was man machen kann, um Probleme zu vermeiden. (Bin auch Besitzer einer Uberlite) Der Mitarbeiter arbeitet laut eigener Aussage seit 23 Jahren dort und hat mir den Tipp gegeben, auf jeden Fall punktuelle Belastung (z.B. durch darauf knien etc.) zu vermeiden. Die punktuelle Belastung scheint die Laminierung sehr zu strapazieren. (Für mich erklärt dies zwar nicht, warum die Matten dann vor allem am Kopfteil poppen, aber vielleicht muss die Gewichtsverteilung tatsächlich über die ganze Matte verteilt sein, um Probleme zu vermeiden und die Belastung zu verteilen). Er hat mich ebenfalls gefragt, ob ich die Matte jeden Tag aufpumpe, oder ob diese längere Zeit herumliegt. Nachdem ich ihm erklärt habe, dass diese jeden Abend im Camp aufgeblasen wird, wurde das Thema abgehakt und ist wohl so kein Problem. Die Laminierung scheint einfach fragil zu sein und man muss sie dementsprechend behandeln. Was nehme ich für mich aus dem Gespräch mit: - Ich werde mich nicht auf meine Uberlite knien, mich nicht mit dem Ellenbogen darauf abstützen oder sonstige punktuelle Belastungen ausüben - Ich versuche mich nun auf die Matte draufzurollen und nicht draufzusetzen (sieht jetzt vor meinem inneren Auge schon ziemlich bescheuert aus ) - Ich benutze weiterhin meine EVA 3mm Unterlage unter der Uberlite Bin mal gespannt, wann mir dieses ständige Aufpassen so auf die Eier geht, dass ich zur Xlite wechsle. Meinen diesjährigen Thru-Hike (5 Monate) starte ich auf jeden Fall mit der Uberlite. to be continued…
  7. Ich hab mir bei Ali mal den Flaschenhalter mit bestellt, ihn aber noch nie genutzt. Mein Pack hat zwei Meshpockets vorne an den Schultergurten, in denen 0,5er Flaschen Platz haben. Lohnt sich aber wahrscheinlich nicht, dir den zu schicken, da er ja inkl. Versand nur 2€ aus China kostet. Aber für’s Klima wäre es gut.
  8. Ganz genau. Ich habe die EVA Matte nicht primär wegen der Uberlite dabei, sondern weil ich tagsüber irgendwo sitzen/liegen will, wenn es dreckig oder nass ist. Der Schutz der Uberlite ist also ein angenehmer Nebeneffekt. Die meiste Belastung beim Schlafen wirkt aber tatsächlich auf dem Torso, deshalb nehmen ja auch einige eine auf Torsolänge gekürzte Matte mit. Ich setze mich beim Hinlegen in die Mitte der Matte und leg mich dann hin. In diesem Bereich ist dann noch die EVA unter der Uberlite. Hätte ich eine Xlite würde ich mir sogar überlegen, die EVA nur drunter zu tun, wenn mich das Rutschen nervt oder ich zusätzliche Wärme von unten brauche. Die Uberlite ist aber so fragil, dass ich das jedes Mal mache. Wenn du dir unsicher bist, dann würde ich die EVA auf deiner nächsten Tour erstmal in voller Länge unter deine Luftmatratze packen und schauen, wie du dich draufsetzt und hinlegst. Merkst du dann, dass dir 100cm reichen, schneide sie mit ner Schere kürzer und schick den Rest heim.
  9. Ich nutze meine EVA 3mm Matte (100x50cm) dafür, * dass meine Uberlite nicht kaputt geht, weil ich doch auf versehentlich auf Dornen nächtige * um den R-Wert um ca. 0,5 anzuheben * um zu verhindern, dass die Uberlite auf dem DCF rumrutscht * als Sitpad, wenn ich tagsüber ruhe * als Rückenpolster (außen) am Pack * als Windschutz für den Kocher (muss man vorsichtig sein) * als Türmatte in der Vestibule während des Kochens * Für das Stretching/Yoga im Camp
  10. mega warm. Ich benutze Filz-Einlegesohlen für meine Urban Boots im Winter um 4 Stunden mit Glühwein draußen auszuhalten und hab Gießwein Pantoffeln, um im Haus rumzulaufen. Da schwitzen die Füße brutal, wenn man die nicht nach ein paar Minuten wieder auszieht. @kra Hast du da welche mit anderen Filz gefunden, die ich nicht kenne?
  11. Benutze eine Mammut Kento Light HS Hooded mit 168g in Gr. L (2,5 Lagen) ca. 150€ Dampfdurchlässigkeit min. 20.000 g/m²/24 h, Wassersäule min. 10.000 mm Habe aber bisher keine Erfahrung bei mehreren Tagen Regen am Stück und die Jacke hat keine Zips unter den Armen. Ist für mich nicht relevant, weil ich die mit nem Knirps Schirm (119g) als Regen und Sonnenschutz kombiniere. Wenn man nicht in dauerhaft nassen Gebieten unterwegs ist und eine Cap trägt, wäre die Hyper 100 für mich der „heilige Gral“. (Ohne Cap läuft dir irgendwann die Suppe dauerhaft übers Gesicht)
  12. Du hast hier schon einige gute Tipps bekommen und mittlerweile hoffentlich schon ein passendes Setup gefunden. Die Xlite Woman find ich mit dem R-Wert schon mehr als genug. Und auch die empfohlenen Schlafsäcke sollten absolut ausreichen. Wenn du nur 1-2 Nächte draußen bist, dann weißt du mit dem Wetterbericht ziemlich genau was auf dich zukommt. Ich würde mir da nicht so viele Sorgen machen und ein normales nicht übervorsichtiges Setup kaufen und notfalls einen Fleece Pulli mehr mit einpacken, wenn du befürchtest dass es zu kalt werden könnte. Beim darauffolgenden Trip weißt du dann, ob das Overkill war oder gerechtfertigt.
  13. OT: Bei GPX Dateien sollte man immer beachten, dass es routing-fähige GPX gibt und eben auch nicht-routing-fähige Dateien. Wie genau man den Unterschied erkennt, weiß ich aber auch nicht. Vielleicht kann hier jemand anders aufschlauen…
  14. Als Einsteiger wäre auch noch das Thema Apex anstatt Daune eine Option. Da kannst du beim Thema Feuchtigkeit weniger falsch machen…
  15. Alle nicht so prickelnd, oder? Meine OMM Halo Pant wiegt 80g (ich bin 1,90cm) Vielleicht einfach für 50€ auf Amazon Cliff Bars bestellen und die Regenhose woanders kaufen?
  16. Ich kenn den Weg persönlich nicht, aber hab mal ein Video darüber gesehen - schien mir von der Zeltplatzauswahl nicht so optimal, weil wenige ebene Flächen und viel größere Steine. Kann mich aber auch täuschen…
  17. Hab auch ne 6S Pro. Wenn man sich ein „Fernwandern“-Profil anlegt, dann kann man die ganzen Stromfresserfunktionen manuell ein und ausschalten. Im UltraTrac Energiemodus des GPS zeigt mir die Uhr gerade 34h bei 68% Restladung an. Aus meiner Erfahrung stimmt der Wert aber nur, wenn man sehr selten auf die Karte schaut. Realistisch komme ich auf 2 Wandertage und dann lade ich wieder auf.
  18. Hallo zusammen, würde mir ganz gern mal wieder einen Pot Cozy myogen und finde im Moment nur Riesenrollen Reflectix für 20€. Hat irgendwer noch ein bisschen Material rumliegen, das er/sie gegen Übernahme der Portokosten versenden würde? Besten Dank!
  19. OT: Genau genommen ist Billigfliegerei zumindest die nachhaltigste Fliegerei. Ryan Air hat eine durchweg hohe Auslastung der Flugzeuge (90+%) und eine im Vergleich zu anderen Airlines moderne Flotte mit dadurch effizienteren Triebwerken. Auch wenn da deutlich mehr Faktoren eine Rolle spielen, kann man somit nicht selten für ca. 2,5 Liter Kerosin / 100km / Person reisen. Das schlägt zumindest bei weitem das Auto, wenn auch nicht die Bahn.
  20. @CapereDu schon, oder? :D Mein MYOG, dass im Februar nun fertig gebaut ist (komplett eigens konstruiert) sollte hoffentlich auch die 395g knacken
  21. OT: Oder einfach ein paar Wochen beim FC Bayern in Qatar mittrainieren #marktlücke
  22. Die Tipps hier sind mit Sicherheit wertvoll - Hätte ich so eine Tour vor würde ich mich aber vermutlich tatsächlich von einem Sportmediziner begleiten lassen, der mit Hilfe von diversen Geräten meine Leistungsfähigkeit für die spezifischen Anforderungen des Trips beurteilen und begleiten kann. Habe mal eine Doku über Jost Kobusch gesehen, der seine Trips so vorbereitet. Auch wenn der natürlich in einer völlig anderen Umgebung unterwegs ist, ist das Wissen über die genaue eigene Leistungsfähigkeit und Reserven eine Gemeinsamkeit und das passende Training dazu aus meiner Sicht einer der Schlüssel.
  23. Mach ich auch so BRS 3000 auf 1/2 - 2/3 aufdrehen
  24. Man kann auch nur die minimale Menge Wasser die zur Zubereitung eines Trekkinggerichts notwendig ist erhitzen, diese Menge Wasser dann in das Gericht kippen - wenn das Gericht dann “fertig” ist bis zur gewünschten Konsistenz kaltes Wasser nachkippen. Damit spart man sich dann auch 1-2 Gramm pro Kochvorgang
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