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Ultraleicht Trekking

bandit_bln

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  1. Gefällt mir!
    bandit_bln hat eine Reaktion von Krokodilalli erhalten in 1000€ für Gear - wie beschenkt Ihr Euch selbst?   
    Eurorail/Interrail Ticket für 2 Monate und ein schönes Zelt.  Ich sehe gerade, ich muss nachverhandeln und brauch 1500 €
  2. Danke!
    bandit_bln hat eine Reaktion von Gibbon erhalten in Beratungshilfe für Packliste Frühjahr/Herbst Mittelgebirge   
    Diese Drei Dinge verstehe ich immer nicht so ganz.
    Rucksack: einen ohne Gestell ausprobieren, wiegt weniger als die Hälfte. Der Rucksack ist mit 1200g jetzt nicht wirklich schwer und eine Gestell macht zumindest bei meinem Rücken durchaus Sinn. Da fühlen sich 500g leichte am Ende dann doch schwerer an. Klar bei einer Ausrüstung sub 5kg und wenig Proviant, vielleicht für eine Übernachtung sehe ich das mit dem superleichten ohne Gestell mit 500g auch so. Reduce to the max. Aber bei längern Touren? Tarp: Ich schlafe z. B. inzwischen viel lieber unter Tarp. Aber hängt es nicht vom Einsatzzweck und weniger vom Gewicht ab? aber bei angesagtem Regen oder längerer Tour in der Tundra würde ich auf jeden Fall das Zelt mitnehmen. In den Bergen kann es auch durchaus ungemütlich werden. Ein Sturm mit dem Tarp stelle ich mir jetzt nicht so prickelnd vor. Groundsheet: ähnlich wie das Tarp, abhängig von der Gegen und dem Zeltboden, oder?   
     
  3. Gefällt mir!
    bandit_bln reagierte auf Cyco2 in Fortsetzung der Diskussion " Preisgestaltung von Rucksäcken in D"   
    Ich wollte mit meinem ersten Posting lediglich, auf etwas ironische Weise, aufzeigen, dass man vllt. hier im Thread etwas über das Ziel hinaus geschossen ist. 
  4. Gefällt mir!
    bandit_bln hat eine Reaktion von Capere erhalten in Fortsetzung der Diskussion " Preisgestaltung von Rucksäcken in D"   
    Auf der einen Seite verstehe ich diese Denkweise. In die andere Richtung höre ich dann immer wieder von vielen Händlern egal aus welcher Branche, dass sie entsprechend für ihren Laden kalkulieren müssen um Gewinn zu haben. Da wird, solange nicht bindende Verträge existieren, auch das günstigste von den Herstellern oder Händlern in Osteuropa oder Fernost bestellt. Ich sehe das halt genauso, ich muss auch entsprechend mit meinem Geld kalkulieren und dementsprechend das günstigste am Markt kaufen. Wir leben in einer Marktwirtschaft und das Prinzip lautet Konkurrenz. Wenn du Konsens möchtest, findet sich vielleicht noch ein Staat mit einer Planwirtschaft.
  5. Gefällt mir!
    bandit_bln hat eine Reaktion von Lyrico erhalten in Fortsetzung der Diskussion " Preisgestaltung von Rucksäcken in D"   
    Im Grunde ist das aber mit allen kulturellen DIngen in unserem Leben so. Es ist der glaube daran. Das Papiergeld in deinem Portemonnaie hat einen Realwert von ein paar Cent. Der Glaube an den aufgedruckten Wert des Käufers und Verkäufers macht dann das Geschäft möglich. Ähnlich mit Autos, Uhren, Schuhen, Kleidung......... usw. 
    Eine Rolex oder teuere Autos sind z. T. hochwertige (Handwerk) sprodukt, welche viele Jahre lang funktionieren und vererbt werden können. Sicherlich eine Kombination von Qualität und Marketing.
    Ach ja, verrate den Bitcoin-Besitzern bloß nicht, dass sie eigentlich nichts besitzen, sondern nur den Glauben an einen Wert. . Es ändert auch nichts daran, dass irgendein Computer X-Stunden an dem Code gerechnet hat. Klar ist da irgendwie Energie reingegangen. Als Realprodukt bleibt eine Zahl\Code übrig. Solange alle dran glauben funktionierts. Bei Papiergeld gibt es zumindest noch den Staat als Bürgen.
  6. Witzig!
    bandit_bln hat eine Reaktion von eric erhalten in Fortsetzung der Diskussion " Preisgestaltung von Rucksäcken in D"   
    Wandert ihr schon, oder diskutiert ihr noch ? 
    Vielleicht sollte ich mal eine Umfrage starten zur realen Zeit-Investition zwischen Forumsnutzung und Equipmentnutzung 
  7. Gefällt mir!
    bandit_bln hat eine Reaktion von roli erhalten in Fortsetzung der Diskussion " Preisgestaltung von Rucksäcken in D"   
    Wandert ihr schon, oder diskutiert ihr noch ? 
    Vielleicht sollte ich mal eine Umfrage starten zur realen Zeit-Investition zwischen Forumsnutzung und Equipmentnutzung 
  8. Gefällt mir!
    bandit_bln hat eine Reaktion von martinfarrent erhalten in Ebook Reader vs Smartphone (welche Apps)   
    Habe die alle mal vor ein paar Jahren verglichen und bin dann doch beim großen Fluss gelandet. Paperwhite. Aber Tolino tut es sicherlich genauso gut. Beim Lesen kein Vergleich mit dem Handy und auch bei den Akkulaufzeit liegen hier Dimensionen zu einem Mobiltelefon. 
    Wichtig: Wasserdicht, +300 ppi und Hintergrundbeleuchtung.
    Das mit der Werbung hat mich nie gestört und WLAN reicht eigentlich aus. In der größten Not tut es auch das WLAN vom Handy.
    Wenn du viel liest eine tolle Investition. Aber mehr kann es auch nicht wirklich. Grafiken werden zwar dargestellt (Fachliteratur), aber am besten tut es seinen Dienst einfach in der Belletristik.
     
  9. Witzig!
    bandit_bln hat eine Reaktion von Harakiri erhalten in Fortsetzung der Diskussion " Preisgestaltung von Rucksäcken in D"   
    Na bei den dünnen Rucksäcken ist das auch besser so. Und erst der Regen bei dem hauchdünnen Zeltstoff.
  10. Witzig!
    bandit_bln hat eine Reaktion von martinfarrent erhalten in Fortsetzung der Diskussion " Preisgestaltung von Rucksäcken in D"   
    Na bei den dünnen Rucksäcken ist das auch besser so. Und erst der Regen bei dem hauchdünnen Zeltstoff.
  11. Witzig!
    bandit_bln hat eine Reaktion von ChrisS erhalten in Fortsetzung der Diskussion " Preisgestaltung von Rucksäcken in D"   
    Na bei den dünnen Rucksäcken ist das auch besser so. Und erst der Regen bei dem hauchdünnen Zeltstoff.
  12. Witzig!
    bandit_bln reagierte auf ChrisS in Fortsetzung der Diskussion " Preisgestaltung von Rucksäcken in D"   
    Das Ergebnis wäre vernichtend...
  13. Witzig!
    bandit_bln reagierte auf martinfarrent in Fortsetzung der Diskussion " Preisgestaltung von Rucksäcken in D"   
    Das Zeug ist doch teuer, Mann! Ich riskier da keine Beschädigung.
  14. Danke!
    bandit_bln reagierte auf Zippi in Naturehike VIK1   
    Ich hatte ja versprochen mal eine paar Eindrücke vom VIK1 zu teilen nachdem ich es getestet habe. Nach 2 Nächten kann ich ein paar Eindrücke schildern. Da ich gerade nicht all zu viel Zeit habe fasse ich mal alles was mir dazu einfällt in kurzen Stichpunkten zusammen, lade die gemachten Bilder hoch und bin dann natürlich offen für jegliche Fragen
    1 Personen Zelt Singlewall Konstruktion ist eine Mischung aus den MSR Zelten und einem Tarptent Rainbow schneller und einfacher Aufbau (auch im Regen) möglich das Fly wiegt 518 Gramm, das Gestänge 400 Gramm, mit 2 Heringen kommt man auf ein Minimalgewicht von 936 Gramm (verglichen Mit einem Mid + Inner + Heringe + Aufstellstangen ist das nicht umbedingt schwer) 2 Heringe reichen, um es sauber zu stellen im Lieferumfang sind 8 Heringe, 3 Extraschnüre und ein Groundsheet zusätzlich die Aufbauvariante mit Vordach schützt nicht wirklich vor Regen da einfach eine "Ecke" fehlt, es sitzt sich aber trotzdem recht nett darunter Es gibt 2 Lüfter am höchsten Punkt der Kuppel, ich hatte kein Kondens in den beiden Nächten, es waren aber auch gute Bedingungen eine der Nähte war nicht ganz so sauber, da ist man wohl an einer Stelle mal abgerutscht von Innen sind alle Nähte getapet Innen gibt es eine kleine Netztasche Das Gestänge ist asymmetrisch, die Wand am Kopfende geht also weiter senkrecht nach oben, als die am Fussende Der Innenraum lässt sich sehr gut Nutzen, da die Wände fast senkrecht sind Die Breite in der Wanne beträgt 83cm, was für mich völlig ausreichend ist Trotzdem ist das Zelt nur für kleine Menschen geeignet, die nutzbare Innenlänge beträgt genau 2 Meter Ich bin daher mit meinen 1,73 zwar zurecht gekommen, würde mir aber in kondensreichen Nächten die Füße nass machen (auf den ersten Bildern hatte ich die Lüfter oben noch nicht "ausgefahren")

    Im Bild unten ist die Fehlerhafte Naht recht gut zu sehen. 

  15. Witzig!
    bandit_bln reagierte auf martinfarrent in Fortsetzung der Diskussion " Preisgestaltung von Rucksäcken in D"   
    Ja, hier im Forum und beim Stammtisch wissen die Leute, was du hast. Aber reicht das wirklich für die Prestigegeier? Ein Typ wollte mir in Frankreich mal eine Mahlzeit spendieren. Ich tat ihm leid, weil ich verlottert aussah und sogar mein Rucksack aus Papier zu sein schien (ZPacks ArcBlast).
  16. Gefällt mir!
    bandit_bln hat eine Reaktion von LaMarmotte erhalten in Fortsetzung der Diskussion " Preisgestaltung von Rucksäcken in D"   
    Im Grunde ist das aber mit allen kulturellen DIngen in unserem Leben so. Es ist der glaube daran. Das Papiergeld in deinem Portemonnaie hat einen Realwert von ein paar Cent. Der Glaube an den aufgedruckten Wert des Käufers und Verkäufers macht dann das Geschäft möglich. Ähnlich mit Autos, Uhren, Schuhen, Kleidung......... usw. 
    Eine Rolex oder teuere Autos sind z. T. hochwertige (Handwerk) sprodukt, welche viele Jahre lang funktionieren und vererbt werden können. Sicherlich eine Kombination von Qualität und Marketing.
    Ach ja, verrate den Bitcoin-Besitzern bloß nicht, dass sie eigentlich nichts besitzen, sondern nur den Glauben an einen Wert. . Es ändert auch nichts daran, dass irgendein Computer X-Stunden an dem Code gerechnet hat. Klar ist da irgendwie Energie reingegangen. Als Realprodukt bleibt eine Zahl\Code übrig. Solange alle dran glauben funktionierts. Bei Papiergeld gibt es zumindest noch den Staat als Bürgen.
  17. Gefällt mir!
    bandit_bln hat eine Reaktion von martinfarrent erhalten in Fortsetzung der Diskussion " Preisgestaltung von Rucksäcken in D"   
    Ich kenn es nur von der Kleidung. Da setzen sich die Preise ab Beispiel einer Marken-Jeans ungefähr wie folgt zusammen:
    5-10€ Herstellung in Asien und Verkauf an Markenfirma/Logistiker/Auftraggeber
    30 €  Transport nach Europa und Verkauf and Großhandel (Abhängig von den Produktionsketten)
    60€ Verkauf an den Einzelhandel
    100-200€ Verkauf an den Endkunden
     
    Die Kalkulation wir bei Rucksäcken im Grunde auch nicht anders sein.  Materialkosten sind in der Regel zu vernachlässigen, der Quadratmeter D10 oder D20 kostet 1-2 € und selbst mit Zoll dürften die Materialkosten unter 10€ bleiben. Der 300€ Markenrucksack wird an reinem Material und Arbeitskosten auch kaum über 10-20 € liegen. Sicherlich dürfen Design und Entwicklungsarbeit aber nicht vergessen werden.
    Aber nun zur Herstellung in Deutschland:
    35€ - 40€ Stundenlohn, in Manufakturherstellung dauert es vielleicht 3-4 Stunden + Material. Macht 150 €-250€ VK durch den kleinen Hersteller und den Direktverkauf mit seinem Webshop. Bei Weiterverkauf an Läden kann es aber dann auch schon deutlich teurer werden.
     
     
     
  18. Gefällt mir!
    bandit_bln hat eine Reaktion von Nero_161 erhalten in Biewack-Sack   
    Was ich bisher herausgefunden habe, da ich da auch hin will:
    1. Das mit den Boofen und dem Klettersport gilt dauerhaft. Und vermutlich die sinnvollste Anwendung für einen Biwacksack. Aber wo beginnt Klettern und hört das Wandern auf?
    Ansonsten werde ich den Biwacksack wohl gegen eine Zeltplane+Tarp tauschen. Bei starkem Regen kann man die Plane auch über den Schlafsack rollen. Der Biwacksack ist doch nur für wenige Situationen das Optimum.
    2. Übernachten im freien in Sachsen im Augenblick komplett untersagt, also auch das Boofen
    3. Übernachten im Nationalpark außerhalb der Boofen streng verboten und wird auch überprüft.
    4. Übernachten im Landschaftschutzgebiet, könnte möglich sein?
     
  19. Witzig!
    bandit_bln reagierte auf wilbo in Suche Isomatte / Matte die mindestens 60 cm breit ist.   
    Moin!
    Eine Wärme-Reflektion funktioniert am besten, wenn zwischen der wärmeabgebenden Schicht, (oberseite Matte) und der reflektierenden Schicht ein Luftraum vorhanden ist.
    Ansonsten müsste man die Therm-a-rest Luftmatten ja nicht aufblasen.
    https://sectionhiker.com/how-does-the-insulation-in-a-therm-a-rest-neoair-work/
    VG. -wilbo-
  20. Danke!
    bandit_bln hat eine Reaktion von momper erhalten in Welche käufliche Trekkingnahrung (Hauptmahlzeiten) ist empfehlenswert?   
    Ich kaufe im örtlichen Discounter die billigen Tütennudeln. Da kostet eine Packung ca. 1 €. Das ist zumindest deutlich günstiger, als die Markentrockennahrung aus dem Trekkingbereich. Aber ist vielleicht jetzt nicht wirklich Dry-Food Treckingnahrung.
  21. Witzig!
    bandit_bln reagierte auf martinfarrent in Gibt es im Ultra-Leichtforum eigentlich auch eine Leicht-Trekking Fraktion?   
    Unterdessen wird hiermit auch klar: Der Bierbauch macht Bier leichter.
    (Soll ich die Diskussion nun ins Küchenforum verschieben?)
  22. Gefällt mir!
    bandit_bln hat eine Reaktion von ChrisS erhalten in Gibt es im Ultra-Leichtforum eigentlich auch eine Leicht-Trekking Fraktion?   
    Zu dem Gewicht habe ich vielleicht auch was gewichtiges beizutragen. 
    Ich habe letztes Jahr gute 14kg abgenommen. Hier gibt es in Berlin keine wirklichen Berge, aber einen kleinen Hügel. Mit Maximalgewicht habe ich mich auf dem Rennrad da förmlich hochgequält. Dann nach der Diät habe ich das Ding kaum gemerkt. Beim Rennrad ist die Diskussion mit Tuning von Fahrergewicht und Material uralt. Beides ist sinnvoll, aber bei BMI nahe  30 oder noch mehr zumindest am Rad kann das Material dann doch warten. Während beim Rad das Gewicht nur einmal beschleunigt werden muss trägt man hier das Gewicht. Da zählt jedes Gramm. Weiterhin verteilt sich das Fett (leider) optimal am ganzen Körper.  Die Biologie hat sich dabei schon was gedacht, daher ist so ein Rucksack dann schwerer zu tragen. als die eigene Wanne. Das Körperfett ist einfach ergonomisch günstiger positioniert. Nicht umsonst haben wir einen dicken Bauch, Schenkel und Hintern, aber doch eher selten eine dicke Schwarte am Rücken. Der Beckengurt schafft hier aber schon mal Abhilfe.
    Dann kommen noch die Gelenke, Sehnen, Bänder und der Rücken ins Spiel.  Die haben jetzt Beispielsweise schon mit dem Übergewicht zu kämpfen und jetzt packen wir da noch 10-20kg oben drauf. Hallelujah Bandscheibe und Meniskus, der Orthopäde freut sich. Aber natürlich können es auch optimaler weise Muskeln sein, welche das Gewicht nach oben drücke.
    Dann haben wir noch das schöne Altern. Bei mir sind es mit Anfang 40 sportlich bedingt: 2 Meniskus Op´s, eine Athrose Op im Kniegelenk(Die nächste mit Knorpeltransplantation ist quasi vorgemerkt für die nächsten 5 Jahre) , 3 Leistenbrüche, 1 Claviculafraktur und irgendwas habe ich bestimmt vergessen.  Nach der Knie Op war 3 Monate Krücken angesagt. Da habe ich erst gemerkt, was die Beine eigentlich tragen müssen. Es hat Wochen gedauert, bis ich wieder genug Kraft im Bein hatte, um richtig zu laufen. 
    Also ist Gewicht sparen für mich auch einfach gesundheitlich relevant. Und ja bevor jemand meckert, nein es ist nicht alles Fett  sondern so 50-100 Klimmzüge, mit so 4 er Sets mache ich am Tag und auch 20 Liegestütze sind drin. Und trotzdem freuer ich mich, wenn ich mit 90+kg weniger schleppen muss. Aber es ist bei mir vermutlich wirklich egal, ob ich mit 5 oder 6kg basisgewicht rumlaufe. Was aber nicht egal ist, von 90+ dann auch 84 runter zu kommen. Sowas zahlt sich langfristig wirklich aus.
    Und wenn es ein Verstoß gegen die heilige Forumsphilosophie ist nicht ganz ultra-leicht zu sein, dann bin ich auf dem Weg, aber einfach noch nicht erleuchtet genug. 
     
     
  23. Gefällt mir!
    bandit_bln hat eine Reaktion von Dr.Matchbox erhalten in Gibt es im Ultra-Leichtforum eigentlich auch eine Leicht-Trekking Fraktion?   
    Zu dem Gewicht habe ich vielleicht auch was gewichtiges beizutragen. 
    Ich habe letztes Jahr gute 14kg abgenommen. Hier gibt es in Berlin keine wirklichen Berge, aber einen kleinen Hügel. Mit Maximalgewicht habe ich mich auf dem Rennrad da förmlich hochgequält. Dann nach der Diät habe ich das Ding kaum gemerkt. Beim Rennrad ist die Diskussion mit Tuning von Fahrergewicht und Material uralt. Beides ist sinnvoll, aber bei BMI nahe  30 oder noch mehr zumindest am Rad kann das Material dann doch warten. Während beim Rad das Gewicht nur einmal beschleunigt werden muss trägt man hier das Gewicht. Da zählt jedes Gramm. Weiterhin verteilt sich das Fett (leider) optimal am ganzen Körper.  Die Biologie hat sich dabei schon was gedacht, daher ist so ein Rucksack dann schwerer zu tragen. als die eigene Wanne. Das Körperfett ist einfach ergonomisch günstiger positioniert. Nicht umsonst haben wir einen dicken Bauch, Schenkel und Hintern, aber doch eher selten eine dicke Schwarte am Rücken. Der Beckengurt schafft hier aber schon mal Abhilfe.
    Dann kommen noch die Gelenke, Sehnen, Bänder und der Rücken ins Spiel.  Die haben jetzt Beispielsweise schon mit dem Übergewicht zu kämpfen und jetzt packen wir da noch 10-20kg oben drauf. Hallelujah Bandscheibe und Meniskus, der Orthopäde freut sich. Aber natürlich können es auch optimaler weise Muskeln sein, welche das Gewicht nach oben drücke.
    Dann haben wir noch das schöne Altern. Bei mir sind es mit Anfang 40 sportlich bedingt: 2 Meniskus Op´s, eine Athrose Op im Kniegelenk(Die nächste mit Knorpeltransplantation ist quasi vorgemerkt für die nächsten 5 Jahre) , 3 Leistenbrüche, 1 Claviculafraktur und irgendwas habe ich bestimmt vergessen.  Nach der Knie Op war 3 Monate Krücken angesagt. Da habe ich erst gemerkt, was die Beine eigentlich tragen müssen. Es hat Wochen gedauert, bis ich wieder genug Kraft im Bein hatte, um richtig zu laufen. 
    Also ist Gewicht sparen für mich auch einfach gesundheitlich relevant. Und ja bevor jemand meckert, nein es ist nicht alles Fett  sondern so 50-100 Klimmzüge, mit so 4 er Sets mache ich am Tag und auch 20 Liegestütze sind drin. Und trotzdem freuer ich mich, wenn ich mit 90+kg weniger schleppen muss. Aber es ist bei mir vermutlich wirklich egal, ob ich mit 5 oder 6kg basisgewicht rumlaufe. Was aber nicht egal ist, von 90+ dann auch 84 runter zu kommen. Sowas zahlt sich langfristig wirklich aus.
    Und wenn es ein Verstoß gegen die heilige Forumsphilosophie ist nicht ganz ultra-leicht zu sein, dann bin ich auf dem Weg, aber einfach noch nicht erleuchtet genug. 
     
     
  24. Gefällt mir!
    bandit_bln hat eine Reaktion von fatrat erhalten in Gibt es im Ultra-Leichtforum eigentlich auch eine Leicht-Trekking Fraktion?   
    Zu dem Gewicht habe ich vielleicht auch was gewichtiges beizutragen. 
    Ich habe letztes Jahr gute 14kg abgenommen. Hier gibt es in Berlin keine wirklichen Berge, aber einen kleinen Hügel. Mit Maximalgewicht habe ich mich auf dem Rennrad da förmlich hochgequält. Dann nach der Diät habe ich das Ding kaum gemerkt. Beim Rennrad ist die Diskussion mit Tuning von Fahrergewicht und Material uralt. Beides ist sinnvoll, aber bei BMI nahe  30 oder noch mehr zumindest am Rad kann das Material dann doch warten. Während beim Rad das Gewicht nur einmal beschleunigt werden muss trägt man hier das Gewicht. Da zählt jedes Gramm. Weiterhin verteilt sich das Fett (leider) optimal am ganzen Körper.  Die Biologie hat sich dabei schon was gedacht, daher ist so ein Rucksack dann schwerer zu tragen. als die eigene Wanne. Das Körperfett ist einfach ergonomisch günstiger positioniert. Nicht umsonst haben wir einen dicken Bauch, Schenkel und Hintern, aber doch eher selten eine dicke Schwarte am Rücken. Der Beckengurt schafft hier aber schon mal Abhilfe.
    Dann kommen noch die Gelenke, Sehnen, Bänder und der Rücken ins Spiel.  Die haben jetzt Beispielsweise schon mit dem Übergewicht zu kämpfen und jetzt packen wir da noch 10-20kg oben drauf. Hallelujah Bandscheibe und Meniskus, der Orthopäde freut sich. Aber natürlich können es auch optimaler weise Muskeln sein, welche das Gewicht nach oben drücke.
    Dann haben wir noch das schöne Altern. Bei mir sind es mit Anfang 40 sportlich bedingt: 2 Meniskus Op´s, eine Athrose Op im Kniegelenk(Die nächste mit Knorpeltransplantation ist quasi vorgemerkt für die nächsten 5 Jahre) , 3 Leistenbrüche, 1 Claviculafraktur und irgendwas habe ich bestimmt vergessen.  Nach der Knie Op war 3 Monate Krücken angesagt. Da habe ich erst gemerkt, was die Beine eigentlich tragen müssen. Es hat Wochen gedauert, bis ich wieder genug Kraft im Bein hatte, um richtig zu laufen. 
    Also ist Gewicht sparen für mich auch einfach gesundheitlich relevant. Und ja bevor jemand meckert, nein es ist nicht alles Fett  sondern so 50-100 Klimmzüge, mit so 4 er Sets mache ich am Tag und auch 20 Liegestütze sind drin. Und trotzdem freuer ich mich, wenn ich mit 90+kg weniger schleppen muss. Aber es ist bei mir vermutlich wirklich egal, ob ich mit 5 oder 6kg basisgewicht rumlaufe. Was aber nicht egal ist, von 90+ dann auch 84 runter zu kommen. Sowas zahlt sich langfristig wirklich aus.
    Und wenn es ein Verstoß gegen die heilige Forumsphilosophie ist nicht ganz ultra-leicht zu sein, dann bin ich auf dem Weg, aber einfach noch nicht erleuchtet genug. 
     
     
  25. Gefällt mir!
    bandit_bln hat eine Reaktion von truxx erhalten in Gibt es im Ultra-Leichtforum eigentlich auch eine Leicht-Trekking Fraktion?   
    Zu dem Gewicht habe ich vielleicht auch was gewichtiges beizutragen. 
    Ich habe letztes Jahr gute 14kg abgenommen. Hier gibt es in Berlin keine wirklichen Berge, aber einen kleinen Hügel. Mit Maximalgewicht habe ich mich auf dem Rennrad da förmlich hochgequält. Dann nach der Diät habe ich das Ding kaum gemerkt. Beim Rennrad ist die Diskussion mit Tuning von Fahrergewicht und Material uralt. Beides ist sinnvoll, aber bei BMI nahe  30 oder noch mehr zumindest am Rad kann das Material dann doch warten. Während beim Rad das Gewicht nur einmal beschleunigt werden muss trägt man hier das Gewicht. Da zählt jedes Gramm. Weiterhin verteilt sich das Fett (leider) optimal am ganzen Körper.  Die Biologie hat sich dabei schon was gedacht, daher ist so ein Rucksack dann schwerer zu tragen. als die eigene Wanne. Das Körperfett ist einfach ergonomisch günstiger positioniert. Nicht umsonst haben wir einen dicken Bauch, Schenkel und Hintern, aber doch eher selten eine dicke Schwarte am Rücken. Der Beckengurt schafft hier aber schon mal Abhilfe.
    Dann kommen noch die Gelenke, Sehnen, Bänder und der Rücken ins Spiel.  Die haben jetzt Beispielsweise schon mit dem Übergewicht zu kämpfen und jetzt packen wir da noch 10-20kg oben drauf. Hallelujah Bandscheibe und Meniskus, der Orthopäde freut sich. Aber natürlich können es auch optimaler weise Muskeln sein, welche das Gewicht nach oben drücke.
    Dann haben wir noch das schöne Altern. Bei mir sind es mit Anfang 40 sportlich bedingt: 2 Meniskus Op´s, eine Athrose Op im Kniegelenk(Die nächste mit Knorpeltransplantation ist quasi vorgemerkt für die nächsten 5 Jahre) , 3 Leistenbrüche, 1 Claviculafraktur und irgendwas habe ich bestimmt vergessen.  Nach der Knie Op war 3 Monate Krücken angesagt. Da habe ich erst gemerkt, was die Beine eigentlich tragen müssen. Es hat Wochen gedauert, bis ich wieder genug Kraft im Bein hatte, um richtig zu laufen. 
    Also ist Gewicht sparen für mich auch einfach gesundheitlich relevant. Und ja bevor jemand meckert, nein es ist nicht alles Fett  sondern so 50-100 Klimmzüge, mit so 4 er Sets mache ich am Tag und auch 20 Liegestütze sind drin. Und trotzdem freuer ich mich, wenn ich mit 90+kg weniger schleppen muss. Aber es ist bei mir vermutlich wirklich egal, ob ich mit 5 oder 6kg basisgewicht rumlaufe. Was aber nicht egal ist, von 90+ dann auch 84 runter zu kommen. Sowas zahlt sich langfristig wirklich aus.
    Und wenn es ein Verstoß gegen die heilige Forumsphilosophie ist nicht ganz ultra-leicht zu sein, dann bin ich auf dem Weg, aber einfach noch nicht erleuchtet genug. 
     
     
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