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Ultraleicht Trekking

Trinolho

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Alle erstellten Inhalte von Trinolho

  1. Nur als Idee: Auf Anregung von @wernator habe ich mir in LibreOffice eine Alternative zu Lighterpack gebastelt. Die Tabelle besteht aus zwei Sheets (Karteikarten): Warenlager Packliste Im "Warenlager" sind alle bei mir vorhandenen Gegenstände aufgelistet. Durch Markierung in der Spalte "Taken" kann ich diese Utensilien nachfolgend zur Mitnahme markieren, wobei sie automatisch und ohne Leerzeilen in die "Packliste" übertragen werden. Beim Beladen des Rucksacks muss ich folglich nur noch stumpf die Packliste abarbeiten. Neben dem Gesamtgewicht werden, wie bei Lighterpack üblich, das Baseweight, getragene Kleidung, Consumables sowie zusätzlich auch die Einhaltung der 343-"Regel" und Luxusgegenstände ermittelt. Über die Spalte "Cover" kann die bei manchen Gegenständen vorhandene Transporthülle berücksichtigt werden. Und sollte einmal bei starkem Sturm der gesamte Rucksack mitsamt Inhalt verloren gehen, so kann ich über die geleisteten Anschaffungskosten dem Warenwert des verlorenen Materials nachtrauern. Screenshot vom "Warenlager" (lediglich Beispieleinträge enthalten, ich bin noch Neuling): Screenshot von der "Packliste":
  2. Vielen Dank für den Tipp! /emoticons/default_smile.png Günstig wäre das Tarp tatsächlich... Allerdings hat es ebenfalls nur 8 Abspannpunkte, was nach der Anregung von @Mr.magoo nicht unbedingt vorteilhaft wäre. Ich glaube, das von @Biker2Hiker vorgeschlagene Bonfus wäre eine hervorragende Lösung. Für den Preis der Hyperlites würde es schon fast ein gutes Zelt geben... /emoticons/default_icon_mrgreen.gif Das Sarek sieht allerdings auch sehr interessant, in Anbetracht der großen Fläche. Denkt ihr denn, dass 0.51er DCF "reißfest" und robust genug wäre (auch bei Sturm, genügend Abspannpunkte vorausgesetzt)?
  3. Noch schlimmer (teurer): Die hier im Forum offenbar sehr gerne genutzten Hilleberg Y-Pegs sind nicht die "UL"-Version (15 cm/9,6 g/44,90 EUR), sondern die robustere und etwas längere Version ohne "UL" (18 cm/14 g/49,90 EUR). Preise jeweils für 10 Stück.
  4. Hui, besten Dank! Das sieht tatsächlich auch spannend aus! Ist das angebotene DCF0.51 nicht zuuu empfindlich für ein Tarp? Welche Materialstärke hast Du genommen?
  5. Noch mal kurz zum Thema "ultraleichte Tarps": Was haltet ihr denn vom Trekkertent Cuben Fibre Flat Tarp (235 g bei 270 x 270 cm) oder dem Hyperlite Mountain Gear Flat Tarp (251 g bei 305 x 244 cm)? Abspannpunkte sollten diese beiden genügend haben, oder?
  6. Der BRS 3000 ist ja zwischenzeitlich aus Sicherheitsgründen sehr häufig umstritten... Bei einem Soto sollte zumindest diese Variable kein Problem darstellen (und 68 g ist ja immer noch sehr leicht). Leichter wäre noch ein EOE Lithium oder Titanium, aber das ist eben auch wieder (billige?) China-Ware. Abgesehen davon kann das Mehrgewicht das Brenners durch eine bessere Wärmeabgabe mit niedrigerem Gasverbrauch teils kompensiert werden.
  7. Der Preis ist natürlich sagenhaft günstig. Nichtsdestotrotz werde ich vermutlich auf die (auch hier) bereits langzeiterprobten Y-Pegs aus Hillebergs Black Label zurückgreifen. Die wiegen angeblich auch nur 14 Gramm pro Stück, was ich vertretbar finde.
  8. Hat jemand einen guten Tipp für einen Beutel zum Transport der Pegs/Heringe? Vielleicht die Exped-Beutel mit Kordelzug, oder reißen die bei Belastung mit den Spitzen zu leicht ein? Vielleicht gibt es ja leichte Beutel mit verstärktem "Boden", den die Pegs nicht durchspießen können?
  9. Eine ganz bescheuerte Frage: Ich habe gerade eine Vergleichstabelle gebaut, da ich bezüglich der "richtigen" Wintermatte noch immer unschlüssig bin... Folgender Konsens wird hier im Forum offenbar gemeinhin anerkannt: eine Luftmatte als alleinige Unterlage im Winter ist viel zu gefährlich, falls auf Tour etwas kaputt gehen sollte (Unterkühlung) die Luftmatte sollte besser mit einer EVA-Matte kombiniert werden (z. B. Evazote) Daraus folgere ich nun: Eine Therm-a-Rest Xtherm wäre mit einem R-Wert von 6.9 vermutlich gewichtstechnisch übertrieben, da ohnehin noch eine Evazote drunter soll (die wiederum ebenfalls isoliert) Folglich könnte auch eine leichtere Luftmatte gewählt werden, die dann nachfolgend mit der Evazote kombiniert wird Nun gehen meine Gedanken dahin, anstatt der Xtherm vielleicht besser eine Exped SynMat in Mumienform zu wählen, da diese Matte bei völlig ausreichender Isolationsleistung (6.9 (TaR) vs. 5.2 (Exped)) folgende Vorteile bietet: höhere Seitenränder, die ein "Herunterrollen" von der Matte hoffentlich verhindern, weshalb eine Rechteckform unnötig wird (= Mumienform möglich) in Regular-Größe lediglich 508 g inkl. Zubehör (Packsack + Pumpe) Die reguläre Therm-a-Rest Xtherm (ohne MAX) ist zwar minimal leichter, besitzt aber trotz Mumienform keinen höheren Seitenrand, weshalb hier wieder die Gefahr des "Herunterrollens" besteht. Die SynMat hingegen hat eine deutlich schwächere Unterseite (20D Polyester, die Xtherm hingegen hat 70D Nylon). Existiert denn keine Kombination aus den beiden? Vielleicht habt ihr einen kurzen Gedanken dazu und könntet schreiben, ob das nun völliger Humbug wäre. Zum Einsatz kommen soll die Matte unter anderem auch bei (geplanten) Winterbiwaks im Schnee.
  10. Bei diesen Fragen schließe ich mich gerne an: Was machen Rucksack-unter-den Beinen-Schläfer bei einem alpinen Biwak im Frühjahr oder späten Herbst (ggf. im Schnee): Da wäre doch eine großvolumige Therm-a-Rest Xtherm mit allseitigem Überstand deutlich besser geeignet als eine Raumsparlösung, oder? Kurzer Nachtrag: Ein User aus dem ODS-Forum schrieb: Also +1 auch für die Überlänge, nicht nur für die Überbreite.
  11. Besten Dank für den Tipp! GramXpert fertigt aber nach meiner Kenntnis nur Quilts, keine Schlafsäcke, oder?
  12. Hallo zusammen, im Bereich von Daunenschlafsäcken hat Western Mountaineering oder Valandre bekanntlich den Ruf weg (ggf. auch Cumulus, falls günstiger). Aus reinem Interesse gefragt: Existieren denn ähnliche "Flaggschiffe" auch im Segment der Kunstfaserschlafsäcke? Carinthia vielleicht? Viele Grüße Trinolho
  13. Als kurzes (Negativ-)Beispiel: Ein über die Isomatte hinausragender Schlafsack erscheint nicht sehr gut geschont...
  14. Hallo zusammen, erscheint es denn aus "UL-Sicht" halbwegs legitim, zum Schutz des Schlafsacks lieber die Large-Variante von Isomatten (z. B. Therm-a-Rest Large-Modelle) zu nutzen, obwohl die eigenen Körperproportionen auch "reguläre" Größen erlauben würden? Insbesondere bei den Therm-a-Rest Xtherm-Matten bietet die MAX-Version im Beinbereich deutlich mehr Spielraum bei seitlicher Bewegung, weshalb ich gerade etwas am Hadern bin, ob dieses Mehrgewicht denn akzeptabel wäre... Oder existieren bessere Ideen, wie man den Schlafsack trotz nächtlicher Bewegung vor Kontakt mit dem ggf. feuchten Untergrund/Footprint/Groundsheet/etc. schützen könnte?
  15. Dabei ging es lediglich um die höhere Transportkapazität. Wie löst Du denn das Transportproblem bei längeren Touren ohne Resupply? Die originalen Kunststoff-Brennstoffflaschen mitnehmen und diese dann bei Bedarf in die kleine Aluflasche umfüllen? Ich habe gerade mal gewogen: Die bei meinem Omnilite beiliegende Standardflasche mit der Artikelnummer 737930 wiegt tatsächlich (wie bei Sackundpack.de und auch von Primus angegeben) ohne Deckel 92 g. Derart pragmatische Lösungen hatte ich jetzt gar nicht auf dem Schirm...
  16. Gibt es denn Erkenntnisse darüber, ob die Primus-Flasche mit 0,6 bzw. 1 Liter Volumen mit der ErgoPump überhaupt vollständig geleert werden kann? Aufgrund des größeren Flaschendurchmessers wage ich zu bezweifeln, dass dieses Röhrchen von der Pumpe auch bei den beiden größeren Flaschenvarianten in Wandungsnähe anliegt (und somit kein Rest in der Flasche verbleibt)...
  17. Ah okay, dann ergibt das natürlich Sinn! Es ist wohl schon zu spät... Verzeihung!
  18. Ich muss leider mal den Totengräber in diesem Thread spielen und würde gerne noch eine Frage zum Primus Omnilite stellen, bitte verzeiht... Die mitgelieferte Original-Primus-Flasche (die rote?) könnte also durch eine leichtere Variante ersetzt werden? Bei Sackundpack.de finde ich leider nur eine silberne Primus-Brennstoffflasche, die jedoch gemäß dortiger Beschreibung ebenfalls auch von außen lackiert wurde ("Die Aussenseite ist mit einer griffigen Pulverbeschichtung versehen"). Wo sind denn die leichteren Flaschen erwerbbar? Edit 1: Selbst die Brennstoffflasche von Soto hat in der Version mit 400 ml noch 131 g... Die von Dir genannten 62 g wären ein Traum. Edit 2: Die olivfarbene Primus-Flasche bringt mit 350 ml offenbar 75 g auf die Waage (laut Sackundpack.de leider 92 g). Geht es noch leichter?
  19. Zu dieser Aussage bezüglich des Primus Omnilite würde ich gerne noch eine Frage stellen: Ich belasse zum Transport die Pumpe ebenfalls in der (mit Benzin gefüllten) Brennstoffflasche. Um das Packvolumen zu reduzieren trenne ich jedoch einfach den Benzinschlauch von der Pumpe ab und verpacke den Brenner separat. Bislang ist dabei auch noch nie Brennstoff aus der Pumpe bzw. aus der Flasche gesuppt. Ist die Pumpe denn bei abgetrenntem Benzinschlauch und geschlossenem Ventil nicht selbst abdichtend? Ich dachte bislang immer, die Abtrennung des Schlauchs von der Pumpe sei zum Transport genau so vorgesehen?
  20. Hallo zusammen, gemäß der Website von Western Mountaineering existieren von dieser Firma drei verschiedene Varianten von Schlafsäcken: Daunenschlafsäcke ("ExtremeLite Series") Kunstfaser-Schlafsäcke ("Microfiber Series") Daunenschlafsäcke umhüllt mit GoreTex-Membran ("Gore Windstopper Series") Mich verwundert zunehmend, dass zum Beispiel das Modell "Puma MF" (das gemäß Bezeichnung ein Kunstfaser-Schlafsack sein müsste) in vielen Webshops mit "Downs" bezeichnet wird, was wiederum auf Daunenfüllung schließen würde. Darüber hinaus wäre der genannte "Puma MF" mit einem Komfortbereich von -32° C in Größe XL bei einem angegebenen Gewicht von 1645 g unglaublich leicht für einen Kunstfaser-Schlafsack. Habe ich vielleicht bei den Modellbezeichnungen doch irgendetwas missverstanden? Besten Dank und viele Grüße!
  21. Ganz herzlichen Dank für eure tolle Unterstützung! Also die 3 x 3 Meter-Version des Escapist hat eigentlich 8 Abspannpunkte (= 3 je Seite). Oder wäre Dir das dennoch zu wenig? Verzeihung, was genau ist ein "Mid"? Ein Aufbau mit einem Trekkingstock in der Mitte? Das Aricxi sieht tatsächlich spannend aus! Für zwei Personen aber sicherlich zu klein, oder? Du würdest für den Winter also eher eine Faltmatte und eine NeoAir Xlite als Kombi empfehlen, anstatt zwei Schaumstoffmatten übereinander? Ich bin bei Luftmatratzen zwischenzeitlich etwas vorsichtiger geworden, nachdem ich am Wochenende meine Therm-A-Rest Trail Pro zerlegt habe (na gut, die war > 10 Jahre alt und ich habe sie einfach nur achtlos zum Schlafen neben ein ungemähtes Dornengebüsch geworfen ). Den Footprint aus Tyvek also besser selbst bauen? Gute Idee! Für die paar Male Einsatz mit Mückengefahr reicht ein Netz im Kopfbereich völlig aus. Das wäre tatsächlich eine Option!
  22. Hallo zusammen, nicht zuletzt durch häufigere Besuche in diesem Forum möchte ich meine Ausrüstung konsequenter auf Leichtgewichtigkeit umstellen. Ein klassisches Zelt würde ich zum Übernachten gerne vermeiden, da es zu sehr einen Indoor-Charakter vermittelt (kein Sternenhimmel sichtbar, überall undurchsichtige Wände, etc.). Tarptents sind nach meiner laienhaften Einschätzung deutlich flexibler, da optional einfach das Dach oder das Moskitonetz weggelassen werden kann. Was haltet ihr denn von einem derartigen Aufbau zum Schlafen: (optional bei Regen) Dach: Sea to Summit Escapist 15D Tarp (409 g in large) (optional bei Moskito-Gefahr) Fliegennetz: Sea to Summit Escapist Ultra-Mesh Bug Tent (371 g) Isomatte: Frilufts Canisp (271 g) (optional) Isolationsschicht: Therm-A-Rest RidgeRest (540 g in large) oder alternativ EVA-Matte unter der Frilufts Canisp Groundsheet: Sea to Summit Escapist Da ein entsprechender Aufbau auch im Winter (ggf. auf Schneeoberflächen) zum Einsatz kommen soll, wäre ich über Rückmeldungen sehr dankbar. Sind zwei Isomatten unnötig und ich sollte besser eine dickere Matte wählen (dann bleibt ja leider wieder nur Luft übrig, oder)? Auf der Isomatte wird sich ein Schlafsack in einem zusätzlichen Biwaksack (mit Vapor Barrier Liner) im Inneren befinden. Besten Dank!
  23. Hallo zusammen, mein wunderschöner neuer Evernew Ti Mug hat leider bei der letzten Tour eine kleine Verformung erlitten. Wie schützt ihr denn eure Kochutensilien (insb. Töpfe) vor Verbeulen? Oder geben die Gebrauchsspuren den Gegenständen erst eine Geschichte mit auf den Weg? Viele Grüße Trinolho
  24. Ganz herzlichen Dank für eure netten Antworten! Wenn der Biwaksack tatsächlich als Unterlage dienen kann, dann sollte er wohl nicht nur leicht, sondern auch ein wenig "robuster sein". Gibt es Empfehlungen?
  25. Hallo zusammen, wäre es denn ein probates Mittel, anstatt eines Footprints unter einem Tarp einfach einen Biwaksack als Unterlage zu nutzen? Oder gibt es bessere Möglichkeiten? Besten Dank für eure Anregungen!
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